[0001] Die Erfindung betrifft ein Kanalreinigungsfahrzeug mit wenigstens einem mit Spülwasser
beaufschlagbaren, auf einer Haspel aufnehmbaren Räumschlauch und wenigstens einem
an einen Schlammbehälter angeschlossenen, über einen um eine horizontale Achse schwenkbar
vorzugsweise auf dem Schlammbehälter aufgenommenen Ausleger geführten Saugschlauch.
[0002] Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DE-OS 24 28 186) ist der Räumschlauch über
eine auf dem Schlammbehälter aufgenommene Ablaufrolle in den zu reinigenden Kanal
absenkbar. Der von der Ablaufrolle ablaufende Schlauchbereich muß dabei von Hand manövriert
werden. Der Saugschlauch wird dagegen mittels des schwenkbaren Auslegers zum Kanalschacht
manövriert. Die händische Manövrierung des Räumschlauchs erweist sich als sehr umständlich
und aufwendig, insbesondere wenn das Fahrzeug neben dem Kanalschacht plaziert ist.
[0003] Bei einer weiteren, bekannten Anordnung (DE-PS 30 02 557) ist der über einen schwenkbaren
Ausleger geführte Saugschlauch auf einer dem Ausleger benachbarten, mit stehender
Achse angeordneten Haspel aufnehmbar. Der in diesem Zusammenhang nicht näher dargestellte
Räumschlauch wird in der Praxis auf einer am Heck des Schlammbehälters angeordneten
Haspel aufgenommen und muß ebenfalls händisch manövriert werden.
[0004] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung
eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
daß die Bedienung erleichtert wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch der Räumschlauch über
den Ausleger geführt ist und daß die dem Räumschlauch zugeordnete Haspel am Ausleger
gehaltert ist.
[0006] Diese Maßnahmen stellen sicher, daß Kollisionen des Räumschlauchs mit Fahrzeugteilen
und/oder dem Saugschlauch leicht verhindert werden können, auch wenn eine dem Saugschlauch
zugeordnete, vorzugsweise dem Ausleger benachbarte Haspel Verwendung findet. Außerdem
ist sichergestellt, daß nicht nur der Saugschlauch, sondern mit diesem auch der Räumschlauch
mittels des Auslegers zu jedem Punkt im Arbeitsbereich des Auslegers manövrierbar
sind. Dies ermöglicht eine rationelle und bedienungsfreundliche Arbeitsweise und verbessert
damit die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anordnung.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den Unteransprüchen angegeben. Eine besonders zweckmäßige Maßnahme kann darin
bestehen, daß die Räumschlauchhaspel an der Unterseite des Auslegers aufgehängt ist,
der auf der der Räumschlauchhaspel zugewandten Seite seines Endes eine dem Räumschlauch
zugeordnete Ablaufrolle trägt. Diese Maßnahmen ergeben eine besonders kompakte und
platzsparende Anordnung.
[0008] Bei Fahrzeugen hier vorliegender Art ist vielfach auch ein mit Spülwaseser beaufschlagbarer
Arbeitsschlauch vorgesehen, der zur manuellen Durchführung diverser Reinigungsarbeiten
Verwendung findet. Eine weitere, besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten
Maßnahmen kann daher darin bestehen, daß auch der Arbeitsschlauch über den Ausleger
geführt ist, wobei vorzugsweise eine dem Arbeitsschlauch zugeordnete Haspel am Ausleger
gehaltert ist. Dies erleichtert die Manövrierung des Arbeitsschlauchs beispielsweise
zum Abspritzen von Kanaldeckeln etc.
[0009] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten
Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden
Beispielsbeschreibung entnehmbar.
[0010] Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Teilseitenansicht eines erfindungsgemäßen Kanalreinigungsfahrzeugs und
Figur 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 1
Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise von Kanalreinigungsfahrzeugen sind
ansich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung
mehr. Das der Zeichnung zugrundeliegende Kanalreinigungsfahrzeug enthält ein auf einer
nicht dargestellten Chassis aufgenommenes Faß 1, das während des Betriebs mit aus
dem Kanal aufsaugbarem Schlamm gefüllt wird. Zum Aufsaugen des Schlamms ist ein in
den Kanal absenkbarer Saugschlauch 2 vorgesehen, dessen oberes Ende an einen in das
Faß 1 eingeführten, hier nicht näher dargestellten Rohrkrümmer angeschlossen ist.
