[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichtelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Das Dichtelement ist insbesondere dazu geeignet, Tür- und Fensteröffnungen gegen
Wassereinbruch bei Hochwasser abzudichten.
[0003] Ein gattungsgemäßes Dichtelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 ist beispielsweise aus der DE-U-91 04 106 bekannt.
[0004] Das herkömmliche Dichtelement weist eine Platte auf, die eine Öffnung abdeckt. Am
Umfang der Platte ist eine unter Druck aufweitbare, der Kontur der Öffnung folgende
Dichtung angeordnet. Die Dichtung weitet sich aus, indem eine darin ausgebildete Luftkammer
aufgeblasen wird. Dadurch legt sich die Dichtung an die Öffnung umgebende Innenwände
an und dichtet die Öffnung ab. Das Dichtelement stützt sich jedoch lediglich über
die aufgeweitete Dichtung gegen die Innenwände der Öffnung. Möglicherweise führt dies
zu Dichtproblemen, wenn die Platte einem zu großen Außendruck ausgesetzt ist.
[0005] Die US-A-3 796 010 zeigt ebenfalls ein Dichtelement für die oben genannten Zwecke,
welches zusätzlich mittels mehrerer Verriegelungshebel mit den Innenwänden der Öffnung
verbolzt wird, so daß der auf die Platte aufgebrachte Außendruck über die Verriegelungshebel
in das umliegende Mauerwerk abgeleitet wird.
[0006] Bei der DE-U-88 05 402 wird die Platte des Dichtelements an dem dahinterliegenden
Fensterrahmen abgestützt und damit gegen ein Verrutschen oder Verkanten gesichert.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtelement gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß Dichtprobleme erheblich vermindert werden.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0010] Erfindungsgemäß weist das Dichtelement einen Anlageabschnitt auf, dessen Abmessungen
in Breiten- oder/und Höhenrichtung die Abmessungen der Öffnung übersteigen, so daß
zumindest teilweise überlappende Ränder gebildet sind. Das Dichtelement wird von außen
stirnseitig mit den überlappenden Rändern auf die Öffnung aufgesetzt. Dadurch ist
bereits eine grobe Dichtung gebildet, die zusätzlich zu der sich aufweitenden, gegen
die Innenwände der Öffnung gestützten Dichtung wirkt. Ferner bildet der überlappende
Rand einen Anschlag für das Dichtelement, so daß dieses unter der Einwirkung eines
Außendrucks gegen die die Öffnung umgebenden Wandteile gedrückt wird und fest in seiner
Lage fixiert ist. Die Platte kann in dieser vordefinierten Lage unter der Einwirkung
des Außendrucks nicht mehr verrutschen, so daß die Dichtung, die durch Druckbeaufschlagung
ihrer innenliegenden Druckkammer aufgeweitet wird, in ihrer Lage gegen die Innenwände
vorgespannt bleibt. Die Dichtprobleme sind damit weitgehend behoben.
[0011] In einer Weiterbildung ist die Wandstärke der die Druckkammer umgebenden Dichtung
an dem Dichtungsabschnitt, der an der der Innenwand der Öffnung zugewandten Seite
liegt, geringer als die Wandstärke an den übrigen Wandabschnitten der Dichtung. Die
Dichtung weitet sich daher unter Druck gezielt an diesem Dichtungsabschnitt auf und
sorgt für eine hervorragende Abdichtung. Der an der Innenwand der Öffnung anliegende
Dichtungsabschnitt kann ferner mit einer oder mehreren Dichtlippen beispielsweise
in Halbrundform versehen sein, die Unebenheiten der Innenwand der Öffnung ausgleichen.
[0012] Vorteilhaft ist die Verwendung einer Platte, deren Abmessungen kleiner als die der
Öffnung sind. Diese Platte ist in einen gummiartigen Profilrahmen eingesetzt. Der
Profilrahmen ist als Hohlprofil mit einem sich anschließenden L-förmigen Schenkel
und mit die Abmessungen der Öffnungen übersteigenden Abmessungen ausgeführt. Der Profilrahmen
umfaßt sowohl die Druckkammer in Form seines Hohlraums als auch den überlappenden
Rand in Form seines Schenkels und bildet zugleich die sich aufweitende Dichtung und
den Anlageabschnitt.
