[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln von Wertstoffen mit mehreren
Behältereinheiten, die jeweils einen in einem äußeren Tragbehälter aufnehmbaren, aus
diesem in axialer Richtung herausbewegbaren inneren Einsatz enthalten sowie einen
einem Sektor einer in mehrere Sektoren unterteilbaren Grundfläche entsprechenden Querschnitt
aufweisen und um eine vertikale Säule herum angeordnet sind, auf der eine die Behältereinheiten
mit Abstand übergreifende Überdachung mit an die Grundfläche angepaßter Deckfläche
angeordnet ist.
[0002] Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-A 5 294 012 bekannt. Bei dieser bekannten
Anordnung bleiben die Tragbehälter beim Wechseln der inneren Einsätze in einer an
der Säule anliegenden Stellung. Die Einsätze können daher nur dann aus dem jeweils
zugeordneten Tragbehälter nach oben herausgezogen werden, wenn der Abstand der Überdachung
von den Behältereinheiten größer als die Höhe der Einsätze ist. Dies führt aber bei
brauchbarer Höhe der Behältereinheiten zu einer unerwünscht großen Gesamthöhe. Außerdem
ist es schwierig, die Einsätze senkrecht nach oben zu bewegen.
[0003] Die WO-A 93 21 088 enthält ebenfalls eine Vorrichtung zum Sammeln von Wertstoffen
mit unterhalb einer Abdeckung, die auf einer vertikalen Säule aufgenommen ist, um
diese herum angeordneten Behältern, die so weit von der Säule weg bewegbar sind, daß
ihre obere Einwurföffnung zumindest teilweise frei wird. In die Behälter einschiebbare
Wechseleinsätze sind hier nicht vorgesehen und wären auch nicht verwendbar, da die
obere Öffnung der Behälter auch in der von der Säule wegbewegten Position nicht vollständig
freigegeben wird. Es ist daher erforderlich, zum Entleeren der Behälter diese insgesamt
zu entnehmen.
[0004] Vielfach behilft man sich bei Anordnungen dieser Art auch damit, in die Behälter
einen Kunststoffsack zur Aufnahme der zu sammelnden Gegenstände einzulegen. Dies ist
jedoch aufwendig und ergibt einen zusätzlichen Anfall von Verpackungsabfall, was unerwünscht
ist.
[0005] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß
eine kompakte Bauweise sowie eine hohe Bedienungsfreundlichkeit erreicht werden.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand der Überdachung
von den Behältereinheiten kleiner als die Höhe der Einsätze ist und daß die Behältereinheiten
einzeln bis zum Auflaufen ihres unteren Endbereichs auf einen festen, mit der Säule
verbundenen Anschlag von der Säule nach außen wegbewegbar angeordnet sind, wobei in
dieser Anschlagstellung die Einsätze in axialer Richtung aus dem jeweils zugeordneten
Tragbehälter herausbewegbar sind.
[0007] Mit diesen Maßnahmen werden die oben geschilderten Nachteile vollständig vermieden.
Dadurch, daß der Abstand der Überdachung von den Behältereinheiten kleiner als die
Höhe der Einsätze ist, ergibt sich ein kompakter ästhetisch ansprechender Aufbau.
Gleichzeitig wird erreicht, daß die Einsätze in der an der Säule anliegenden Stellung
der Behältereinheiten nicht unbefugt aus dem jeweils zugeordneten Tragbehälter entnommen
werden können. In der von der Säule weg weisenden Anschlagstellung der Behältereinheiten
können die Einsätze jedoch an der Überdachung vorbei in axialer Richtung aus dem jeweils
zugeordneten Tragbehälter herausgezogen werden. Dies erleichtert den Wechsel der Einsätze.
Außerdem wirkt der kleine Abstand der Überdachung einer Überladung der Einsätze entgegen
und stellt zudem sicher, daß die Überdachung auch einen ausreichenden Regenschutz
bieten kann.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann die Überdachung die Behältereinheiten
in radialer Richtung zweckmäßig überragen. Dies ergibt einen besonders guten Regenschutz.
