[0001] Die Erfindung betrifft eine filamentverstärkte Vliesstoffbahn, die durch Scharen
von in die Vliesstoffbahn integrierten, parallel laufenden Verstärkungsgarnen verstärkt
ist.
[0002] Eine derartige Vliesstoffbahn ist aus EP-A-0 506 051 bekannt. Sie wird als Einlage
für Bitumenbahnen sowie als Dachunterspannbahn eingesetzt. Zur Verfestigung der Vliese
und zur Verbindung des Vliesstoffes mit den Verstärkungsgarnen werden entweder Bindemittel-Lösungen
oder -Dispersionen oder Schmelzbinder eingesetzt. Im Falle von Schmelzbinder wird
der Schmelzbinder entweder in Form von separaten Bindefilamenten dem Vliesstoff zugegeben
oder zumindest ein Teil der Filamente der Verstärkungsgarne besteht aus Bi-Komponenten-Filamenten,
wobei die eine Komponente als Schmelzbinder fungiert. Bei den bekannten Vliesstoffbahnen
hat es sich gezeigt, daß entweder die Delaminationseigenschaften noch nicht ganzflächig
voll zufrieden stellen oder daß die Bruchfestigkeit nicht in der Höhe erreicht wird,
wie an sich aufgrund der Menge der eingesetzten Verstärkungsgarne zu erwarten ist.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vliesstoffbahn der eingangs genannten
Art zur Verfügung zu stellen, bei der eine Delamination auch in kleineren Bereichen
praktisch nicht mehr festgestellt werden kann, und die bei geringem Flächengewicht
eine außergewöhnlich hohe Stabilität aufweist.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine filamentverstärkte Vliesstoffbahn, die durch
Scharen von in die Vliesstoffbahn integrierten, parallel laufenden Verstärkungsgarnen
verstärkt ist, wobei die das Vlies bildenden Filamente A an den Kreuzungsstellen mit
Filamenten B der Verstärkungsgarne und zumindest stellenweise die Filamente B untereinander
über einen Binder miteinander verbunden sind, welche Vliesstoffbahn sich dadurch auszeichnet,
daß auch die Filamente A des Vliesstoffes untereinander an ihren Kreuzungsstellen
über denselben Binder verbunden sind. Bevorzugt sind die Verstärkungsgarne zumindest
überwiegend in Längsrichtung der Vliesstoffbahn angeordnet.
[0005] Es können aber auch mehrere Scharen von parallellaufenden Verstärkungsgarnen vorhanden
sein, wobei es dann von Vorteil ist, daß sich mindestens zwei Scharen der in die Vliesstoffbahn
integrierten parallelen Verstärkungsgarne kreuzen. Hierbei hat es sich besonders bewährt,
wenn eine Schar zumindest überwiegend in Längsrichtung und eine andere Schar zumindest
überwiegend in Querrichtung des Vlieses angeordnet ist. Die Anordnung von sich überkreuzenden
Verstärkungsgarnen führt zu einer besonders guten Formstabilität der erfindungsgemäßen
Vliesstoffbahn. Sie weist auch kaum Welligkeit auf. Durch entsprechendes Auswählen
der Kreuzungswinkel der Verstärkungsgarne kann die Zugfestigkeit und der Modul der
erfindungsgemäßen Vliesstoffbahn in bestimmten Richtungen beeinflußt werden. Werden
beispielsweise die Verstärkungsgarne längs und quer angeordnet, kann durch die Anzahl
der Verstärkungsgarne pro Längeneinheit, die Festigkeit und der Modul in Längs- und
Querrichtung unterschiedlich oder auch gleich hoch eingestellt werden. Durch Anordnung
sich überkreuzender Verstärkungsgarne kann auch die Weiterreißfestigkeit der Vliesstoffbahn
deutlich verbessert werden.
[0006] Es ist von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Vliesstoffbahn ein Vliesgewicht zwischen
50 und 300 g/m² aufweist.
[0007] Eine Vliesstoffbahn bei der der Binder zur Verbindung der Filamente des Vliesstoffes
untereinander, der Verbindung der Filamente des Vliesstoffes mit den Filamenten der
Verstärkungsgarne und der Verbindung der Filamente der Verstärkungsgarne untereinander
dient, ist in der EP-A-0 506 051 nicht beschrieben. Umso überraschender muß es angesehen
werden, daß durch diese Maßnahme eine Delamination auch in kleineren Bereichen praktisch
nicht mehr beobachtet wird und gleichzeitig noch die Stabilität gesteigert wird.
