[0001] Die Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Insbesondere dreht es sich hierbei um Anlagen zum Lagern und Abfüllen wassergefährdender
Stoffe, bei denen die Stoffe meist in Fässern enthalten sind, aus denen sie entnommen
werden können. Damit bei der Entnahme keine der wassergefährdenden Stoffe auf den
Boden und von dort ins Grundwasser gelangen können, sind Auffangwannen vorgesehen.
Die Lagereinrichtungen unterliegen strengen gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich
der Dichtigkeit der Auffangwanne und deren Überwachung.
[0003] Für den Anwender derartiger Lagereinrichtungen spielt bei vorausgesetzter Erfüllung
der gesetzlichen Auflagen der Preis eine wesentliche Rolle. Hierbei dreht es sich
nicht nur darum, daß eine, für einen bestimmten Zweck, zum Beispiel zum Lagern von
zwei Fässern geeignete Lagereinrichtung möglichst kostengünstig sein soll, sie muß
auch sich ändernden Verhältnissen anpaßbar sein. In manchen Fällen genügt eine sehr
einfache Lagereinrichtung, bei welcher die Fässer auf einem Rost über der Auffangwanne
stehen. In anderen Fällen müssen die Fässer bis auf eine vordere Zugangsseite ringsum
durch Wände abgedeckt sein und zwar derart, daß einerseits Spritzer der gefährdenden
Flüssigkeiten sicher in die Auffangwanne geleitet, Wasser von außen aber von der Auffangwanne
ferngehalten wird. Weiterhin ist es oftmals notwendig, derartige Lagereinrichtungen
zu erweitern und zwar insbesondere in vertikaler Richtung, indem man mehrere der Einrichtungen
übereinanderstellt. Schließlich müssen die Lagereinrichtungen auch leicht transportabel
sein.
[0004] Aus der DE 92 12 985 U1 ist eine Lagereinrichtung der eingangs genannten Art bekannt.
Diese ist jedoch zum einen relativ aufwendig ausgebildet, zum anderen ist ein Grundsystem
vorgegeben, das mehrstöckig ausgebildet ist, jedoch eine Erweiterung nach oben nicht
zuläßt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagereinrichtung der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß bei geringem Aufwand eine große Vielseitigkeit
gewährleistet ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0007] Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die Auffangwanne sozusagen
an den Standfüßen hängt, so daß auf ihr (bzw. auf einem entsprechenden Rost) lastende
Kräfte direkt in die Standfüße eingeleitet werden. Alle Kräfte, die in den Eckpfeilern
wirken, werden ebenfalls in die Standfüße und nicht in die Auffangwanne geleitet,
so daß deren Tragkraft ausschließlich durch die "Nutzlast" bestimmt wird und somit
keinerlei Überdimensionierung notwendig ist.
[0008] Die Eckpfeiler sind vorzugsweise an ihren, den Standfüßen gegenüberliegenden Enden
mit Halteeinrichtungen zum verschiebegesicherten Aufsetzen weiterer Standfüße oder
Eckpfeiler versehen, so daß man mehrere gleichartige Lagereinrichtungen aufeinandersetzen
kann. Der eingangs beschriebene Vorteil der Lastverteilung ist hier besonders evident.
Das Gesamtgewicht einer aufgesetzten Lagereinrichtung wird nämlich direkt und senkrecht
über die Eckpfeiler in die Standfüße geleitet, ohne die Auffangwanne zu beanspruchen.
[0009] Die Eckpfeiler weisen vorzugsweise Befestigungseinrichtungen zum abnehmbaren Befestigen
von Seitenwänden auf. Man kann also eine so ausgebildete Lagereinrichtung, die zunächst
zum Gebrauch in einer Halle ohne Seitenwände benutzt wurde, umrüsten zu einer Lagereinrichtung,
die im Freien benützt werden kann oder aus anderen Gründen mit Seitenwänden ausgestattet
werden muß.