[0013] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht einen zusätzlichen, aufweitbaren
Schlauch vor, der in die Druckkammer der Dichtung eingesetzt ist. Für den Fall, daß
die Dichtung aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist, löst der zusätzliche eingelegte
Schlauch Dichtungsprobleme an den Nahtstellen der Druckkammer. Ferner können durch
Beschädigung, durch wiederholten Auf- und Abbau des Dichtelements oder durch Materialermüdung
Undichtigkeiten der Druckkammer der Dichtung auftreten, die sich durch das Einsetzen
eines neuen Schlauches in die Druckkammer einfach lösen lassen. Außerdem ergibt sich
eine doppelte Absicherung, weil selbst bei Versagen des eingesetzten Schlauches, die
Funktion des Dichtelements weiterhin gewährt bleibt, da das aus dem Schlauch entweichende
Druckmedium in der Druckkammer bleibt.
[0014] Die in weiteren abhängigen Ansprüchen angeführten Stabilisierungsstäbe dienen zur
Versteifung der Platte und zur Sicherung des Dichtelements gegen Verrutschen.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
[0016] Fig. 1A zeigt einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Dichtelements.
[0017] Fig. 1B zeigt eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1A.
[0018] Fig. 2A zeigt einen Schnitt durch eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
des Dichtelements.
[0019] Fig. 2B zeigt eine Rückansicht der Abwandlung aus Fig. 2A.
[0020] Fig. 3A zeigt einen Schnitt durch eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
des Dichtelements.
[0021] Fig. 3B zeigt eine Rückansicht der Abwandlung aus Fig. 3A.
[0022] Fig. 4A zeigt einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des Dichtelements
mit zwei hintereinanderliegenden Dichtungen.
[0023] Fig. 4B zeigt eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 4A.
[0024] Fig. 5A zeigt einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel des Dichtelements.
[0025] Fig. 5B zeigt eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 5A.
[0026] Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch ein Dichtelement in seinem aufgeweiteten Zustand.
[0027] Die Fig. 7A bis 7C zeigen Abwandlungen der Dichtung, die bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen
des Dichtelements verwendbar sind.
[0028] Die Fig. 8A und 8B sind Seitenschnittansichten des ersten Ausführungsbeispiels gemäß
den Fig. 1A und 1B.
[0029] Die Fig. 9A und 9B sind Seitenschnittansichten der Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß den Fig. 3A und 3B.
[0030] Die Fig. 10A und 10B zeigen eine Druckluftflaschenhalterung, die bei den verschiedenen
Ausführungsbeispielen des Dichtelements verwendbar ist.
[0031] Fig. 11 zeigt einen Stabilisierungsstab, der bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen
des Dichtelements verwendbar ist.
[0032] Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel des Dichtelements.
[0033] Fig. 13 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 12.
[0034] Fig. 14 zeigt eine weitere Abwandlung der Dichtung, die bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen
des Dichtelements verwendbar ist.
[0035] Die Fig. 1A, 1B, 8A und 8B zeigen ein Dichtelement in Form einer pneumatischen Gummiabdichtung.
Eine rechteckige Platte 1 dient als Trennwand zwischen Wasser und Gebäudeinnerem.
Die Platte 1 ist aus einem Material gefertigt, das beständig gegen die Medien ist,
die an ihr beiderseits anliegen. Sie kann beispielsweise aus Metall oder Kunststoff
hergestellt sein. Besonders vorteilhaft für die Verwendung vor Fenstern ist durchscheiniges
oder durchsichtiges Material wie Plexiglas oder normales Glas. Die Ränder der Platte
1 überragen eine abzudeckende Öffnung an ihren gesamten Umfang. Es ist jedoch auch
möglich eine Platte 1 zu verwenden, die nur teilweise die Öffnung abdeckt oder bei
der die Ränder nur teilweise über die Öffnung vorstehen. Der überlappende Rand der
Platte 1 drückt entweder gegen einen Rahmen in der Öffnung oder gegen ein die Öffnung
umgebendes Mauerwerk. Die Platte 1 wird vor der Öffnung, beispielsweise einer Tür
oder einem Fenster, angeordnet. Die im gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckige Platte
1 ist an die Form der abzudeckenden Öffnung angepaßt und kann daher ebenso kreisrund
oder dreieckig ausgebildet sein. Ferner sind unsymmetrische Ausgestaltungen möglich.
