[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem hülsenförmigen Behälterkörper, mit
einem Boden und einem Deckel zum Verschließen des Behälterkörpers und mit Stützflächen
zum Verhindern des horizontalen und des vertikalen Verschiebens von aufeinandergestapelten,
verschlossenen Behältern.
[0002] Aus der EP 595 497 A2 ist ein Behälter bekannt, der einen hülsenförmigen Behälterkörper
und einen Boden aufweist und der mit einem Deckel verschlossen werden kann. Mehrere
Behälter können bei verschlossenem Deckel aufeinandergestapelt werden, wobei jeweils
ein Behälter mit dem Boden auf den im wesentlichen bündig abschließenden Deckel eines
benachbarten Behälters gestellt wird.
[0003] Zum Stapeln sind bei der bekannten Bauweise Stützflächen vorgesehen, die das Verschieben
von aufeinandergestapelten Behältern verhindern sollen. Die Stützflächen sind jeweils
bei dem Deckel angeordnet. Hierbei ist vorgesehen, daß von dem Deckel abragende Profilierungen
horizontale Verschiebebewegungen verhindern sollen und daß die ebene Oberfläche des
Deckels die Position des Behälters in vertikaler Richtung festlegt.
[0004] Aus der DE 37 39 547 C2 ist ein schalen- oder becherförmiger Behälter bekannt, dessen
Öffnung mit einer Verschlußfolie verschlossen werden kann. Mehrere Behälter können
in nicht verschlossenem Zustand übereinandergestapelt werden. Beim Stapeln ragt jeweils
der Behälterkörper eines Behälters in den Behälterkörper eines benachbarten Behälters
hinein und gelangt hierbei in dessen Füllraum. Ein stabiles Stapeln von verschlossenen
Behältern ist nicht möglich.
[0005] Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Stapelfähigkeit von verschlossenen Behältern
bei dennoch einfacher Bauweise der Behälter zu verbessern.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stützflächen derart angeordnet sind, daß
beim Stapeln von Behältern der Behälterkörper eines Behälters in den Behälterkörper
eines benachbarten Behälters hineinragt.
[0007] Wegen des Hineinragens eines Behälterkörpers in einen benachbarten Behälterkörper
können die Stützflächen so ausgebildet und angeordnet werden, daß die Stabilität des
Stapels, insbesondere gegen seitliches Kippen, erhöht wird. Es wird eine Bauweise
ermöglicht, bei der sich die Stützflächen zweier benachbarter Behälter beim Stapeln
über eine ausreichend große Flächenausdehnung gegeneinander anschmiegen können. Beim
Stapeln sind die Behälter in einer Position, in der sie über einen Längenbereich ineinander
passen.
[0008] Unter dem Behälterkörper im Sinne der vorliegenden Erfindung wird der hülsenförmige
Bereich des Behälters in seiner gesamten axialen Ausdehnung verstanden. Es spielt
hierbei keine Rolle, ob der hülsenförmige Bereich über seine gesamte axiale Ausdehnung
durch eine einzige Wand gebildet wird oder ob beispielsweise von dem Deckel oder den
Boden abragende Ränder einen Längenabschnitt des hülsenförmigen Bereichs allein oder
gemeinsam mit der genannten Wand bilden.
[0009] Um das Hineinragen eines Behälterkörpers in einen benachbarten Behälterkörper zu
ermöglichen, muß der Deckel und/oder der Boden des Behälters im Verhältnis zu dem
zugeordneten Längsende des Behälterkörpers im Sinne der vorstehenden Definition versenkt
angeordnet werden. Der in einen benachbarten Behälterkörper hineinragende Behälterkörper
braucht dessen versenkten Deckel oder Boden nicht zu berühren, sofern nicht eine der
Stützflächen bei dem Deckel oder dem Boden angebracht ist. Jedenfalls gelangt ein
Behälterkörper nicht in den Bereich des Füllraums eines benachbarten Behälterkörpers.
[0010] Die Erfindung kann bei Behältern mit beliebigen Querschnitten zur Anwendung kommen,
wobei auch Behälter mit über ihre Länge unterschiedlichen Querschnitten, beispielsweise
konische Behälter, in Betracht kommen.
[0011] In vorteilhafter Ausgestaltung wird vorgesehen, daß die dem Verhindern des horizontalen
Verschiebens dienenden Stützflächen bei den zwei Längsenden des Behälterkörpers im
Bereich der Umfangsränder angeordnet sind. Hierdurch wird eine besonders einfache
Bauweise möglich. Profilierungen im Bereich der Ebene des Bodens oder des Deckels
sind nicht erforderlich.
[0012] Die Stützflächen sind hierbei derart angeordnet, daß eine Stützfläche bei dem ersten
Längsende zu einer Stützfläche des zweiten Längsendes korrespondiert, d.h. daß die
erste und die zweite Stützfläche bezüglich ihrer Gestalt und Anordnung derart aneinander
angepaßt sind, daß beim Stapeln die Stützfläche des ersten Längsendes eines Behälters
gegen die korrespondierende Stützfläche des zweiten Längsendes des benachbarten Behälters
zur Anlage kommt. Die zueinander korrespondierenden Stützflächen sind also so geformt
und angeordnet, daß sie aneinander oder, beispielsweise bei gewölbter Form, ineinander
passen. Der Behälterkörper bildet bei dem einen Längsende eine Aussparung, in die
beim Stapeln das andere Längsende eines benachbarten Behälters über eine vorgegebene
Länge eingefügt werden kann.
