[0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Nadel führ einen Nadelstreifen bzw. - stab, wobei
die Nadel im Fußbereich einen Befestigungsabschnitt und oberhalb desselben einen kämmwirksamen
Spitzenabschnitt aufweist, sowie auf einen Nadelstreifen, der mit derartigen Nadeln
ausgestattet ist, wobei die Nadel als Stanzteil ausgebildet ist und der Befestigungsbereich
eine nach außen hin offene oder geschlossene Ausnehmung zum Aufschieben der Nadel
auf einen Tragestab aufweist, wobei die Ausnehmung derart korrespondierend zum Querschnitt
des Tragestabs unrund bzw. mit Vorsprüngen oder Einschnitten versehen ausgebildet
ist, daß die Nadel auf dem Tragestab drehfest angeordnet ist. Solche Nadeln sind aus
der DE 19 36 323 A1 bekannt.
[0002] Die Nadeln der Nadelstreifen an derartigen Textilmaschinen unterliegen im Betrieb
einem Verschleiß bzw. sie brechen ab. Deshalb ist es erforderlich, die Nadelstreifen
nach einer bestimmten Betriebsdauer auszutauschen. Dementsprechend müssen derartige
Nadelstreifen einerseits leicht einsetzbar und leicht lösbar mit dem Nadelträger zu
verbinden sein, andererseits muß im Betrieb ein absolut sicherer Sitz der Nadelstreifen
im Nadelträger gewährleistet sein.
[0003] Hierzu sind verschiedene Befestigungstechniken entwickelt worden. Insbesondere ist
es bekannt, Nadelstreifen, als eine vorkonfektionierte Nadelreihe, im Nadelträger
bzw. in einer Längsnut desselben durch Löten festzulegen. Weiterhin ist eine Befestigung
durch Kleben bekannt geworden. Andere Lösungen sehen vor, daß an den Seitenwänden
des Fußes der Nadelstreifen noppenartige Vorsprünge angebracht sind, so daß die Nadelstreifen
bajonettverschlußartig in korrespondierende Nuten des Nadelstreifenträgers eingesetzt
werden können.
[0004] Diese vorbekannten Lösungen sind deshalb nachteilig, weil sie entweder in der Handhabung
nicht hinreichend einfach sind, keine ausreichend sichere Befestigung gewährleisten
oder aber sich nicht für Nadelstreifen mit einem durch einen Kunststoffstreifen gebildeten
Fuß eignen.
[0005] Aus der deutschen Patentanmeldung 40 33 262 A1 der Anmelderin (entsprechend dem US-Patent
5 201 098) ist eine Lösung zur Festlegung von Nadeln an einem Nadelstab bekannt, die
gegenüber vorbekannten Lösungen eine erleichterte Austauschbarkeit ermöglicht, wobei
die einzelnen, in konventioneller Weise hergestellten und ausgebildeten Nadeln längs
ihres Fußbereiches durch einen Kunststoffstreifen zusammengefaßt sind, und wobei dieser
Streifen dann seinerseits wieder in einem Tragestab befestigt wird. Allerdings ist
es, wie dargelegt, auch bei einer derartigen an sich gegenüber dem damals bekannten
Stand der Technik vorteilhaften Befestigungsart erforderlich, die einzelnen Nadeln
zunächst zusammenzufassen.
[0006] Für manche Anwendungszwecke ist es weiterhin bekannt geworden, statt einer Garnitur
aus einzelnen Nadeln, die dann in der vorher beschriebenen Weise arrangiert werden
müssen, eine Garnitur aus sogenannten Sägezahnstanzteilen vorzusehen, welche dann
entweder in Form von umlaufenden Sägezahn-Drähten oder von einzelnen Stanzteil-Abschnitten
aufgebracht werden. Für die Befestigung von Stanzteilen ist es bekannt Schwalbenschwanzkonfigurationen
vorzusehen, um diese Stanzteile beispielsweise auf einem Rundkamm formschlüssig aufreihen
und befestigen zu können. Ein Beispiel hierfür ist das europäische Patent 0 179 158
der Anmelderin.
[0007] Es hat sich allerdings gezeigt, daß bei bestimmten Anwendungen, beispielsweise in
Streckwerken, das Vorsehen von Nadelstäben Vorteile aufweist gegenüber der Verwendung
von Stanzteilen.
