[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußelement für eine elektrische und mechanische
Verbindung mit drehbeweglichen stromleitenden Anschlüssen an ein Schutzschlauchsystem
für elektrische Leitungen im Luftfahrzeugbau. Mit ihr wird die Drehbeweglichkeit eines
am Anschlußelement fixierten elektrisch leitfähigen Schlauches ohne Stromflußunterbrechung
zwischen den drehbeweglichen Körperteilen des Anschlußelementes gewährleistet.
[0002] In Flugzeugen sind die Anschlüsse von elektrisch leitfähigen Schläuchen an bekannte
Anschlußelemente sehr beschwerlich ausführbar. Sie verbinden eine Vielzahl von Anschlußelementen
auf engstem Raum und lassen sich ohne drehbeweglich gestaltete Stromleitungsanschlüsse
eines derartigen Anschlußelementes oftmals nicht realisieren.
[0003] Ein bekanntes Anschlußelement besteht nach der DE 39 14 936 aus einem Steckverbinder
gerader Ausführung, an dem ein Schutzschlauchende kraftschlüssig drehbeweglich angeschlossen
wird. Diese Lösung realisiert die Drehbeweglichkeit - aber keine elektrisch leitende
Verbindung - zwischen dem leitfähigen Wellschlauch und dem Steckverbinder. Sie gestattet
keinen Fortbestand der drehbeweglichen elektrisch leitenden Verbindung zwischen den
drehbeweglich gelagerten Teilkomponenten, weshalb der Leitungsweg zwischen dem mit
dem Steckverbinder verbundenen leitfähigen flexibelen Schutzschlauch und dem stromleitenden
Anschlußelement des Steckverbinders unterbrochen wird. Die Unterbrechung des Leitungsweges
erfolgt ebenso beim funktionell Anschluß der mechanischen Komponente des Schutzschlauchsystems
an das Anschlußelement des Steckverbinders. Durch die technologisch bedingte Aufhebung
der elektrischen Verbindung zwischen dem Schutzschlauchsystem und der elektrischen
/ mechanischen Anschlußkomponente wird die Schutzmaßnahme für die Weiterleitung des
Stromes zur metallenen Struktur eines Flugzeuges unterbrochen. Die Lösung kann weitestgehend
nur für den mechanischen drehbeweglichen Einsatz - oder mit zusätzlichen aufwendigen
Maßnahmen - für die elektrische Verbindung zur Struktur eingesetzt werden.
[0004] Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Anschlußelement
zum Schutz elektrischer Anlagen in Flugzeugen gegen elektromagnetische Störungen,
insbesondere Überspannungen und Blitzeinwirkungen, derart zu gestalten, daß die stromleitende
Verbindung zwischen einem mit ihm verbundenen elektrisch leitenden Schutzschlauch
nicht aufgehoben und außerdem verbessert wird, wobei es die voreingestellte Kodierung
der elektrischen Stecker des mit ihm verbundenen Steckverbinders ermöglicht. Es darf
keine Verdrehung der Kontaktelemente - weder während der Fertigung, im Betrieb, noch
durch eine bestimmte Einbaulage im Flugzeug - gegenüber dem Schutzschlauch eintreten.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Anschlußelement durch die Merkmale der
Ansprüche 1 und 4 gelöst.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 3 und 5 bis
6 angegeben.
[0007] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
daß die stromleitende Verbindung zwischen einem elektrisch leitfähigen Schutzschlauch
und den drehbeweglich zueinander fixierten Körperteilen des Anschlußelementes während
der Fertigung, im Betrieb und durch eine bestimmte Einbaulage des Anschlußelementes
nicht aufgehoben wird, um die voreingestellte Kodierung der elektrischen Stecker eines
Steckverbinders zu ermöglichen. Der geschlitzte Bereich des drehbeweglich gelagerten
Körperteiles bildet dicke elektrische Kontaktfedern mit größerem Querschnitt, die
entsprechend für das Ableiten hoher Blitzströme (bis zu einer Stromstärke von cirka
200 KA) dimensioniert sind. Die Kontaktfedern unterstützen den verbesserten Kontaktübergang
zwischen den beiden drehbeweglich zueinander gelagerten Körperteilen. Die Flächenberührung
der Kontaktfedern auf der Wandung des feststehenden Körperteiles erfolgt mit großer
Vorspannkraft auf einer großen Berührungsfläche. An der Auflagefläche der Kontaktfedern
bewirken diese einen geringen Übergangswiderstandswert, so daß im Störungsfall an
deren Berührungsstelle mit dem feststehenden Körperteil der Blitzstromfluß kein Einsetzen
eines Lichtbogens und infolge der Lichtbogenwirkung keine Zerstörung verursachen wird.
Das Anschlußelement findet als Verbindungelement aufgrund der erwähnten Vorteile und
der Vermeidung von leitungsmäßigen Unterbrechungen zu einem angeschlossenen elektrisch
leitfähigen Schutzschlauch seine fünktionsmäßige Anwendung.