[0009] Eine weitere besonders zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Überdachung
nach außen abfallend geneigt ist. Hierdurch wird zum einen ein zuverlässiger Ablauf
des Regenwassers erreicht und zum anderen der Unsitte entgegengewirkt, daß Gegenstände,
die in einen der Einsätze eingeworfen werden sollten, aus Bequemlichkeit auf der Überdachung
abgelegt werden.
[0010] Um zu verhindern, daß die Behältereinheiten unbefugt nach außen weggeklappt werden,
sind sie zweckmäßig durch eine in Achsrichtung der Säule verschiebbare Manschette
an der Säule festlegbar, die vorzugsweise durch ein abschließbares Schloß sicherbar
ist.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden vier Behältereinheiten am Umfang einen
achteckigen Polygonzug, da sich so eine besonders gute Ausnutzung des vorhandenen
Platzes bei zweckmäßiger Aufteilung ergibt.
[0012] Besonders vorteilhaft ist es, die Wände der Tragbehälter perforiert auszubilden,
da so beim Einführen der Einsätze in die Tragbehälter die Luft aus den Tragbehältern
nach außen entweichen kann, so daß die Behältereinheiten ohne bzw. mit wenig Spiel
zwischen den Tragbehältern und den Einsätzen ausbildbar sind.
[0013] Überdies ist es zweckmäßig, die Wände der Einsätze als Vollflächen auszubilden, da
so keine kleinen oder flüssigen Wertstoffe seitlich herausragen oder herauslaufen
und den Raum zwischen den Tragbehältern und den Einsätzen verschmutzen oder versperren
können.
[0014] Die Tragbehälter bestehen bevorzugt aus Edelstahl, da sie so korrosionsbeständig
und widerstandsfähig gegen mechanische, äußere Einwirkungen sind. Die Einsätze sind
hingegen vorzugsweise aus Aluminium, wodurch sie den Vorteil hoher Korrosionsbeständigkeit
und niedrigen Gewichts aufweisen.
[0015] Entnahmebügel an den Einsätzen erleichtern außerdem deren Entnahme.
[0016] Wenn die Tragbehälter an ihrer Außenseite unperforierte Flächen aufweisen, können
dort gut fixierbare Hinweise über die in die Behältereinheiten einzuwerfenden Wertstoffe
angebracht werden.
[0017] Ein unterhalb der Behältereinheiten an der Säule festlegbarer Sockel geringeren Durchmessers
als die Behältereinheiten stabilisiert die Vorrichtung zusätzlich.
[0018] Überdies ermöglicht der Sockel, daß die Behältereinheiten vorteilhafterweise über
am Sockel auf einer Polygonseite festgelegte Scharniere von der Säule wegschwenkbar
sind. Dabei sind die Behältereinheiten nur bis zu einem Anschlag kippbar, um so zu
verhindern, daß sie zu weit nach Außen geschwenkt werden und der Inhalt herausfällt.
[0019] Die Säule ist, insbesondere bei Einsatz der Vorrichtung im Freien, zweckmäßig in
einer am Boden festgelegten Stützeinrichtung festlegbar, um sie zu stabilisieren.
Vorzugsweise liegt dabei der Sockel zur Stabilisierung auf dem Boden auf. Wenn der
Sockel hingegen vom Boden distanziert ist, ist die Vorrichtung vor Schnee, Bodenfeuchtigkeit
und Feuchtigkeits-Einwirkungen durch Hunde geschützt.
[0020] Vorteilhaft ist es überdies, die Säule gegen Entfernen aus der Stützeinrichtung zu
sichern, um so unerlaubtes Entfernen der Vorrichtung durch Unberechtigte zu verhindern.
Wenn die Behältereinheiten durch Wegkippen wegbewegbar sind, ergibt sich besonders
einfache Handhabung.
[0021] Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
[0022] Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
- Figur 2
- eine geschnittene Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
- Figur 3
- eine Detail-Seitenansicht der auf der Säule angebrachten Manschette und
- Figur 4
- eine Seitenansicht des Scharniers und des Anschlags zwischen einer Behältereinheit
und dem Sockel.