[0008] Aus der gattungsgemäßen DE 19 36 323 A1 ist es bekannt, zum Ordnen von Fadenscharen
durch Nadelkämme Blechscheiben drehgesichert nebeneinander aufzureihen, wobei jede
runde Blechscheibe einen als Nadel bezeichneten Ansatz aufweist, der sich in radialer
Richtung über eine vergleichsweise kleine Strecke bezogen auf den Durchmesser des
Grundkörpers der Scheibe erstreckt. Bei dieser bekannten Ausführungsform wurde es
als wesentlich angesehen, eine Walze mit einem Nadelkamm unter Verwendung möglichst
dünner Bleche zu schaffen, so daß der Spitzenabstand sehr Klein gehalten werden konnte,
wobei man im Hinblick auf den Einsatzbereich solcher Kämmwalzen davon ausging, daß
es gleichgültig sei, welche Form die Nadel habe. Derartige Walzen eignen sich nicht
für Kämmaufgaben, wie sie beispielsweise in Streckwerken vorkommen, wo ein relativ
langer kämmwirksamer Spitzenbereich bei einer typischen langgestreckten Konfiguration
der Nadel erforderlich ist, und wobei die Nadel auch nadelspezifisch im Querschnitt
mit abgerundeten Kanten ausgebildet ist.
[0009] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Nadeln und hiermit garnierte
Nadelstreifen bzw. -stäbe so auszugestalten, daß die vorteilhaften Kämmwirkungen von
Nadeln erreicht werden und trotzdem ein leichter Austausch der Nadeln bewerkstelligt
werden kann, so daß nur minimale Maschinenstandzeiten zur Bewerkstelligung des Austausches
in Kauf genommen werden müssen.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für Textil-Kämm-Maschinen,
insbesondere Streckwerke, Intersecting-Maschinen, Speisekämme, Fixkämme, Rundkämme
od.dgl. der Spitzenbereich der Nadeln deutlich höher ist als der Befestigungsbereich
und durch Prägen im Querschnitt etwa oval geformt ist.
[0011] Dieser Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß mit modernen Herstellungstechniken
auch einzelne Nadeln durch Stanzen so hergestellt werden können, daß der Spitzenbereich
die vorteilhafte Kämmwirkung einzelner Nadeln aufweist. Gleichzeitig eröffnet diese
Herstellungstechnik aber die Möglichkeit, den Befestigungsbereich in der erfindungsgemäßen
Weise zu gestalten, so daß es im Gegensatz zu allen vorbekannten Nadelstreifen nicht
mehr erforderlich ist, die Nadeln zu einem Streifen zusammenzufassen und dementsprechend
vorzukonfektionieren, sondern die herkömmliche Differenzierung zwischen Nadelstreifen
und Tragestab wird aufgehoben, indem die einzelnen Nadeln unmittelbar und individuell
auf den Tragestab aufgesetzt werden können, der dann seinerseits direkt in der Maschine
mechanisch, z.B. durch eine Verschraubung, montiert werden kann.
[0012] Die Ausnehmung kann beispielsweise annähernd oval oder rechteckig ausgebildet sein
und einen nach außen hin offenen Bereich aufweisen, wobei durch diesen offenen Bereich
die Möglichkeit eröffnet wird, die Ausnehmung leicht elastisch aufzuweiten und hierdurch
eine gewisse Vorfixierung beim Aufreihen zu ermöglichen.
[0013] Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, daß der Befestigungsbereich noch
eine zweite Ausnehmung zum Aufreihen der Nadeln vor dem aufbringen auf den Tragestab
aufweist. Dementsprechend kann die Garnitur bestehend aus einer Reihe von Nadeln für
einen Tragestab schon vorbereitet werden, wobei dann der gleiche Nadelstab in kürzester
Zeit von der alten Garnitur befreit und mit der neuen Garnitur versehen werden kann.
[0014] Die Erfindung richtet sich auch auf einen Nadelstreifen, den man in der herkömmlichen
Terminologie auch als Nadelstab bezeichnen könnte, und der sich dadurch auszeichnet,
daß ein Tragestab vorgesehen ist, dessen Querschnittskonfiguration der Kontur der
Ausnehmung der darauf aufgereihten Nadeln entspricht.
[0015] Dabei kann der Tragestab wenigstens eine Längsnut bzw. einen Längsschlitz zum Eingriff
eines korrespondierenden Vorsprungs der Nadeln aufweisen. Dies läßt sich besonders
leicht dadurch realisieren, daß der Tragestab als geschlitztes Rohr ausgebildet ist.
[0016] Zur Ausbildung eines Nadelstreifens bzw. -stabes mit optimal distanzierten Nadeln
in axialer Richtung können Abstandshalteteile vorgesehen sein, deren Form in etwa
der Form des Befestigungsbereiches der Nadeln entspricht, d.h. diese Abstandshalteteile
können in der gleichen einfachen Weise aufgeschoben und aufgereiht werden.
