[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte mit mindestens einem Leuchtmittel und
einem dem Leuchtmittel zugeordneten, aus mindestens zwei Reflektorteilen aufgebauten
Reflektorsystem, wobei das Reflektorsystem aus einem umlaufenden äußeren und konzentrisch
dazu angeordneten, umlaufenden inneren Reflektorteil besteht und wobei mehrere Abblendelemente
vorgesehen sind.
[0002] Derartige Leuchten sind im Stand der Technik weit verbreitet und landläufig als "Turboraster"
bekannt. Das Reflektorsystem besteht aus einem inneren und äußeren Reflektor, die
über radial sich zur Achse der Leuchte erstreckende Abblendelemente miteinander verbunden
sind. Die Abblendeigenschaften einer solchen Leuchte sind im wesentlichen gut, jedoch
sind die Kosten zur Verwirklichung einer solchen Abblendung relativ hoch.
[0003] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Leuchte der eingangs genannten
Art bereitzustellen, die ein einfach ausgebildetes Abblendsystem umfaßt, das kostengünstig
herzustellen ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Abblendelemente im
Abstand zueinander mit ihrem einen Ende an jeweils einem Reflektorteil befestigt sind,
während jeweils die anderen Enden der Abblendelemente frei auskragen und einen Abstand
zu dem anderen Reflektorteil aufweisen.
[0005] Bisher waren im Stand der Technik immer nur Abblendelemente bekannt, die sich von
der inneren zur äußeren Reflektorwand erstreckten. Die einseitige Aufhängung der Abblendelemente
hat insbesondere den Vorteil, daß lediglich das innere Reflektorteil mit Befestiungsstellen
für die Abblendelemente versehen sein muß. Nach der Montage der Abblendelemente an
dem inneren Reflektorteil wird das innere Reflektorteil in das äußere Reflektorteil
eingepaßt. Die Material- und Herstellungskosten werden dadurch ohne nennenswerte Abschwächung
der Abblendeigenschaften reduziert.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das am Reflektor befestigte Ende der Abblendelemente
an dem inneren Reflektorteil angebracht. Hierdurch ist es zum Beispiel bei einem späteren
Leuchtmittelwechsel lediglich notwendig, das innere Reflektorteil mit den daran angeordneten
Abblendelementen von dem restlichen Leuchtkörper abzunehmen, um Zugriff auf das Leuchtmittel
zu haben. Des weiteren können innere Reflektorteile mit den verschiedenlichsten Abblendelementen
in einen ansonsten gleichbleibenden Leuchtenkörper eingesetzt werden. Durch die Erfindung
wurde nun darüber hinaus erreicht, daß bei Verwendung von ringförmigen Reflektorteilen
und mehreren Abblendelementen, die nicht bis an das äußere Reflektorteil heranreichen,
die im Nahbereich des äußeren Reflektorteils an den Abblendelementen vorbeitretende
Fehlstrahlung sehr gering ist und unter einem solchen Winkel austritt, daß die Abblendeigenschaften
dieser nicht durchgängigen Abblendelemente nicht nachteilig beeinflußt wird.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das äußere Reflektorteil von einem im wesentlichen
in Richtung des Leuchtmittels konkav gekrümmten Ring gebildet, während der innere
Reflektorteil von einem mit einer in gleicher Richtung wie das äußere Reflektorteil
konkav gekrümmten Innenfläche versehenen, kleineren Ring gebildet ist. Das innere
Reflektorteil kann somit als Downlight-Reflektor Verwendung finden, der nicht mit
Abblendelementen versehen sein muß und gegebenenfalls zur Aussendung des Hauptlichtstromanteils
beiträgt.
[0008] Bevorzugterweise kann das Leuchtmittel von Kompaktleuchtstoffröhren gebildet sein.
Diese werden bevorzugt seitlich am oberen Ende des Reflektorsystems angeordnet und
gruppieren sich weitgehendst symmetrisch um die Mittenachse des Reflektorsystems.
[0009] Um die unter einem flachen Winkel horizontal austretenden Lichtstrahlen in eine diffuse
Strahlung umzuwandeln, können die Abblendelemente im wesentlichen radial zur Mittenachse
der Reflektorteile angeordnet sein. Günstigerweise sind dabei die Abblendelemente
jeweils um 5 bis 300, bevorzugt 15°, um die Mittenachse der Reflektorteile versetzt
angeordnet. Durch die gleichmäßige Anordnung der Abblendelemente erfolgt auch eine
gleichmäßige Abblendung.
[0010] Um die Masse der Abblendelemente relativ gering zu halten, können diese im wesentlichen
eine Lamellenform aufweisen, da zur Erfüllung einer gewünschten Abblendeigenschaft,
z.B. bei lichtundurchlässigem Material, die Höhe von entscheidenderer Bedeutung ist
als die Dicke der Abblendelemente.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform weisen das innere und äußere Reflektorteil jeweils
im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Zykloparabelabschnittes auf, wodurch
weitgehendst optimale Reflexionsbedingungen bereitgestellt werden.
[0012] Des weiteren können günstigerweise die Abblendelemente ausgehend vom inneren Reflektorteil
in Richtung des äußeren Reflektorteils in einem nach unten geneigten Winkel angeordnet
sein.
[0013] Damit insbesondere die von der Norm verlangten Abblendwerte erreicht werden, liegt
die Länge des innerhalb des Reflektorsystems angeordneten Abblendabschnittes etwa
zwischen dem 0,6 - 0,9- fachen der Austrittsweite zwischen dem inneren und äußeren
Reflektorteil des Reflektors.
[0014] Bei einer weiteren Ausgestaltung sind an den freien Enden einige Abblendelemente
Federrastelemente angeordnet, die mit dem äußeren Reflektorteil federnd in Eingriff
stehen. Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit das innere Reflektorteil am äußeren
Reflektorteil an nur einigen wenigen Punkten lösbar anzuordnen, so daß das innere
Reflektorteil weiterhin sehr leicht aus dem Leuchtmittel entfernbar ist. Durch diese
einfache Anbringung ist es nicht zwingend notwendig, aufwendigere Befestigungsmechanismen
für das innere Reflektorteil im Bereich des Leuchtmittels vorzusehen.
[0015] Günstigerweise können die Größenverhältnisse und Anordnung der beiden Reflektorteile
zueinander so erfolgen, daß durch den inneren Reflektor 50 bis 80% und den äußeren
Reflektor 20 bis 50% des gesamten Lichtstroms nach außen gelenkt werden.