[0023] Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Wertstoffsammelvorrichtung 1, bei der mehrere
einzeln nach außen wegkippbare, aus je einem Tragbehälter 2 mit einem darin axial
verschiebbaren Einsatz 3 bestehende Behältereinheiten 4 um eine tragende Säule 5 herum
angeordnet sind, an welcher eine Überdachung 6 der Behältereinheiten 4, eine Manschette
7 und ein, die Behältereinheiten 4 tragender Sockel 8 festgelegt sind.
[0024] Die Wertstoffsammelvorrichtung 1 ist insbesondere bei Einsatz im Freien, wie hier
zweckmäßig durch Einführen der Säule 5 in eine rohrförmige Bodenstützeinrichtung 9
am Boden 10 festgelegt und durch die Säulenbefestigungseinrichtung 10 in Form von
Schrauben oder alternativ Stiften, Nieten oder dergleichen gegen Herausziehen gesichert.
Sie kann aber auch zum Beispiel durch Einführen einer rohrförmigen Säule 5 über einen
aus dem Boden 10 ragenden Vollzylinder oder durch Einführen der Säule 5 in eine Vertiefung
am Boden festgelegt sein. Dadurch wird verhindert, daß die Wertstoffsammelvorrichtung
1 umfällt oder umgekippt wird, wobei sich der Inhalt der Wertstoffsammelbehälter auf
den Boden 10 entleeren und eventuell vermengen würde.
[0025] Zusätzliche Stabilität der Anordnung wird erreicht, wenn, wie hier dargestellt, der
Sockel 8 ganz oder teilweise am Boden 10 aufliegt. Schutz vor Schnee, Bodenfeuchtigkeit
oder Feuchtigkeitseinwirkung durch Hunde wird jedoch erreicht, wenn der Sockel 8 der
Vorrichtung stattdessen vom Boden 10 distanziert ist, was jedoch eine massivere Ausbildung
der Säule 5 erfordert.
[0026] Der ringförmig ausgebildete Sockel 8 ist mittels hier als Radialstreben ausgebildeter
Sockeltrageeinrichtung 12 an der Säule 5 festgelegt, wobei die Radialstreben hier
in Vertiefungen in Form von Löchern in der Säule 5 eingreifen. Zusätzlich liegen die
Radialstreben auf Sockelbefestigungsmitteln 13 auf. Alternativ zur ringförmigen Ausbildung
des Sockels 8 kann dieser z.B. auch als massive Scheibe mit einem Durchgangs-Loch
für die Säule 5 ausgebildet sein.
[0027] Auf dem Sockel 8 sind die Tragebehälter 2 der Behältereinheiten 4 mit Scharnieren
14 einzeln nach außen kippbar montiert, wobei sie hier über eine Außenkante des alle
Behältereinheiten 4 umgebenden Polygonzugs in etwas von der Radiallinie abweichender
Richtung von der Säule 5 wegkippbar sind, um zu ermöglichen, daß zur Leerung der Behältereinheiten
4 der jeweilige Einsatz 3 aus dem umgebenden Tragbehälter 2 in axialer Richtung der
Behältereinheiten 4 herausbewegt wird.
[0028] Stattdessen ist es auch möglich, die Behältereinheiten 4 auf Schienen radial herauszuziehen
oder bei entsprechender Ausbildung der Behältereinheiten 4 um eine von der Säule 5
distanzierte Achse herauszuschwenken.
[0029] Bei kippbarer Ausbildung wäre alternativ zu Scharnieren auch die Rotation um eine
in Mulden gelagerte Stange o.ä. möglich.
[0030] Hier ist ein in Figur 4 gezeigter Anschlag 15 in der Kehle des Scharniers 14 angebracht,
der verhindert, daß eine Behältereinheit zu weit herauskippt und der Inhalt herausfällt.
[0031] Alternativ zur Anbringung der Scharniere 14 am Sockel 8 ist auch deren Montage an
der Säule 5 und an der säulenseitigen Kante der Behältereinheiten möglich, womit auch
die Ausbildung der Wertstoffsammeleinrichtung 1 ohne Sockel 8 denkbar ist.