[0008] Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen dargestellt und in zwei Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- das erfindungsgemäße Anschlußelement mit einem abgestuften hohlzylindrischen Stützkörper,
auf dessen verjüngten Teil mit geringerem Manteldurchmesser drehbeweglich ein zylindrischer
Hohlkörper lagert;
- Fig.2
- das Anschlußelement nach Fig.1 mit einer unterhalb der Wandung des verjüngten Teiles
des Stützkörpers zusätzlich angeordneten Kunststoffhülse gegen Scheuerwirkung;
- Fig.2a
- das modifizierte Anschlußelement nach Fig.2 mit Anordnung des drehbeweglich gelagerten
zylindrischen Hohlkörpers unterhalb des Stützkörpers, wobei der zylindrische Hohlkörper
die zusätzliche Kunststoffhülse umhüllt;
- Fig.3
- das modifizierte Anschlußelement nach Fig.2 mit kunststoffbeschichteter Auskleidung
der Innenwandung des Stützkörpers;
- Fig.3a
- das Anschlußelement nach Fig.3 mit einer Verstärkungsfeder im geschlitzten Abschnitt
des zylindrischen Hohlkörpers;
- Fig.3b
- das Anschlußelement nach Fig.2 mit Fixierung eines metallenen Schutzschlauches auf
dem geschlossenen Abschnitt des zylindrischen Hohlkörpers durch eine Crimphülse;
- Fig.3c
- das modifizierte Anschlußelement nach Fig.3b mit Fixierung des metallenen Schutzschlauchesdurch
Spannband;
- Fig.3d
- das modifizierte Anschlußelement nach Fig.3b mit teilweise den zylindrischen Hohlkörper
umhüllenden zusätzlichen Kunststoffschlauch;
- Fig.4
- das modifizierte Anschlußelement nach Fig. 1 mit Anordnung des einen größeren Manteldurchmesser
aufweisenden erweiterten Teiles des drehbeweglich gelagerten hohlzylindrischen Stützkörpers
unterhalb der Überwurfmutter; und besonderer Darstellung des aus Kontaktfedern gebildeten
geschlitzten Abschnittes des hohlzylindrischen Stützkörpers;
- Fig.4a
- das modifizierte Anschlußelement nach Fig.4 mit Anordnung des einen größeren Manteldurchmesser
aufweisenden erweiterten Teiles des drehbeweglich gelagerten hohlzylindrischen Stützkörpers
oberhalb der Überwurfmutter; und mit Darstellung einer Verstärkungsfeder im geschlitzten
Abschnitt des hohlzylindrischen Stützkörpers.
[0009] An einem ersten Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. In
der Fig. 1 ist das Anschlußelement 18 dargestellt. Es besteht in seinem grundsätzlichen
Aufbau aus einem offenen zylindrischen Hohlkörper 1 und einem hohlzylindrischen Stützkörper
2, die koaxial angeordnet und zueinander drehbeweglich lagern.
Der Stützkörper 2 besitzt eine abgestufte Form. Sein erweiterte Teil mit dem größeren
Manteldurchmesser ist als axial verlängerte Teilkomponente 2.1 (des Stützkörpers 2)
zu verstehen. Auf dieser Teilkomponente 2.1 lagert drehbeweglich eine Überwurfmutter
16, die mittels einem separaten Sprengring 4.1, in diesem Bereich mit dem Stützkörper
2 unverlierbar verbunden ist. Der separate Sprengring 4.1 liegt vertikal in einer
eingelassenen Nut, die sich aus zwei deckungsgleich zueinander liegenden und in die
axial geschlossene Wandung der beiden Körper eingearbeiteten Nuten ergibt. Die Überwurfmutter
16 besitzt ein Innengewinde, mit dem beispielsweise das Gehäuse eines elektrischen
Steckers 17 verschraubt wird. Befindet sich der Stecker 17 mit der Überwurfmutter
16 im verschraubten Zustand, so wird der Stützkörper 2 beispielsweise mit dem stromleitenden
Stecker 17 durch Verzahnung fixiert. Mit dem Stecker 17 sind (nicht gezeigte) elektrisch
isolierte Leitungen verbunden, die durch den Hohlraumquerschnitt des Stützkörpers
2 geführt werden, welche die (nicht gezeigten) isolierten Kontaktelemente des Steckers
17 belegen. Der Stecker 17, der als Buchsen- oder Stiftstecker ausgeführt ist, stellt
einen Bestandteil der (nicht dargestellten) Steckverbindung mit einem (nicht gezeigten)
anderen Stecker dar, an den weitere elektrisch isolierte Leitungen angeschlossen sind.
[0010] Auf dem verjüngten Teil des hohlzylindrischen Stützkörpers 2 mit dem kleineren Manteldurchmesser
lagert drehbeweglich und koaxial der zylindrische Hohlkörper 1, den man beispielsweise
als Buchse ausgeführt. Diese beiden Körper 1, 2 sind ebenso mittels einem Sprengring
4 unverlierbar zueinander fixiert. Der Sprengring 4 liegt auch - wie vorbeschrieben
- vertikal in einer eingelassenen Nut, die sich aus zwei deckungsgleich zueinander
liegenden Nuten in den axial geschlossenen Bereichen der beiden Körperwandungen ergibt.