[0017] Wenngleich es im Rahmen der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nicht erforderlich ist,
kann der Befestigungsbereich der Nadeln wenigstens teilweise in einen Kunststoffkörper
eingebettet sein, so daß eine Art Nadelstreifen herkömmlicher Art geschaffen wird,
wobei trotz der zusätzlichen Maßnahme des Kunststoffvergießens gleichwohl der Vorteil
einer extrem einfachen Befestigung an dem Tragestab und in der Maschine realisierbar
ist.
[0018] Bei der letztgenannten Ausführungsform kann der Kunststoffkörper zwischen zwei benachbarten
Nadeln einen Abstandsbereich ausbilden.
[0019] Die Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren zum Aufbringen bzw. Auswechseln
einer Garnitur aus Nadeln der vorstehend beschriebenen Art, wobei vorgesehen ist,
daß die Nadeln durch den Nadelhersteller auf ein Konfektionierungsrohr aufgeschoben
werden, welches im Querschnitt etwa dem Tragestab entspricht, der in die Kämm-Maschien
eingesetzt wird, wobei der Kämm-Maschinenbetreiber zum Aufbringen der Garnitur, gegebenenfalls
nach Entfernen der alten Garnitur, das Konfektionierungsrohr fluchtend an den zu garnierenden
Tragestab ansetzt, so daß die Gesamtheit der für den jeweiligen Tragestab bestimmten
Nadeln durch eine einzige Verschiebebewegung aufgebracht werden kann. Es ist dann
lediglich erforderlich, endseitige Sicherungen, z.B. in Form von Schrauben, aufzubringen
und der Tragestab kann sofort wieder verwendet werden.
[0020] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
- Fig. 1
- eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nadel,
- Fig. 2
- eine Ansicht der Schmalseite der Nadel nach Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl von Nadeln nach Fig. 1 bis 3, die im Befestigungsbereich
mit Kunststoff vergossen sind,
- Fig. 5
- eine Aufsicht auf die Nadelreihe nach Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nadel,
- Fig. 7
- einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
- Fig. 8
- eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nadel,
- Fig. 9
- einen Schnitt längs der Linie IX-IX,
- Fig. 10
- eine Ansicht der Schmalseite der Nadeln nach Fig. 6 und 8,
- Fig. 11
- eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Abstandshalters,
- Fig. 12
- eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nadel entsprechend dem Abstandshalter
nach Fig. 11,
- Fig. 13
- eine Ansicht einer Aufreihung von Abstandshaltern und Nadeln nach Fig. 11 bzw. Fig.
12,
- Fig. 14
- eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nadel mit verbreitertem Befestigungsbereich,
- Fig. 15
- eine Aufreihung von Nadeln nach Fig. 14,
- Fig. 16
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tragestabs zur Vorkonfektionierung
und
- Fig. 17
- eine perspektivische Ansicht eines Tragestabs nach Fig. 16 mit aufgezogenen Nadeln
und Konfektionierungsrohr.
[0021] Eine in Fig. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Nadel 1a weist einen kämmaktiven
Spitzenbereich 2a und einen Befestigungsbereich 3a auf.
[0022] Der kämmwirksame Spitzenbereich 2a ist, wie insbesondere die Zusammenschau der Fig.
1 und 2 zeigt, nach Art einer herkömmlichen Nadel ausgebildet.
[0023] Der Befestigungsbereich 3a umfaßt eine erste, größere Ausnehmung 4a, welche einen
nach außen hin offenen Bereich 5 aufweist. Die Ausnehmung 4a ist länglich-oval ausgebildet,
so daß beim formschlüssig-elastischen Aufschieben auf einen korrespondierend geformten
Tragestab eine Verdrehsicherung gegeben ist.
[0024] Eine zweite Ausnehmung 6 dient dazu, mittels eines dünnen Stabes eine Vor-Aufreihung
der Nadeln 1a vorzunehmen, so daß diese dann noch leichter ausgetauscht werden können.
[0025] Die Ausnehmung 6 kann alternativ auch dazu verwendet werden, einen durchgehenden,
verbindenden Kunststoffstab auszubilden, wenn man, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt,
den Befestigungsbereich 3 mit Kunststoff umspritzt, so daß auf diese Weise ein in
sich stabiler Nadelstreifen entsteht. Dabei können die Scheiben des Kunststoffkörpers
7 zwischen den einzelnen Nadeln 1a als Abstandshalter fungieren.
[0026] In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nadel 1b dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Befestigungsbereich 3b mit einer Ausnehmung 4b
versehen, welche rund ausgebildet ist und einen Vorsprung 8b aufweist. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 8 ist der Vorsprung 8c als im Querschnitt dreieckig ausgebildet, während
er gemäß Fig. 6 rechteckig ist. Die Ansicht der Schmalseite der Ausführungsformen
nach Fig. 6 und 8 ergibt sich aus Fig. 10, die Querschnittskonfigurationen des jeweiligen
Spitzenbereiches 2b bzw. 2c aus den Fig. 7 bzw. 9.