[0013] Es spielt für die Anordnung der Stützflächen grundsätzlich keine Rolle, ob bei einem
Längsende des Behälterkörpers der Boden oder der Deckel des Behälters angeordnet ist.
[0014] Die Stützflächen können auf der Wand des Behälterkörpers, dem Boden oder dem Deckel
des Behälters angeordnet sein. Hierbei kann der Deckel mit dem Behälterkörper fest
verbunden oder, beispielsweise zum Wiederverschließen, von ihm lösbar sein.
[0015] Sofern die Stützflächen ausschließlich an der Wand des Behälterkörpers angeordnet
werden, kann der Deckel in beliebiger Weise gestaltet werden. Es wird dann der zusätzliche
Vorteil erhalten, daß die Behälter auch in geöffnetem Zustand gestapelt werden können,
wobei die Position der Deckel die gleiche ist wie beim Stapeln von geschlossenen Behältern.
[0016] Vorzugsweise sind die Stützflächen in Umfangsrichtung des Behälterkörpers durchgehend
angeordnet.
[0017] In vorteilhafter Ausgestaltung werden die dem Verhindern des horizontalen Verschiebens
dienenden Stützflächen derart angeordnet, daß sie sich wenigstens annähernd parallel
zu der Achse des Behälterkörpers erstrecken. Hierdurch wird eine besonders gute Stabilität
des Stapels gegen Kippen erhalten. Die Stützflächen brauchen nicht genau parallel
angeordnet zu werden. Sie können beispielsweise zu der Achse des Behälters geneigt
sein oder einen quer zur Umfangsrichtung gekrümmten Verlauf haben, beispielsweise
gewölbt sein.
[0018] In vorteilhafter Weiterbildung wird vorgesehen, eine erste dem Verhindern des horizontalen
Verschiebens dienende Stützfläche auf der inneren Umfangsseite eines bei dem ersten
Längsende gelegenen ersten Längenabschnitts des Behälterkörpers und eine zweite dem
Verhindern des horizontalen Verschiebens dienende Stützfläche auf der äußeren Umfangsseite
eines bei dem zweiten Längsende gelegenen zweiten Längenabschnitts des Behälterkörpers
anzuordnen.
[0019] Die beiden zueinander korrespondierenden Stützflächen haben bei dieser Bauweise den
gleichen Abstand zu der Achse des Behälters und nehmen, sofern sie geneigt angeordnet
sind, den gleichen Neigungswinkel im Verhältnis zu der Achse des Behälters ein. Die
Behälterkörper können sich über die relativ große Flächenausdehnung der aneinanderliegenden
Stützflächen in horizontaler Richtung gegeneinander abstützen.
[0020] Die Längenabschnitte können eine größere axiale Ausdehnung als die bei ihnen angeordneten
Stützflächen haben.
[0021] Die Längenabschnitte können vorteilhaft durch die Wand des Behälterkörpers gebildet
sein. Sie können aber auch jeweils durch einen von dem Deckel oder dem Boden abragenden
Randabschnitt gebildet werden. Hierbei können auch der abragende Randabschnitt des
Deckels oder des Bodens gemeinsam mit der Wand des Behälterkörpers den genannten Längenabschnitt
bilden. Der Randabschnitt kann auf der Innenseite oder der Außenseite des Behälterkörpers
anliegen.
[0022] Der Längenabschnitt kann eine zusätzliche, verstärkende Materiallage enthalten, die
beispielsweise durch einen separaten Verstärkungsring, den genannten Randabschnitt
des Bodens oder des Deckels oder durch einen umgebogenen Abschnitt der Wand gebildet
sind. Durch die zusätzliche Materiallage kann die Stabilität des Stapels weiter erhöht
werden. Die bei dem Längenabschnitt angeordnete Stützfläche kann auf der Wand selbst,
einem umgebogenen Abschnitt der Wand, einem Randabschnitt des Deckels oder des Bodens
oder auf einem bei dem Längenabschnitt angebrachten, separaten Verstärkungsring angeordnet
sein.
[0023] Die erste dem Verhindern des horizontalen Verschiebens dienende Stützfläche ist bei
dem oben bereits erwähnten ersten Längenabschnitt derart angeordnet, daß sie auf der
inneren Umfangsseite des Behälterkörpers innerhalb einer Aussparung verläuft. Die
zweite dem Verhindern des horizontalen Verschiebens dienende Stützfläche ist bei dem
oben bereits erwähnten zweiten Längenabschnitt derart angeordnet, daß sie auf der
äußeren Umfangsseite des Behälterkörpers verläuft. Die erste und die zweite Stützfläche
verlaufen kongruent zueinander in gleichem Abstand zu der Achse des Behälters, damit
beim Ineinanderragen zweier benachbarter Behälter die erste Stützfläche des einen
Behälters gegen die zweite Stützfläche des anderen Behälters anliegt.
[0024] Da die erste Stützfläche bei dem ersten Längenabschnitt auf der inneren Umfangsseite
und die zweite Stützfläche bei dem zweiten Längenabschnitt auf der äußeren Umfangsseite
angeordnet ist, ist es erforderlich, den zweiten Längenabschnitt näher zu der Achse
des Behälters anzuordnen als den ersten Längenabschnitt. Dies kann dadurch geschehen,
daß der zweite Längenabschnitt im Verhältnis zu dem ersten Längenabschnitt zu der
Achse des Behälterkörpers hin versetzt angeordnet wird.
