(19) |
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(11) |
EP 0 692 586 B2 |
(12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Nach dem Einspruchsverfahren |
(45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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24.12.2008 Patentblatt 2008/52 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.02.1999 Patentblatt 1999/08 |
(22) |
Anmeldetag: 12.07.1995 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Fassade
Facade
Façade
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
16.07.1994 DE 9411552 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.01.1996 Patentblatt 1996/03 |
(73) |
Patentinhaber: Raico Bautechnik GmbH |
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87746 Erkheim-Schlegelsberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Vögele, Rainer
D-86470 Thannhausen (DE)
- Inninger, Albert
D-87776 Attenhausen (DE)
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(74) |
Vertreter: Pfister, Helmut |
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Pfister & Pfister
Patent-& Rechtsanwälte
Hallhof 6-7 87700 Memmingen 87700 Memmingen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 436 868 EP-A- 0 641 902 WO-A-93/16249 DE-A- 3 624 491 DE-A- 3 906 035 DE-A- 4 206 593 DE-C- 3 639 848 DE-U- 8 416 009 FR-A- 2 162 954 GB-A- 2 078 837 US-A- 392 974 US-A- 4 428 171
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EP-A- 0 619 403 WO-A-87/06291 AT-B- 392 814 DE-A- 3 715 055 DE-A- 4 000 769 DE-A- 4 210 575 DE-U- 8 416 000 DE-U- 8 632 187 FR-A- 2 455 137 GB-A- 8 632 187 US-A- 2 976 970 US-A- 29 766 970
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- BUG-Aluminiumtechnik GmbH; Pfosten-Riegel-Konstruktion
- Prüfbericht 10211764 vom 22.05.1990; Institut für Fenstertechnik e.V.
- Dubbel; Taschenbuch für den Maschinenbau; 15.Auflage, S.386 und 387
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Fassade, bestehend aus horizontal und vertikal angeordneten
Holmen, wobei an dem Holm jeweils eine, zum Beispiel eine Glasscheibe haltende Abdeckleiste
mit Befestigungsmitteln befestigbar ist, wobei im wesentlichen ein U-förmiger Schraubkanal
vorgesehen ist, dessen Öffnung zur Abdeckleiste hin gerichtet ist und die Befestigungsmittel
aufnimmt, und wobei zwischen dem Holm und der Abdeckleiste eine Dichtung vorgesehen
ist.
[0002] Fassaden der vorstehend beschriebenen Art werden beispielsweise beim Bau von Wintergärten
oder Verkleidungen für Gebäude verwendet. Zwischen den senkrechten Holmen, den Pfosten,
sind horizontal angeordnete Riegel vorgesehen, die zum Beispiel mit den senkrechten
Pfosten verschweißt sind. Für die Pfosten, Riegel oder allgemein die Holme finden
bevorzugt rechteckige Profile Verwendung. Es können aber auch andere Profile angewandt
werden.
[0003] An dieser Konstruktion aus senkrechten und waagrechten Holmen sind zum Beispiel Fenster
zu befestigen. Die Befestigung erfolgt unter Zwischenlagerung einer Dichtung. Zur
Halterung der Fenster dienen Abdeckleisten oder Preßprofile, die auf der Außenseite
der senkrechten bzw. waagrechten Holme mit Befestigungsmitteln, üblicherweise Schrauben,
befestigt werden. Für die Montage ist es bekannt, in die Holme Schraubbohrungen an
vorbestimmten Stellen einzubringen. Wenn nun bei der Montage eine Schraubbohrung nicht
verwendbar ist, ergibt sich häufig die Notwendigkeit, das teilweise montierte Fenster
wieder zu demontieren, um eine Ersatzbohrung anzubringen. Dies führt zu einem erhöhten
Aufwand bei der Montage der Fassade.
[0004] Aus der
DE-U-84 16 009 ist eine Fassade der eingangs angegebenen Gattung bekannt. Die Holme weisen dabei
Stege auf, die teilweise Dichtungen tragen, an denen die Glasscheiben anliegen. Andere
Stege besitzen eine nach außen offene Schraubnut bzw. einen Schraubkanal, in die Befestigungsmittel
eingreifen können, mit denen Abdeckleisten befestigt werden.