[0032] Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind vier Behältereinheiten 4 viereckigen Querschnitts
zusammen von einem achteckigen Polygonzug begrenzt. Die umfangsseitige Begrenzung
könnte jedoch ebenso z.B. kreisförmig ausgebildet sein. Auch eine kleinere oder größere
Anzahl von Behältereinheiten 4 ist möglich.
[0033] Die aus den Tragbehältern 2 der Behältereinheiten 4 entnehmbaren Einsätze 3 sind
hier aus Aluminium ausgebildet, da sie damit leicht, stabil und korrosionsbeständig
sind, können jedoch auch aus Kunststoff oder anderen Materialien gefertigt sein. Ihre
Wände sind als Vollflächen ausgebildet, so daß keine Tüten o.ä. erforderlich sind.
Die darin gesammelten Wertstoffe können entweder durch Entleeren der aus den von der
Säule 5 weggekippten Tragbehältern 2 herausgenommenen Einsätze 3 oder durch Stapeln
der Einsätze 3 und Einführen neuer, leerer Einsätze 3 entsorgt werden. Um die Entnahme
der Einsätze 3 aus den Tragbehältern 2 zu erleichtern, ist an deren Innenwand mindestens
ein in Figur 3 gezeigter Tragbügel 16 angebracht, der jedoch auch an den Oberkanten
der Einsätze 3 befestigt sein kann; alternativ oder zusätzlich sind andere Aushebehilfen
oder Teil-Aushebe-Einrichtungen vorstellbar, bei denen z.B. bei Wegkippen der Tragebehälter
2 nach außen nach oben stehende Eingriffselemente am Sockel 8, wie Bolzen etc., durch
Durchgangslöcher den Boden des jeweiligen Tragbehälters 2 durchgreifen und den Boden
des darin befindlichen Einsatzes 3 nach oben drücken, sodaß dieser entnommen werden
kann.
[0034] Die Tragbehälter 2 sind bevorzugt aus Edelstahl ausgebildet, da sie dadurch korrosionsbeständig
und stabil gegen mechanische äußere Einwirkungen, wie Vandalismus sind. Um das Einführen
der Einsätze 3 in die Tragbehälter 2 ohne Spiel zu ermöglichen, sind die Tragbehälter
2 perforiert also z.B. wie im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 dargestellt, als Lochgitter
ausgebildet. Dadurch kann beim Einführen der Einsätze 3 in die Tragbehälter 2 die
Luft durch die Perforation der Tragbehälter 2 nach außen entweichen.
[0035] Anstatt, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel mit nur jeweils einem Einsatz 3
können die Tragbehälter 2 auch mit jeweils 2 oder mehreren Einsätzen 3 versehen sein.
[0036] Auf den nach außen gewandten Seiten der Tragbehälter 2 sind unperforierte Flächen
vorgesehen, auf denen Schilder z.B. die einzufüllenden Wertstoffe betreffend angebracht
sind.
[0037] Im Ruhezustand kann das Wegklappen der Behältereinheiten 4 nach außen durch den Eingriff
von Eingriffselementen 17 an der in axialer Richtung an der Säule 5 verschiebbaren
Manschette 7 hinter die Tragbehälter 2 verhindert werden. Stattdessen ist auch eine
Festlegung der Behältereinheiten durch deren zur Säule 5 hin schräg abfallende Anordnung
möglich. Die Manschette 7 ist gegen Verschieben in axialer Richtung durch eine als
Zylinderschloß ausgebildete Schließeinrichtung 18 festgelegt, die auch als Riegel
etc. realisiert sein könnte. Dadurch wird das Wegklappen der Behältereinheiten 4 von
der Säule 5 weg durch unbefugte Dritte verhindert.
[0038] Die nach oben offenen Tragbehälter 2 sind durch die an der Säule 5 festgelegte Überdachung
6 gegen Regen etc. geschützt. Wenn, wie in Figur 1 dargestellt, der vertikale Abstand
der Überdachung 6 von den Behältereinheiten 4 kleiner als die Höhe der Einsätze 3
ist, können diese nicht unbefugt entnommen werden. Die Zufuhr der Wertstoffe erfolgt
durch Einwerfen in den zwischen in der Überdachung 6 und den Behältereinheiten 4 gebildeten
Spalt.
