(57) Gemäß dem Stand der Technik werden, sofern die jeweiligen Bauteile des Lautsprechers
nicht einstückig ausgebildet werden können, die jeweiligen Bauteile des Lautsprechers
durch Verwendung von Klebstoffen miteinander verbunden. So ist es beispielsweise bekannt,
den aus Aluminium gebildeten Schwingspulenträger (10) mit der aus Papier gebildeten
Lautsprechermembran (11) miteinander zu verkleben. Sollen aber Lautsprecher, die derartige
Klebeverbindungen aufweisen, oberhalb von 120 Grad Celsius betrieben werden, sind
keine hohe Dauerbelastung der mechanisch hoch beanspruchten Klebeverbindungen zu erwarten.
Daher lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mechanisch hochfeste Verbindung
von Lautsprecherbauteilen anzugeben. Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, zumindest
die Oberflächenbereiche (13.1, 13.2) der miteinander zu verbindenden Bauteile des
Lautsprechers [etwa Schwingspulenträger (10) und Lautsprechermembran (11)] aus Metallen
zu bilden, die miteinander ultraschallverschweißbar sind und die Verbindung zwischen
den beiden Bauteilen des Lautsprechers als Ultraschallschweißverbindung auszubilden
sind. Sofern es erforderlich ist, kann zwischen den beiden eben benannten Bauteilen
des Lautsprechers auch eine Isolieranordnung (16) zwischengeordnet werden, welche
durch ihre Metallbeschichtungen (19.1., 19.2) aus einem ebenfalls ultraschallverschweißbaren
Metall mit den jeweiligen Bauteilen des Lautsprechers [hier Lautsprechermembran (11)
und Schwingspulenträger (10)] ultraschallverschweißt werden kann.
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