[0005] Werden bei der bekannten Konstruktion die Holme und die Stege aus Aluminium gefertigt,
ist hierfür ein verhältnismäßig kompliziertes Werkzeug für die stranggepreßten Aluminiumprofile
notwendig. Auch sind hinreichende Dimensionen zur Erreichung einer ausreichenden Festigkeit
und Steifigkeit erforderlich. Eine Herstellung aus Stahl erscheint bei der gegebenen
Konstruktion nicht realisierbar zu sein.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu treffen, die die weitgehende
Verwendung zu Stahl ermöglicht.
[0007] Zur Lösung der Aufgabe wird eine Fassade nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
[0008] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe vollständig. Es ist möglich, handelsübliche
Stahlprofile, beispielsweise Rechteckprofile zu verwenden. Es wird eine Schraubkanalleiste
in das Aufnahmekanalprofil eingeschoben, wobei sich dann die Möglichkeit bietet, die
Schraubkanalleiste aus Aluminium zu fertigen, wodurch das Eindrehen der Befestigungsmittel
zur Befestigung der Abdeckleiste keine Schwierigkeiten bereitet.
[0009] Es ist von Vorteil, wenn das Aufnahmekanalprofil an dem Ende des Schenkels des U's
einen nach innen gebogenen Vorsprung aufweist. Dabei ist insbesondere vorgesehen,
daß die Schraubkanalleiste an dem Ende des Schenkels des U's eine nach außen vorstehende
Haltenase aufweist, die mit dem Vorsprung zusammenwirkt. Durch ein solches Zusammenwirken
der Schraubkanalleiste mit dem Aufnahmekanalprofil wird vermieden, daß die Schraubkanalleiste
beim Einschrauben der Schrauben aus der Öffnung des Aufnahmekanalprofils herausgezogen
wird.
[0010] Ferner ist es von Vorteil, wenn der Schraubkanal eine Längsrippung aufweist, die
mit Befestigungsmitteln für die Abdeckleiste zusammenwirkt. Die Längsrippung wirkt
als Gegengewinde für die eingedrehten Schrauben.
[0011] Ferner ist vorgesehen, daß das U-förmige Aufnahmekanalprofil mit seinem Steg am Holm
befestigt ist. Dadurch wird eine einfache Befestigung des U-förmigen Kanals auf dem
Holm realisiert.
[0012] Die Dichtung, die bei der Erfindung verwendet wird, ist vorzugsweise U-förmig gestaltet
und umschließt den Aufnahme- bzw. Schraubkanal und der Schenkelfuß der U-förmigen
Dichtung liegt am Holm an. Bei einer solche Ausgestaltung der Dichtung wird der Holm
und der Aufnahmekanal gegenüber der Abdeckleiste bzw. der durch die Abdeckleiste in
den Holm gedrückten Glasscheibe abgedichtet. Eine solche Dichtung ist auch zu verwenden,
wenn zum Beispiel anstelle einer Scheibe eine Metallverkleidung montiert ist.
[0013] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Leiste
auf der Innenseite des Steges der U-förmigen Dichtung vorgesehen ist. Die Leiste wird
in den U-förmigen Schraubkanal eingedrückt, wodurch die Dichtung auf dem Schraub-
bzw. mit Aufnahmekanal gehalten ist.
[0014] Insbesondere besitzt die Leiste eine Längsrippung, die mit einer Längsrippung des
Schraubkanals zusammenwirkt.
[0015] Es ist von Vorteil, wenn in dem Schenkelfuß der Dichtung ein Wasserabführkanal, insbesondere
für Kondenzwasser vorgesehen ist.
[0016] Es ist günstig, wenn die Wasserabführkanäle von horizontal oder vertikal angeordneten
Dichtungen das Wasser ableitend angeordnet sind. Durch entsprechende Aussparungen
und Ausnehmungen an der Dichtung ist es möglich, die Wasserabführkanäle von horizontal
und vertikal angeordneten Dichtungen zu verbinden, wodurch das Wasser, das in diesen
Kanälen gesammelt wird, abgeleitet wird.
[0017] Es ist von Vorteil, wenn auf der Außenseite des Steges der U-förmigen Dichtung eine
schräg angeordnete Fläche vorgesehen ist. Diese schräg angeordnete Fläche, die sich
in Längsrichtung der Dichtung erstreckt und zum Beispiel symmetrisch zur Mittelachse
der symmetrisch gestalteten Dichtung ausgebildet ist, dient beispielsweise als Dichtlippe
und liegt an der Abdeckleiste an.