[0039] Um zu verhindern, daß Wertstoffe oder anderes auf der Überdachung 6 abgelegt werden,
ist diese hier nach außen abfallend geneigt, was überdies den Vorteil birgt, daß Regenwasser
seitlich von der die Behältereinheiten überragenden Überdachung 6 abläuft. Als besonders
vorteilhaft hat sich der gezeigte Neigungswinkel von etwa 30° erwiesen.
1. Vorrichtung zum Sammeln von Wertstoffen mit mehreren Behältereinheiten (4), die jeweils
einen in einem äußeren Tragbehälter (2) aufnehmbaren, aus diesem in axialer Richtung
herausbewegbaren, inneren Einsatz (3) enthalten sowie einen einem Sektor einer in
mehrere Sektoren unterteilbaren Grundfläche entsprechenden Querschnitt aufweisen und
um eine vertikale Säule (5) herum angeordnet sind, auf der eine die Behältereinheiten
(4) mit Abstand übergreifende Überdachung (6) mit an die Grundfläche angepaßter Deckfläche
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Überdachung (6) von den Behältereinheiten (4) kleiner als die Höhe
der Einsätze (3) ist und daß die Behältereinheiten (4) einzeln bis zum Auflaufen ihres
unteren Endbereichs auf einen festen, mit der Säule (5) verbundenen Anschlag (15)
von der Säule nach außen wegbewegbar angeordnet sind, wobei in dieser Anschlagstellung
die Einsätze (3) in axialer Richtung aus dem jeweils zugeordneten Tragbehälter (2)
herausbewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdachung (6) die Behältereinheiten (4) in radialer Richtung überragt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdachung (6) nach außen mit einem Neigungswinkel von vorzugsweise etwa 30
° abfallend geneigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältereinheiten (4) durch eine in Achsrichtung der Säule (5) verschiebbare,
vorzugsweise durch ein abschließbares Schloß (18) gegen Verschieben in Achsrichtung
der Säule (5) sicherbare Manschette (7) an dieser festlegbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vier Behältereinheiten (4) vorgesehen sind, deren Querschnitte Sektoren einer durch
einen achteckigen Polygon-Zug begrenzten Grundfläche sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Tragbehälter (2) zumindest teilweise perforiert sind und daß die Wände
der Einsätze (3) als Vollflächen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbehälter (2) für die vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Einsätze (3)
aus Edelstahl bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (3) Entnahme-Bügel aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältereinheiten kippbar angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Behältereinheiten (4) ein an der Säule (5) festlegbarer, auf dem Boden
aufliegender oder vom Boden distanzierter Sockel (8) geringeren Durchmessers als die
Behältereinheiten (4) angeordnet ist, an dem vorzugsweise an einer Polygonseite Scharniere
festlegbar sind, über welche die Behältereinheiten (4) bis zum Anschlag (15) von der
Säule (5) wegschwenkbar sind..
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (5) in einer im Boden (10) festgelegten Boden -Stützeinrichtung (9), vorzugsweise
gegen Entfernen sicherbar, festlegbar ist.
1. Device for the collection of valuable materials with several container units (4),
each one of them containing an inner container (3) which can be received by an outer
carrying container (2) and which can be moved out thereof in axial direction, whereby
the container units (4) have a cross section which corresponds to one section of a
basic surface which can be divided into several sections and are arranged around a
vertical column (5) on which a roof (6) is provided at a distance over the container
units (4), its basic surface being adjusted to the covering surface, characterized in that the distance between the roof (6) and the container units (4) is smaller than the
height of the inner containers (3) and that each one of the container units (4) can
be moved outward from the column (5) until their bottom regions touch a stop (15)
which is tightly secured to the column (5), whereby in this position the inner containers
(3) can be moved outward in axial direction from each corresponding carrying container
(2).
2. Device according to claim 1, characterized in that the roof (6) projects over the container units (4) in radial direction.
3. Device according to any preceding claim, characterized in that the roof (6) has a falling angle of preferably 30° to outward.
4. Device according to any preceding claim, characterized in that the container units (4) can be secured to the column (5) by a sleeve (7) which can
be moved in axial direction along the column (5) and which is preferably secured against
axial movement by a lock (18).