Es wird erwähnt, daß der hohlzylindrische Körper 1, der Stützkörper 2, die Halteelemente
4, 4.1 und die Überwurfmutter 16, das Gehäuse des elektrischen Steckers 17 metallen
ausgeführt sind, da sie stromleitungsmäßig in die Maßnahme zum Schutz elektrischer
Anlagen in Flugzeugen gegen elektromagnetische Störungen, insbesondere Überspannungen
und Blitzeinwirkungen, einbezogen werden. Der zylindrische Hohlkörper 1 besteht aus
zwei fest miteinander verbundenen Zonen, die einstückig ausgebildet sind, einer axial
geschlossenen Zone 1.1 und einer axial geschlitzten Zone 1.2. Diese Zonen 1.1, 1.2
lagern beide koaxial und drehbeweglich auf der Wandung des Stützkörpers 2. Der geschlossene
Bereich der Wandung des zylindrischen Hohlkörpers 1 ist als axial geschlossene Zone
1.1 definiert, weil dieser geschlossene Teil der Wandung als Hohlzylinder massiv ausgebildet
ist. Der geschlitzte Bereich der Wandung des zylindrischen Hohlkörpers 1 ist als axial
geschlitzte Zone 1.2 definiert, weil dieser Teil der Wandung durch ihre axiale Schlitzung
kreisumfänglich flexible Elemente erzielt, die als elektrische Kontaktfedern ausgebildet
sind. Diese Kontaktfedern, die mit mechanischem Druck auf die Mantelaußenfläche des
Stützkörpers 2 drücken, werden durch letzteren abgestützt und gehen mit ihm eine elektrisch
leitende Verbindung ein, sofern auf ihnen ein radialer mechanischer Druck lastet.
Es handelt sich dabei um mehrere Kontaktfedern, die mit verteilter radialer Drucklast
zonal gegen die Mantelaußenfläche des Stützkörper 2 drücken. Die erzielten Kontaktfedern
sind so dimensioniert, daß sie der vorgenannten Blitzstromstärke entsprechend ausgebildet
sind, wobei sie ohne Störung und Schaden den Blitzstrom ableiten und selbst diese
Drucklast auf den Stützkörper 2 ausüben.
[0011] Am freien Ende der axial geschlossenen Zone 1.1 des zylindrischen Hohlkörpers 1 befindet
sich ein Vorsprungelement 5, das sich aus einem an diese Zone angesetzten Flansch
mit einer am Flanschrand horizontal angesetzten und der Abstufung des Stützkörpers
2 abgewandten Schutzkante 15 zusammensetzt.
[0012] Eine durch die besondere Anordnung des Vorsprungelementes 5 mit der angesetzten Schutzkante
15 räumlich sich radial ergebende Aufnahmezone 3, die durch die axial geschlossene
Zone 1.1 begrenzt wird, ist zur Aufnahme eines (in der Fig.1 nicht dargestellten)
leitfähigen geflechtartigen Schutzschlauches 13, beispielsweise eines Kupfergeflechtes,
vorgesehen.
[0013] Das Anschlußelement 18 kann man beispielsweise so ausgebildet sein, daß an den verjüngten
Teil des Stützkörpers 2 mit aufliegendem drehbeweglichen zylindrischen Hohlkörper
1 ein Endgehäuse mit gerader und winkliger Ausführung oder ein Abzweiger (verschiedener
Art), vorzugsweise für T -, Kreuz- oder winklingen Abzweiger, oder eine Durchführung
oder ein Endstück oder ein Kupplungsstück angeformt wird.
[0014] Es wird (beispielbezogen der Figuren 1 bis 3d) allgemein angemerkt, daß der Stützkörper
2 zum Abfangen der Spannkraft, die auf ihm nach Abschluß des Fixierens des (beispielsweise
in den Figuren 3b, 3c, 3d gezeigten) elektrisch leitfähigen geflechtartigen Schlauches
13 oder eines (nicht gezeigten) Schutzschlauchsystems mittels einem geeigneten Spannelement
(Spannschloß mit Spannband 11 oder Quetschhülse 12) lastet sowie zum Abfangen der
radial wirkenden Kraft der Kontaktfedern in der axial geschlitzten Zone 1.2 (wie später
bezüglich der Figuren 3b, 3c, 3d näher ausgeführt), eingesetzt wird. Dabei wird der
Blitzstrom im Störungsfall vom genannten elektrisch leitfähigen geflechtartigen Schlauch
(Metallgeflecht) - über den als metallene Buchse ausgeführten drehbeweglich gelagerten
zylindrischen Hohlkörper 1 auf den Stützkörper 2 übertragen - und dann - über die
Verzahnungsaufnahme (Stützkörper 2 - elektrischer Stecker 17) oder über den separaten
Sprengring 4.1 auf die Überwurfmutter 16 mittels Gewinde auf den Stecker 17 weiter
abgeleitet oder umgekehrt. Da der genannte elektrisch leitfähige geflechtartige Schlauch
13 oder aber auch das (nicht gezeigte) Schutzschlauchsystem (beispielsweise nach der
Fig.3c) mit Spannband 11 mittels Spannschloß oder (beispielsweise nach den Figuren
3b, 3d) mit einer Quetschhülse auf dem verjüngten Teil des abgestuften Stützkörpers
2 fest fixiert wird, nimmt letzterer insbesondere eine Stützfunktion beim Fixieren
des genannten Schlauches oder des Schlauchsystems wahr.
Es wird ergänzt, daß die Kontaktfedern der axial geschlitzten Zone 1.2 einen größeren
Querschnitt besitzen, die für das Ableiten hoher Blitzströme (bis zu einer Stromstärke
von cirka 200 KA) dimensioniert sind. Die Flächenberührung der Kontaktfedern auf der
Mantelaußen- oder -innenfläche des Stützkörpers 2 erfolgt mit großer Kraft (Vorspannkraft
ist entsprechend dimensioniert) auf großer Berührungsfläche.