[0018] In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fassade,
- Fig. 2
- ein Dichtungsprofil der erfindungsgemäßen Fassade,
- Fig. 3
- eine weitere Variante eines Dichtungsprofiles einer erfindungsgemäßen Fassade,
- Fig. 4
- den Aufnahmekanal einer erfindungsgemäßen Fassade, und
- Fig. 5
- eine Schraubkanalleiste, die mit einem Aufnahmekanal gemäß Fig. 4 zusammenwirken kann.
[0019] In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Darstellung der Aufbau der Fassade gezeigt.
Die Fassade besteht im wesentlichen aus senkrecht und waagrecht angeordneten Holmen
5 und 6, Die senkrecht angeordneten Holme 5 sind zum Beispiel als Pfosten ausgestaltet.
Die waagrechten Holme 6 dienen als die Pfosten verbindende Riegel. Die Holme 5 und
6 bilden ein Gerüst, in dessen Zwischenräumen zum Beispiel Glasscheiben usw. eingesetzt
sind. Die Holme, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, bestehen beispielsweise aus Vierkantprofilmaterial.
Für andere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fassade können aber auch andere Holmenprofile
vorgesehen werden.
[0020] Die Fensterscheiben, insbesondere Isolierglasscheiben, sind mit 8 bezeichnet. Die
Außenseiten der Holme 5 und 6 bilden hierbei eine Anlagefläche 50 und 60 für die Fensterscheibe
8. Zwischen der Glasscheibe 8 und den Holmen 5 und 6 sind Dichtungen 1 und 2 vorgesehen.
[0021] Als Preßleiste zum Festhalten der Fensterscheibe 8 dient die Abdeckleiste 7, die
von außen gegen den Holm 5 oder 6 geschraubt wird. Für die Befestigungen der Abdeckleiste
7 ist auf dem Holm 5 und 6 ein Profil 3 aufgeschweißt. Zur Erzielung einer guten Wärmedämmung
ist vorgesehen, daß das Profil 3 nur an wenigen Punkten auf dem Holm 5 und 6 befestigt
ist.
[0022] Das Aufnahmekanal profil 30 ist als Aufnahmekanal 3 ausgestaltet und weist eine U-Form
auf.
[0023] In der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Aufnahmekanal 3 eine Schraubkanalleiste
40 aufnimmt. Auch der Schraubkanal 4 ist U-förmig ausgebildet, wobei jeweils die Öffnungen
der U's 31 (des Aufnahmekanals 3) und 41 (des Schraubkanals 4) nach außen in Richtung
der Abdeckleiste 7 gerichtet sind. Für eine optimale Abdichtung ist vorgesehen, daß
die Dichtungen 1 und 2 die auf den Holmen 5 und 6 aufgebrachten Aufnahme- bzw. Schraubkanäle
3 und 4 übergreifen. Die Dichtung 1 und 2 befindet sich zwischen dem Holm bzw. den
an dem Holm befestigten Kanälen und der Glasscheibe 8 bzw. der Abdeckleiste 7.
[0024] Um die Abdeckleiste 7 mit dem Schraubkanal 4 zu verbinden, sind Befestigungsmittel,
nämlich Schrauben, vorgesehen. Um diese zu verdecken, ist auf der Abdeckleiste 7 eine
Blende 70 aufgeschoben.
[0025] Um ein Herausgleiten des Schraubkanales 4 aus dem Aufnahmekanal 3 zu vermeiden, weist
der Aufnahmekanal 3 nach innen vorstehende Vorsprünge 33 auf. Dies ist zum Beispiel
in Fig. 4 gezeigt. Für die Montage des Aufnahmekanals und des Schraubkanals ist vorgesehen,
daß der Schraubkanal 4 in den Aufnahmekanal 3 eingeschoben wird, und zwar längs der
Längsachse des Kanals. Durch ein Verschrauben der Abdeckleiste 7 in dem Schraubkanal
4 wird nun eine Kraft bewirkt, die den Schraubkanal 4 gegen die Vorsprünge 33 des
Aufnahmekanals 3 zieht und fest verbindet.