Dieser ist drehbar angeordnet und mit einer ihn umgebenden, mit stehender Achse angeordneten
Haspel 3 versehen, auf die der Saugschlauch 2 aufwickelbar ist. Die Haspel 3 kann
einen vergleichsweise großen Durchmesser besitzen, sodaß eine einspurige Haspel ausreicht.
Der auf der Haspel 3 aufgenommene Saugschlauchvorrat macht Kuppelvorgänge entbehrlich.
Die Haspel 3 ist mittels einer Antriebseinrichtung 4 antreibbar, die, wie am besten
aus Figur 2 erkennbar ist, einfach als Kettentrieb ausgebildet sein kann.
[0011] Neben der Haspel 3 ist ein als Ganzes mit 5 bezeichneter, um eine stehende Achse
schwenkbarer, an seinem freien Ende rüsselförmig nach unten auslaufender Ausleger
vorgesehen, der das von der Haspel 3 ablaufende bzw. auf diese auflaufende Trum des
Saugschlauchs 2 aufnimmt. Zur Aufnahme des Saugschlauchs 2 ist der Ausleger 5 mit
geeigneten Aufnahmerollen 6 versehen, die einen an die Querschnittskonfiguration des
Saugschlauchs 2 angepaßte Querschnittsform aufweisen. Die Aufnahmerollen 6 sind bezüglich
der Längsachse des Auslegers 5 etwa mittig angeordnet. Zur Führung des Saugschlauchs
2 im Bereich zwischen den Aufnahmerollen 6 und der einen vergleichsweise großen Durchmesser
aufweisenden Haspel 3 sind daher hier mit stehender Achse angeordnete Leitrollen 7
vorgesehen. Zum Antrieb des Auslegers 5 ist eine hier ebenfalls als Kettentrieb ausgebildete
Antriebseinrichtung 8 vorgesehen. Der Schwenkwinkel des Auslegers beträgt ausgehend
von der dargestellten zur Fahrzeugmittellängsebene parallelen Transportstellung etwa
90° nach jeder Seite. In der dargestellten Transportstellung, in der der Ausleger
5 über das Faß 1 nach hinten auskragt, ist der Ausleger 5 blockierbar. Hierzu ist
eine am besten aus Figur 1 erkennbare Verriegelungseinrichtung 9 vorgesehen, die einen
faßseitig vorgesehenen, durch Hubzylinder betätigbaren Sperrstift aufweist, der in
eine auslegerseitig vorgesehene Hülse einrastbar ist.
[0012] Zum Lockern des Schlamms ist ein in den zu reinigenden Kanal absenkbarer Räumschlauch
10 vorgesehen, der mittels einer hier nicht näher dargestellten Hochdruckpumpe mit
unter Hochdruck gesetztem Spülwasser beaufschlagbar ist, das aus einem mitgeführten
Wasserbehälter entnommen wird. Dabei kann es sich um ein Abteil des Faßes 1 oder um
einen das Faß 1 flankierenden Kastenaufbau handeln. Als Spülwasser kann aufgenommenes
Frischwasser oder gereinigtes Schlammwasser Verwendung finden.
[0013] Der Räumschlauch 10 ist auf einer hier mit liegender Achse angeordneten Haspel 11
aufnehmbar, die auf einem am Ausleger 5 angebrachten Lagerbock 12 gelagert und mittels
eines nicht näher dargestellten Antriebsmotors antreibbar ist. Der von der Haspel
11 ablaufende bzw. auf diese auflaufende Bereich des Räumschlauchs 10 ist über eine
im Bereich des unteren Endes des Auslegers 5 angeordnete Umlenkrolle 13 geführt. Der
Lagerbock 12 ist hier vom Ausleger 5 nach unten hängend an diesem angebracht, sodaß
sich die Haspel 11 im Bereich zwischen dem hinteren Ende des Faßes 1 und dem nach
unten gekrümmten Bereich des Auslegers 5 befindet.
[0014] Die dem Saugschlauch 10 zugeordnete Haspel 11 ist vergleichsweise breit, sodaß der
Saugschlauch 10 in Form mehrerer, nebeneinander liegender Windungen aufgewickelt werden
kann. Um eine saubere, derartige Wicklung des Saugschlauchs 10 zu gewährleisten, ist
eine über der Haspelbreite hin- und herbewegbare Führungseinrichtung 14 vorgesehen.