[0016] Eine relativ preiswerte Variante besteht darin, daß mindestens das innere Reflektorteil
und die Abblendelemente aus mit einer reflektierenden Schicht bedampften Kunststoff
hergestellt sind. Eine aufwendigere und teurere Herstellung aus Metall kann durch
diese Variante entfallen. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Abblendelemente
mit einem gemeinsamen auf die Außenseite des inneren Reflektorteils aufsetzbaren Ring
anzuordnen mit dem sie befestigt sind. Sie können dann mit diesem bevorzugt gemeinsam
aus mit einer reflektierenden Schicht bedampften Kunststoff hergestellt sein. Diese
Ausgestaltung ist insbesondere dann gewünscht, wenn vom inneren Reflektorteil sehr
hohe Reflexionsanforderungen erwartet werden, so daß dieses weiterhin getrennt von
den Abblendelementen aus einem Material mit besseren Reflexionseigenschaften als die
Abblendelemente hergestellt werden kann. Aus diesem Grunde kann zumindest das innere
Reflektorteil aus einem Metallring hergestellt sein.
[0017] Damit die Abblendwirkung möglichst nahe am Leuchtmittel schon beginnt, sind die Abblendelemente
bevorzugterweise am oberen Bereich des inneren Reflektorteils angeordnet.
[0018] Des weiteren kann der innere Reflektorteil den äußeren Reflektorteil horizontal nach
unten überragen, wodurch eine stärkere Bündelung des durch den inneren Reflektorteils
durchtretenden Lichtstromanteils erfolgen kann.
[0019] Bei einer weiteren besonders günstigen Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Leuchte mindestens ein ringförmig angeordnetes Leuchtmittel aufweisen. Der
Reflektor ist dann weiterhin zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem umlaufenden
äußeren und einem konzentrisch dazu angeordneten umlaufenden inneren Reflektorteil,
wobei das Leuchtmittel von beiden Reflektorteilen torusartig umgeben ist. Diese Ausgestaltung
bestätigt, daß die vorliegende Erfindung für sämtliche Rundleuchtenkonzepte, sei es
mit ringförmigen Leuchtmitteln oder geraden Leuchtmitteln, geeignet ist.
[0020] Um die Abblendwirkung zu verstärken kann das innere Ende der Abblendelemente im wesentlichen
in der Höhe des Leuchtmittels an dem inneren Reflektorteil angeordnet sein, so daß
der Hauptteil des zumindest auf das innere Reflektorteil auftreffenden Lichtstromanteils
bereits der Abblendwirkung der Abblendelemente unterzogen worden ist.
[0021] Bevorzugt wird als ringförmiges Leuchtmittel eine Ringlampe, z.B. in Form einer ringförmigen
Leuchtstoffröhre verwendet. Durch die Verwendung eines einzigen Leuchtmittels reduziert
sich die Anzahl der erforderlichen elektrischen Verbindungen.
[0022] Die Reflektorteile können im wesentlichen im Bereich oberhalb der Befestigungsstellen
der Abblendelemente miteinander verbunden sein. Jedes Reflektorteil stellt somit ein
einfach herzustellendes Profil dar, das lediglich zur Formen des ringförmigen Reflektors
mit dem anderen Reflektorteil verbunden wird.
[0023] Insbesondere kann das innere und äußere Reflektorteil in bezug auf das Leuchtmittel
konkav gekrümmt sein. Eine solche Krümmung macht es möglich, daß die Brennpunkte der
Zykloparabelabschnitte jeweils auf dem Außenumfang des Leuchtmittels liegen.
[0024] Günstigerweise können die Abblendelemente im wesentlichen sichelförmig ausgebildet
sein, was den Vorteil hat, daß der Reflektordurchbruch möglichst schmal ausfällt,
und daß ein möglichst großer Anteil der bereits innerhalb des Sollstrahlungsbereichs
ankommenden Strahlung ungehindert austreten kann. Das innere Ende der Abblendelemente
kann im wesentlichen in der Höhe des Leuchtmittels an dem inneren Reflektorteil angebracht
sein, damit der Einblick auf den Lamellenhaltering unter flachem Winkel vermieden
wird.
[0025] Weiterhin kann der obere und untere Rand der sichelförmigen Abblendelemente jeweils
Kreisbogensegmente aufweisen, deren jeweiligen Mittelpunkte auf einer gemeinsamen,
im wesentlichen durch die Verbindungslinie verlaufenden Achse liegen.
[0026] Die Funktionalität der Leuchte kann dadurch erhöht werden, daß der von der Außenseite
des inneren Reflektorteils umgrenzte Bereich als Zubehörraum zur Anordnung und Aufnahme
von Abdeckelementen, z.B. Deckenplatten und/oder zusätzlichen lichttechnischen Komponenten,
z.B. Downlights, Strahler und/oder gebäudetechnischen Komponenten, z.B. Sprinkler,
Lautsprecher, Klima-/Lüftungsanlagen, verwendbar ist.
[0027] Des weiteren soll getrennt Schutz begehrt werden für eine Leuchte mit mindestens
einem ringförmig angeordneten Leuchtmittel, einem dem Leuchtmittel zugeordneten, im
wesentlichen ringförmigen, mehrteiligen Reflektor und einem im wesentlichen von der
inneren Außenseite des Reflektors umgrenzten Bereich, der als Zubehörraum zur Anordnung
und Aufnahme von insbesondere lichttechnischen Komponenten verwendbar ist, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 12. Bei dieser Leuchte sind in dem inneren Reflektorteil
Durchbrüche angeordnet, durch die von dem Leuchtmittel ausgesendetes Licht in den
Zubehörraum eintritt und durch eine untere Öffnung des Zubehörraumes in den freien
Raum ausstrahlt. Durch diese Ausführungsform wird ein Teil des Lichtstromes in den
Zubehörraum abgezweigt, der dann anteilsmäßig durch die untere Öffnung in den zu beleuchtenden
Raum abgestrahlt wird. Hierdurch kann eine eigene Lichtquelle für im Zentrum angebrachte
lichttechnische Komponenten entfallen. Günstigerweise kann die untere Öffnung des
Zubehörraumes zumindest teilweise von einem Leuchtenglas abgedeckt werden.
[0028] Ein besonderer Vorteil bietet sich, wenn das Leuchtenglas eine Diffusglasscheibe
ist. Die starkgerichtete Strahlung des Hauptreflektors wird dann mit einer weichen
diffusen Strahlung überlagert. Das Schimmern dieser Scheibe sorgt dafür, den Leuchtdichtekontrast
zwischen Leuchte und Umgebung auf ein angenehmes Maß zu bringen und Blendungsempfindungen
zu verringern. Dem Betrachter wird optisch symbolisiert wo das Licht herkommt und
die Leuchte dient so als Himmelsersatz. Dies wird insbesondere durch die Kombination
von gerichtetem Licht und diffusem Licht betont, was ebenfalls ein Merkmal von Tageslicht
ist.