[0026] Um eine möglichst hohe Wärmedämmung zu erreichen, wird die Wärmeleitung in den Metallprofilen
(zwischen dem Holm und dem Aufnahmekanal 3) behindert. Es ist gefunden worden, daß
es ausreicht, den Aufnahmekanal nur an wenigen Stellen mit dem Holm zu verschweißen;
oder zu verkleben. Des weiteren ist gefunden worden, daß die Kontaktfläche zwischen
Kanal und Holm verringert werden kann, ohne Gefahr zu laufen, daß die Stabilität darunter
leidet. Diese Reduzierung der Kontaktflächen ist durch eine Abwinkelung 32 im Stegbereich
34 des U-förmig 30 gestalteten Aufnahmekanals 3 erreicht.
[0027] Die Schraubkanalleiste 40, wie in Fig. 5 gezeigt, weist ebenfalls eine U-förmige
Ausgestaltung auf. Die Innenseite 43 des Schraubkanales, die durch die Öffnung 41
zugänglich ist, weist eine Längsrippung 44 auf. Durch die Längsrippung 44 wird das
Einschrauben von Schrauben als Befestigungsmittel zum Befestigen der Abdeckleiste
7 erleichtert und eine sichere Verbindung hergestellt. An den Schenkelenden des U-förmigen
Schraubkanals 4 sind nach außen vorstehende Haltenasen 42 vorgesehen, die mit den
nach innen vorstehenden Vorsprüngen 33 des Aufnahmekanals 3 zusammenwirken. Dadurch
wird ein Herausgleiten des Schraubkanals 4 aus dem Aufnahmekanal 3 längs der Öffnung
31 verhindert.
[0028] Die Dichtungen 1 und 2 sind im allgemeinen U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkelfüße
10 und 20 jeweils nach außen vorstehende Bereiche aufweisen. Die Dichtung weist einen
Fußbereich 11 und 21 und einen Kopfbereich 12 und 22 auf. Der Fußbereich 11 und 21
wird im wesentlichen durch die Schenkelfüße 10 und 20 gebildet. Der Steg der U-förmigen
Dichtungen 1 und 2 bilden den Kopfbereich 12 und 22.
[0029] Im eingebauten Zustand liegt der Fußbereich 11,21, insbesondere die Schenkelfüße
10,20 auf den Holmen 5 und 6, insbesondere auf den Auflageflächen 50 und 60 auf.
[0030] Die Dichtungen 1 und 2 übergreifen hierbei den montierten Aufnahme- bzw. Schraubkanal
3,4 vollständig. Die Schenkelfüße 10 und 20 weisen eine größere Dicke auf als die
Schenkel 15 und 25. Der verstärkte Schenkelfuß 10 und 20 im Fußbereich 11 und 21 der
Dichtungen 1 und 2 dichtet die Glasscheibe 8 gegen die Holmen 5 und 6 ab.
[0031] Im oberen Bereich 12 und 22 sind auf dem Steg der Dichtung schräg angeordnete Flächen
14 und 24 vorgesehen. Diese Flächen 14 und 24 wirken zum Beispiel mit Dichtelementen
der Abdeckleiste 7 zusammen. Die Flächen 14 und 24 sind symmetrisch zur Mittelachse
der Dichtung angeordnet.
[0032] Auf der Innenseite des Steges 16 und 26 ist eine zusätzliche, nach innen in die U-förmige
Öffnung des Schraubkanals 4 eingreifende Leiste 13,23 vorgesehen. Diese Leiste 13,23
weist ebenfalls eine Längsrippung 17,27 auf, die mit der Längsrippung 44 des Schraubkanals
4 zusammenwirkt. Dadurch sind die Dichtungen 1,2 in dem Schraubkanal 4 gehalten.
[0033] Zum Ableiten von Wasser, zum Beispiel Kondenswasser, ist in der Dichtung 2 beispielsweise
ein Kanal 29 vorgesehen. Diese Dichtung 2 ist zum Beispiel als Riegeldichtung bei
waagrecht verlaufenden Holmen 6 vorgesehen.