[0036] An der Platte 1 ist eine Dichtung 2 in Form eines Gummischlauches beispielsweise
durch Kleben oder Vulkanisieren befestigt. Die Dichtung 2 hat die Form eines Hohlprofils
und beinhaltet eine als Luftkammer ausgebildete Druckkammer 3. Die Dichtung 2 muß
nicht notwendigerweise ein geschlossenes Hohlprofil aufweisen. Beispielsweise kann
die Dichtung 2 auf ihrer an der Platte 1 angebrachten Seite geschlitzt und erst durch
das Ankleben nachträglich gedichtet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat die
Dichtung 2 einen im wesentlichen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt. Es sind
aber auch runde oder asymmetrisch geformte Querschnitte möglich. Ebenso verhält es
sich mit der Form der Druckkammer 3, die im gezeigten Ausführungsbeispiel einen quadratischen
Querschnitt hat. Die Dichtung 2 wird der Kontur der Öffnung folgend angepaßt auf der
Platte 1 befestigt, so daß eine sichere Abdichtung gewährleistet ist.
[0037] Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die Dichtung 2 in Rechteckform und bildet
an den Ecken Stoßstellen. Es kann jedoch ebenso eine durchgehende Dichtung 2 eingesetzt
werden. Sobald die Druckkammer 3 mit Druckmedium gefüllt ist, drückt die Dichtung
2 gegen die Innenwand der Öffnung. Die Dichtung 2 ist so ausgebildet, daß ihre Wandstärke
an dem gegen die Innenwand der Öffnung vorgespannten Dichtungsabschnitt 2B geringer
als an den übrigen Wandabschnitten 2A, 2C und 2D ist. Das Material der Dichtung ist
im gezeigten Ausführungsbeispiel gummiartig. Es kann jedoch jedes beliebige aufweitbare,
möglichst geschmeidige Material verwendet werden. Außerdem sind Materialverstärkungen
anstelle oder zusätzlich zu den verschiedenen Dicken der Wandabschnitte 2A, 2B, 2C,
2D der Dichtung 2 möglich.
[0038] Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Dichtung 2 eine durchgehende Druckkammer
3 auf. Anstelle der durchgehenden Druckkammer 3 können ebenso mehrere, voneinander
getrennt befüllbare Einzeldruckkammern vorgesehen sein, wodurch sich die Betriebssicherheit
des Dichtelements erheblich steigern läßt. Die Druckkammern 3 können in Umfangsrichtung
hintereinander oder nebeneinander angeordnet sein.
[0039] An den der Dichtfläche abgewandten Seiten der Dichtung 2 sind eine Vielzahl von paarweise
gegenüberliegenden Stützstellen 4 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind
die Stützstellen 4 paarweise in Breitenrichtung der Platte 1 angeordnet, deren Abmessung
geringer als die Längenrichtung ist. Die Stützstellen 4 können jedoch auch paarweise
in der Richtung mit der größeren Abmessung oder diagonal zur Platte 1 liegen. Zwischen
jeweils zwei Stützstellen 4 ist ein längenverstellbarer Stabilisierungsstab 13 einsetzbar,
der die Dichtung 2 an den beiden Stützstellen 4 nach außen unterstützt. Mittels dieser
Stabilisierungsstäbe 13 kann bei großen Dichtelementen die Formhaltigkeit der Dichtung
2 sichergestellt werden. Nach Bedarf werden bei größerem Außendruck mehrere Stabilisierungsstäbe
13 zur Versteifung eingesetzt.
[0040] Die Druckkammer 3 ist über ein von der Innenseite zugängliches Ventil 5 mit Druckmedium
beaufschlagbar. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist Druckluft von einer Hochleistungs-Fußluftpumpe
mit Manometer oder von einer Druckluftflasche über das Ventil 5 in die Druckkammer
3 zuführbar. Es kann jedoch auch jedes beliebige andere Druckmedium, wie beispielsweise
Flüssigkeit, unter Druck zugeführt werden. Bei Bedarf kann das Ventil 5 auch von außen
zugänglich sein.
[0041] An der Innenseite der Platte 1 sind zur besseren Handhabung des Dichtelements ein
oder mehrere Handgriffe 7 angebracht, mit denen das Dichtelement zur korrekten Plazierung
gut gegriffen und transportiert werden kann. Die Handgriffe 7 können aber ebenso an
der Außenseite des Dichtelements oder an den Rändern vorgesehen sein.
[0042] In den Fig. 2A und 2B ist eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispieles dargestellt.
