(19)
(11) EP 0 695 520 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.02.1996  Patentblatt  1996/06

(21) Anmeldenummer: 95103529.4

(22) Anmeldetag:  11.03.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6A45D 20/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT

(30) Priorität: 02.08.1994 DE 4427374

(71) Anmelder: Wella Aktiengesellschaft
D-64274 Darmstadt (DE)

(72) Erfinder:
  • Anthes, Peter
    D-63073 Offenbach (DE)
  • Fertig, Werner
    D-64625 Bensheim (DE)
  • Gulden, Steffen
    D-64289 Darmstadt (DE)
  • Mattinger, Detlef
    D-64404 Bickenbach (DE)

   


(54) Haarbehandlungsgerät mit einem Infrarotstrahlerelement und einem Gebläse


(57) Bei einem Haarbehandlungsgerät mit einem Infrarotstrahlerelement 1 und einem Gebläse 8 zur Erwärmung und zur Trocknung menschlichen Kopfhaares ist im Infrarotstrahlerelement 1 ein Strömungskanal 7 vorgesehen. Das Gebläse 8 ist derart angeordnet, daß die vom Gebläse 8 bewegte Luft 9 zumindest teilweise durch den Strömungskanal 7 strömt. Dadurch wird erreicht, daß die Luft 9 durch Infrarotstrahlung erhitzt wird, ohne daß die Infrarotstrahlung durch Kühlung verringert wird.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Haarbehandlungsgerät mit einem Infrarotstrahlerelement und einem Gebläse zum Erwärmen und zum Trocknen menschlichen Kopfhaares.

[0002] Es sind Haarbehandlungsgeräte mit einem Infrarotstrahlerelement und mit mehreren Infrarotstrahlerelementen bekannt, die ein Gebläse aufweisen. Die Infrarotstrahlerelemente dienen dazu, Infrarotstrahlung auf das Kopfhaar zu strahlen, um dieses zu erwärmen. Durch die Wärme wird ein Trocknungsvorgang oder eine chemische Reaktion, z.B. eine Dauerwellung des Haares beschleunigt. Das Gebläse erzeugt einen Luftstrom, der die Trocknungszeit des Haares verkürzt.

[0003] Damit die vom Gebläse auf das Kopfhaar geblasene Luft vorgewärmt und nicht als unangenehm von der zu behandelnden Person empfunden wird, wird bei bekannten Geräten die strömende Luft an einem Infrarotstrahlerelement vorbeigeführt, derart, daß die Abwarme des Infrarotstrahlerelementes die Gebläseluft erwärmt.

[0004] Der Luftstrom kühlt aber die Infrarotstrahlerelemente stark ab. Da die Strahlungsleistung proportional der vierten Potenz der Temperatur ist, bedeutet eine derartige Kühlung eine drastische Verringerung der Strahlungsleistung. Das kann im allgemeinen nicht akzeptiert werden. Um die Gebläseluft zu erwärmen, werden deshalb auch Zusatzheizeinrichtungen für die Gebläseluft an bekannten Haarbehandlungsgeräten verwendet.

[0005] Es ist die Aufgabe gestellt, ein Haarbehandlungsgerät mit einem Infrarotstrahlerelement und einem Gebläse derart zu verbessern, daß eine ausreichende Erwärmung der Gebläseluft durch Infrarotstrahlung erfolgt, ohne daß die Strahlungsleistung des Infrarotstrahlerelementes herabgesetzt wird.

[0006] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist im Infrarotstrahlerelement ein Strömungskanal vorgesehen und das Gebläse derart angeordnet, daß die vom Gebläse bewegte Luft zumindest teilweise durch den Strömungskanal strömt.

[0007] Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Gebläseluft ausreichend erwärmt wird, ohne daß die Strahlungsleistung des Infrarotstrahlerelementes verschlechtert wird.