Diese ist oberhalb der Haspel 11 ebenfalls am Ausleger 5 aufgehängt. Der Räumschlauch
10 wird dementsprechend im Bereich zwischen Umlenkrolle 13 und Haspel 11 diese übergreifend
geführt. Zusätzlich zur Führungseinrichtung 14 können im Bereich der oberen Peripherie
der Haspel 11 angeordnete Leitwalzen bzw. - stangen 15 vorgesehen sein. Die Umlenkrolle
13 ist auf der der Haspel 11 zugewandten Seite, d.h. der Innenseite des nach unten
verlaufenden Bereichs des Auslegers 5 angeordnet, sodaß Kollisionen des hierüber geführten
Räumschlauchs 10 mit dem im Bereich der Außenseite des nach unten gerichteten Bereichs
des Auslegers 5 verlaufenden Saugschlauchs 2 zu befürchten sind. Die Haspel 11 und
die Führungseinrichtung 14 sind mittels nicht dargestellter Antriebseinrichtungen
in an sich bekannter Weise antreibbar. Die Umlenkrolle 13 ist wie die Aufnahmerollen
6 und Leitrollen 7 antriebslos.
[0015] Um die Aufnahme der vergleichsweise breiten, dem Räumschlauch 10 zugeordneten Haspel
11 auf dem Ausleger 5 zu erleichtern, besitzt dieser eine der Haspelbreite etwa entsprechende
Breite. Der Ausleger 5 ist hierzu rahmenförmig aufgebaut. Im dargestellten Beispiel
ist der Ausleger 5 zur Gewährleistung eines großen Arbeitsfelds als Teleskopausleger
ausgebildet. Dementsprechend ist das rückwärtige Ende des Auslegers 5 entsprechend
dem Bewegungspfeil 16 ein- und ausfahrbar.
[0016] Der Ausleger 5 besteht hier aus einem auf einem auf das Faß 1 aufgesetzten Lagerbock
18 um die stehende Achse a schwenkbar gelagerten Grundrahmen 19 und einem auf dem
Grundrahmen ein- und ausfahrbar aufgenommenen Ausfahrrahmen 20. Der Grundrahmen 19
besitzt zwei seitliche Führungsschienen 21, die u-förmigen Querschnitt aufweisen können,
in denen seitliche Führungsschienen 22 des Ausfahrrahmens 20 laufen. Dieser ist mit
einem nach hinten abstehenden Kragholm 23 versehen, dessen rückwärtiges Ende rüsselförmig
nach unten verläuft. Der Kragholm 23 ist im dargestellten Beispiel bezüglich der Mittellängsebene
des Auslegers 5 außermittig angebracht, sodaß die den Saugschlauch 2 aufnehmenden
Leitrollen 6 im Bereich einer Seitenflanke des Kragholms 23 angeordnet sein koönnen.
Der der Haspel 11 zugeordnete Lagerbock ist am Grundrahmen 19 aufgehängt, dessen Breite
der lichten Weite des Lagerbocks 12 entspricht. Hierdurch ist sichergestellt, daß
sich der Abstand der Haspel 11 und dementsprechend des Gewichts der Haspel 11 von
der Achse a nicht verändert. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß dieses Gewicht die
den Ausfahrrahmen 20 aufnehmende Längsführung nicht beeinträchtigt. Die der Haspel
11 nachgeordnete Umlenkrolle 13 ist im Bereich des unteren Endes des Kragholms 23
und dem entsprechend am Ausfahrrahmen 20 befestigt, wodurch der Auf- bzw. Ablaufbereich
des Räumschlauchs 10 in derselben Weise wie des Saugschlauchs 2 durch Ein- bzw. Ausfahren
des Ausfahrrahmens 20 veränderbar ist. Zum Ein- bzw. Ausfahren des Ausfahrrahmens
20 ist ein Hydraulikzylinder 26 vorgesehen, der einerseits am Grundrahmen 19 und andererseits
am Ausfahrrahmen 20 angebracht ist.