[0027] Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform einer Nadel 1d ist der Vorsprung
8d ebenfalls dreieckig ausgebildet. Ein in Fig. 11 dargestelltes Abstandsteil 9 ist
entsprechend geformt wie der Befestigungsbereich 3d der Nadel 1d, so daß sich, wie
in Fig. 13 dargestellt, die Nadeln 1d unter Zwischenschaltung der Abstandshalteteile
9 mit definiertem Spitzenabstand aufreihen lassen.
[0028] Bei der Ausführungsform der Nadeln 1e gemäß Fig. 14 und 15 ist der Befestigungsbereich
3e gegenüber dem Spitzenbereich 2e breiter ausgebildet, was z.B. durch entsprechendes
Prägen des Spitzenbereiches 2e bewerkstelligt werden kann. Dementsprechend lassen
sich die Nadeln 1e, wie in Fig. 15 dargestellt, ohne Abstandshalteteile aufreihen.
[0029] In Fig. 16 ist ein Tragestab 10 in Form eines Rohres mit einem Längsschlitz 11 dargestellt,
wobei der Längsschlitz 11 beispielsweise der Breite des Vorsprungs 8b der Nadeln 1b
entsprechen kann, so daß diese Nadeln 1b auf den Tragestab 10 formschlüssig und drehgesichert
aufgereiht werden können.
[0030] Ein bei 12 angedeutetes Konfektionierungsrohr weist ebenfalls einen Schlitz 11' auf
und kann dazu verwendet werden, das Aufziehen der Garnitur zu erleichtern, indem die
Garnitur zunächst dort aufgebracht und dann einfach auf den eigentlichen Tragestab
geschoben wird.
1. Nadel für einen Nadelstreifen bzw. -stab, wobei die Nadel (1) im Fußbereich einen
Befestigungsbereich (3) und oberhalb desselben einen kämmwirksamen Spitzenbereich
(2) aufweist, wobei die Nadel als Stanzteil ausgebildet ist und der Befestigungsbereich
(3) eine nach außen hin offene oder geschlossene (4) Ausnehmung zum Aufschieben der
Nadel (1) auf einen Tragestab (10) aufweist, wobei die Ausnehmung (4) derart korrespondierend
zum Querschnitt des Tragestabs (10) unrund bzw. mit Vorsprüngen (8) oder Einschnitten
versehen ausgebildet ist, daß die Nadel (1) auf dem Tragestab (10) drehfest angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß für Textil-Kämm-Maschinen, insbesondere Streckwerke, Intersecting-Maschinen, Speisekämme,
Fixkämme, Rundkämme od.dgl. der Spitzenbereich (2) deutlich höher ist als der Befestigungsbereich
(3) und durch Prägen im Querschnitt etwa oval geformt ist.
2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) annähernd oval oder rechteckig ausgebildet ist und einen nach
außen hin offenen Bereich (5) aufweist.
3. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der ersten Ausnehmung (4) noch eine zweite Ausnehmung (6) zum Aufreihen der
Nadel (1) vor dem Aufbringen auf den Tragestab (10) vorgesehen ist.
4. Nadelstreifen unifassend eine Mehrzahl von aufgereihten Nadel nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragestab (10) vorgesehen ist, dessen Querschnittskonfiguration der Kontur der
Ausnehmung (4) der Nadeln (1) entspricht.
5. Nadelstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragestab (10) wenigstens eine Längsnut (11) bzw. einen Längsschlitz zum Eingriff
eines korrespondierenden Vorsprungs (8) der Nadeln (1) aufweist.
6. Nadelstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (3) der Nadeln (1) wenigstens teilweise in einen Kunststoffkörper
(7) eingebettet ist.
7. Nadelstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (7) zwischen zwei benachbarten Nadeln (1) einen Abstandsbereich
ausbildet.
8. Nadelstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (1) einen verbreiterten Befestigungsbereich (3e) aufweisen.
9. Verfahren zum Aufbringen der Nadeln nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Ausbildung
eines Nadelstreifens nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln auf ein etwa den gleichen Querschnitt wie der Tragestab aufweisendes Konfektionierungsrohr
aufgebracht werden, daß das Konfektionierungsrohr fluchtend an den zu garnierenden
Tragestab angesetzt wird, und daß die Nadeln von dem Konfektionierungsrohr auf den
Tragestab geschoben werden.
10. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln von dem Hersteller der Nadeln auf das Konfektionierungsrohr aufgebracht
werden und mit dem Konfektionierungsrohr gelagert und zum Anwender versandt werden.