Im Unterschied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist in etwa mittig anstelle
des oben erwähnten Stabilisierungsstabes 13 eine Druckluftflaschenhalterung 11 zwischen
zwei Stützstellen 4 der Dichtung 2 geklemmt. Die Druckluftflaschenhalterung 11 in
der gezeigten Form wird anstelle eines Stabilisierungsstabes 13 eingesetzt. Sie kann
aber auch zusätzlich zu dem Stabilisierungsstab 13 vorgesehen sein.
[0043] Die Druckluftflaschenhalterung 11 ist genauer in den Fig. 10A und 10B dargestellt.
Die Druckluftflaschenhalterung 11 hat im wesentlichen T-Form und bildet in ihrer Mitte
einen Schacht, dessen Abmessungen so angepaßt sind, daß eine handelsübliche Druckluftflasche
12 eingesetzt werden kann. Zwei gegenüberliegende Schenkel der T-Form sind an ihren
senkrecht zur Öffnung äußeren Enden so ausgebildet, daß sie auf die Stützstellen 4
der Dichtung 2 aufgesetzt werden können. Obwohl im gezeigten Ausführungsbeispiel die
Breitenabmessung der auf die Stützstellen 4 aufzusetzenden Schenkel konstant gewählt
ist, kann der Abstand mittels einer oder mehrerer Verstelleinrichtungen variabel ausgebildet
sein. Ferner kann anstelle der T-Form jede beliebige andere Form für die Druckluftflaschenhalterung
11 gewählt werden. Die Druckluftflasche 12 wird in der Druckluftflaschenhalterung
11 mittels einer oder mehreren geeigneten Rückhalte- oder Klemmvorrichtungen gehalten.
[0044] Eine weitere Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels ist in den Fig. 3A, 3B, 9A
und 9B gezeigt. Die Dichtung 2 weist in ihrem Dichtungsabschnitt 2B, d. h. dem Teil
der Dichtung 2, der die Dichtfläche bildet und den Innenwänden der Öffnung zugewandt
ist, eine sich längs der Dichtung 2 erstreckende Dichtlippe 8 auf. Diese Dichtlippe
8 ist dazu geeignet, Unebenheiten der Innenwände der Öffnung auszugleichen und verbessert
daher die Dichteigenschaften des Dichtelements. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist
die Dichtlippe 8 durchgehend um den Umfang der gesamten Dichtung 2 ausgebildet. Sie
kann aber auch in teilweise unterbrochener Form die Dichtung 2 umgeben. Die Dichtlippe
8 weist einen im wesentlichen halbrunden Querschnitt auf, dessen Rundung der Dichtfläche
zugewandt ist. Sie kann aber auch beliebige andere Formen annehmen, die dazu geeignet
sind, Unebenheiten der Innenwände der Öffnung auszugleichen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Dichtlippe 8 aus demselben Material geformt, aus dem auch die Dichtung 2 geformt
ist. Anstelle dieser einstückigen Ausbildung kann ebenso ein Zusammensetzen der Dichtung
2 und der Dichtlippe 8 aus zwei oder mehreren Teilen erfolgen.
[0045] Weiterhin sind im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel die Wandabschnitte 2A,
2B, 2C, 2D der Dichtung 2 nicht einstückig ausgebildet, sondern aus Einzelteilen zusammengesetzt.
Damit läßt sich besonders einfach jede beliebige Querschnittsform der Dichtung 2 erzeugen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden vier Streifen mit jeweils Rechteckquerschnittsform
zu einem quadratischen, die Druckkammer 3 umschließenden Profil zusammengeklebt. Die
Dichtung kann jedoch auch aus zwei, drei oder fünf und mehr Streifen zusammengesetzt
werden, wobei jeder Streifen eine geeignete Querschnittsform hat. Beispielsweise können
die aufeinanderzusetzenden und zu verklebenden Flächen der Streifen aneinander angepaßt
sein. Das Verbinden der einzelnen Streifen kann neben dem Zusammenkleben auch durch
Vulkanisieren o. ä. erfolgen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle Streifen
aus demselben, gummiartigen Material. Sie können jedoch nach Bedarf oder Festigkeitserfordernis
auch aus verschiedenen Materialien gebildet sein. Der Streifen, der den Dichtungsabschnitt
2B bildet, ist dabei am dünnsten und weist an seiner Außenseite die Dichtungslippe
8 auf. Er kann jedoch auch ohne die Dichtungslippe 8 hergestellt werden.
[0046] In den Fig. 4A und 4B ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Dichtelements dargestellt.