[0015] Da der elektrische Übergangswiderstand an der Berührungsstelle der Federn mit der
Mantelaußenoder -innenfläche des Stützkörpers 2 maßgeblich durch den wirksamen Federdruck
und durch die wirksame Berührungsfläche der auf dem Stützkörper 2 angeordneten Kontaktfedern
bestimmt wird (die Materialart vernachlässigt), trifft für das beispielgemäße Anschlußelement
18 zu, daß es - auch aufgrund des niedrigen Übergangswiderstandes an den mehrfachen
radial verteilten Kontaktübergängen der Kontaktfedern auf der Mantelaußen- oder -innenfläche
des Stützkörpers 2 - sich zur Ableitung des Blitzstromes und damit als strom(ab-)leitendes
Verbindungselement zur Einbeziehung in den Blitzschutzpotentialausgleich eines Flugzeuges
eignet.
[0016] Die Fig.2 zeigt eine Ausführungsform des Anschlußelementes 18 nach Fig.1 in der bereits
grundsätzlich beschriebenen Art. Zusätzlich befindet sich unterhalb der Mantel innenfläche
des verjüngten Teiles des Stützkörpers 2 eine Kunststoffhülse 7, die beispielgemäß
den abgestuften Bereich des Stützkörpers 2 mit auskleidet und an letzterem fixiert
wird. Diese Kunststoffhülse 7 soll die (in Fig.2 nicht gezeigten) isolierten elektrischen
Leitungen, die innerhalb des Hohlraumquerschnittes der Kunststoffhülse 7 entlang der
Mittelachse 6 des Anschlußelementes 18 liegen, gegen Scheuerwirkung schützen.
[0017] Die Fig.2a zeigt eine weitere Ausführungsform als modifizierte Ausführung des Anschlußelementes
18 nach der Fig.2, wonach man den als metallene Buchse ausgeführten zylindrischen
Hohlkörper 1 unterhalb der Mantel innenfläche des verjüngten Teiles des Stützkörpers
2 koaxial und drehbeweglich lagert. Der erweiterte Teil des Stützkörpers 2 ist figurlich
nicht dargestellt. Der vorbeschriebene Sprengring 4 fixiert beide Körper in ihrem
geschlossenen Bereich drehbeweglich und unverlierbar zueinander. Die der Abstufung
des Stützkörpers 2 axial zugewandten Kontaktfedern der axial geschlitzten Zone 1.2
des zylindrischen Hohlkörper 1 drücken in der vorbeschriebenen Art und Weise radial
gegen die Mantel innenfläche des Stützkörpers 2. Die im Hohlraumquerschnitt des zylindrischen
Hohlkörpers 1 liegenden (in Fig.2a nicht gezeigten) isolierten elektrische Leitungen
werden mittels der Kunststoffhülse 7 gegen Scheuerwirkung geschützt. Letztere wird
durch den zylindrischen Hohlkörper 1 umhüllt und am abgestuften Bereich des Stützkörpers
2 fixiert.
[0018] Die Lösung nach der Fig.3 unterscheidet sich ausführungsgemäß gegenüber der Lösung
nach Fig. 2 durch den Austausch der Kunststoffhülse 7 gegen eine Kunststoffbeschichtung
10. Dabei wird die Mantelinnenfläche des Stützkörpers 2 mit der Kunststoffbeschichtung
10 beschichtet, die beispielsweise auf der Innenwandung fest anhaftet. Die Kunststoffbeschichtung
10 schützt die vorgenannten (in Fig.2 nicht gezeigten) isolierten elektrische Leitungen
gleichermaßen wirkungsvoll gegen Scheuerwirkung.
[0019] Die Lösung nach Fig.3a zeigt ergänzend der Ausführungen nach den Figuren 1 und 3
den zylindrischen Hohlkörper 1 mit einer Verstärkungsfeder 8, die zusätzlich oberhalb
der Kontaktfedern der axial geschlitzten Zone 1.2 liegt. Es handelt sich um eine als
gesprengte Feder ausgeführte Verstärkungsfeder 8 mit kreisförmigen Querschnitt, die
radial der geschlitzten Zone 1.2 aufliegt, wodurch der radial wirkende Flächendruck
der Kontaktfedern verstärkt wird. Dadurch wird der Übergangswiderstandsanteil zwischen
dem zylindrischen Hohlkörper 1 und dem Stützkörper 2 - aufgrund des zusätzlichen Druckes
der Verstärkungsfeder 8 auf die Kontaktfedern der axial geschlitzten Zone 1.2 - an
der Übergangsstelle gemindert wird.
[0020] In der Fig.3b wird die Ausführung der Fig.2 mit zusätzlicher Fixierung eines elektrisch
leitfähigen geflechtartigen Schutzschlauches 13 auf dem geschlossenen Abschnitt des
zylindrischen Hohlkörpers 1 durch eine Crimphülse 12 dargestellt, wobei das an den
zylindrischen Hohlkörpers 1 angesetzte Vorsprungelement 5 keine separate Schutzkante
15 aufweist. Der metallen ausgeführte geflechtartige Schutzschlauch 13 wird beispielgemäß
bis an die rückseitige Flanschstirnfläche des Vorsprungelementes 5 geführt. Eine Crimphülse
12 fixiert den metallenen Schutzschlauch 13 fest auf dem zylindrischen Hohlkörpers
1 innerhalb seines geschlossenen Bereiches. Unter der Mantelinnenfläche des Stützkörpers
2 befinden sich (in der Fig.3b nicht gezeigte) isolierte elektrische Leitungen, die
zusätzlich von einem geflechtartigen Kunststoffschlauch 7.1 umgeben sind.