[0008] Der Strömungskanal ist im Infrarotstrahlerelement vorgesehen. Die Begrenzungen des Strömungskanals sind bei eingeschaltetem Infrarotstrahlerelement relativ heiß. Der Strömungskanal ist von diesen heißen Begrenzungen entlang der gesamten Kanallänge umgeben. Somit wird die durch den Strömungskanal strömende Gebläseluft relativ stark erwärmt. Die Temperatur der Gebläseluft ist am Haar zudem bald auf einem gleichbleibenden Wert, da der Weg der Gebläseluft stets gleich bleibt, das Haarbehandlungsgerät also schon kurz nach dem Einschalten eine stabile Strahlungsleistung abgibt, und sich das Strahlerelement auf eine dann konstante Temperatur erwärmt. Eine Abkühlung eines Infrarotstrahlerelementes aufgrund von Konvektion durch die Gebläseluft ist erfindungsgemäß verhindert, so daß das Infrarotstrahlerelement stets die gleiche Strahlungsleistung abgeben kann.

[0009] Die in den Ansprüchen 2 bis 15 beschriebenen Merkmale stellen weitere Verbesserungen des Erfindungsgegenstandes dar.

[0010] Weist das Infrarotstrahlerelement einen eine Infrarotstrahlerquelle umfassenden Reflektor auf (Anspruch 2), dann wird die Strahlungsleistung der Infrarotstrahlerquelle in die gewünschte Richtung verbessert. Zudem ergibt sich der Vorteil, daß der Strömungskanal zwischen dem Gehäuse des Infrarotstrahlerelementes und dem Reflektor verlaufen kann (Anspruch 3). Bei einem derartigen Verlauf wird der Strömungskanal sehr gut erwärmt, da der Reflektor und das Gehäuse bei Betrieb sehr heiß werden. Die Strömung der Gebläseluft durch den Strömungskanal bewirkt eine Abkühlung des Gehäuses und des Reflektors und verbessert damit die Gerätesicherheit hinsichtlich einer Berührung dieser Teile, ohne daß ein zusätzlicher technischer Aufwand betrieben werden muß. Zudem wird die Störanfälligkeit von Bauteilen, die im Infrarotstrahlerelement integriert sind, verlängert.

[0011] Die in den Strömungskanal einströmende Luft ist bereits durch eine Infrarotstrahlerquelle vorgewärmt, wenn eine Ansaugstelle des Strömungskanals auf der die Infrarotstrahlung abstrahlenden Seite des Infrarotstrahlerelementes liegt (Anspruch 4). Zumindest teilweise ist ein Umluftbetrieb gegeben, der zu einer höheren Temperatur der abgegebenen Gebläseluft führt.

[0012] Die Gebläseluft wird besonders warm, wenn sie entlang eines relativ langen Weges erwärmt wird und ihre Strömungsgeschwindigkeit auf diesem Weg relativ klein ist. Eine gute Erwärmung wird auch erzielt, wenn die Infrarotstrahlerquelle stabförmig ausgebildet ist und der Strömungskanal tangential zur Infrarotstrahlerquelle verläuft (Anspruch 5). Dabei ergibt sich eine weitere Verbesserung hinsichtlich der erreichten Gebläsetemperatur, wenn gemäß einer Weiterbildung eine Ansaugstelle zwischen dem Gehäuse und einem abstrahlungsseitigen Ende eines Reflektors liegt, und eine Ansaugstelle des Strömungskanals zwischen dem Gehäuse und einem anderen abstrahlungsseitigen Ende eines Reflektors liegt (Anspruch 6). Es können dabei auch mehrere Reflektoren vorgesehen sein. Eine Ansaugstelle kann dabei beispielsweise als ein schmaler, parallel zu einer Infrarotstrahlungsquelle verlaufender Schlitz ausgebildet sein.