5. Device according to any preceding claim, characterized in that four container units (4) are provided whose cross sections are sections of a polygon
with eight sides.
6. Device according to any preceding claim, characterized in that the walls of the carrying containers (2) are, at least partially, perforated and
that the walls of the inner containers (3) are solid walls.
7. Device according to any preceding claim, characterized in that the carrying containers (2) for the inner containers (3), preferably of aluminum,
are made of stainless steel.
8. Device according to any preceding claim, characterized in that the inner containers (3) have bows to allow their removal.
9. Device according to any preceding claim, characterized in that the container units can be tilted.
10. Device according to claim 9, characterized in that underneath the container units (4) a base (8) is provided which is secured to the
column (5), and which lies on the ground or which is provided at a distance from the
ground and which has a smaller cross section than the container units (4), whereby
preferably at one polygon side of the base hinges are secured allowing the container
units (4) to be tilted away from the column (5) until they touch the stop (15).
11. Device according to any preceding claim, characterized in that the column (5) is fixable preferably secured against removal to a support device
(9) anchored in the ground.
1. Dispositif pour rassembler des matières valables, comprenant plusieurs unités de récipients
(4) qui contiennent respectivement une pièce rapportée interne apte à venir se loger
dans un récipient de support externe (2) et apte à sortir de ce dernier en direction
axiale, et qui présentent une section transversale correspondant à un secteur d'une
surface de base qui peut être subdivisée en plusieurs secteurs, et qui sont disposées
autour d'une colonne verticale (5) sur laquelle est disposé un recouvrement (6) en
forme de toit surplombant à distance les unités de récipients (4) et dont la surface
de recouvrement correspond à la surface de base, caractérisé en ce que la distance
entre le recouvrement (6) en forme de toit et les unités de récipients (4) est inférieure
à la hauteur des pièces rapportées (3) et en ce que les unités de récipients (4) sont
disposées de façon à pouvoir s'éloigner de la colonne vers l'extérieur de manière
individuelle jusqu'à ce que leur zone terminale inférieure aboutisse contre une butée
fixe (15) reliée à la colonne (5), dans lequel, dans cette position de butée, les
pièces rapportées (3) sont à même de sortir en direction axiale du récipient de support
(2) qui leur est respectivement attribué.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le recouvrement (6) en
forme de toit fait saillie en direction radiale par rapport aux unités de récipients
(4).
3. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce
que le recouvrement (6) en forme de toit présente une inclinaison descendante vers
l'extérieur en formant un angle d'inclinaison de préférence d'environ 30°.
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce
que les unités de récipients (4) peuvent être fixées à une manchette (7) apte à se
déplacer en direction axiale de la colonne (5), de préférence à une manchette (7)
qui peut être bloquée à l'encontre d'un déplacement en direction axiale de la colonne
(5) via un verrou (18) qui peut être verrouillé.
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce
qu'on prévoit quatre unités de récipients (4) dont les sections transversales représentent
des secteurs d'une surface de base délimitée par un tracé polygonal de type octogonal.
6. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce
que les parois du récipient de support (2) sont perforées au moins en partie et en
ce que les parois des pièces rapportées (3) sont réalisées sous forme de surfaces
ininterrompues.
7. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce
que les récipients de support (2) pour les pièces rapportées (3) constituées de préférence
en aluminium sont constitués d'acier spécial.
8. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce
que les pièces rapportées (3) présentent des étriers de prélèvement.
9. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce
que les unités de récipients sont disposées de manière à pouvoir basculer.
10. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé en ce que, en dessous des unités
de récipients (4), est disposé un socle (8) qui peut être fixé à la colonne (5), qui
s'appuie sur le sol ou qui est écarté du sol et dont le diamètre est inférieur à celui
des unités de récipients (4), auquel on peut fixer des charnières, de préférence sur
un côté du polygone, par l'intermédiaire desquelles les unités de récipients (4) peuvent
s'éloigner de la colonne (5) par pivotement jusqu'à la butée (15).
11. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce
que la colonne (5) peut être bloquée dans un mécanisme de support au sol (9) fixé
dans le sol (10), de préférence contre l'enlèvement.