[0021] Die Fig. 3c zeigt eine weitere Ausführung als Modifikation der Lösung nach Fig.3b,
wonach das Fixieren des elektrisch leitfähigen Schutzschlauches 13 mittels Spannband
11 erfolgt. Zusätzlich weist diese Ausführung ein Vorsprungelement 5 mit einer an
dessen Flanschrand stirnrückseitig axial fest angesetzten Schutzkante 15 auf. Die
(in der Fig.3c nicht gezeigten) isolierten elektrischen Leitungen sind ebenfalls von
einem geflechtartigen Kunststoffschlauch 7.1 umgeben, der unterhalb der Mantelinnenfläche
des Stützkörpers 2 liegt.
[0022] Fig.3d zeigt eine modifizierte Ausführung der Lösung nach Fig.3b mit einem teilweise
den zylindrischen Hohlkörper 1 zusätzlich umhüllenden geflechtartigen Kunststoffschlauch
7.1. Bei dieser Ausführung ist der zylindrische Hohlkörpers 1 innerhalb des Bereiches
seiner axial geschlossenen Zone 1.1 abgestuft ausgeführt. Der Kunststoffschlauch 7.1
wird beispielgemäß bis an die vorgenannte Abstufung des zylindrischen Hohlkörpers
1 geführt, so daß er teilweise den verjüngten Teil des Bereiches der axial geschlossenen
Zone 1.1 umhüllt. Die axial geschlossene Zone 1.1 weist eine Abstufung mit zwei verschiedenen
Außendurchmessern auf, wobei der geschlossene Bereich 1.1b mit dem größeren Außendurchmesser
und der geschlossene Bereich 1.1a mit dem kleineren Außendurchmesser einstückig ausgeführt
sind. Dabei ist das Vorsprungelement 5 an den geschlossenen Bereich 1.1b flanschartig
angesetzt. Die Fixierung des elektrisch leitfähigen geflechtartigen Schutzschlauches
13, der bis an die rückseitige Flanschstirnfläche des Vorsprungelementes 5 geführt
ist, wird außerdem auf dem geschlossenen Bereich 1.1b des zylindrischen Hohlkörpers
1 fixiert. Der geflechtartige Kunststoffschlauch 7.1 liegt dem geschlossenen Bereich
1.1a auf und wird durch den elektrisch leitfähigen geflechtartigen Schutzschlauches
13 überdeckt. Beide geflechtartigen Schläuche 13, 7.1 werden durch die Quetschhülse
12 auf dem geschlossenen Bereich 1.1 des zylindrischen Hohlkörpers 1 fixiert. Dabei
dient der Kunststoffschlauch 7.1, der mit den Bereich der geschlitzten Zone 1.2 des
zylindrischen Hohlkörpers 1 umhüllt, als Schutz gegen Scheuerwirkung für (die in Fig.3d
nicht gezeigten) isolierten elektrischen Leitungen außerhalb des Stützkörpers 2.
[0023] Die Erläuterung eines zweiten Ausführungsbeispiels erfolgt anhand der Darstellungen
nach den Figuren 4 und 4a.
[0024] In der Fig.4 wird eine Modifikation der Lösung nach der Fig. 1 gezeigt. Bei dieser
Lösung wird der hohlzylindrische Stützkörper 2a abgestuft ausgeführt, der mit seinem
erweiterten Teil, welcher einen größeren Manteldurchmesser besitzt, drehbeweglich
unterhalb der Überwurfmutter 16 innerhalb deren Mantel innenfläche lagert. Dabei wird
der genannte erweiterte Teil, der einen axial geschlossenen Bereich verkörpert, als
axial verlängerte Teilkomponente 2.1a (des Stützkörpers 2a) angesehen, dem ein axial
(verlängerter) geschlitzter Bereich folgt. Beide Bereiche sind einstückig ausgebildet
und lagern koaxial und drehbeweglich unterhalb der Mantelinnenfläche der Überwurfmutter
16. Der geschlossene Bereich der Mantel innenfläche der Teilkomponente 2.1a des Stützkörpers
2a ist als axial geschlossene Zone 2.1a und der axial geschlitzte Bereich ist als
axial geschlitzte Zone 2.2a definiert.
[0025] Die Überwurfmutter 16 liegt dem erweiterten Teil des Stützkörpers 2a bis nahe der
Abstufung drehbeweglich auf. Der erweiterte Teil 2.1a des Stützkörpers 2a und die
Überwurfmutter 16 werden im geschlossenen Bereich nach der vorbeschriebenen Art mittels
dem separaten Sprengring 4.1 drehbeweglich und zueinander unverlierbar fixiert. Aus
der Fig.4 erkennt man die Gestaltung des geschlitzten Bereiches 2.2a des Stützkörpers
2a mit den gebildeten elektrischen Kontaktfeder entlang seines radialen Umfanges,
die selbst die Drucklast auf die Mantel innenfläche der Überwurfmutter 16 ausüben.
Der verjüngte Teil des Stützkörpers 2a mit dem geringeren Manteldurchmesser, der sich
an seine Abstufung anschließt, befindet sich außerhalb der Überwurfmutter 16 und wird
zum Anschluß des (in Fig.4 nicht gezeigten) metallenen geflechtartigen Schutzschlauches
13 gemäß den vorbeschriebenen Ausführungen genutzt.