[0025] Die versetzte Anordnung führt dazu, daß der Behälterkörper bei dem zweiten Längenabschnitt
einen kleineren Außenquerschnitt hat als bei dem ersten Längenabschnitt. Hierbei entspricht
der Außenquerschnitt des zweiten Längenabschnitts dem Innenquerschnitt des ersten
Längenabschnitts.
[0026] Die versetzte Anordnung kann durch eine konische, sich über die Länge allmählich
verjüngende Ausbildung des Behälterkörpers erhalten werden. Der konische Behälterkörper
hat bei dem zweiten Längenabschnitt einen kleineren Außenquerschnitt als bei dem ersten
Längenabschnitt.
[0027] Es ist auch vorteilhaft möglich, den Behälterkörper über seine Länge im Querschnitt
im wesentlichen gleichbleibend auszubilden, wobei bei dem zweiten Längenabschnitt
eine abrupte radiale Verengung und/oder bei dem ersten Längenabschnitt eine abrupte
radiale Erweiterung gebildet wird. Die abrupte radiale Verengung führt bei dem zweiten
Längenabschnitt zu einem kleineren Außenquerschnitt. Die abrupte radiale Erweiterung
führt bei dem ersten Längenabschnitt zu einem größeren Innenquerschnitt.
[0028] Beim Aufeinanderstapeln von zwei Behältern wird der Längenabschnitt mit dem kleineren
Außenquerschnitt,beispielsweise der Bereich der radialen Verengung eines Behälters,
ein Stück weit in die Aussparung des Behälterkörpers des benachbarten Behälters eingefügt.
Die dem Verhindern des horizontalen Verschiebens dienenden, zueinander korrespondierenden
Stützflächen zweier benachbarter Behälter legen sich hierbei paßgenau gegeneinander
an.
[0029] Die dem Verhindern des vertikalen Verschiebens dienenden Stützflächen legen die Position
von aufeinandergestapelten Behältern in vertikaler Richtung fest. Diese Stützflächen
verlaufen wenigstens annähernd senkrecht zu der Achse des Behälters. Hierdurch wird
eine besonders gute Abstützung in vertikaler Richtung erhalten. Die Stützflächen brauchen
nicht genau senkrecht zu der Achse angeordnet zu werden. Sie können beispielsweise
zur Vertikalen geneigt sein oder einen quer zur Umfangsrichtung gekrümmten Verlauf
haben, beispielsweise gewölbt sein.
[0030] Die genannten, dem Verhindern des vertikalen Verschiebens dienenden Stützflächen
können vorteilhaft bei dem ebenen Abschnitt des Deckels und/oder dem ebenen Abschnitt
des Bodens angeordnet sein. Es ist beispielsweise möglich, daß der Deckel bei dem
Hülsenkörper derart versenkt angeordnet ist, daß beim Stapeln der Boden des benachbarten
Behälters gegen den genannten Deckel anliegt.
[0031] In vorteilhafter Ausgestaltung werden die dem Verhindern des vertikalen Verschiebens
dienenden Stützflächen bei den zwei Längsenden des Behälterkörpers im Bereich der
Umfangsränder angeordnet.
[0032] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung wird vorgesehen, daß eine erste dem Verhindern
des vertikalen Verschiebens dienende Stützfläche bei dem ersten Längsende auf dem
Stirnrand des Behälterkörpers und eine zweite dem Verhindern des vertikalen Verschiebens
dienende Stützfläche bei dem zweiten Längsende auf einem von dem Behälterkörper abragenden
Steg angeordnet ist. Bei dieser Ausführung wird beim Stapeln die Position der Behälter
in vertikaler Richtung festgelegt, ohne daß die Deckel oder die Böden berührt werden.
[0033] Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgesehen, daß eine erste dem
Verhindern des vertikalen Verschiebens dienende Stützfläche bei dem ersten Längsende
auf einem ebenen Abschnitt des Deckels oder des Bodens und eine zweite dem Verhindern
des vertikalen Verschiebens dienende Stützfläche auf dem Stirnrand des Behälterkörpers
angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform liegt beim Stapeln der Stirnrand des Behälterkörpers
auf dem ebenen Abschnitt des Deckels oder des Bodens des benachbarten Behälters auf.
[0034] Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den zu den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen.
[0035] Es zeigen
Figur 1 einen zylindrischen Behälter im Längsschnitt,
Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Bereichs II des Behälters der Figur 1,
Figur 3 einen vergrößerten Ausschnitt eines anders ausgebildeten zylindrischen Behälters
ähnlich der Darstellung in Figur 2,
Figur 4 einen vergrößerten Ausschnitt eines anders ausgebildeten zylindrischen Behälters
ähnlich der Darstellung in Figur 2,
Figur 5 einen vergrößerten Ausschnitt eines anders ausgebildeten zylindrischen Behälters
ähnlich der Darstellung in Figur 2,
Figur 6 einen vergrößerten Ausschnitt eines anders ausgebildeten zylindrischen Behälters
ähnlich der Darstellung in Figur 2,
Figur 7 einen konischen Behälter im Längsschnitt ähnlich der Darstellung in Figur
1.