[0013] Ein Reflektor hat vorzugsweise mindestens einen Luftdurchlaß, der eine Auslaßstelle des Strömungkanals darstellt (Anspruch 7). Dadurch kann die im Strömungskanal erwärmte Luft relativ mittig aus dem Infrarotstrahlerelement ausströmen. Die abgegebene Luft kann dann an den Infrarotstrahlerquellen vorbeigeleitet werden, damit diese nicht abkühlen. Es ist aber auch eine Leitung der erwärmten Luft auf eine Infrarotstrahlerquelle oder dicht neben einer Infrarotstrahlerquelle möglich, so daß die Luft geringfügig weiter erwärmt wird, wobei jedoch die Infrarotstrahlerquelle nur unwesentlich beeinflußt wird. Einer mittigen oder relativ mittigen Auslaßstelle kann auch gemäß einer Weiterbildung beidseitig von zwei Reflektoren Wärme zugeführt werden, wenn zwei Infrarotstrahlerquellen mit jeweils einem Reflektor in einem Infrarotstrahlerelement vorgesehen sind, und ein Teil des Strömungskanals zwischen den beiden Reflektoren verläuft (Anspruch 8). Eine weitere Erwärmung der Luft im Strömungskanal wird mittels im Strömungskanal befindlicher luftumströmter Reflektorkühlbleche (Anspruch 9) erreicht. Die Reflektorkühlbleche können mit Kühlrippen versehen sein.

[0014] Eine besonders kompakte Bauweise des Haarbehandlungsgerätes ist gegeben, wenn das Gebläse im Strömungskanal des Infrarotstrahlerelementes angeordnet ist (Anspruch 10). Die Gebläseluft wird dann an einer Ansaugstelle des Infrarotstrahlerelementes in das Infrarotstrahlerelement hinein gesaugt und durch den Strömungskanal der Auslaßstelle zugeführt.

[0015] Eine zentrisch ausblasbare Gebläseluft kann mittels einer Auslaßstelle relativ großen Querschnitts erreicht werden, wenn eine einzige Auslaßstelle des Strömungskanals mittig in einem runden Infrarotstrahlerelement vorgesehen ist, und die Auslaßstelle mittels eines Schutzgitters verdeckt ist (Anspruch 11). Die Ansaugstelle kann ein kreisförmig gebogener Schlitz am Umfang des runden Infrarotstrahlerelementes sein. Das Schutzgitter dient dem Schutz vor einem Zugriff zum Gebläse. Sollte für einen bestimmten Anwendungsfall die Temperatur der Gebläseluft nicht ausreichend sein, so kann eine Zusatzheizung im Strömungskanal (Anspruch 12) für eine höhere Gebläselufttemperatur sorgen. Diese Zusatzheizung kann ab- und anschaltbar sein (Anspruch 13).

[0016] Um eine ausreichende Erwärmung aller Haarbereiche zu erzielen, sollten mehrere Infrarotstrahlerelemente an einem Haarbehandlungsgerät vorgesehen sein (Anspruch 14). Dabei ist es nicht im allgemeinen notwendig, alle Infrarotstrahlerelemente mit einem Gebläse auszustatten. Es genügt z.B. für viele Anwendungen auch, lediglich eines der Infrarotstrahlerelemente erfindungsgemäß auszugestalten.

[0017] Um das Ansaugen von Haaren oder sonstigen Partikeln in eine Ansaugstelle zu vermeiden, wird die Ansaugstelle mit einem Schutzgitter verdeckt (Anspruch 15).