[0026] Fig.4a zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Lösung nach Fig.4, indem eine
Verstärkungsfeder 8.1, wie bereits in der Art nach Fig.3a beschriebenen, den radialen
Flächendruck der Kontaktfedern der geschlitzten Zone 2.2a verstärkt. Diese Modifikation
unterscheidet sich zusätzlich gegenüber der Lösung nach Fig.4 dadurch, daß bei dieser
Ausführung der erweiterten Teil des hohlzylindrischen Stützkörpers 2a mit dem größeren
Manteldurchmesser drehbeweglich oberhalb der Mantelaußenfläche der Überwurfmutter
16 lagert, wobei die Kontaktfedern der axial geschlossenen Zone 2.2a selbst die Drucklast
auf die Überwurfmutter 16 ausüben.
[0027] Bei allen Ausführungen nach Fig.1 bis Fig.4a bestehen der zylindrische Hohlkörper
1, der Stützkörper 2, 2a, die Sprengringe 4, 4.1, das Spannband 11, die Crimphülse
12 inclusive der geflechtartige Schutzschlauch 13, die Überwurfmutter 16 und das Gehäuse
des Steckers 17 aus einem elektrisch leitfähig ausgeführten Material, so daß die Stromleitungsbahnen
der vorbeschriebenen Ausführungen in entsprechender Verbindung der genannten Elemente
zur Ableitung des Blitzstromes an die metallene Struktur eines Flugzeuges im Störungsfall
bestehen. Die elektrischen Kontaktfedern der axial geschlitzten Zone 1.2, 2.2a des
zylindrischen Hohlkörpers 1 oder des Stützkörpers 2a realisieren ausführungsgemäß
auf verschiedene Art und Weise jeweils mit einer radial ausgeübten Druckverteilung
eine elektrisch leitende Verbindung mit dem Stützkörper 2 oder der Überwurfmutter
16, wobei sich die Drucklast zonal begrenzt auf diese Körper verteilt. Dabei sind
diese Kontaktfedern so ausgeführt, daß sie die entsprechende Drucklast auf den Stützkörper
2 (infolge Vorspannung) oder die Überwurfmutter 16 selbst ausüben.
[0028] Infolge niedrigster Übergangswiderstandswerte an den Auflageflächen der Kontaktfedern,
die sich durch entsprechenden radial ausgeübten mechanischen Druck der Kontaktfedern
auf den Stützkörper 2 oder die Überwurfmutter 16 einstellen, wird der Blitzstrom (im
Störungsfall) ungehindert abfließen. Die Kontaktfedern werden mit entsprechendem Querschnitt
so dimensioniert, daß der Blitzstrom ungehindert an die Metallstruktur des Flugzeuges
abfließen kann.
1. Anschlußelement für eine elektrische und mechanische Verbindung mit drehbeweglichen
Anschlüssen an ein Schutzschlauchsystem für elektrische Leitungen zum Schutz elektrischer Anlagen in Flugzeugen gegen elektromagnetische Störungen,
insbesondere Überspannungen und Blitzeinwirkungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- es aus einem offenen zylindrischen Hohlkörper (1), vorzugsweise einer Buchse, und
einem hohlzylindrischen Stützkörper (2) sowie einer Überwurfmutter (16), welche im
verschraubten Zustand mit einem stromleitenden Stecker (17) und dem Stützkörper (2)
fixiert ist, besteht, wobei eine Quetschhülse (12) einen metallenen Schutzschlauch
(13) fest auf dem zylindrischen Hohlkörper (1) innerhalb seines geschlossenen Bereiches
fixiert,
- der hohlzylindrische Stützkörper (2) eine Formveränderung aufweist, auf dessen verjüngten
Teil mit dem kleineren Manteldurchmesser der zylindrische Hohlkörper (1) lagert, wobei
beide Körper koaxial und drehbeweglich zueinander angeordnet sind und ein Sprengring
(4) beide Körper zueinander fixiert,
- der offene zylindrische Hohlkörper (1) an der Mantelinnen- oder auf der Mantelaußenfläche
des Stützkörper (2) lagert und zwei miteinander verbundene Zonen, eine axial geschlossene
Zone (1.1) und eine axial geschlitzte Zone (1.2), aufweist,
- die axial geschlitzte Zone (1.2) aus mehreren schlitzartig gebildeten flexibelen
Elementen, die als elektrisch leitende Kontaktfedern ausgebildet sind, besteht,
- der Stützkörper (2) mit den unter mechanischen Druck gesetzten flexibelen Elementen
elektrisch leitend verbunden ist, die gegen die Mantelinnen- oder Mantelaußenfläche
des Stützkörpers (2) drücken, wobei die zonal ausgeübte Drucklast der flexiblen Elemente
entlang einer Mittelachse (6) des Anschlußelementes (18) verteilt ist.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexibelen Elemente der axial geschlitzten Zone (1.2) mit einer radial ausgeübten
Druckverteilung eine elektrisch leitende Verbindung mit dem Stützkörper (2) realisieren,
wobei sich die Drucklast infolge einer Vorspannung der flexiblen Elemente auf den
Stützkörper (2) verteilt.
3. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der geschlitzten Zone (1.2) mit einer Verstärkungsfeder (8), vorzugsweise
einer gesprengten Feder mit kreisförmigen Querschnitt, die in einer Nut des Hohlkörpers
(1) aufnehmbar ist, ausgestattet ist.