[0036] Der in Figur 1 dargestellte dosenförmige Behälter 1 ist aus einem hülsenförmigen
Behälterkörper 2, einem Boden 3 und einem Deckel 4 zusammengesetzt. Der Behälterkörper
2 hat im wesentlichen die Gestalt eines Hohlzylinders, wobei in einem weiter unten
noch beschriebenen Längenabschnitt ein Bereich mit reduziertem Querschnitt gebildet
ist.
[0037] Der Deckel 4 ist bei einem ersten Längsende 6 und der Boden 3 bei dem andern, zweiten
Längsende 7 des Behälters 1 in bekannter Weise an dem Behälterkörper 2 befestigt.
Hierbei bilden ein ebener Abschnitt 12 des Bodens 3, ein ebener Abschnitt 11 des Deckels
4 und eine den Mantel des Behälterkörpers 2 bildende Wand 13 gemeinsam einen zylindrischen
Füllraum 5, in dem das Füllgut aufgenommen werden kann.
[0038] In Figur 1 ist ein weiterer Behälter 14 teilweise dargestellt, der baugleich mit
dem Behälter 1 ist. Der Behälter 14 ist ebenfalls aus einem Behälterkörper 15, einem
Boden und einem an einen ersten Längsende 16 des Behälters 14 befestigten Deckel 17
zusammengesetzt. Auch hier bilden ein ebener Abschnitt des Bodens und ein ebener Abschnitt
21 des Deckels 17 gemeinsam mit einer Wand 22 des Behälterkörpers 15 einen zylindrischen
Füllraum 18.
[0039] Die beiden Längsenden 6 und 7 des Behälters 1 sowie die beiden Längsenden des Behälters
14, von denen nur das Längsende 16 dargestellt ist, sind so ausgebildet, daß sie das
Stapeln von mehreren Behältern 1,14 gestatten. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, ist
der Behälter 1 auf den baugleichen Behälter 14 aufgestapelt. Hierbei ragt das zweite
Längsende 7 des Behälterkörpers 2 ein Stück weit in das erste Längsende 16 des Behälterkörpers
15 hinein. Das erste Längsende 6 des Behälters 1 ist ebenso ausgebildet wie das erste
Längsende 16 des Behälters 14, so daß dort ein weiterer, zeichnerisch nicht dargestellter
Behälter aufgestapelt werden könnte.
[0040] Die Stapelfähigkeit der Behälter 1,14 wird, wie erwähnt, durch die besondere Ausbildung
der beiden Längsenden 6 und 7 bzw. 16 der Behälter 1,14 ermöglicht, die nachstehend
beschrieben wird.
[0041] An dem ersten Längsende 6 des Behälters 1 ist der ebene Abschnitt 11 des Deckels
4 in axialer Richtung ein wenig in das Innere des Behälterkörpers 2 versenkt, so daß
in einem an den Stirnrand angrenzenden ersten Längenabschnitt 9 eine Ausnehmung in
Gestalt eines zylindrischen Hohlraums 8 gebildet wird. In gleicher Weise ist auch
an dem ersten Längsende 16 des Behälters 14 durch eine entsprechend versenkte Anordnung
des Deckels 17 ein erster Längenabschnitt 20 mit einem zylindrischen Hohlraum 19 gebildet.
[0042] Der erste Längenabschnitt 20 mit dem zylindrischen Hohlraum 19 des Behälters 14 wird
durch entsprechendes Verformen der Wand 22 des Behälterkörpers 15 und des Deckels
17 erhalten.
[0043] Die Wand 22 des Behälterkörpers 15 ist in Richtung zu der Achse 23 umgebogen, so
daß ein radial gerichteter, ringförmig verlaufender Steg 30 (vgl. Fig.2) erhalten
wird, der den Stirnrand des Behälters 14 bildet. Im Anschluß an den Steg 30 ist die
Wand 22 erneut umgebogen, und zwar in Richtung zu dem versenkt angeordneten ebenen
Abschnitt 21 des Deckels 17 des Behälters 14, so daß ein im wesentlichen parallel
zu der Achse 23 verlaufender Abschnitt 31 der Wand 22 gebildet wird.
[0044] Der Deckel 17 ist in seinem Randbereich von dem Füllraum 18 weg umgebogen. Der hierdurch
entstehende, von dem ebenen Abschnitt 21 abragende Randabschnitt 34 des Deckels 17
liegt auf der Innenseite der Wand 22 an und wird von dem umgebogenen Abschnitt 31
der Wand 22 überlappt. Hierdurch wird bei dem ersten Längenabschnitt 20 des Behälterkörpers
15 ein Abschnitt mit mehreren Materiallagen gebildet. Der Innenquerschnitt des ersten
Längenabschnitts 20 des Behälters 14 und somit auch der Querschnitt des zylindrischen
Hohlraums 19 werden durch die Anordnung und den Verlauf des umgebogenen Abschnitts
31 bestimmt.
[0045] Der Behälterkörper 2 des Behälters 1 weist bei seinem zweiten Längsende 7 einen zweiten
Längenabschnitt 10 mit radialer Verengung auf. Hierdurch ist der Außenquerschnitt
an dieser Stelle verkleinert. Die Verengung ist derart, daß der Behälter 1 mit dem
genannten zweiten Längenabschnitt 10 in den bei dem ersten Längenabschnitt 20 des
Behälters 14 gebildeten Hohlraum 19 eingefügt werden kann. Hierbei entspricht der
Außenquerschnitt des zweiten Längenabschnitts 10 dem Innenquerschnitt des ersten Längenabschnitts
20.