[0010] Die Befestigungseinrichtungen und die Seitenwände sind hierbei vorzugsweise derart
ausgebildet, daß die Seitenwände mit ihren Innenflächen über den Auffangwannen enden.
Dadurch wird gewährleistet, daß Spritzer der gefährdenden Flüssigkeiten sicher in
die Auffangwanne gelangen.
[0011] Vorzugsweise sind hierbei die Seitenwände an ihren Unterrändern doppelwandig mit
Zwischenraum, insbesondere mit einem h-förmigen Querschnitt ausgebildet. Die Auffangwannen
weisen einen im wesentlichen senkrecht nach oben stehenden Rand auf, auf welchen die
Seitenwände mit ihren Unterrändern, den Rand umfassend aufsteckbar sind. Spritzer
der gefährdenden Flüssigkeiten rinnen auf diese Weise in die Auffangwanne, während
an der Außenseite der Seitenwände hinunterlaufendes Wasser nicht in die Auffangwanne
gelangt und diese somit weder korrodieren läßt noch sie füllt.
[0012] Die Eckpfeiler sind vorzugsweise auf ihren der Auffangwanne zugewandten Innenseiten
winkelförmig ausgebildet, insbesondere sind die Eckpfeiler vorzugsweise als Winkelprofile
geformt, so daß an jedem Eckpfeiler zwei Seitenwände mit ihren Vertikalrändern befestigbar
sind. Befestigungseinrichtungen umfassen vorzugsweise Spannklammern, die im wesentlichen
diagonal zu den Innenseiten der Eckpfeiler verlaufen und mit ihren Enden die Seitenwände
an die Innenseiten der Eckpfeiler pressen und die lösbar an den Eckpfeilern befestigbar
sind. Dadurch ist es möglich, auch nachträglich in einfacher Weise die Lagereinrichtung
mit Seitenwänden auszustatten.
[0013] Am Boden der Wanne sind - wie allgemein üblich - Gabeltaschen vorgesehen, um einen
sicheren Transport mittels eines Gabelstaplers oder anderer Hubgeräte zu ermöglichen.
Vorzugsweise sind nun die Standfüße weiter nach unten über den Boden der Auffangwanne
ragend ausgebildet als die Gabeltaschen. Im Gegensatz zu den bisher üblichen Lagereinrichtungen,
bei welchen die Auffangwanne entweder vollständig auf den Gabeltaschen steht oder
aber zumindest mit diesen ebenfalls auf dem Boden ruht, ist durch diese Anordnung
wiederum das eingangs geschilderte Prinzip gewährleistet, nach welchem alle zusätzlichen
Lasten (z.B. durch eine weitere aufgesetzte Lagereinrichtung) direkt über die Standfüße
in den Boden geleitet werden und die Auffangwanne nicht mitbelasten.
[0014] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0015] Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert.
Hierbei zeigen
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
- Fig. 3
- ein Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Detailansicht des Bereichs IV aus Fig. 2,
- Fig. 5
- eine Detailansicht des Bereichs V aus Fig. 1,
- Fig. 6
- einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig. 4,
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
- Fig. 8
- einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 7,
- Fig. 9
- einen Schnitt entlang der Line IX-IX aus Fig. 7,
- Fig. 10
- eine Detailansicht des Bereichs X aus Fig. 8,
- Fig. 11
- einen Schnitt entlang der Linie XI-XI aus Fig. 10 und
- Fig. 12
- eine Detailansicht des Bereichs XII aus Fig. 11.
[0016] In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben
Bezugsziffern verwendet.
[0017] In den Fig. 1 bis 6 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt,
die (noch) nicht mit Pfeilern zum Aufsetzen einer weiteren Lagereinrichtung ausgestattet,
aber dafür vorbereitet ist.