[0018] In den Figuren 1 bis 10 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1
in Infrarotstrahlerelement in einem Vertikalschnitt mit zwei Infrarotstrahlerquellen, die von einem Reflektor umgeben sind, einem zwischen dem Gehäuse und dem Reflektor verlaufenden Strömungskanal, in dem sich ein Gebläse befindet, sowie eine Ansaugstelle und eine Auslaßstelle für durch Pfeile angedeutete, strömende Luft;
Fig. 2
den Gegenstand der Fig. 1 in einer Seitenansicht;
Fig. 3
ein Infrarotstrahlerelement in einem Vertikalschnitt mit einer Infrarotstrahlerquelle, die von einem Luftdurchlässe aufweisenden Reflektor umgeben ist und einem als Flügelrad ausgestalteten Gebläse;
Fig. 4
den Gegenstand der Fig. 3 in einer Seitenansicht;
Fig. 5
ein Infrarotstrahlerelement in einem Vertikalschnitt mit zwei jeweils von einem Reflektor umgebenen Infrarotstrahlerquellen und einer mittig bezüglich des Infrarotstrahlerelementes ansgeordneten Auslaßstelle;
Fig. 6
den Gegenstand der Fig. 5 in einer Seitenansicht;
Fig. 7
ein rundes Infrarotstrahlerelement in einem Vertikalschnitt mit zwei jeweils von einem Reflektor umgebenen Infrarotstrahlerquellen, einem zwischen den Reflektoren einerseits und einem Leitblech andererseits verlaufenden Strömungskanal und mit einem Schutzgitter vor der Ansaugstelle und vor der Auslaßstelle;
Fig. 8
den Gegenstand der Fig. 7 in einer Seitenansicht;
Fig. 9
ein rundes Infrarotstrahlerelement in einem Vertikalschnitt mit zwei von einem Reflektor umgebenen Infrarotstrahlerquellen, einem Flügelrad als Gebläse, einer mittig angeordneten, mit einem Schutzgitter geschützten Auslaßstelle und mit einer umlaufenden Ansaugstelle; und
Fig. 10
den Gegenstand der Fig. 9 in einer Seitenansicht, jedoch ohne Schutzgitter.


[0019] Ein Infrarotstrahlerelement 1 enthält in einem Gehäuse 2 einen Reflektor 3, der zwei als Infrarotröhren 4 ausgestaltete Infrarotstrahlerquellen 5 umgibt (Fig. 1, Fig. 2). Der Reflektor 3 ist auf einer Seite 6 offen, so daß die Infrarotstrahlung in diese Richtung auf zu trocknendes Haar gestrahlt wird. Zwischen dem Reflektor 3 und dem Gehäuse 2 befindet sich ein Strömungskanal 7 und im Strömungskanal 7 ein Gebläse 8. Mit dem Gebläse 8 wird Luft 9 (durch Pfeile dargestellt) in einer Ansaugstelle 10 angesaugt und aus einer Auslaßstelle 11 herausgeblasen. Die Luft erwärmt sich auf ihrem Weg entlang der relativ warmen Bauteile, Reflektor 3 und Gehäuse 3. Die warme Luft 9 wird auf zu trocknendes menschliches Kopfhaar geblasen. Die Ansaugstelle 10 befindet sich auf der Seite 6 des Infrarotstrahlerelementes 1, auf der die Infrarotstrahlung abgestrahlt wird und saugt dadurch schon relativ warme Umgebungsluft an. Die Infrarotstrahlerquelle 5 ist stabförmig ausgebildet und der Strömungskanal 7 verläuft tangential zur Infrarotstrahlerquelle 5. Der Reflektor 3 der Figuren 3 und 4 hat als Auslaßstellen 11 Luftdurchlässe 12 und als Gebläse 8 ein Flügelrad 13. Das Infrarotstrahlerelement 1 hat oben und unten jeweils eine Ansaugstelle 10. Im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 sind die Auslaßstellen 11 hier stärker zur Mitte hin, also näher an der Infrarotstrahlerquelle 5, angeordnet. Dadurch wird die im Strömungskanal 7 erwärmte Luft 9 noch zusätzlich durch die nach der Seite 6 abgestrahlte Infrarotstrahlung erwärmt.

[0020] In einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 5, Fig. 6) liegen die Ansaugstellen 10 zwischen dem Gehäuse 2 und jeweils einem abstrahlungsseitigen Ende 14, 15 eines Reflektors 3a, 3b. Die beiden Reflektoren 3a, 3b umgeben jeweils eine Infrarotstrahlerquelle 5. Ein Teil 7a des Strömungskanals 7 verläuft zwischen den beiden Reflektoren 3a, 3b. Somit wird die abgegebene Luft 9 kurz vor ihrem Austritt aus dem Strömungskanal 7 relativ stark erwärmt.

