(57) Tintendruckkopf aus einzelnen Tintendruckmodulen, die nach den Edge-Shooter-Prinzip
arbeiten und mit piezoelektrischen Aktoren ausgerüstet sind. Der Tintendruckkopf ist
für den Einsatz in Druckern für Frankiermaschinen oder für die Produktbeschriftung
vorgesehen und weist entsprechend eine größere Anzahl untereinander angeordneter Düsen
auf.
Es wird eine Senkung des Herstellungsaufwandes bei Wahrung der erforderlichen Druckauflösung
angestrebt. Aufgabengemäß sollen unter Beibehaltung des Prinzips einer einzigen Düsenreihe
und einer gemeinsamen Düsenplatte ein hoher Wiederholungsgrad der Bausteine sowie
annähernd gleichlange Tintenwege erreicht werden.
Erfindungsgemäß ist ein Düsenmodul 1, bestehend aus einer Düsenplatte 11 und zwei
beidseitig zu dieser angeordneten Adapterplatten 12, 13, zwischen zueinander spiegelsymmetrisch
aufgebauten Tintendruckmodulen 2, 3 mit beidseitig aufgebrachten Piezoaktoren 27,
37 angeordnet.
Die Adapterplatten 12, 13 sind mit Durchbrüchen 121, 131 für die Tintenführung und
mit Ausnehmungen 122, 132 für den benötigten Freiraum für Piezoaktoren 21, 31 versehen.
Die Durchbrüche 121, 131 in den Adapterplatten 12, 13 sind einerseits den Düsenabmessungen
und andererseits den Abmessungen der Verbindungskanäle zu den Tintenkammern 232, 252,
332, 352 angepaßt und fluchten mit diesen.
Auf Grund des spiegelsymmetrischen Aufbaus können für mehrere Platten identische Ätzmasken
verwendet werden.
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