[0046] Der zweite Längenabschnitt 10 mit radialer Verengung wird durch entsprechendes Verformen
der Wand 13 erhalten. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, ist bei dem zweiten Längsende
7 des Behälters 1 die Wand 13 des Behälterkörpers 2 derart umgebogen, daß ein in Richtung
zum Inneren des Behälters 1 abragender, ringförmig verlaufender Steg 24 gebildet wird.
Dieser Steg 24 ist radial gerichtet, er verläuft also parallel zu dem ebenen Abschnitt
12 des Bodens 3. Er ist somit -ebenso wie die ebenen Abschnitte 11, 12, 21 des Bodens
3 und der Deckel 4, 17 (vergleiche Figur 1)-senkrecht zu der durch die Behälter 1,14
verlaufenden Achse 23 gerichtet.
[0047] Wie aus Figur 2 des weiteren ersichtlich ist, ist im Anschluß an den Steg 24 die
Wand 13 erneut umgebogen, und zwar in Richtung von dem Füllraum 5 weg. Hierdurch wird
ein parallel zu der Achse 23 (vergleiche Figur 1) verlaufender, umgebogener Abschnitt
26 der Wand 13 hergestellt. Über die axiale Erstreckung dieses Abschnitts 26 weist
der Behälter 1 einen verkleinerten Außenquerschnitt auf, so daß in diesem Bereich
der genannte zweite Längenabschnitt 10 mit radialer Verengung gebildet ist.
[0048] Die Wand 13 ist im Anschluß an den Abschnitt 26 erneut umgebogen, und zwar in entgegengesetzter
Richtung, also in Richtung zu dem Füllraum 5 des Behälters 1. Dieser innere, zu dem
Füllraum 5 gerichtete Abschnitt 27 liegt gegen den Abschnitt 26 an, so daß die zwei
Abschnitte 26, 27 des zweiten Längenabschnitts 10 zwei Materiallagen bilden.
[0049] Der Boden 3 ist in seinem Randbereich mit einem Randabschnitt 29 versehen, der von
dem ebenen Abschnitt 12 des Bodens 3 abragt. Der Randabschnitt 29 liegt gegen die
Innenseite der Wand 13 an und wird von dem inneren, zu dem Füllraum 5 und zu dem Boden
3 gerichteten Abschnitt 27 der Wand 13 überlappt. In dem anliegenden Bereich ist der
Randabschnitt 29, vorzugsweise durch Heißsiegeln, mit dem Behälterkörper 2 verbunden.
[0050] Der Behälter 1 ragt, wie oben bereits erwähnt wurde, mit seinem zweiten Längenabschnitt
10 in den ersten Längenabschnitt 20 des Behälters 14 hinein. Hierbei liegt der Behälterkörper
2, wie nachstehend dargestellt wird, paßgenau an dem Behälterkörper 15 an.
[0051] Bei dem ersten Längsende 16 des Behälterkörpers 15 ist an dem Steg 30 eine radial
gerichtete, also senkrecht zu der Achse 23 verlaufende Fläche gebildet, die als erste
Stützfläche 32 des Behälters 14 gegen vertikales verschieben ausgebildet ist. Bei
dem ersten Längenabschnitt 20 des Behälterkörpers 15 ist eine parallel zu der Achse
23 gerichtete Fläche gebildet, die bei der inneren Umfangsseite des ersten Längenabschnitts
20, also bei dem umgebogenen Abschnitt 31, verläuft und als erste Stützfläche 33 des
Behälters 14 gegen horizontales Verschieben dient.
[0052] Bei dem zweiten Längsende 7 des Behälterkörpers 2 ist an dem Steg 24 eine radial
gerichtete, also senkrecht zu der Achse 23 verlaufende Fläche gebildet, die als zweite
Stützfläche 25 zum Verhindern des vertikalen Verschiebens bei dem Behälter 1 ausgebildet
ist. Bei dem die radiale Verengung aufweisenden zweiten Längenabschnitt 10 des Behälterkörpers
2 ist eine parallel zu der Achse 23 gerichtete Fläche gebildet, die bei der äußeren
Umfangsseite des zweiten Längenabschnitts 10 verläuft und als zweite Stützfläche 28
gegen horizontales Verschieben bei dem Behälter 1 dient.
[0053] Die zweite Stützfläche 28 des Behälters 1 liegt gegen die erste Stützfläche 33 des
Behälters 14 paßgenau an. Hierdurch wird eine Sicherung gegen horizontales Verschieben
erhalten. Die zweite Stützfläche 25 des Behälters 1 liegt gegen die erste Stützfläche
32 des Behälters 14 paßgenau an. Hierdurch wird eine Sicherung gegen vertikales Verschieben
erhalten.
[0054] Die Behälter 35,44 der Figur 3 sind mit den Behältern 1,14 der Figuren 1 und 2 annähernd
baugleich.
[0055] Im Bereich ihrer ersten Längsenden, von denen nur das Längsende 46 dargestellt ist,
stimmen die Behälter 35,44 mit den Behältern 1,14 überein. Der Behälterkörper 45 des
Behälters 44 ist also in dem genannten Bereich mit dem Deckel 17 verbunden, wobei
der ebene Abschnitt 21 senkrecht zu einer in Figur 3 nicht dargestellten Achse, die
der Achse 23 der Figur 1 entspricht, gerichtet ist. Der Deckel 17 ist versenkt angeordnet,
so daß ein dem Hohlraum 8,19 der Figuren 1 und 2 entsprechender Hohlraum gebildet
wird.