[0008] Die erfindungsgemäße Vliesstoffbahn zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß der
Binder ein Schmelzbinder ist, dessen Schmelztemperatur kleiner ist als die Schmelztemperatur
der Filamente A und B der Vliesstoffbahn.
[0009] Besonders günstig ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Vliesstoffbahn die Filamente
A des Vliesstoffes und die Filamente B der Verstärkungsgarne aus einem ähnlichen,
insbesondere aus demselben Polymer bestehen. Es ist von Vorteil, wenn für die Filamente
A des Vliesstoffes und/oder für die Filamente B der Verstärkungsgarne Bi-Komponenten-Filamente
verwendet werden.
[0010] Die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe gelingt vorzüglich, wenn bei der Vliesstoffbahn
die Filamente A des Vliesstoffes und die Filamente B der Verstärkungsgarne aus Bi-KomponentenFilamenten
bestehen, wobei die eine Komponente der Bi-Komponenten-Filamente der Schmelzbinder
ist. Besonders günstig hierbei ist es, wenn die Bi-Komponenten-Filamente Kern-Mantel-Filamente
sind, wobei der Mantel der Schmelzbinder ist.
[0011] Für die Kernkomponente der Kern-Mantel-Filamente eignen sich praktisch alle schmelzbaren
Polymere, wie beispielsweise Polyäthylenterephthalat, Polypropylen, Polyäthylen, Polyamid,
Polyurethan oder PVC. Für die Mantelkomponente eignen sich dieselben Polymere, wobei
jedoch darauf zu achten ist, daß die Mantelkomponente einen Schmelzpunkt aufweist,
welcher um mindestens 10°C tiefer liegt als der Schmelzpunkt der Kernkomponente. Eine
besonders günstige Polymerauswahl für die Kern-Mantel-Filamente der erfindungsgemäßen
Vliesstoffbahn ergibt sich, wenn Polyester als Kernkomponente und Polyamid, insbesondere
Polyamid 6, als Mantelkomponente eingesetzt wird. Hierbei liegt bevorzugt der Mantelanteil
in Volumenprozent der Kern-Mantel-Filamente zwischen 5% und 40%, insbesondere zwischen
10% und 35%.
[0012] Bei der erfindungsgemäßen Vliesstoffbahn ist die gestellte Aufgabe besonders gut
gelöst, wenn der Abstand benachbarter Verstärkungsgarne zwischen 2 und 30 mm, insbesondere
zwischen 4 und 15 mm, liegt.
[0013] Die erfindungsgemäße Vliesstoffbahn zeichnet sich weiterhin durch eine Reihe von
besonders günstigen Eigenschaften aus, die die Eignung dieser Vliesstoffbahn als Einlage
für Bitumenbahnen oder als Dachunterspannbahn aber auch als Tuftinggrund für Teppiche
deutlich macht.
[0014] Der Modul bei 5% Dehnung liegt bei der erfindungsgemäßen Vliesstoffbahn bevorzugt
bei mindestens 170 N, insbesondere bei mindestens 190 N pro 5cm und pro 100 g Vliesgewicht.
[0015] Die Bruchdehnung läßt sich bei der erfindungsgemäßen Vliesstoffbahn gut einstellen,
indem entsprechende Filamente mit einem die Bruchdehnung gewährleistenden Binder kombiniert
werden. Die Bruchdehnung kann aber auch durch geeignete Auswahl der Filamente A und/oder
der Filamente B entsprechend eingestellt werden. Die Bruchdehnung liegt bevorzugt
zwischen 15% und 70%. Für Bitumenbahnen läßt sich die Bruchdehnung leicht auf 15%
bis 50% und für Tuftinggrund auf 30% bis 65% einstellen.
[0016] Die Bruchfestigkeit liegt bevorzugt zwischen 300 und 600 N, insbesondere zwischen
400 bis 550 N pro 5 cm und pro 100 g, während die Weiterreißfestigkeit Werte von 100
bis 300 N, bevorzugt von 130 bis 250 N pro 100 g aufweist.
[0017] Der Modul, die Bruchdehnung und die Bruchfestigkeit werden an einem 5 cm breiten
Streifen, bei dem die Verstärkungsgarne in Längsrichtung verlaufen, bei einer Ziehgeschwindigkeit
von 20 cm/min und einer Temperatur von 21 °C bestimmt (DIN 533 857). Sind mehrere
Scharen von sich überkreuzenden Verstärkungsgarnen vorhanden, kann der Modul in jeder
Richtung, in der die Verstärkungsgarne laufen, gemessen werden.