An der Platte 1 sind zwei im wesentlichen deckungsgleiche Dichtungen 2 in Serie in
Erstrekkungsrichtung der Öffnung voneinander beabstandet angeordnet. Die beiden Dichtungen
2 sind über eine Luftkammerstrebe 6 miteinander verbunden, welche auch die beiden
Druckkammern 3 miteinander verbindet. Es können jedoch zwei oder mehrere von einander
getrennte Luftkammern 6 vorgesehen sein. Die in Erstreckungsrichtung der Öffnung einander
gegenüberliegenden Flächen der Dichtungen 2 sind in der Lage, zwischen sich ein von
der Innenfläche der Öffnung vorspringendes Element wie beispielsweise einen Rahmen
einzuklemmen. Diese Dichtmöglichkeit kann entweder zusätzlich zu den oder anstelle
der Dichtflächen an der Außenseite der Dichtung 2 vorgesehen sein. Die sich gegenüberliegenden
Flächen der Dichtungen 2, zwischen denen ein Rahmen eingeklemmt werden kann, dienen
nicht über ihre volle, quer zu Öffnungsrichtung verlaufenden Länge der Abdichtung
sondern nur von der Außenseite bis zur Luftkammerstrebe 6.
[0047] Anstelle der zwei in Serie geschalteten Dichtungen 2 können ebenso drei oder mehr
Dichtungen hintereinander geschaltet sein. Es muß nicht zwingend ein Abstand in Erstreckungsrichtung
der Öffnung zwischen den Dichtungen 2 vorgesehen sein. Weiterhin ist es möglich, zwei
in ihrer Konturform oder/und Querschnittsform unterschiedliche Dichtungen miteinander
zu kombinieren.
[0048] Die Fig. 5A und 5B zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des Dichtelements, bei
dem an der Außenseite der Platte 1 eine oder mehrere Verstärkungsstreben 9 angeordnet
sind. Die Verstärkungsstreben 9 sind entweder mit der Platte 1 einstückig ausgebildet
oder auf ihr angebracht. Die Verstärkungsstreben 9 verstärken die Platte 1 bei hohen
Außendrücken gegen Durchbiegung und Bruch.
[0049] Außerdem weist das dritte Ausführungsbeispiel an der Innenseite seines Anlageabschnitts
18, der durch den die Öffnung überlappenden Rand der Platte 1 gebildet ist, eine zusätzliche
Außenabdichtung A auf. Die Außenabdichtung A wirkt als Vorabdichtung zu der nachgeschalteten
Dichtung 2 als Hauptdichtung. Der Aufbau der Außenabdichtung A kann ähnlich wie der
Aufbau der Dichtung 2 der vorangehenden Ausführungsbeispiele sein. Die Außenabdichtung
A besteht aus mehreren zusammengesetzten, unterschiedlich starken Streifen, die eine
Druckkammer 3 umschließen. Der Streifen, der an der Dichtflache zu liegen kommt, weist
eine Dichtlippe 8A ähnlich der Dichtlippe 8 der Dichtung 2 auf. Der überlappende Rand
der Platte 1 kann entweder gegen einen Rahmen bzw. einen Absatz in der Öffnung oder
gegen ein die Öffnung umgebendes Mauerwerk drücken.
[0050] Fig. 6 zeigt die Dichtung 2 in ihrem aufgeweiteten Zustand. Es ist zu erkennen, daß
der Wandabschnitt 2B mit der dünnsten Wandstärke sich stark nach außen wölbt. Damit
werden hervorragende Dichteigenschaften des Dichtelements gewährleistet.
[0051] Die Fig. 7A bis 7D und Fig. 14 zeigen Abwandlungen der Dichtung 2.
[0052] Die Fig. 7A zeigt einen Querschnitt einer einstückigen, nicht aus Streifen zusammengesetzten
Dichtung 2, die an ihrer Dichtfläche eine Dichtlippe 8 aufweist.
[0053] Die Fig. 7B zeigt einen Querschnitt einer aus Streifen zusammengesetzten Dichtung
2, bei der die der Dichtfläche und der Platte 1 zugewandten Streifen der Dichtung
2 ungefähr gleich stark und wesentlich dünner als die anderen beiden Streifen ausgebildet
sind.
[0054] In Fig. 7C ist mit 10 eine Stoßfläche bezeichnet, an der eine in Umfangsrichtung
mehrteilige Dichtung 2 durch Vulkanisieren, Kleben o. ä. zusammengesetzt wird. Aufgrund
der rechtekkigen Kontur der Dichtung 2 ist die Stoßfläche als Gehrung unter einem
Winkel von 45 Grad gebildet.