[0056] Im Bereich ihrer zweiten Längsenden, von denen nur das Längsende 37 dargestellt ist,
weichen die Behälter 35,44 von den Behältern 1,14 ab. Zwar weist der Behälterkörper
36 des Behälters 35, der mit dem Behälter 44 baugleich ist, ebenso wie der Behälterkörper
2 des in Figuren 1 und 2 dargestellten Behälters 1 an seinem zweiten Längsende 37
einen zweiten Längenabschnitt 38 mit radialer Verengung auf. Dieser Längenabschnitt
38 hat auch den gleichen Außenquerschnitt wie der die radiale Verengung aufweisende
zweite Längenabschnitt 10 des in Figur 2 dargestellten Behälterkörpers 2. Der zweite
Längenabschnitt 38 unterscheidet sich von dem zweiten Längenabschnitt 10 jedoch dadurch,
daß der vertikal in Richtung zu dem Deckel 17 verlaufende Abschnitt 39 des Längenabschnitts
38 eine größere axiale Länge hat als der entsprechende Abschnitt 26 des Behälterkörpers
2. Durch diese größere axiale Länge des zweiten Längenabschnitts 38 wird erreicht,
daß dessen Stirnrand 40 bis zu dem ebenen Abschnitt 21 des Deckels 17 reicht. Der
Stirnrand 40 bildet so bei seiner Stirnfläche eine zweite Stützfläche 41 gegen vertikales
Verschieben des Behälters 35.
[0057] Bei dem ebenen Abschnitt des Deckels 17 ist eine erste Stützfläche 47 gegen vertikales
Verschieben gebildet. Die erste Stützfläche 47 und die zweite Stützfläche 41 liegen
gegeneinander an, so daß die vertikale Position der Behälter 35,44 festgelegt ist.
[0058] An dem vertikal verlaufenden Abschnitt 39 des zweiten Längenabschnitts 38 ist eine
zweite Stützfläche 42 gegen horizontales Verschieben bei dem Behälter 35 festgelegt.
Diese zweite Stützfläche 42 ist ebenso angeordnet wie die zweite Stützfläche 28 des
Behälters 1. Sie unterscheidet sich von dieser lediglich durch ihre größere axiale
Länge. Die zweite Stützfläche 42 liegt gegen die erste Stützfläche 33 des Behälters
44, die oben bereits im Zusammenhang mit der Figur 2 ausführlich beschrieben worden
ist, paßgenau an. Hierdurch wird das Verschieben in horizontaler Richtung verhindert.
[0059] Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform ist der Behälterkörper leicht
konisch ausgebildet, wobei die Stützflächen ebenso wie bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen im Bereich einer Ausnehmung und einer abrupten radialen Verengung
angeordnet sind.
[0060] Die Behälter 94,48 der Figur 4 sind mit den Behältern 1,14 der Figuren 1 und 2 annähernd
baugleich. Im Bereich ihrer ersten Längsenden, von denen nur das Längsende 16 dargestellt
ist, stimmen die Behälter 94,48 mit den Behältern 1,14 überein.
[0061] Im Bereich ihrer zweiten Längsenden, von denen nur das Längsende 51 dargestellt ist,
weichen die Behälter 94,48 von den Behältern 1,14 ab. Zwar weist der Behälterkörper
49 des Behälters 94, der mit dem Behälter 48 baugleich ist, ebenso wie der Behälterkörper
2 des Behälters 1 an seinem zweiten Längsende 51 einen zweiten Längenabschnitt 52
mit radialer Verengung auf. Dieser Längenabschnitt 52 hat auch den gleichen Außenquerschnitt
wie der zweite Längenabschnitt 10 des in Figur 2 dargestellten Behälterkörpers 2.
Auch ist bei dem zweiten Längenabschnitt 52 eine in Umfangsrichtung verlaufende, vertikal
gerichtete Stützfläche 53 gegen horizontales Verschieben angeordnet.
[0062] Der Behälterkörper 49 unterscheidet sich von dem Behälterkörper 2 durch die unterschiedliche
Ausbildung und Anordnung eines bei dem zweiten Längsende 51 angeordneten Bodens 55.
Der Boden 55 weist einen abragenden Rand mit einem Randabschnitt 56 auf, der bis in
den Bereich des zweiten Längenabschnitts 52 geführt ist und dort von einem umgebogenen
Abschnitt 57 der Wand 13 des Behälterkörpers 49 vollständig überlappt wird.
[0063] Die Behälter 58,59 der Figur 5 weisen ebenso wie die in Figuren 1 bis 4 dargestellten
Behälter 1,14,35,44,94,48 Behälterkörper 60,61 mit im wesentlichen zylindrischer Gestalt
auf. Bei den Längsenden 62,63 der Behälterkörper 60,61 sind Längenabschnitte 64,66
vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß der Behälter 58 mit seinem zweiten Längsende
62 ein Stück weit in das erste Längsende 63 des Behälters 59 hineinragen kann.
[0064] Der zweite Längenabschnitt 64 des Behälterkörpers 60 ist im Verhältnis zu dem ersten
Längenabschnitt 66 des Behälterkörpers 61 in Richtung zu einer nicht dargestellten
Achse der Behälter 58,59, die der Achse 23 der Figur 1 entspricht, versetzt angeordnet.
Hierbei entspricht der Außenquerschnitt des zweiten Längenabschnitts 64 dem Innenquerschnitt
des ersten Längenabschnitts 66.
[0065] Allerdings ist der Außenquerschnitt des zweiten Längenabschnitts 64 nicht kleiner
als der Außenquerschnitt des Bereichs, der sich an den zweiten Längenabschnitt 64
in axialer Richtung anschließt. Eine radiale Verengung ist also nicht vorhanden. Die
versetzte Anordnung wird dadurch erhalten, daß bei dem ersten Längenabschnitt 66 eine
radiale Erweiterung gebildet wird. Im Bereich des ersten Längenabschnitts 66 ist der
Außenquerschnitt des Behälterkörpers 61 im Verhältnis zu dem an den ersten Längenabschnitt
66 in axialer Richtung angrenzenden Bereich vergrößert.
[0066] In der in Figur 5 dargestellten Position, bei der der Behälter 58 ein Stück weit
in den Behälter 59 hineinragt, liegt eine bei dem zweiten Längenabschnitt 64 angeordnete,
vertikal gerichtete zweite Stützfläche 65 gegen eine bei dem ersten Längenabschnitt
66 angeordnete, vertikal gerichtete Stützfläche 67 an. Eine bei dem zweiten Längsende
62 des Behälterkörpers 60 angeordnete, horizontal gerichtete Stützfläche 69 liegt
gegen eine bei dem ersten Längsende 63 des Behälters 59 angeordnete, horizontal gerichtete
Stützfläche 68 an. Ähnlich wie bei der Ausführungsform der Figur 3 ist die horizontal
gerichtete Stützfläche 68 nicht bei dem Behälterkörper 61, sondern bei dem Deckel
angeordnet.
[0067] Die in Figur 6 dargestellten Behälter 70,71 weisen Behälterkörper 72,73 mit im wesentlichen
zylindrischer Gestalt auf. Bei den Längsenden 74,75 der Behälterkörper 72,73 sind
horizontal gerichtete Stützflächen 80,81 vorgesehen, die in der in Figur 6 dargestellten
ineinanderragenden Position der Behälter 70,71 gegeneinander anliegen. Bei den Längsenden
74,75 sind Längenabschnitte 76,77 vorgesehen, die vertikal gerichtete Stützflächen
78,79 aufweisen, die in der ineinanderragenden Position der Behälter 70,71 gegeneinander
anliegen.
[0068] Der bei dem zweiten Längsende 74 des Behälterkörpers 72 angeordnete zweite Längenabschnitt
76 ist im Verhältnis zu dem bei dem ersten Längsende 75 des Behälterkörpers 73 angeordneten
ersten Längenabschnitt 77 in Richtung zu der Achse der Behälter 70,71 versetzt angeordnet.
Die versetzte Anordnung wird sowohl durch eine radiale Verengung des zweiten Längenabschnitts
76 als auch durch eine radiale Erweiterung des ersten Längenabschnitts 77 erhalten.
[0069] Die in Figur 7 dargestellten Behälter 95,82 haben jeweils eine konische Gestalt.
Der Querschnitt der Behälterkörper 83,84 der Behälter 95,82 nimmt in Längsrichtung
der Behälter 95,82 kontinuierlich ab. Der bei dem zweiten Längsende 85 des Behälterkörpers
83 gelegene zweite Längenabschnitt 88 besitzt einen kleineren Außenquerschnitt als
der bei dem ersten Längsende 86 gelegene erste Längenabschnitt 87 des Behälterkörpers
84. Die aus Figur 7 ersichtliche, im Verhältnis zu dem ersten Längenabschnitt 87 in
Richtung zu der Achse 93 der Behälterkörper 83,84 versetzte Anordnung des zweiten
Längenabschnitts 88 ergibt sich aus der konischen Gestalt der Behälter 95,82.
[0070] In Figur 7 ragt der Behälter 95 mit seinem zweiten Längsende 85 ein Stück weit in
das erste Längsende 86 des Behälters 82 hinein. In dieser Position liegt eine bei
dem zweiten Längenabschnitt 88 angeordnete, im wesentlichen vertikal gerichtete, jedoch
entsprechend der Konizität leicht geneigte Stützfläche 90 gegen eine in gleicher Weise
gerichtete Stützfläche 89 des ersten Längenabschnitts 87, an. Eine bei dem zweiten
Längsende 85 des Behälters 95 angeordnete, horizontal gerichtete Stützfläche 92 liegt
gegen eine bei dem ersten Längsende 86 des Behälters 82 angeordnete, in gleicher Weise
gerichtete horizontale Stützfläche 91 an.
[0071] Die beschriebenen Behälter brauchen nicht unbedingt kreisförmige Querschnitte zu
haben. Die Querschnitte können alternativ auch rechteckig, gegebenenfalls mit abgerundeten
Ecken, sein.
[0072] Die vorstehend beschriebenen Behälter sind vorzugsweise aus Zuschnitten hergestellt,
die aus beschichtetem Karton bestehen.