[0029] Bevorzugt sind die Durchbrüche im wesentlichen auf gleicher Höhe wie das Leuchtmittel
angeordnet, um einen möglichst großen Anteil von Strahlung in den Zubehörraum einzubringen.
Dies wird auch dadurch verstärkt, daß die Durchbrüche jeweils zwischen den Abblendelementen
angeordnet sein können.
[0030] Der Wirkungsgrad kann dadurch erhöht werden, daß im Zubehörraum mindestens eine Reflektorkomponente
angeordnet ist, die aus den Durchbrüchen austretendes Licht auf das Leuchtenglas ablenkt.
Bevorzugt ist hierbei im wesentlichen koaxial zur Leuchtenachse als Reflektorkomponente
ein kegelstumpfförmiger Reflektor im Zubehörraum angeordnet, dessen Mantelfläche im
wesentlichen gekrümmt ist, um das Licht möglichst gleichmäßig auf das Leuchtenglas
auftreffen zu lassen.
[0031] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Abblendelemente im wesentlichen
als prismatische Linsen ausgebildet sein. Durch entsprechend ausgestaltete Linsen
können auch bei dieser Ausführungsform sehr gute Lichtcharakteristiken erreicht werden.
Insbesondere können alle Abblendelemente zusammen von einer Ringlinse gebildet sein,
die zumindest an ihrer Unterseite entsprechende prismatische Ausnehmungen aufweist.
Der Fertigungs- und Montageaufwand läßt sich durch diese Ausbildung deutlich reduzieren.
[0032] Vorteilhaft zum Erzielen geeigneter Abblendeigenschaften sind die prismatischen Ausnehmungen
im Querschnitt dreiecksförmig ausgebildet. Auf ihrer Oberseite kann die Ringlinse
hingegen im wesentlichen eben ausgebildet sein.
[0033] Besonders günstig für das Einbringen von Lichtstrahlen in den Zubehörraum, ist es,
wenn die Ringlinse mit ihrem inneren Rand zumindest teilweise in die Durchbrüche eingreift,
und so ein Teil der Lichtstrahlen durch die Linse in den Zubehörraum geführt wird.
[0034] Um einen möglichst großen Lichtstromanteil in den Zubehörraum einzubringen und darüber
hinaus die Form der Ringlinse zu vereinfachen, kann ein ringförmiger Durchbruch im
inneren Reflektorteil vorgesehen sein, in den der innere Rand der Ringlinse eingreift.
[0035] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Abblendelemente in Form
eines Rasters ausgebildet sein. Denkbar sind in diesem Zusammenhang alle möglichen
Rasterformen, wie z.B. Polygon- und Rundformen. Raster haben sich ebenfalls als Abblendelemente
bewährt.
[0036] Damit ein möglichst großer Bereich unterhalb des Leuchtmittels abgedeckt wird, kann
das Raster einteilig ausgebildet sein.
[0037] Günstigerweise ist das Raster aus mehreren im wesentlichen zylinderförmigen Zellkörpern
mit im wesentlichen zentrischen Lichtdurchtrittsöffnungen aufgebaut. Vorteilhafterweise
sind dabei die Zellkörper jeweils aneinandergereiht auf zur Leuchtenachse konzentrisch
verlaufenden Teilkreisen angeordnet, um einen relativ regelmäßigen Aufbau des Rasters
zu erreichen.
[0038] Des weiteren werden die Abblendeigenschaften des Rasters dadurch verbessert, daß
die Durchmesser der Zellkörper und der jeweiligen Lichtdurchtrittsöffnungen nach außen
von Teilkreis zu Teilkreis zunehmen. Vorteilhaft wirkt sich dabei auch aus, wenn die
Höhen der Zellkörper und der jeweiligen Lichtdurchtrittsöffnungen nach außen von Teilkreis
zu Teilkreis zunehmen.
[0039] Damit die Befestigungsstelle am inneren Reflektorteil möglichst in Höhe des Leuchtmittels
angeordnet sein kann, sind die Zellkörper verschiedener Teilkreise zumindest teilweise
höhenversetzt zueinander angeordnet.
[0040] Der Wirkungsgrad kann insbesondere dadurch erhöht werden, daß die Innenflächen der
Lichtdurchtrittsöffnungen gekrümmt ausgebildet sind, so daß jeweils der Durchmesser
der Lichtdurchtrittsöffnung am oberen Ende des Zellkörpers kleiner ist als am unteren
Ende.
[0041] Vorteilhafterweise können die Abblendelemente an einem im wesentlichen umlaufenden
Tragring angeordnet sein, der an dem inneren Reflektorteil angebracht ist. Dadurch
können sämtliche Abblendelemente durch einen einzigen Handgriff am Reflektor befestigt
werden.
[0042] Des weiteren können die Durchbrüche im Tragring angeordnet sein, wodurch der Reflektor
lediglich eine geometrisch einfache Ringaussparung zum Einpassen des Tragrings benötigt.
[0043] Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in einer Decke eingebauten ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Leuchte,
Fig. 2 die Leuchte aus Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung von einem Bezugspunkt
unmittelbar unter der Leuchte gesehen,
Fig. 3 das innere Reflektorteil der Leuchte aus Fig. 1 in verkleinerter perspektischer
Darstellung,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des inneren Reflektorteils aus Fig. 1
Fig. 5 einen Vollschnitt einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte,
Fig. 6 die Hälfte einer Unteransicht der Leuchte aus Fig. 5,
Fig. 7 die Reflexion zweier fiktiver Lichtstrahlen bei der in den Figuren 5 und 6
dargestellten Leuchte,
Fig. 8 einen Vergleich zwischen Linearleuchte und erfindungsgemäßer Leuchte in einer
Unteransicht,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Reflektor,
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine vergleichbare Linearleuchte, die den gleichen
Reflektorquerschnitt aufweist,
Fig. 11 eine schematische Querschnittsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 eine schematische Unteransicht eines Teilausschnittes einer zweiten Variante
eines Abblendelementes in Form einer prismatischen Linse,
Fig. 13 die prismatische Linse aus Fig. 12 entlang der Linie IX-IX geschnitten und
in die erfindungsgemäße Leuchte eingebaut,
Fig. 14 die prismatische Linse aus Fig. 12 entlang der Linie X-X geschnitten,
Fig. 15 eine Ansicht der prismatischen Linse aus Fig. 12 von der Richtung XI aus gesehen,
Fig. 16 eine Unteransicht einer weiteren Variante von in der Leuchte eingebauten Abblendelementen
in einer Teilansicht und
Fig. 17 die Leuchte gemäß Fig. 16 entlang der Linie XIII-XIII geschnitten.
[0044] Anhand der Figuren 1 bis 4 wird im folgenden eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung näher erläutert.
[0045] Die in den Figuren gezeigte Ausführungsform umfaßt Leuchtmittel 1 in Form von drei
linearen Kompaktleuchtstoffröhren, einem dem Leuchtmittel 1 zugeordneten Reflektorsystems
2 und mehreren im wesentlichen innerhalb des Reflektorsystems 2 angeordneten Abblendelementen
3. Das Reflektorsystem 2 besteht aus einem inneren Reflektorteil 4 und einem äußeren
Reflektorteil 5, die jeweils in bezug auf die Mittenachse 10 konkav gekrümmt sind
und eine Ringform aufweisen. Die Reflektorteile 4, 5 haben im Querschnitt im wesentlichen
die Form eines Zykloparabelabschnittes. Das innere Reflektorteil 4 weist im wesentlichen
die Form eines Downlight-Reflektors auf und dient zur Weiterleitung des größtenteils
des Lichtstromes im Bereich von ca. 50 bis 80%, der durch das Reflektorsystem 2 nach
außen geleitet wird.
[0046] An den inneren Reflektorteil 4 sind im regelmäßigen Abstand lamellenförmige Abblendelemente
3 angeordnet, die jeweils einem ballig nach außen gekrümmten obern und unteren Rand
7,8 aufweisen und in einem Winkel ausgehend von dem inneren Reflektorteil 4 in Richtung
des äußeren Reflektorteils 5 nach unten gerichtet sind. Die Befestigung der Abblendelemente
3 an dem inneren Reflektorteil kann auf verschiedenste Weise erfolgen. In der dargestellten
Ausführungsform sind hierzu die Abblendelemente gemeinsam mit einem diese verbindenden
Tragring 41 aus einem Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt, der anschließend
an seiner Oberfläche behandelt werden kann. Die hochreflektierende Innenseite 42 des
inneren Reflektorteils 4 wird von einem entsprechend geformten Aluminiumdrückteil
43 gebildet. Der Tragring 41 ist an die Oberfläche des oberen Endbereich des Aluminiumdrückteils
43 angepaßt und kann auf diesen paßgenau aufgesetzt werden. Die Fixierung des Tragringes
41 erfolgt nach unten durch die Form des Metallrings 43 und nach oben hin durch einen
umgebogenen umlaufenden Randabschnitt 44. Damit der untere Bereich des inneren Reflektorteils
4 außen eine gleichmäßige Oberflächenbeschaffenheit aufweist, ist am unteren Bereich
des inneren Reflektorteils 4 eine ebenfalls an die Außenfläche angepaßte Reflektorabdeckung
45 vorgesehen. Diese kann ebenfalls aus einem Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt
und anschließend mit einer reflektierenden Schicht bedampft werden. Die Halterung
der Reflektorabdekkung 45 kann durch einen umlaufenden Kranz 46 und einer entsprechendenden
Ausgestaltung des unteren Randbereichs der Reflektorabdeckung 45 erfolgen. Des weiteren
können zum maßgenauen Ineinanderstecken der Reflektorabdeckung 45 und des Tragringes
41 jeweils entsprechende Abdeckbereiche 47 an deren Verbindungsstelle vorgesehen sein.
[0047] Wie anhand der Zeichnungen zu erkennen ist, weisen drei Abblendelemente 3 an ihren
freien Enden jeweils ein Federrastelement 48 mit einem kugelförmigen Rastkopf 49 auf,
die in entsprechende Aufnahmen am äußeren Reflektorteil 5 federnd einrastbar sind.
Es sei betont, daß lediglich die Federrastelemente 48 dieser drei Abblendelemente
3 mit dem äußeren Reflektorteil 5 in Berührung stehen.
[0048] Die Abblendelemente 3 sind jeweils 15 um die Mittenachse 10 des Reflektorsystems
2 vesetzt angeordnet. Die lamellenförmigen Abblendelemente 3 können im Querschnitt
eine Rechteckform oder eine Trapezform mit bevorzugt gekrümmten Seitenkanten aufweisen.
Die Seitenflächen der Abblendelemente 3 sind bevorzugt mattiert.
[0049] Die Länge L des am Innenreflektor 4 angeordneten Abblendelementenabschnittes liegt
etwa zwischen dem 0,6 - 0,9-fachen der von dem Zwischenraum zum Innenreflektor 4 und
Außenreflektor 5 gebildeten Austrittsweite A. Das freie Ende der Abblendelemente 3
ist der Kontur des äußeren Reflektorteils 5 nachempfunden.
[0050] Das äußere Reflektorteil 5 weist weiterhin einen umlaufenden Kragen 15 auf, der als
Abdeckelement bei der Deckenbefestigung dient, wie bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
weiter unten noch näher beschrieben wird. Die Befestigung einer solchen Leuchte wird
ebenfalls weiter unten beschrieben.
[0051] Damit der Hauptlichtstromanteil, der durch das innere Reflektorteil 4 nach unten
geleitet wird, stärker gebündelt werden kann, kann das innere Reflektorteil 4 auch
über den unteren Rand des äußeren Reflektorteils 5 überstehen. Es ist zu erkennen,
daß lediglich ein Lichtstromanteil in einer Größenordnung von 20 bis 50% durch die
Öffnung zwischen dem inneren und äußeren Reflektorteil 4, 5 hindurchtritt und durch
die Abblendelemente 3 abgeblendet wird.
[0052] Der Vollständigkeithalber sei erwähnt, daß das innere Reflektorteil 4 zusammen mit
den Abblendelementen 3 gemeinsam aus Metall oder aus bedampftem Kunststoff, insbesondere
Acryl, bestehen kann. Es ist aber auch eine Variante denkbar, bei der die obere Hälfte
aus bedampftem Kunststoff und die untere Hälfte prismiert ausgeführt ist. Anstelle
von Kunststoff ist auch die Verwendung von Glas möglich.
[0053] Darüberhinaus können anstatt der Lamellenform der Abblendelemente 3 auch andere Formen
von Abblendmöglichkeiten, wie z.B. Prismen, verwendet werden.
[0054] Die zweiteilige Ausgestaltung des Reflektorsystems 2 unter fester Anbindung der Abblendelemente
3 an lediglich nur einem Reflektorteil 3 bietet beim Austausch des Leuchtmittels erhebliche
Vorteile, da nicht mehr das gesamte Reflektorsystem 2 ausgebaut werden muß. Des weiteren
besteht durch diese Maßnahme die Möglichkeit zu jeder erdenklichen Zeit ein passendes,
aber dennoch anders ausgestaltetes, inneres Reflektorteil 4 mit gebenenfalls anders
gearteten Abblendelementen 3 gegen ein bereits verwendetes inneres Reflektorteil 4
auszutauschen.
[0055] Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt im wesentlichen ein ringförmiges Leuchtmittel 1 in Form einer ringförmigen
Leuchtstoffröhre, einen dem Leuchtmittel 1 zugeordneten, ringförmigen Reflektor 2
und mehreren im wesentlichen innerhalb des Reflektors angeordneten Abblendelementen
3. Der ringförmige Reflektor 2 besteht aus einem inneren und einer äußeren, in bezug
auf das Leuchtmittel 1 konkav gekrümmten, ringförmigen Reflektorteil 4, 5. Die Reflektorteile
4, 5 haben im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Zykloparabelabschnittes,
die im Bereich oberhalb von Befestigungsstellen der Abblendelemente miteinander verbunden
sind. Wie insbesondere in Fig. 5 zu sehen ist, kann der Reflektor 2 beidseitig im
Bereich oberhalb des Leuchtmittels in eine Evolventenform übergehen, damit in diesem
Bereich die Lichtstrahlen nicht in das Leuchtmittel 1 zurückreflektiert werden.
[0056] Der Reflektor 2 kann in der Reflektorquerschnittsachse 6 geteilt sein. Jedoch wird
eine assymmetrische Teilung im Bereich oberhalb der Befestigungsstelle 9 der Abblendelemente
3 bevorzugt, so daß das äußere Reflektorteil 5 einen größeren Querschnittsbereich
überdeckt als das innere Reflektorteil 4 und das innere Reflektorteil 5 zusammen mit
den Abblendelementen 2 ohne großen Aufwand aus der Leuchte ausgebaut werden kann.
[0057] An dem inneren Reflektorteil 4 sind in regelmäßigem Abstand lamellenförmige Abblendelemente
3 angeordnet, die jeweils einen kreisbogenförmigen oberen und unteren Rand 7, 8 aufweisen,
wobei die Mittelpunkte der Kreisbögen auf der Reflektorquerschnittsachse 6 liegen,
so daß die Abblendelemente 3 im wesentlichen eine Sichelform aufweisen. Vorteilhafterweise
soll der Abschirmwinkel über den gesamten Abblendbereich konstant sein. Die Befestigungsstelle
an dem inneren Reflektorteil 4 ist allgemein mit der Bezugsziffer 9 bezeichnet, da
die Anbringung der Abblendelemente 3 auf verschiedene Art und Weise an dem inneren
Reflektorteil 4 ausgeführt werden kann. Die Befestigungsstelle 9 befindet sich im
wesentlichen auf der gleichen Höhe wie das Leuchtmittel 1. Die Anordnung der Abblendelemente
3 erfolgt so, daß die Abblendelemente 3 im wesentlichen radial zur Mittenachse 10
des Leuchtmittels 1 angeordnet sind. Dabei sind die Abblendelemente 3 jeweils um 15
um die Mittenachse 10 des Leuchtmittels 1 versetzt angeordnet. Die lamellenförmigen
Abblendelemente 3 können im Querschnitt eine Rechteckform oder eine Trapezform mit
bevorzugt gekrümmten Seitenkanten aufweisen. Die Seitenflächen der Abblendelemente
3 können verspiegelt sein.
[0058] Die Länge L des innerhalb des Reflektors 2 angeordneten Abblendelementabschnittes
liegt etwa zwischen dem 0,6- bis 0,9-fachen der Austrittsweite A des Reflektors 2.
Das freie Ende der Abblendelemente 3 ist derart abgeschrägt, daß der untere Rand 8
näher an das äußere Reflektorteil 5 herangeführt ist als der obere Rand 7.
[0059] Des weiteren ist der von der Außenseite 11 des inneren Reflektorteils 4 umgrenzte
Bereich als Zubehörraum 12 zur Anordnung und Aufnahme von verschiedenen Elementen
verwendbar. In Fig. 1 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der z.B. ein Abdeckelement
13 in Form einer Deckenplatte im Zubehörraum 12 angeordnet ist. Hierzu weist das innere
Reflektorteil 4 einen umlaufenden Kragen 14 zur Auflage des Abdeckelementes 13 auf.
Des weiteren könnten aber auch zusätzliche lichttechnische Komponenten, wie z.B. Downlights,
Strahler usw. und/oder gebäudetechnische Komponenten, wie z.B. Sprinkler, Lautsprecher,
Klima/Lüftungsanlagen, im und am Bereich des Zubehörraumes 12 angeordnet sein.
[0060] Die in den Figuren gezeigte Ausführungsform ist eine Deckeneinbauleuchte, die an
ihrem äußeren Reflektorteil 5 einen umlaufenden Flansch 15 aufweist, der sich gegenüber
einer Montagedecke 16 abstützt, während der Reflektor 2, das Leuchtmittel 1 und die
Abblendelemente 3 innerhalb einer Öffnung in der Deckenplatte 16 angeordnet sind.
Zur Befestigung der Leuchte an der Deckenplatte 16 werden bekannte, die Deckenplatte
16 hintergreifende und mit einem Spindelantrieb verstellbare Klauen 17 verwendet.
[0061] Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der oben beschriebenen Ausführungsform
näher erläutert.
[0062] Zur Veranschaulichung wird auf Fig. 8 verwiesen, die eine Linearleuchte mit geradliniger
Lampe 18 und einem Linearreflektor 19 und eine Rundleuchte mit ringförmigem Reflektor
und Leuchtmittel zeigt. Die Reflektoren der beiden Leuchten sollen den gleichen Querschnitt
aufweisen. Wird nun ein fiktiver Lichtstrahl im Punkt B der beiden Leuchten ausgesendet,
der tangential an dem runden Leuchtmittel anliegt und somit als Grenzstrahl betrachtet
werden kann, so ist dieser im Punkt C reflektierte Lichtstrahl von geringerer Intensität
als wenn der selbe Lichtstrahl im Punkt D des Linearreflektors 19 reflektiert würde.