[0055] Die Fig. 7D zeigt eine Abwandlung der Dichtung mit mehreren parallel verlaufenden
Dichtlippen 8.
[0056] Die Fig. 14 zeigt einen besonders vorteilhaften Querschnitt der Dichtung 2, der neben
der außen liegenden Dichtlippe 8 an seiner Innenseite mitangeformte Stützstellen 4
aufweist. Die Stützstellen können entweder nur abschnittsweise oder umlaufend an der
Innenseite der Dichtung vorgesehen sein.
[0057] Es sind beliebige Kombination der in den Ausführungsbeispielen bzw. deren Abwandlungen
gezeigten Einzelheiten möglich. Beispielsweise kann die Druckluftflaschenhalterung
11 auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4A und 4B eingesetzt werden.
[0058] Der zuvor erwähnte längenverstellbare Stabilisierungsstab 13 soll anhand der Fig.
11 näher erläutert werden. Der Stabilisierungsstab 13 besteht aus einer Gewindestange
15, die beiderseits in Verstellelemente 14 eingeschraubt ist. Die Verstellelemente
14 weisen jeweils ein mit einem Gewinde versehenes Sackloch auf, in das die Gewindestange
15 eingeschraubt ist. Die Verstellelemente 14 lagern drehbar über Stifte gesichert
auf Stützelementen 17, die auf die Stützstellen 4 der Dichtung 2 aufgesetzt werden
können. Durch Verdrehen der Verstellelemente 14 oder einer auf der Gewindestange 15
sitzenden Mutter 16 kann die Länge des Stabilisierungsstabes 13 eingestellt werden.
[0059] In Fig. 12 ist ein viertes Ausführungsbeispiel des Dichtelements im Schnitt dargestellt.
Hinsichtlich der Materialwahl der Platte 1 sowie deren Formen etc. gelten die Aussagen
zu den vorangegangen Ausführungsbeispielen. Ebenso gelten die Ausführungen zu den
Stablisierungsstäben 13 sowie zur Druckluftflaschenhalterung 11 und zu den Griffen
7. Auch die Mehrteiligkeit der Dichtung 2 in Umfangsrichtung und deren Zusammensetzung
aus Streifen, die Dichtlippen 8 und die unterschiedlichen Wandstärken der Dichtung
2 sollen für das vierte Ausführungsbeispiel gelten. Ebenso sollen beliebige Querschnittsformen
der Dichtung 2, wie zuvor erwähnt ist, möglich sein. Zu diesem Zweck wird auf die
entsprechenden Beschreibungsteile der vorangehenden Ausführungsbeispiele verwiesen.
Im folgenden wird daher nur auf die Unterschiede des vierten zu den vorherigen Ausführungsbeispielen
eingegangen.
[0060] Die Abmessungen der Platte 1 sind in Breiten- oder/und Höhenrichtung kleiner als
die der Öffnung. Die Platte 1 ist in einen Profilrahmen 20 eingesetzt. Die Kontur
des Profilrahmens 20 folgt im wesentlichen der Kontur der Öffnung. Der Profilrahmen
20 ist als Hohlprofil in L-Form mit einem sich anschließenden Schenkel 18 ausgeführt.
Die Außenabmessungen des Schenkels 18 der L-Form übersteigen die Abmessungen der Öffnung
zumindest teilweise. Der Schenkel 18 des Profilrahmens 20 bildet somit den Anlageabschnitt
18 der vorgegangen Ausführungsbeispiele. Der Profilrahmen 20 umfaßt auch die Druckkammer
3 in seinen Hohlraum und bildet daher ebenfalls die sich aufweitende Dichtung 2.
[0061] Die Platte 1 wird im gezeigten Ausführungsbeispiel senkrecht zur Öffnung von innen
in Nuten des Profilrahmens 20 eingeklemmt und mit einem Klemmverschluß 21 gesichert.
Der Querschnitt des Profilrahmens 20 ist in Fig. 12 gezeigt. Neben dem Schenkel 18
und der Druckkammer 3 ist ein relativ massiver Verbindungsabschnitt zwischen der senkrecht
zur Öffnung liegenden Innenseite des Profilrahmens 20 und der senkrecht zur Öffnung
liegenden Außenseite der Profilrahmens 20 vorgesehen, der durch eine weitere Hohlkammer
22 zu Material- und Gewichtseinsparungszwecken unterbrochen ist.