[0021] Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 und 8 ist sowohl die Ansaugstelle 10 des Strömungskanals 7, als auch die Auslaßstelle 11 mit einem Schutzgitter 16 verdeckt. Der Strömungskanal 7 wird hier einerseits von den Reflektoren 3 und andererseits von einem Leitblech 17 begrenzt. Das Gebläse 8 ist in den Strömungkanal 7 eingesetzt. Zur Verbesserung einer laminaren Strömung im Strömungskanal 7 ist in den Strömungskanal 7 am Gebläse 8 ein Einsatz 18 zur Strömungsführung eingesetzt.

[0022] Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 9 und 10 ist in einem runden Infrarotstrahlerelement 1 das Gebläse 8 mittig angeordnet. Es ist eine einzige mittige Auslaßstelle 11 des Strömungskanals 7 vorgesehen. Die Auslaßstelle 11 ist aus Sicherheitsgründen mittels eines Schutzgitters 16 verdeckt. Die Infrarotstrahlerquellen 5 sind gebogen und mit Versorgungsleitungen 19 verbunden (Fig. 10).


Ansprüche

1. Haarbehandlungsgerät mit einem Infrarotstrahlerelement und einem Gebläse zum Erwärmen und Trocknen menschlichen Kopfhaares, bei dem die Gebläseluft durch die dem Infrarotstrahlerelement zugeführte Heizenergie erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Infrarotstrahlerelement ein nur durch Strahlungswärme des Infrarotelements (1) heizbarer Strömungskanal (7) vorgesehen ist, der bezüglich des Gebläses (8) so angeordnet ist, daß die vom Gebläse (8) bewegte Luft (9) zumindest teilweies durch den Strömungskanal (7) strömt.
 
2. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Infrarotstrahlerelement (1) einen eine Infrarotstrahlerquelle (5) umfassenden Reflektor (3) aufweist.
 
3. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (7) zwischen dem Gehäuse (2) des Infrarotstrahlerelementes (1) und dem Reflektor (3) angeordnet ist.
 
4. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansaugstelle (10) des Strömungskanals (7) auf der die Infrarotstrahlung abstrahlenden Seite (6) des Infrarotstrahlerelementes (1) liegt.
 
5. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotstrahlerquelle (5) stabförmig ausgebildet ist und der Strömungskanal (7) tangential zur Infrarotstrahlerquelle (5) verläuft.
 
6. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansaugstelle (10) zwischen dem Gehäuse (2) und einem abstrahlungsseitigen Ende (14) des Reflektors (3a) liegt, und eine Ansaugstelle (10) des Strömungskanals (7) zwischen dem Gehäuse (2) und einem anderen abstrahlungsseitigen Ende (15) eines Reflektors (3b) liegt.
 
7. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reflektor (3) mindestens einen Luftdurchlaß (12) hat, der eine Auslaßstelle (11) des Strömungskanals (7) darstellt.
 
8. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Infrarotstrahlerquellen (5) mit jeweils einem Reflektor (3a, 3b) in einem Infrarotstrahlerelement (1) vorgesehen sind, und ein Teil (7a) des Strömungskanals (7) zwischen den beiden Reflektoren (3a, 3b) verläuft.
 
9. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal um Reflektorkühlbleche herum geführt ist.
 
10. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1, Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (8) im Strömungskanal (7) des Infrarotstrahlerelementes (1) vorgesehen ist.
 
11. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (8) mittig in einem runden Infrarotstrahlerelement (1) angeordnet ist, daß eine einzige Auslaßstelle (11) des Strömungskanals (7) mittig im Infrarotstrahlerelement (1) vorgesehen ist und daß die Auslaßstelle (11) mittels eines Schutzgitters (16) verdeckt ist.
 
12. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungskanal eine Zusatzheizung vorgesehen ist.
 
13. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzheizung an- und abschaltbar ist.
 
14. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Infrarotstrahlerelemente (1) am Haarbehandlungsgerät vorgesehen sind.
 
15. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 6 oder Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansaugstelle (10) des Strömungskanals (7) mit einem Schutzgitter (16) verdeckt ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht