(57) Zentriermembran (10) von Lautsprechern werden gemäß dem Stand der Technik überwiegend
aus Papier, Kunststoff oder Texttilmaterial gebildet. Ferner weisen diese Zentriermembranen
(10) Beschichtungen aus Kunstharzmaterial auf. Die Befestigung der Zentriermembran
(10) mit den übrigen Bauteilen des Lautsprechers ist zumeist als Klebeverbindung ausgebildet.
Wenngleich derartige Zentriermembranen gute Eigenschaften bei niedrigen Temperaturanforderungen
zeigen, sind sie nicht mehr einsetzbar, wenn die Umgebungstemperaturen oberhalb von
150 Grad Celsius liegen. Daher wird erfindungsgemäß angegeben, die Zentriermembran
(10) von Lautsprechern aus Metall zu bilden. Wird die Zentriermembran (10) zumindest
in zwei Einzelteile (10.1 bis 10.4) unterteilt, lassen sich die gebildeten Einzelteile
als Kontaktbrücken zwischen den Drahtenden (28) der Schwingspule (24) und der Tonsignalzuleitung
(30) nutzen. Sind die jeweiligen Oberflächen der Einzelteile (10.1 bis 10.4) und der
übrigen Bauteile (15, 20) des Lautsprechers im Verbindungsbereich beispielsweise aus
Aluminium gebildet, lassen sich die Einzelteile (10.1 bis 10.4) bzw. die Zentriermembran
(10) mit den übrigen Bauteile (15, 20) in sehr einfacher Weise durch Anwendung von
Ultraschallverschweißung miteinander verbinden.
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