[0062] Der Schenkel 18 ist auf seiner dem Mauerwerk zugewandten Innenseite aufgerauht. Wenn
der Schenkel 18 durch den Außendruck an das die Öffnung umgebende Mauerwerk angedrückt
wird, erfolgt dort eine Vorabdichtung zu der dahinterliegenden Dichtung 2.
[0063] Wie zuvor erwähnt wurde, umfaßt der Profilrahmen 20 auch die sich aufweitende Dichtung
2B. Wie in Fig. 12 zu erkennen ist, ist der senkrecht zur Öffnung nach außen zeigende
Abschnitt des Profilrahmens 20 mit einem Dichtungsabschnitt 2B mit Dichtungslippen
8 versehen. Hinter dem Dichtungsabschnitt 2B liegt eine von innen zugängliche Druckkammer
3. Im Querschnitt des Profilrahmens 20 ist zu sehen, daß sich der Dichtungsabschnitt
2B in einen nach innen weisenden Wandabschnitt 2C fortsetzt, der über eine Klemmung
23 vom Profilrahmen 20 an seiner einen Seite abtrennbar ist. Der Wandabschnitt 2C
kann nach dem Lösen der Klemmung 23 von dem Profilrahmen 20 weggeklappt werden und
gibt das Innere der Druckkammer 3 frei. Anstelle des nach innen weisenden Wandabschnitts
2C kann jeder beliebige andere Wandabschnitt aufklappbar oder in anderer Weise entfernbar
ausgeführt sein.
[0064] In der Druckkammer 3 ist ein Schlauch 19 angeordnet, der mit dem Druckmedium über
ein nicht dargestelltes Ventil befüllbar ist. Der Schlauch 19 ist über die von innen
zugängliche Druckkammer 3 auswechselbar. Durch Aufweiten des Schlauches 19 mittels
Einbringen von Druckmedium wird die umliegende Druckkammer 3 aufgeweitet, wodurch
wiederum die Dichtung 2B des Profilrahmens 20 aufgeweitet wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Querschnitt des Schlauches 19 genau der umliegenden Druckkammer 3 angepaßt.
Es genügt jedoch, wenn der Schlauch 19 die Druckkammer 3 weitgehend ausfüllt. Es kann
entweder ein einziger umlaufender Schlauch 19 oder mehrere Schläuche vorgesehen sein.
Mehrere Schläuche 19 können entweder in Umfangsrichtung hintereinander oder nebeneinander
liegen.
[0065] Wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen hat der Profilrahmen 20 ferner mehrere
paarweise gegenüberliegende Stützstellen 4 zum optionalen Aufsetzen der Stabilisierungsstäbe
13. Die senkrecht zur Öffnung liegende Innenseite des Profilrahmens 20 ist abgeschrägt
mit zur Platte 1 hin zunehmender Profilstärke ausgebildet, wobei sich an verschiedenen
Stellen der Schrägfläche einander gegenüberliegende Stützstellen 4 befinden. Die näher
an der Platte 1 angeordneten Stützstellen 4 haben einen geringeren Abstand als die
weiter außen liegenden, wodurch eine Grobjustierung der Stabilisierungsstäbe 13 durchgeführt
werden kann.
[0066] Die Fig. 13 zeigt eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels der Fig. 12, bei
der der in der Druckkammer 3 liegende Schlauch weggelassen ist. Die Druckkammer 3
nimmt das Druckmedium direkt über ein nicht dargestelltes Ventil auf.
[0067] Die Ausführungen zu den ersten drei Ausführungsbeispielen und ihrer Abwandlungen
gelten sinngemäß auch für das vierte Ausführungsbeispiel und seine Abwandlung.
[0068] Ein Dichtelement weist eine Platte (1) auf, die eine Öffnung abdeckt. An der Platte
(1) ist eine unter Druck aufweitbare, der Kontur der Öffnung folgende Dichtung (2)
angeordnet. Unter Druck legt sich die aufgeweitete Dichtung (2) an die Öffnung umgebende
Innenwände an und dichtet die Öffnung ab. Aufgabe der Erfindung ist es, das Dichtelement
so weiterzubilden, daß Dichtprobleme erheblich vermindert werden. Dazu weist das Dichtelement
einen Anlageabschnitt (18) auf, dessen Abmessungen in Breiten- oder/und Höhenrichtung
die Abmessungen der Öffnung übersteigen, so daß überlappende Ränder gebildet sind.
Das Dichtelement wird von außen stirnseitig mit den überlappenden Rändern auf die
Öffnung aufgesetzt. Dadurch ist bereits eine grobe Dichtung gebildet, die zusätzlich
zu der sich aufweitenden, gegen die Innenwände der Öffnung gestützten Dichtung (2)
wirkt. Ferner bildet der überlappende Rand einen Anschlag für das Dichtelement, so
daß dieses unter der Einwirkung eines Außendrucks gegen die die Öffnung umgebenden
Wandteile gedrückt wird und fest in seiner Lage fixiert ist. Die Platte (1) kann in
dieser vordefinierten Lage unter der Einwirkung des Außendrucks nicht mehr verrutschen,
so daß die Dichtung (2), die durch Druckbeaufschlagung ihrer innenliegenden Druckkammer
(3) aufgeweitet wird, in ihrer Lage gegen die Innenwände vorgespannt bleibt.
1. Dichtelement, insbesondere für Tür- und Fensteröffnungen, mit einer die Öffnung zumindest
teilweise bedeckenden Platte (1) und einer der Kontur der Öffnung im wesentlichen
folgend an der Platte (1) angeordneten, aufweitbaren Dichtung (2), die eine mit Druckmedium
beaufschlagbare Druckkammer (3) einschließt und im aufgeweiteten Zustand einen über
einer Dichtfläche liegenden Dichtungsabschnitt (2B, 8) der Dichtung (2) gegen die
Innenwand der Öffnung vorspannt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtelement einen Anlageabschnitt (18) aufweist, der die Öffnung stirnseitig
zumindest teilweise überlappend überdeckt.
2. Dichtelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandstärke der Dichtung (2) an dem gegen die Innenwand der Öffnung vorgespannten
Dichtungsabschnitt (2B, 8) geringer als an den übrigen Wandabschnitten (2A, 2C, 2D)
ist.
3. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abmessungen der Platte (1) geringer als die der Öffnung sind, wobei die Platte
(1) in einen Profilrahmen (20) eingesetzt ist, der den Anlageabschnitt (18) und die
Dichtung (2) mit der Druckkammer (3) umfaßt.
4. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein zusätzlicher Schlauch (19) in der Druckkammer (3) angeordnet ist, der das Druckmedium
aufnimmt.
5. Dichtelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckkammer (3) zum Auswechseln des Schlauches (19) von innen zugänglich ist.
6. Dichtelement nach einem der vorangehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich mindestens ein längenverstellbarer Stabilisierungsstab (13) im wesentlichen parallel
zur Oberfläche der Platte (1) erstreckt, der sich von innen an jeweils gegenüberliegenden
Stützstellen (4) der Dichtung (2) auf ihren der Dichtfläche abgewandten Seiten abstützt.
7. Dichtelement nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtungsabschnitt (2B, 8) mindestens eine sich längs der Dichtung (2) erstreckende
Dichtlippe (8) mit einem im wesentlichen halbrunden Querschnitt aufweist, dessen Rundung
der Dichtfläche zugewandt ist.
8. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anlageabschnitt (18) durch einen die Öffnung überlappenden Rand der Platte (1)
gebildet ist, dessen der Öffnung zugewandte Seite mit einer parallel zum Umfang der
Platte (1) verlaufenden, eine Dichtlippe (8A) aufweisenden Außenabdichtung (A, 8A)
versehen ist.
9. Dichtelement nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (1) zwei Dichtungen (2) aufweist, die im wesentlichen deckungsgleich und
in Erstreckungsrichtung der Öffnung voneinander beabstandet angeordnet sind.
10. Dichtelement nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (2) und/oder die Außenabdichtung (A) aus einzelnen geraden Segmenten
zusammengefügt ist, wobei die Stoßflächen (10) mit einer Gehrung versehen sind.
11. Dichtelement nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (1) mit Verstärkungsrippen (9) und/oder Handgriffen (7) versehen ist.
12. Dichtelement nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stabilisierungsstab (13) eine Halterung (11) zur Aufnahme einer Druckgasflasche
(12) zum Aufblasen der Dichtung (2) und/oder der Außenabdichtung (A) aufweist.
13. Dichtelement nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (2) bzw. der Profilrahmen (20) mit einer Vielzahl von paarweisen Stützstellen
(4) versehen ist, die zur Grobjustierung jedes Stabilisierungsstabes (13) mit paarweise
unterschiedlichen Abständen zueinander vorgesehen sind.