[0017] Bei Kanalreinigungsfahrzeugen hier vorliegender Art ist in der Regel zusätzlich zum
Räumschlauch 10 ein ebenfalls mit Spülwasser beaufschlagbarer Arbeitsschlauch 24 vorgesehen,
der zur Durchführung manueller Reinigungsarbeiten, beispielsweise zum Abspritzen von
Kanaldeckeln, Verwendung findet. Im dargestellten Beispiel ist der Arbeitsschlauch
24 auf einer zugeordneten Haspel 25 aufgenommen, die ihrerseits auf dem Kragholm 23
und dem entsprechend auf dem Ausfahrrahmen 20 des Auslegers 5 aufgenommen ist. Die
Haspel 25 ist im dargestellten Beispiel auf der den Leitrollen 6 gegenüberliegenden
Seite des Kragholms 23 angeordnet. Der Arbeitsschlauch 24 läuft dabei ebenfalls im
Bereich des unteren Endes des Kragholms 23 ab. Die Haspel 25 kann wie die Haspel 11
mittels eines Motors antreibbar sein. Vielfach genügt es jedoch, wenn der Arbeitsschlauch
24 manuell abziehbar ist.
[0018] Dadurch, daß neben dem Saugschlauch 3 auch der Räumschlauch 10 und der Arbeitsschlauch
24 über den Ausleger 5 geführt sind, wird erreicht, daß sämtlilche Schläuche mittels
des Auslegers 5 an die Stelle, an der sie benötigt werden, gebracht werden können.
Hierdurch ergibt sich eine rationelle Arbeitsweise und hohe Bedienungsfreundlichkeit.
1. Kanalreinigungsfahrzeug mit wenigstens einem mit Spülwasser beaufschlagbaren, auf
einer Haspel (11) aufnehmbaren Räumschlauch (10) und wenigstens einem an einen Schlammbehälter
angeschlossenen, über einen um eine horizontale Achse (a) schwenkbar vorzugsweise
auf dem Schlammbehälter aufgenommenen Ausleger (5) geführten Saugschlauch (2), dadurch gekennzeichnet, daß auch der Räumschlauch (10) über den Ausleger (5) geführt ist und daß die dem Räumschlauch (10) zugeordnete Haspel (11) am Ausleger (5) gehaltert ist.
2. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Räumschlauch (10) zugeordnete Haspel (11) an der Unterseite des Auslegers
(5) aufgehängt ist, der auf der der Haspel (11) zugewandten Seite seines Endbereichs
wenigstens eine dem Räumschlauch (10) zugeordnete Umlenkrolle (13) trägt.
3. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlauch (2) auf einer Aufnahmeeinrichtung aufnehmbar ist, die vorzugsweise
als auf dem Schlammbehälter aufgenommene, mit stehender Achse angeordnete, dem Ausleger
(5) benachbarte Haspel (3) ausgebildet ist.
4. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haspel (11) des Räumschlauchs (10) eine hin- und hergehende Führungseinrichtung
(14) zugeordnet ist, die oberhalb der zugeordneten Haspel (11) angeordnet ist.
5. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit wenigstens einem
weiteren, mit Spülwasser beaufschlagbaren, auf einer zugeordneten Haspel aufnehmbaren
Arbeitsschlauch (24), dadurch gekennzeichnet, daß auch der Arbeitsschlauch (24) über den Ausleger (5) geführt ist und daß die dem Arbeitsschlauch
(24) zugeordnete Haspel (25) am Ausleger (5) gehaltert ist, vorzugsweise von einem
nach hinten auskragenden Tragholm (23) des Auslegers (5) seitlich absteht.
6. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (5) als Teleskopausleger mit einem schwenkbar vorzugsweise auf dem Schlammbehälter
gelagerten, mittels einer Antriebseinrichtung (8) antreibbaren Grundträger (19) und
einem auf diesem ein- und ausfahrbar aufgenommenen Ausfahrträger (20) ausgebildet
ist.
7. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Räumschlauch (10) zugeordnete Haspel (11) samt zugeordneter Führungseinrichtung
(14) am Grundträger (19) gehaltert ist und daß der Ausfahrträger (20) wenigstens eine
dem Räumschlauch (10) zugeordnete Umlenkrolle (13) und vorzugsweise die dem Arbeitsschlauch
(24) zugeordnete Haspel (25) trägt.
8. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (5) in seiner Transportstellung gegen Verschwenken verriegelbar ist.
9. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundträger (19) und der Ausfahrträger (20) rahmenförmig ausgebildet sind und
jeweils zwei seitliche, in gegenseitigem Eingriff stehende Führungsschienen (21,22)
aufweisen.
10. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfahrträger (20) einen nach hinten auskragenden Kragholm (23) aufweist, dessen
hinteres Ende rüsselförmig nach unten verläuft und die Umlenkrolle (13) des Räumschlauchs
(10) und vorzugsweise die dem Arbeits-schlauch (24) zugeordnete Haspel (25) trägt.