1. Behälter mit einem hülsenförmigen Behälterkörper, mit einem Boden und einem Deckel
zum Verschließen des Behälterkörpers und mit Stützflächen zum Verhindern des horizontalen
und des vertikalen Verschiebens von aufeinandergestapelten, verschlossenen Behältern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (25,28,32,33;41,42,47;53;65,67,68,69;78,79,80,81;89,90,91,92)
derart angeordnet sind, daß beim Stapeln von Behältern (1,14;35,44;94,48;58,59;70,71;95,82)
der Behälterkörper (2;36;49;60;72;83) eines Behälters (1;35;94;58;70;95) in den Behälterkörper
(15;45;50;61;73;84) eines benachbarten Behälters (14;44;48;59;71;82) hineinragt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verhindern des horizontalen
Verschiebens dienenden Stützflächen (28,33;42;53;65,67;78,79;89,90) bei den zwei Längsenden
(6,7,16;37,46;51;62,63;74,75;85,86) des Behälterkörpers (2,15;36,45;49,50;60,61;72,73;83,84)
im Bereich der Umfangsränder angeordnet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verhindern des
horizontalen Verschiebens dienenden Stützflächen (28,33;42;53;65,67;78,79;89,90) sich
wenigstens annähernd parallel zu der Achse (23;93) des Behälterkörpers (2,15;36,45;49,50;60,61;72,73;83,84)
erstrecken.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste dem Verhindern
des horizontalen Verschiebens dienende Stützfläche (33;67;79;89) auf der inneren Umfangsseite
eines bei dem ersten Längsende (6,16;46;63;75;86) gelegenen ersten Längenabschnitts
(9,20;66;77;87) des Behälterkörpers (15;45;50;61;73;84) und eine zweite dem Verhindern
des horizontalen Verschiebens dienende Stützfläche (28;42;53;65;78;90) auf der äußeren
Umfangsseite eines bei dem zweiten Längsende (7;37;51;62;74;85) gelegenen zweiten
Längenabschnitts (10;38;52;64;76;88) des Behälterkörpers (2;36;49;60;72;83) angeordnet
ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längenabschnitt (20) einen
von dem Deckel (4;17) oder dem Boden (3;55) abragenden Randabschnitt (34;56) enthält.
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längenabschnitt (9,10,20;38;52;64,66;76,77;87,88)
eine Wand (13,22) des Behälterkörpers (2,15;36,45;49,50;60,61;72,73;83,84) enthält.
7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längenabschnitt (9,10,20;38;52;64,66;76,77;87,88)
wenigstens eine die Wand (13,22) des Behälterkörpers (2,15;36,45;49,50;60,61;72,73;83,84)verstärkende
Materiallage (27,31,34;56,57) enthält.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstärkende Materiallage
durch einen umgebogenen Abschnitt (27,31;57) der Wand (13,22) des Behälterkörpers
(2,15;49) gebildet wird.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste dem Verhindern
des horizontalen Verschiebens dienende Stützfläche (33) auf der innersten Materiallage
(31) angeordnet ist.
10. Behälter nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite dem Verhindern
des horizontalen Verschiebens dienende Stützfläche (28;42) auf der äußersten Materiallage
(26;39) angeordnet ist.
11. Behälter nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Längenabschnitt
(10;38;52;64;76;88) im Verhältnis zu dem ersten Längenabschnitt (20;66;77;87) zu der
Achse (23;93) des Behälterkörpers (2,15;36,45;49,50;60,61;83,84) hin versetzt angeordnet
ist.
12. Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verhindern des
vertikalen Verschiebens dienenden Stützflächen (25,32;41,47;68,69;80,81;91,92) sich
wenigstens annähernd senkrecht zu der Achse (23;93) des Behälterkörpers (2,15;36,45;49,50;60,61;83,84)
erstrecken.
13. Behälter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der dem
Verhindern des vertikalen Verschiebens dienenden Stützflächen (47;68) auf einem ebenen
Abschnitt (21) des Deckels (4,17) oder des Bodens (3) angeordnet ist.
14. Behälter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verhindern des
vertikalen Verschiebens dienenden Stützflächen (25,32;41,47;68,69;80,81;91,92) bei
den Längsenden (6,7,16;37,46;51;62,63;74,75;85,86) des Behälterkörpers (2,15;36,45;49,50;60,61;72,73;83,84)
im Bereich der Umfangsränder angeordnet sind.
15. Behälter nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste dem Verhindern
des vertikalen Verschiebens dienende Stützfläche (32) bei dem ersten Längsende (16)
auf einem Stirnrand (30) des Behälterkörpers (15) und eine zweite dem Verhindern des
vertikalen Verschiebens dienende Stützfläche (25) bei dem zweiten Längsende (7) auf
einem von dem Behälterkörper (2) abragenden Steg (24) angeordnet ist.
16. Behälter nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste dem Verhindern
des vertikalen Verschiebens dienende Stützfläche (47;68) bei dem ersten Längsende
(46;63) auf einem ebenen Abschnitt (21) des Deckels (17) oder des Bodens und eine
zweite den Verhindern des vertikalen Verschiebens dienende Stützfläche (41;69) auf
dem Stirnrand (40) des Behälterkörpers (36;60) angeordnet ist.
17. Behälter nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (2,15;36,45;49,50;60,61;72,73;83,84)
und/oder der Boden (3;55) und/oder der Deckel (4,17) aus Karton oder aus einem Laminat
mit wenigstens einer Schicht aus Karton hergestellt sind.