[0018] Die Weiterreißfestigkeit wird an einem 5 cm breiten Streifen, bei dem die Verstärkungsgarne
in Querrichtung verlaufen, bei einer Ziehgeschwindigkeit von 10 cm/min und einer Temperatur
von 21°C bestimmt (DIN 53 363). Auch hier kann die Weiterreißfestigkeit bei sich überkreuzenden
Verstärkungsgarnen jeweils quer zur Richtung der Verstärkungsgarne gemessen werden.
[0019] Die erfindungsgemäße Vliesstoffbahn weist außerdem eine ausgezeichnete mechanische
Stabilität bei hoher Temperatur auf. Die mechanische Stabilität bei hoher Temperatur
in Längs- und in Querrichtung wird folgendermaßen bestimmt: Auf einen Streifen von
60 cm Länge und 10 cm Breite wird zentriert ein 10 cm langes und 8 cm breites Rechteck
aufgezeichnet, wobei die längere Seite in Längsrichtung angeordnet ist. Der Streifen
wird zwischen zwei Klemmen derart befestigt, daß die freie Länge zwischen den Klemmen
etwa 25 cm beträgt. Nach einer 10-minütigen Behandlung in einem auf 180°C aufgeheizten
Ofen unter einer Belastung von 5,7 N werden die Abmessungen des aufgezeichneten Rechtecks
gemessen. Die Differenz zur ursprünglichen Länge bzw. Breite des aufgezeichneten Rechtecks
wird ins Verhältnis zur ursprünglichen Länge bzw. Breite gesetzt und in % angegeben.
[0020] Die erfindungsgemäße Vliesstoffbahn weist bevorzugt eine Stabilität S
l in Längsrichtung auf, wobei

und wobei
G das Gesamtgewicht der Vliesstoffbahn in g/m² ist.
Eine Stabilität in Querrichtung, wobei

und wobei
G das Gesamtgewicht der Vliesstoffbahn in g/m² ist, ist ein weitere bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vliesstoffbahn.
[0021] Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
[0022] Bi-Komponenten-Filamente des Kern-Mantel-Typs, bei denen der Kern aus Polyäthylenterephthalat
und der Mantel aus Polyamid 6 besteht, werden in bekannter Weise derart hergestellt,
daß sie einen Kern-Anteil von 73 vol% und einen Mantelanteil von 27 vol% aufweisen.
Die Kern-Mantel-Filamente werden anschließend verstreckt und weisen dann eine Bruchfestigkeit
von 36 cN/tex eine Bruchdehnung von 64% und einen Titer von 1 650 dtex auf. Die Kern-Mantel-Filamente
werden in bekannter Weise auf einem bewegten Stahlgewebe-Band abgelegt, wobei die
Zuführgeschwindigkeit der Kern-Mantel-Filamente 358 m/min (Beispiel 1) bzw. 376 m/min
(Beispiel 2) und die Geschwindigkeit des bewegten Stahlgewebe-Bandes 20 m/min (Beispiel
1) bzw. 13 m/min (Beispiel 2) beträgt. Auf die gleichmäßig in Wirrlage abgelegten
Kern-Mantel-Filamente werden pro m 143 Garne mit derselben Geschwindigkeit, wie sich
das bewegte Stahlgewebe-Band bewegt, aufgelegt, wobei jedes Garn aus 110 Kern-Mantel-Filamenten
desselben Typs besteht, mit welchem die erste Wirrlage hergestellt wurde. Auf das
nunmehr entstandene Gebilde wird eine weitere Lage von Kern-Mantel-Filamenten desselben
Typs in derselben Weise wie die erste Lage zugeführt, wodurch sich diese wiederum
in Wirrlage auf die erste Wirrlage und die inzwischen parallel aufliegenden Garne
anordnen. Nun wird auf das entstandene Gebilde heiße Luft mit einer Temperatur von
224 °C durch das Gebilde und das Stahlgewebe-Band hindurchgeblasen. Durch diese thermische
Behandlung, der eine Kühlung folgt, wird die nunmehr entstandene filamentverstärkte
Vliesstoffbahn verfestigt. Sie weist danach folgende Eigenschaften auf:
Beispiel |
|
1 |
2 |
Flächengewicht |
g/m² |
110 |
170 |
Modul bei 5% Dehnung |
N/5 cm |
223 |
320 |
Bruchdehnung |
% |
35 |
40 |
Bruchfestigkeit |
N/5 cm |
580 |
893 |
Weiterreißfestigkeit |
N |
238 |
365 |
Stabilität in Längsrichtung |
% |
2,0 |
1,0 |
Stabilität in Querrichtung Sq |
% |
- 2,0 |
- 1,0 |
1. Filamentverstärkte Vliesstoffbahn, die durch Scharen von in die Vliesstoffbahn integrierten,
parallel laufenden Verstärkungsgarnen verstärkt ist, wobei die das Vlies bildenden
Filamente A an den Kreuzungsstellen mit Filamenten B der Verstärkungsgarne und zumindest
stellenweise die Filamente B untereinander über einen Binder miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Filamente A des Vliesstoffes untereinander
an ihren Kreuzungsstellen über denselben Binder verbunden sind.
2. Vliesstoffbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsgarne
zumindest überwiegend in Längsrichtung der Vliesstoffbahn angeordnet sind.
3. Vliesstoffbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Scharen
von parallellaufenden Verstärkungsgarnen derart in die Vliesstoffbahn integriert sind,
daß sich die Verstärkungsgarne kreuzen.
4. Vliesstoffbahn nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schar der
parallellaufenden Verstärkungsgarne zumindest überwiegend in Längsrichtung und eine
andere Schar der parallellaufenden Verstärkungsgarne zumindest überwiegend in Querrichtung
der Vliesstoffbahn angeordnet ist.
5. Vliesstoffbahn nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Binder ein
Schmelzbinder ist, dessen Schmelztemperatur kleiner ist als die Schmelztemperatur
der Filamente A und B der Vliesstoffbahn.
6. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filamente A des Vliesstoffes und die Filamente B der Verstärkungsgarne aus
einem ähnlichen Polymer bestehen.
7. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filamente A des Vliesstoffes und die Filamente B der Verstärkungsgarne aus
demselben Polymer bestehen.
8. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filamente A des Vliesstoffes und/oder die Filamente B der Verstärkungsgarne
Bi-Komponenten-Filamente sind.
9. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filamente A des Vliesstoffes und die Filamente B der Verstärkungsgarne Bi-Komponenten-Filamenten
sind, wobei die eine Komponente der Bi-Komponenten-Filamente der Schmelzbinder ist.
10. Vliesstoffbahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bi-Komponenten-Filamente
Kern-Mantel-Filamente sind, wobei der Mantel der Schmelzbinder ist.
11. Vliesstoffbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkomponente aus
einem Polyester und die Mantelkomponente aus einem Polyamid besteht.
12. Vliesstoffbahn nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelkomponente
aus Polyamid 6 besteht.
13. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantelanteil in Volumenprozent der Kern-Mantel-Filamente zwischen 5% und 40%
liegt.
14. Vliesstoffbahn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelanteil der
Kern-Mantel-Filamente zwischen 10% und 35% liegt.
15. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand benachbarter Verstärkungsgarne zwischen 2 und 30 mm liegt.
16. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand benachbarter Verstärkungsgarne zwischen 4 und 15 mm liegt.
17. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vliesstoffbahn einen Modul bei 5% Dehnung von mindestens 170 N pro 5cm und
pro 100 g Vliesgewicht aufweist, gemessen jeweils in Richtung der Verstärkungsgarne.
18. Vliesstoffbahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesstoffbahn einen
Modul bei 5% Dehnung von mindestens 190 N pro 5cm und pro 100 g aufweist, gemessen
jeweils in Richtung der Verstärkungsgarne.
19. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vliesstoffbahn jeweils in Richtung der Verstärkungsgarne eine Bruchdehnung
von 15% bis 70% aufweist.
20. Vliesstoffbahn nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesstoffbahn eine
Bruchdehnung jeweils in Richtung der Verstärkungsgarne von 15% bis 50% aufweist.
21. Vliesstoffbahn nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesstoffbahn, jeweils
in Richtung der Verstärkungsgarne eine Bruchdehnung von 20% bis 65% aufweist.
22. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vliesstoffbahn jeweils in Richtung der Verstärkungsgarne eine Bruchfestigkeit
von 300 bis 600 N pro 5 cm und pro 100 g aufweist.
23. Vliesstoffbahn nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesstoffbahn jeweils
in Richtung der Verstärkungsgarne eine Bruchfestigkeit von 400 bis 550 N pro 5 cm
und pro 100 g aufweist.
24. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vliesstoffbahn eine Weiterreißfestigkeit von 100 bis 300 N pro 100 g aufweist.
25. Vliesstoffbahn nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesstoffbahn eine
Weiterreißfestigkeit von 130 bis 250 N pro 100 g aufweist.
26. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vliesstoffbahn eine Stabilität S
l in Längsrichtung aufweist, wobei

und wobei
G das Gesamtgewicht der Vliesstoffbahn in g/m² ist.
27. Vliesstoffbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vliesstoffbahn eine Stabilität S
q in Querrichtung aufweist, wobei

und wobei
G das Gesamtgewicht der Vliesstoffbahn in g/m² ist.