4. Anschlußelement für eine elektrische und mechanische Verbindung mit drehbeweglichen
Anschlüssen an ein Schutzschlauchsystem für elektrische Leitungen zum Schutz elektrischer Anlagen in Flugzeugen gegen elektromagnetische Störungen,
insbesondere Überspannungen und Blitzeinwirkungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- es aus einer Überwurfmutter (16) und einem hohlzylindrischen Stützkörper (2a) besteht,
die koaxial und drehbeweglich zueinander angeordnet wobei ein separater Sprengring
(4.1) beide Körper zueinander drehbeweglich fixiert,
- der Stützkörper (2a) eine Formänderung aufweist, dessen erweiterter Teil mit dem
größeren Manteldurchmesser eine axial geschlossene Zone (2.1a) dem eine axial geschlitzte
Zone (2.2a) angesetzt ist, so daß beide Zonen einstückig verbunden sind, und daß dessen
verjüngter Teil mit dem kleineren Manteldurchmesser, der einen axial geschlossen Bereich
verkörpert, zur Aufnahme eines elektrisch leitfähigen geflechtartigen Schutzschlauches
(13), der als Kupfergeflecht ausgeführt ist, ausgebildet ist,
- die Überwurfmutter (16) auf der Mantelaußen- oder an der Mantelinnenfläche des erweiterten
Teiles des Stützkörpers (2a) lagert und letzterer mit Elementen der axial geschlitzten
Zone (2.2a) gegen die Überwurfmutter (16) drückt,
- die axial geschlitzte Zone (2.2a) aus mehreren schlitzartig gebildeten flexibelen
Elementen, die als elektrisch leitende Kontaktfedern ausgebildet sind, besteht,
- die Überwurfmutter (16) mit den unter mechanischen Druck gesetzten flexibelen Elementen
elektrisch leitend verbunden die radial gegen die Mantelinnen- oder Mantelaußenfläche
der Überwurfmutter (16) drücken, wobei die ihnen zonal aufgeprägte Drucklast entlang
einer Mittelachse (6) des Anschlußelementes (18) verteilt ist.
5. Anschlußelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexibelen Elemente der axial geschlitzten Zone (2.2a) mit einer radial ausgeübten
Druckverteilung eine elektrisch leitende Verbindung mit der Überwurfmutter (16) realisieren,
wobei sich die Drucklast infolge einer Vorspannung der flexiblen Elemente auf die
Überwurfmutter (16) verteilt.
6. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der geschlitzten Zone (2.2a) mit einer Verstärkungsfeder (8.1), vorzugsweise
einer gesprengten Feder mit kreisförmigen Querschnitt, die in einer Nut des Stützkörpers
(2a) aufnehmbar ist, ausgestattet ist.
1. Connection element for an electrical and mechanical connection by rotatable terminals
to a flexible tube system for electric lines for protecting electrical installations
in aircraft against electromagnetic interference, in particular against surges and
the effects of lightning,
characterized in that
- it comprises an open cylindrical hollow body (1), preferably a bush, and a hollow-cylindrical
supporting body (2) as well as a union nut (16) which, in the screw-connected state,
is fixed to a current-conducting plug (17) and the supporting body (2), wherein a
ferrule (12) fixes a metal flexible tube (13) firmly on the cylindrical hollow body
(1) inside its closed region,
- the hollow-cylindrical supporting body (2) has a dimensional variation and on its
reduced part with the smaller jacket diameter the cylindrical hollow body (1) is supported,
wherein both bodies are disposed coaxially and rotatably relative to one another and
a snap ring (4) fixes both bodies relative to one another,
- the open cylindrical hollow body (1) is supported against the inner or outer jacket
surface of the supporting body (2) and comprises two interconnected zones, an axially
closed zone (1.1) and an axially slotted zone (1.2),
- the axially slotted zone (1.2) comprises a plurality of flexible elements formed
in a slot-like manner, which are designed as electrically conducting contact springs,
- the supporting body (2) is connected in an electrically conductive manner to the
flexible elements, which are placed under mechanical pressure and press against the
inner or outer jacket surface of the supporting body (2), wherein the zonally exerted
pressure load of the flexible elements is distributed along a centre line (6) of the
connection element (18).
2. Connection element according to claim 1, characterized in that the flexible elements
of the axially slotted zone (1.2) by means of a radially exerted pressure distribution
realize an electrically conductive connection to the supporting body (2), wherein
the pressure load as a result of an initial tension of the flexible elements is distributed
over the supporting body (2).
3. Connection element according to one of claims 1 and 2, characterized in that part
of the slotted zone (1.2) is equipped with a reinforcing spring (8), preferably a
split spring with a circular cross section, which is receivable in a groove of the
hollow body (1).
4. Connection element for an electrical and mechanical connection by rotatable terminals
to a flexible tube system for electric lines for protecting electrical installations
in aircraft against electromagnetic interference, in particular against surges and
the effects of lightning,
characterized in that
- it comprises a union nut (16) and a hollow-cylindrical supporting body (2a), which
are disposed coaxially and rotatably relative to one another, wherein a separate snap
ring (4.1) fixes both bodies in a rotatable manner relative to one another,
- the supporting body (2a) has a dimensional variation and its widened part with the
greater jacket diameter represents an axially closed zone (2.la), attached to which
is an axially slotted zone (2.2a), so that both zones are integrally connected, and
that its reduced part with the smaller jacket diameter, which represents an axially
closed region, is designed to receive an electrically conductive braid-like flexible
tube (13), which takes the form of a copper braid,
- the union nut (16) is supported against the outer or inner jacket surface of the
widened part of the supporting body (2a) and the latter presses with elements of the
axially slotted zone (2.2a) against the union nut (16),
- the axially slotted zone (2.2a) comprises a plurality of flexible elements formed
in a slot-like manner, which are designed as electrically conductive contact springs,
- the union nut (16) is connected in an electrically conductive manner to the flexible
elements, which are placed under mechanical pressure and press radially against the
inner or outer jacket surface of the union nut (16), wherein the pressure load zonally
impressed upon them is distributed along a centre line (6) of the connection element
(18).