1. Fassade, bestehend aus horizontal und vertikal angeordneten Holmen (5, 6), wobei an
dem Holm (5, 6) jeweils eine, zum Beispiel eine Glasscheibe (8) haltende Abdeckleiste
(7) mit Befestigungsmitteln befestigbar ist, wobei im Wesentlichen ein U-förmiger
Schraubkanal (4) vorgesehen ist, dessen Öffnung zur Abdeckleiste (7) hin gerichtet
ist und die Befestigungsmittel aufnimmt, und wobei zwischen dem Holm (5, 6) und der
Abdeckleiste (7) eine Dichtung (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Holm (5, 6) ein Stahlprofil und der Schraubkanal (4) in einem eigenen Aufnahmekanalprofil
(30) vorgesehen ist, welches auf dem Holm (5, 6) nur an wenigen Stellen aufgeschweißt
oder nur an wenigen Stellen geklebt ist und daß das Aufnahmekanalprofil (30) als Aufnahmekanal
(3) ausgestaltet ist, in welchen eine Schraubkanalleiste (40), die den Schraubkanal
(4) aufweist, längs der Achse des Aufnahmekanals (3) eingeschoben ist, die beiden
Kanäle (3, 4) im wesentlichen U-förmig ausgestaltet sind und die Öffnungen (31, 41)
der U's zur Abdeckleiste (7) hin gerichtet sind.
2. Fassade nach Anspruche 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmekanalprofil (30) an dem Ende des Schenkels des U's einen nach innen gebogenen
Vorsprung (33) aufweist
3. Fassade nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkanalleiste (40) an dem Ende des Schenkels des U's eine nach außen vorstehende
Haltenase (42) aufweist, die mit dem Vorsprung (33) zusammenwirkt.
4. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubkanal (4) eine Längsrippung (44) aufweist, die mit Befestigungsmitteln
für die Abdeckleiste (7) zusammenwirkt.
5. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkanalleiste (40) aus Aluminium gefertigt ist.
6. Fassade nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmekanalprofil (30) als Stahlprofil ausgebildet ist.
7. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmig Aufnahmekanalprofil (30) mit seinem Steg (34) am Holm (5,6) befestigt
ist.
8. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (1,2) U-förmig gestaltet ist, den Aufnahme mit Schraubkanal (3,4) umschließt
und der Schenkelfuß (10,20) der U-förmigen Dichtung (1,2) am Holm (5,6) anliegt.
9. Fassade nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiste (13,23) auf der Innenseite des Steges der U-förmigen Dichtung (1,2) vorgesehen
ist.
10. Fassade nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (13,23) eine Langsrippung (17,27) aufweist, die mit einer Längsrippung
(44) des Schraubkanals (4) zusammenwirkt.
11. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schenkelfuß (20) der Dichtung (2) ein Wasserabführkanaf (29), insbesondere
für Kondenswasser, vorgesehen ist.
12. Fassade nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabführkanäle von horizontal und vertikal angeordneten Dichtungen das Wasser
ableitend angeordnet sind.
13. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Steges (16,26) der U-förmigen Dichtung (1,2) eine schräg angeordnete
Fläche (14,24) vorgesehen ist.
1. A facade comprising horizontally and vertically arranged spars (5, 6), one cover strip
(7) each, which holds for example a glass pane (8), being attachable by means of fastening
means to the spar (5, 6), essentially a U-shaped screw channel (4) being provided
the opening of which faces the cover strip (7) and holds the fastening means, and
a sealing element (1) being provided between the spar (5, 6) and the cover strip (7),
characterised in that as spar (5, 6) a steel profile is provided and the screw channel (4) is provided
in its own holding channel section (30) which is welded to the spar (5, 6) only in
a few points, or is glued only in a few points and the holding channel section (30)
is designed as holding channel (3) in which a screw channel rail (40) with the screw
channel (4) is inserted along the axis of the holding channel (3), the two channels
(3, 4) are designed essentially U-shaped, and the openings (31, 41) of the U face
the covering rail (7).
2. Facade according to claim 1, characterised in that the holding channel section (30) has at the end of the leg of the U a projection
(33) bent inwardly.
3. Facade according to one of the claims 1 or 2, characterised in that the screw channel rail (40) at the end of the leg of the U has an outwardly projecting
retaining nose (42) interacting with the projection (33).
4. Facade according to one of the preceding claims, characterised in that the screw channel (4) has a longitudinal ribbing (44) interacting with the fastening
means for the cover strip (7).
5. Facade according to one of the preceding claims, characterised in that the screw channel rail (40) is made of aluminium.
6. Facade according to one of the claims 2 to 5, characterised in that the holding channel section (30) is designed as steel profile.
7. Facade according to one of the preceding claims, characterised in that the U-shaped holding channel section (30) is fastened with its web (34) to the spar
(5, 6).