Dadurch muß bei einer Linearleuchte in diesem Bereich auf jedem Fall eine Abblendung
erfolgen, wohingegen bei der Rundleuchte in diesem Winkelbereich ein weicher Übergang
der Lichtintensität vorherrscht, und auf eine entsprechende Abblendung am äußeren
Randbereich, ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Abblendeigenschaften verzichtet
werden kann. Wie insbesondere in Fig. 10 gezeigt ist, muß sich deshalb bei einer Linearleuchte
das Abblendelement 20 von einem zum anderen Reflektorteil 21, 22 erstrecken.
[0063] Im Gegensatz zu Linearleuchten zeigt die Fig. 9 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Ringleuchte, bei der das Abblendelement 3 lediglich einseitig an dem inneren Reflektorteil
4 befestigt und dessen freies Ende mit Abstand zum äußeren Reflektorteil 5 angeordnet
ist. Durch die Krümmung der ringförmigen Leuchte tritt durch den zwischen Abblendelement
3 und äußerem Reflektorteil gebildeten Spalt 23 lediglich ein geringer Anteil an Fehlstrahlung
aus, der die Abblendeigenschaften nur unwesentlich beeinflußt.
[0064] In Fig. 7 sind hierzu ein fiktiver Strahl 24 und ein fiktiver Strahl 25 in die vorliegende
Ausführungsform eingezeichnet. Der Strahl 24 beginnt bei Punkt a und wird an dem äußeren
Reflektorteil 5 im Punkt b reflektiert und dann nach außen abgestrahlt. Der Strahl
24 ist so gewählt, daß dieser gerade kein Abblendelement 3 trifft. Die Anzahl solcher
Strahlen ist jedoch so gering, daß deren Lichtstärke nicht mehr störend wirkt. In
der oberen Ansicht von Fig. 7 sind die Punkte a und b jeweils in ihrer Projektion
und als a' und b' als in den Querschnitt des Reflektors hineingedreht gezeichnet.
Der fiktive Strahl 25 beginnt bei c und wird an dem äußeren Reflektorteil 5, bei Punkt
d reflektiert. Anschließend trifft dieser Strahl im Punkt e auf ein Abblendelement
3 auf, was bevorzugt eine diffusreflektierende Oberfläche aufweist. Der Strahl 25
ist so gewählt, daß dieser gerade noch ein Abblendelement 3 trifft. Die Punkte c,
d und e sind in die obere Abbildung ähnlich den Punkten a und b eingetragen.
[0065] Durch die erfindungsgemäße Lösung kann eine Leuchte mit ausreichender Abblendeigenschaft
mit geringeren Material- und Herstellungskosten hergestellt werden.
[0066] Des weiteren wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, für die
gesondert Schutz begehrt wird, näher erläutert. Auf gleiche und ähnliche Bauteile
wird, um Wiederholungen zu vermeiden, mit gleichen Bezugsziffern, wie beim obigen
zweiten Ausführungsbeispiel, Bezug genommen. Es wird im folgenden nur auf die Unterschiede
zum obigen Ausführungsbeispiel eingegangen.
[0067] Bei dieser Ausführungsform weist das innere Reflektorteil 4 Durchbrüche 26 auf, die
im wesentlichen auf gleicher Höhe wie das Leuchtmittel 1 angeordnet sind. Die Größe
und Abstände der Durchbrüche 26 sind so gewählt, daß diese jeweils zwischen den Abblendelementen
3 angeordnet sind. Eine untere Öffnung 27 des Zubehörraumes 12 ist mit einem Leuchtenglas
28 abgedeckt. Das Leuchtenglas 28 ist eine Diffusglasscheibe, die auftreffende Strahlung
streut.
[0068] Weiterhin ist im wesentlichen koaxial zur Mittenachse 10 ein kegelstumpfförmiger
Reflektor 29 angeordnet, dessen kleiner Durchmesser dem Leuchtenglas 28 zugeordnet
ist. Die Mantelfläche des Reflektors 29 ist konkav gekrümmt, um möglichst das Licht
gleichmäßig auf das Leuchtenglas 28 auftreffen zu lassen.
[0069] Im folgenden wird die Funktions- und Wirkungsweise der dritten Ausführungsform kurz
erläutert.
[0070] Wie durch den Strahl 30 symbolisch dargestellt, wird ein von dem Leuchtmittel 1 ausgesendeter
Lichtstromanteil durch die Durchbrüche 26 auf die Mantelfläche des Reflektors 29 gestrahlt.
Dieser reflektiert diesen Lichtstromanteil auf das Leuchtenglas 28, wodurch dieses
diffus aufgespalten wird. Dieses bewirkt, daß die stark gerichtete Strahlung des Hauptreflektors
mit einer weichen diffusen Strahlung überlagert wird. Das Schimmern des Leuchtenglases
28 sorgt dafür, den Leuchtdichtekontrast zwischen Leuchte und Umgebung auf ein angenehmes
Maß zu bringen und Blendungsempfindungen zu verringern. Dem Betrachter wird optisch
symbolisiert, wo das Licht herkommt und die Leuchte dient als Himmelsersatz. Dies
wird noch durch die Kombination von gerichtetem Licht und diffusem Licht betont, was
ebenfalls ein Merkmal von Tageslicht ist.
[0071] Im folgenden wird anhand der Fig. 13 bis 15 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung näher erläutert.
[0072] Es wird im folgenden nur auf die Unterschiede zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
eingegangen, weshalb für gleiche und ähnliche Bauteile gleiche Bezugsziffern verwendet
werden.
[0073] Die Abblendelemente 3 sind bei dieser Ausführungsform als zusammenhängende prismatische
Ringlinse 31 ausgebildet. Die Ringlinse 31 weist auf ihrer Unterseite entsprechende
prismatische Ausnehmungen 32 auf, deren Grund 33 im wesentlichen einen parallelen
Abstand zur ebenen Oberseite der Ringlinse 31 hat.
[0074] Die prismatischen Ausnehmungen sind im Querschnitt dreiecksförmig, so daß entlang
der Unterseite der Ringlinse 31 ein umlaufendes, sägezahnähnliches Profil entsteht.
Des weiteren ist der äußere Rand der Ringlinse 31 zu deren Unterseite hin mit einer
Fase 34 versehen. Die Unterseite der Ringlinse 31 verläuft nicht parallel zu deren
Oberseite, so daß die Ringlinse 31 nach außen hin bis zur Erreichung der Fase 34 eine
ansteigende Dicke aufweist. Der Winkel der Fase 34 beträgt vorzugsweise 60 zur Vertikalen.
Bei den prismatischen Ausnehmungen 32 wird ein Spitzenwinkel von ca. 120
° bevorzugt.
[0075] Der innere Rand 35 der Ringlinse 31 greift in einen ringförmigen Durchbruch 26 im
Reflektor 2 ein, wodurch ein bestimmter Lichtstromanteil vom inneren Randbereich der
Ringlinse 31 in den Zubehörraum 12 abgegeben wird. Damit in diesem Bereich möglichst
keine Abblendwirkung auftritt, enden die prismatischen Ausnehmungen 36 noch innerhalb
des Reflektorbereichs.
[0076] In Fig. 13 ist weiterhin zu sehen, daß zusätzlich zum diffusen Leuchtenglas 28 ein
farbiges Leuchtenglas 36 an der Öffnung 27 angeordnet sein kann.
[0077] Anhand der Fig. 16 und 17 wird im folgenden eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung näher erläutert.
[0078] Auch hier wird nur auf die Unterschiede zu den vorangegangenen Ausführungsformen
eingegangen, weshalb auch hier für gleiche und ähnliche Bauteile gleiche Bezugsziffern
verwendet werden.
[0079] Die Abblendelemente 3 sind bei dieser Ausführungsform als ein einteiliges Raster
ausgebildet, welches unterhalb des Leuchtmittels 1 angeordnet ist. Das Raster besteht
aus mehreren zylindrischen Zellkörpern 37 mit zentrischen Lichtdurchtrittsöffnungen
38. Jeweils Zellkörper 37 eines bestimmten Durchmessers sind jeweils aneinandergereiht
auf zur Leuchtenachse 10 konzentrisch verlaufenden Teilkreisen angeordnet. Dabei nehmen
die Durchmesser der Zellkörper 37 einschließlich der jeweiligen Lichtdurchtrittsöffnungen
38 nach außen von Teilkreis zu Teilkreis zu. Ebenfalls nehmen die Höhen der Zellkörper
37 einschließlich der jeweiligen Lichtdurchtrittsöffnungen 38 nach außen von Teilkreis
zu Teilkreis zu. Diese Maßnahme dient zur Verbesserung der Abblendwirkung.
[0080] Um eine möglichst hohe Befestigungsstelle 9 bereitzustellen, sind die Zellkörper
37 verschiedener Teilkreise zumindest teilweise höhenversetzt zueinander angeordnet,
so daß das Raster bereichsweise um das Leuchtmittel 1 herumgeführt ist.
[0081] Zur Verbesserung des Wirkungsgrades sind die Innenflächen 39 der Lichtdurchtrittsöffnungen
38 gekrümmt ausgebildet. Der Durchmesser der Lichtdurchtrittsöffnung 38 am oberen
Ende des Zellkörpers 37 ist dabei kleiner als der Durchmesser am unteren Ende. Weiterhin
sind zwischen den Zellkörpern 37 Lichtschächte 40 gebildet, um das Raster aufzulockern
und den Wirkungsgrad zu verbessern. Die Außenflächen der Zellkörper 37 sind bevorzugt
mit einer spiegelnden Schicht bedampft, wobei die in der Fig. 17 gepunktet dargestellten
Flächen der Lichtschächte 40 unbehandelt bleiben können.
[0082] Das Raster ist an einem umlaufenden Tragring 41 angeordnet, der an dem inneren Reflektorteil
4 angebracht ist. Ein solcher Tragring 41 kann auch für alle anderen Formen von Abblendelemente
3 verwendet werden, wodurch diese gemeinsam in einem Schritt an dem inneren Reflektorteil
4 angebracht werden können. Wie in Fig. 17 zu sehen ist, ist der Tragring 41 an die
Innenkontur des Reflektors 2 angepaßt.
[0083] Zur Vereinfachung der Reflektorherstellung können die Durchbrüche 26 im Tragring
41 angeordnet sein.
1. Leuchte mit mindestens einem Leuchtmittel (1) und einem dem Leuchtmittel (1) zugeordneten,
aus mindestens zwei Reflektorteilen (4, 5) aufgebauten Reflektorsystem (2), wobei
das Reflektorsystem (2) aus einem umlaufenden äußeren und konzentrisch dazu angeordneten,
umlaufenden inneren Reflektorteil (4, 5) besteht und wobei mehrere Abblendelemente
(3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abblendelemente (3) im Abstand
zueinander mit ihrem einen Ende an jeweils einem Reflektorteil (4) befestigt sind,
während jeweils die anderen Ende der Abblendelemente (3) frei auskragen und einen
Abstand zu dem anderen Reflektorteil (5) aufweisen.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Reflektorsystem (2)
befestigte Ende der Abblendelemente (3) an dem inneren Reflektorteil (4) angeordnet
ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Reflektorteil
(5) von einem im wesentlichen in Richtung der Mittenachse (10) des Reflektorsystems
(2) konkav gekrümmten Ring gebildet ist, während das innere Reflektorteil (4) von
einem mit einer in gleicher Richtung wie das äußere Reflektorteil (5) konkav gekrümmten
Innenfläche (42) versehenen, kleineren Ring gebildet ist.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel
(1) von Kompaktleuchtstoffröhren gebildet ist.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendelemente
(3) im wesentlichen radial zur Mittenachse (10) der Reflektorteile (4, 5) angeordnet
sind.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendelemente
(3) jeweils um 5 bis 300, bevorzugt 15°, um die Mittenachse (10) der Reflektorteile
(4, 5) versetzt angeordnet sind.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendelemente
(3) im wesentlichen eine Lamellenform aufweisen.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das innere
und äußere Reflektorteil (4, 5) jeweils im Querschnitt im wesentlichen die Form eine
Zykloparabelabschnittes aufweisen.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendelemente
(3) ausgehend von dem inneren Reflektorteil (4) in Richtung des äußeren Reflektorteils
(5) in einem nach unten gerichteten Winkel angeordnet sind.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
(L) des innerhalb des Reflektorsystems (2) angeordneten Abblendelementenabschnittes
etwa in dem 0,6 - 0,9-fachen der Austrittsweite (A) zwischen dem inneren und äußeren
Reflektorteil (4, 5) des Reflektorsystems (2) liegt.
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den
freien Enden einiger Abblendelemente (3) Federrastelemente (48) angeordnet sind, die
mit dem äußeren Reflektorteil (5) federnd in Eingriff stehen.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Größenverhältnisse
und Anordnung der beiden Reflektorteile (4, 5) so zueinander erfolgt, daß durch das
innere Reflektorteil (4) 50 bis 80% und durch das äußere Reflektorteil 20 bis 50%
des gesamten Lichtstroms nach außen gelenkt sind.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
das innere Reflektorteil (4) und die Abblendelemente (3) aus mit einer reflektierenden
Schicht bedampften Kunststoff hergestellt sind.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendelemente
(3) mit einem gemeinsamen auf die Außenseite des inneren Reflektorteils (4) aufsetzbaren
Tragring (41) befestigt sind und mit diesem bevorzugten gemeinsam aus mit einer reflektierenden
Schicht bedampften Kunststoff hergestellt sind.
15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
das innere Reflektorteil (4) aus einem Aluminiumdrückteil (43) hergestellt ist.
16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendelemente
(3) am oberen Bereich des inneren Reflektorteils (4) angeordnet sind.
17. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das innere
Reflektorteil (4) das äußere Reflektorteil (5) nach unten überragt.
18. Leuchte mit mindestens einem ringförmig angeordneten Leuchtmittel (1), insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (2) zweiteilig
ausgebildet ist und aus einem umlaufenden äußeren und einem konzentrisch dazu angeordneten
umlaufenden inneren Reflektorteil (4, 5) besteht, und daß das Leuchtmittel (1) von
beiden Reflektorteilen (4, 5) torusartigartig umgeben ist.
19. Leuchte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Abblendelemente
(3) im wesentlichen in Höhe des Leuchtmittels (1) an dem inneren Reflektorteil (4)
angeordnet ist.
20. Leuchte nach Anspruch 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Leuchtmittel
(1) von einer Ringlampe gebildet ist.
21. Leuchte nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorteile
(4,5) im wesentlichen im Bereich oberhalb der Befestigungsstellen (9) der Abblendelemente
(3) miteinander verbunden sind.
22. Leuchte nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das innere
und äußere Reflektorteil (4,5) in bezug auf das Leuchtmittel (1) konkav gekrümmt sind.
23. Leuchte nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
und untere Rand (7, 8) der sichelförmigen Abblendelemente (3) jeweils Kreisbogensegmente
aufweisen, deren Mittelpunkte im wesentlichen auf der Reflektorquerschnittsachse (6)
liegen.
24. Leuchte nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der von
der Außenseite des inneren Reflektorteils (4) umgrenzte Bereich als Zubehörraum (12)
zur Anordnung und Aufnahme von Abdeckelementen (13), z.B. Deckenplatten, und/oder
zusätzlichen lichttechnischen Komponenten, z.B. Downlights, Strahler, und/oder gebäudetechnischen
Komponenten, z.B. Sprinkler, Lautsprecher, Klima-/Lüftungsanlagen, verwendbar ist.
25. Leuchte mit mindestens einem ringförmig angeordneten Leuchtmittel (1), einem dem
Leuchtmittel (1) zugeordneten, im wesentlichen ringförmigen, mehrteiligen Reflektor
(2) und einem im wesentlichen von der inneren Außenseite des Reflektors (2) umgrenzten
Bereich, der als Zubehörraum (12) zur Anordnung und Aufnahme von insbesondere lichttechnischen
Komponenten verwendbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem inneren Reflektorteil (4) Durchbrüche (26) angeordnet sind,
durch die von dem Leuchtmittel (1) ausgesendetes Licht in den Zubehörraum (12) eintritt
und durch eine untere Öffnung (27) des Zubehörraum (12) in den freien Raum ausstrahlt.
26. Leuchte nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Öffnung (27)
des Zubehörraumes (12) zumindest teilweise von einem Leuchtenglas (28) abgedeckt ist.
27. Leuchte nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtenglas (28) eine
Diffusglasscheibe ist.
28. Leuchte nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche
(26) im wesentlichen auf gleicher Höhe wie das Leuchtmittel (1) angeordnet sind.
29. Leuchte nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche
(26) jeweils zwischen den Abblendelementen (3) angeordnet sind.
30. Leuchte nach einem der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß im Zubehörraum
(12) mindestens eine Reflektorkomponente angeordnet ist, die aus den Durchbrüchen
(26) austretendes Licht auf das Leuchtenglas (28) ablenkt.
31. Leuchte nach einem der Ansprüche 20 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen
koaxial zur Leuchtenachse (10) als Reflektorkomponente ein kegelstumpfförmiger Reflektor
(29) im Zubehörraum (12) angeordnet ist, dessen Mantelfläche im wesentlichen konkav
gekrümmt ist.
32. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendelemente
(3) im wesentlichen als prismatische Linsen ausgebildet sind.
33. Leuchte nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abblendelemente (3)
zusammen von einer Ringlinse (31) gebildet sind, die zumindest an ihrer Unterseite
entsprechende prismatische Ausnehmungen (32) aufweist.
34. Leuchte nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die prismatischen Ausnehmungen
(32) im Querschnitt eine Dreiecksform aufweisen.
35. Leuchte nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der
Ringlinse (31) im wesentlichen eben ausgebildet ist.
36. Leuchte nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringlinse
(31) mit ihrem inneren Rand (35) zumindest teilweise in die Durchbrüche (26) eingreift.
37. Leuchte nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger
Durchbruch (26) im inneren Reflektorteil (4) vorgesehen ist, in den der innere Rand
(35) der Ringlinse (31) eingreift.
38. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendelemente
(3) in Form eines Rasters ausgebildet sind.
39. Leuchte nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster einteilig ausgebildet
ist.
40. Leuchte nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster aus mehreren
im wesentlichen zylinderförmigen Zellkörpern (37) mit im wesentlichen zentrischen
Lichtdurchtrittsöffnungen (38) aufgebaut ist.
41. Leuchte nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellkörper (37) jeweils
aneinandergereiht auf zur Leuchtenachse (10) konzentrisch verlaufenden Teilkreisen
angeordnet sind.
42. Leuchte nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser
der Zellkörper (37) und der jeweiligen Lichtdurchtrittsöffnungen (38) nach außen von
Teilkreis zu Teilkreis zunehmen.
43. Leuchte nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen
der Zellkörper (37) und der jeweiligen Lichtdurchtrittsöffnungen (38) nach außen von
Teilkreis zu Teilkreis zunehmen.
44. Leuchte nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellkörper
(37) verschiedener Teilkreise zumindest teilweise höhenversetzt zueinander angeordnet
sind.
45. Leuchte nach einem der Ansprüche 40 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen
(39) der Lichtdurchtrittsöffnungen gekrümmt ausgebildet sind, so daß jeweils der Durchmesser
der Lichtdurchtrittsöffnung (38) am oberen Ende des Zellkörpers (37) kleiner ist als
am unteren Ende.
46. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendelemente
(3) an einem im wesentlichen umlaufenden Tragring (41) angeordnet sind, die an dem
inneren Reflektorteil (4) angebracht ist.
47. Leuchte nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (26) im
Tragring (41) angeordnet sind.