5. Connection element according to claim 4, characterized in that the flexible elements
of the axially slotted zone (2.2a) by means of a radially exerted pressure distribution
realize an electrically conductive connection to the union nut (16), wherein the pressure
load as a result of an initial tension of the flexible elements is distributed over
the union nut (16).
6. Connection element according to one of claims 4 and 5, characterized in that part
of the slotted zone (2.2a) is equipped with a reinforcing spring (8.1), preferably
a split spring with a circular cross section, which is receivable in a groove of the
supporting body (2a).
1. Elément pour une connexion électrique et mécanique, avec raccordements amovibles par
rotation à un système de gaine de protection pour circuits électriques, et destiné à protéger les installations électriques des avions contre les perturbations
électromagnétiques, et plus spécifiquement les surtensions et les effets d'éclair,
et
caractérisé en ce que
- cet élément est composé d'un corps (1) creux ouvert et cylindrique, une douille
de préférence, d'un corps - support (2) également creux et cylindrique et d'un écrou
d'accouplement (16) fixé, une fois vissé, à une fiche conductrice de courant (17)
et au corps-support. Une douille d'écrasement (12) fixe par ailleurs une gaine de
protection (13) métallique sur la partie fermée du corps cylindrique creux (1),
- la forme du corps de support cylindrique et creux varie, le corps cylindrique et
creux (1) est situé sur la partie éfilée du corps - support cylindrique et creux dont
le diamètre de manteau est plus petit, les deux corps sont disposés de manière coaxiale
et flexible par rotation et les deux corps sont fixés l'un à l'autre au moyen d'un
jonc (4),
- le corps ouvert creux et cylindrique (1) est en contact avec la surface interne
ou externe du corps - support (2) et comprend deux zones reliées l'une à l'autre :
une zone à fermeture axiale (1.1) et une autre à entaille axiale (1.2),
- la zone à entaille axiale (1.2) est composée de plusieurs éléments flexibles cannelés
conçus en tant que ressort de contact électro-conducteurs,
- le corps - support (2) est connecté électriquement aux éléments flexibles placés
sous pression mécanique. Ces éléments compressent la surface interne et externe du
corps - support (2), ce qui répartit la charge de pression exercée en zones par les
éléments flexibles le long d'un axe médian (6) de l'élément de raccordement (18).
2. Elément de raccordement selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments flexibles de la zone à entaille axiale (1.2) établissent une liaison
électro-conductrice avec le corps-support, grâce à une répartition radiale de la charge
de pression exercée, ladite charge étant répartie sur le corps-support (2) par une
précontrainte des éléments flexibles.
3. Elément de raccordement selon l'une ou l'autre des revendications 1 et 2, caractérisé en ce que une partie de la zone entaillée (1.2) est équipée d'un ressort de consolidation (8),
et si possible d'un ressort ouvert à section transversale circulaire, insérable dans
une rainure du corps - support (1).
4. Elément pour une connexion électrique et mécanique, avec raccordements amovibles par
rotation à un système de gaine de protection pour circuits électriques, et destiné
à protéger les installations électriques des avions contre les perturbations électromagnétiques, et plus spécifiquement les
surtensions et les effets d'éclair,
et
caractérisé en ce que
- cet élément comprend un écrou d'accouplement (16) et un corps - support (2a) creux
et cylindrique, fixés de manière coaxiale l'un par rapport à l'autre par le biais
d'un anneau séparé à détacher (4.1) et amovibles par rotation,
- la forme du corps - support (2a) varie, la partie élargie dont le diamètre de manteau
est plus important représente une zone à fermeture axiale (2.1a) attenante à une zone
à entaille axiale (2.2a), de telle sorte que les deux zones sont reliées en une seule
pièce et la partie éfilée dont le diamètre de manteau est plus petit représente une
zone à fermeture axiale destinée à accueillir une gaine de protection (13) grillagée
électro-conductrice (13) se présentant sous la forme d'une tresse en fils de cuivre.
- l'écrou d'accouplement (16) est situé sur la surface de manteau interne ou externe
de la partie élargie du corps - support (2a), ce dernier appuyant avec les éléments
de la zone à entaille axiale (2,2a) sur l'écrou d'accouplement (16),
- la zone à entaille axiale (2.2a) est composée de plusieurs éléments flexibles cannelés
conçus comme ressorts de contact électro-conducteurs,
- l'écrou d'accouplement (16) est relié électriquement à des éléments flexibles placés
sous pression mécanique, qui exercent une pression radiale sur la surface de manteau
interne ou externe de l'écrou d'accouplement (16). Cette pression exercée en zones
est répartie le long d'un axe médian (6) de l'élément de raccordement (18).
5. Elément de raccordement selon la revendication 4, caractérisé en ce que les éléments flexibles de la zone à entaille axiale (2.2a) établissent une connexion
électro-conductrice avec l'écrou d'accouplement (16), par répartition radiale de la
charge exercée, ladite charge étant répartie sur l'écrou d'accouplement (16) par la
précontrainte des éléments flexibles.
6. Elément de raccordement selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que une partie de la zone à entaille (2.2a) est équipée d'un ressort de consolidation
(8.1), si possible un ressort explosé avec section transversale circulaire, insérable
dans une rainure du corps - support (2a).