8. Facade according to one of the preceding claims, characterised in that the sealing element (1, 2) is U-shaped, encircles the holding channel with the screw
channel (3, 4), and the base of the leg (10, 20) of the U-shaped sealing element (1,
2) is in contact with the spar (5, 6).
9. Facade according to claim 8, characterised in that a ridge (13, 23) is provided at the inside of the web of the U-shaped sealing element
(1, 2).
10. Facade according to claim 9, characterised in that the ridge (13, 23) has a longitudinal ribbing (17, 27) interacting with the longitudinal
ribbing (44) of the screw channel (4).
11. Facade according to one of the preceding claims 8 to 10, characterised in that in the base of the leg (20) of the sealing element (2) a water draining channel (29)
is provided, in particular for condensation water.
12. Facade according to claim 11, characterised in that the water draining channels of horizontally and vertically arranged sealing elements
are arranged in such a way that they drain the water.
13. Facade according to one of the preceding claims 8 to 12, characterised in that at the outside of the web (16, 26) of the U-shaped sealing element (1, 2) an inclined
surface (14, 24) is provided.
1. Façade constituée de barres (5, 6) horizontales et verticales auxquelles peuvent être
fixées une vitre (8) par exemple à l'aide de barrettes (7) de recouvrement, une sur
chacune des barres (5, 6) avec un canal (4) pour vis et en forme de "U" ayant une
ouverture orientée vers la barrette de recouvrement (7) et recevant les éléments de
fixation et un joint (1) d'étanchéité situé entre la barre (5, 6) et la barrette (7)
de recouvrement caractérisée en ce que les barres (5, 6) sont des profilés en acier et en ce que le canal (4) pour vis est situé dans un propre profilé (30) de réception soudé ou
collé sur la barre (5, 6) et le profilé (30) de reception forme un canal (3) de réception
dans lequel est glissé parallèlement à celui-ci une languette (40) contenant le canal
(4) pour vis et en ce que les deux canaux (3, 4) ont approximativement la forme d'un "U" dont l'ouverture (31,
41) est orientée vers la barrette (7) de recouvrement.
2. Façade suivant la revendication 1 caractérisée en ce que le profilé (30) de réception possède un rebord (33) formé par le repliement vers
l'intérieur de l'extrémité des branches du "U".
3. Façade suivant l'une des deux revendications 1 ou 2 caractérisée en ce que la languette (40) possède au niveau de l'extrémité des branches du "U" un rebord
(42) de fixation qui entre en contact avec le rebord (33).
4. Façade suivant l'une des revendications précédentes caractérisée en ce que le canal (4) pour vis possède des rainures longitudinales (44) interagissant avec
des moyens de fixation afin de fixer la barrette (7) de recouvrement.
5. Façade suivant l'une des revendications précédentes caractérisée en ce que la languette (40) est fabriquée en aluminium.
6. Façade suivant l'une des revendications 2 à 5 caractérisée en ce que le profilé (30) de réception est fabriqué en acier.
7. Façade suivant l'une des revendications précédentes caractérisée en ce que le profilé (30) de réception en forme de "U" est fixé par une entretoise (34) à la
barre (5, 6).
8. Façade suivant l'une des revendications précédentes caractérisée en ce que le joint (1, 2) d'étanchéité possède une forme de "U", enfermant lé canal (3, 4)
de réception avec le canal pour vis et que le pied latéral (10, 20) du joint (1, 2)
en forme de "U" s'appuie contre la barre (5, 6).
9. Façade suivant revendication 8 caractérisée en ce qu'une languette (13, 23) est située du côté intérieur d'une branche du joint (1, 2)
en forme de "U".
10. Façade suivant revendications 9 caractérisée en ce que la languette (13, 23) possède des rainures longitudinales (17, 27) qui interagissent
avec des rainures longitudinales (44) du canal (4) à pas de vis.
11. Façade suivant l'une des revendications 8 à 10 caractérisée en ce qu'un canal (29) d'évacuation d'eau, en particulier de l'eau de condensation, est prévu
dans le pied (20) du côté du joint (2).
12. Façade suivant revendications 11 caractérisée en ce que les canaux d'évacuation d'eau des joints d'étanchéité horizontaux et verticaux sont
situés de manière propre à évacuer l'eau.
13. Façade suivant l'une des revendications 8 à 12 caractérisée en ce qu'une surface inclinée (14, 24) est située du côté extérieure du côté (16, 26) du joint
(1, 2) en forme de "U".


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