[0018] Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Lagereinrichtung eine aus Stahlblech gefertigte
Auffangwanne 10, die aus einem Boden 14 mit ringsum laufenden Seitenwänden 13 besteht,
die an ihrem Oberrand in einen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Auflagefalz
12 übergehen. Wie dies in Fig. 4 besonders deutlich gezeigt ist, geht der horizontale
Auflagefalz 12 in einen vertikal nach oben ragenden Oberrand 11 über, der den Abschluß
der Wanne nach oben bildet.
[0019] In die Wanne, und zwar auf dem Auflagefalz 12 aufliegend und vom Oberrand 11 umfaßt,
ist ein Rost 1 eingelegt, der in den Fig. 2 und 4 angedeutet ist. Der Rost 1 ist hierbei
so stabil ausgebildet, daß Fässer aufgesetzt werden können.
[0020] An allen vier Ecken der rechteckigen Auffangwanne 10 sind Standfüße 20 angebracht.
Diese weisen einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt auf, der an einer Kante
durch die Auffangwanne 10 unterbrochen ist, so daß das in Fig. 5 angedeutete Querschnittsprofil
entsteht. Die Standfüße 20 sind mit ihrem Oberrand unter dem Auflagefalz 12 angebracht,
so daß sich die Auffangwanne 10 mit der Unterseite ihres Auflagefalzes 12 direkt auf
den Standfüßen 20 abstützt.
[0021] An den unteren Enden der Standfüße 20 sind Standflächen 21 mit mittigen Bohrungen
22 vorgesehen. Die Standfüße 20 sind derart dimensioniert, daß sie nach außen über
den Außenumfang des Oberrands 11 der Auffangwanne 10 hervorstehen.
[0022] Jeder Standfuß 20 weist an einer seiner Außenseiten ein Schraubenloch 24 und an der
rechtwinkelig dazu verlaufenden Außenfläche 2 gegenüber dem ersten Schraubenloch 24
in der Höhe versetzte Schraubenlöcher 24 auf. Dies geht besonders deutlich aus den
Fig. 2 und 3 hervor.
[0023] An den den Schraubenlöchern 24 gegenüberliegenden Seiten sind die Standfüße 20 mit
Werkzeug-Zugangsbohrungen 23 ausgerüstet, so daß von außen auf die Standfüße 20 Winkelprofile
- wie dies nachfolgend genauer beschrieben wird - mittels Schraubbolzen mit Gegenmuttern
befestigbar sind. Wenn bei der Montage eine Mutter herunterfällt, so kann sie durch
die Bohrung 22 in der Standfläche 21 wieder herausgeholt werden.
[0024] Auf der Unterseite des Bodens 14 der Auffangwanne 10 sind an allen vier Ecken Gabeltaschen
15 angebracht, in welche bzw. zwischen welche Transportgeräte wie Gabelstapler od.dgl.
mit ihren Gabeln eingreifen können, um die gesamte Lagereinrichtung zu transportieren.
Die Gabeltaschen 15 ragen hierbei weniger weit über den Boden 14 der Auffangwanne
10 heraus als die Standfüße 20, so daß bei Aufstellung auf einem ebenen Boden lediglich
zwischen den Standflächen 21 und dem Boden eine Berührung stattfindet, die Gabeltaschen
15 jedoch frei sind.
[0025] Eine so ausgebildete Lagereinrichtung kann nun "komplettiert" werden. Dies wird nachfolgend
anhand der Fig. 7-12 näher erläutert, wobei die anhand der Fig. 1-6 beschriebene "Grundeinrichtung"
nicht mehr näher erläutert wird.
[0026] Bei der in den Fig. 7-12 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung sind von außen
an die Standfüße 20 Eckpfeiler 30 aufgesetzt und mittels Schrauben in den Schraublöchern
24 der Standfüße 20 befestigt. Etwa in halber Höhe sind die Eckpfeiler 30 durch Stabilisierungsbänder
29 miteinander verbunden. An ihren, den Standfüßen 20 gegenüberliegenden Enden sind
die Eckpfeiler 30 ringsum über Endwinkel 28 miteinander verbunden, wobei gegebenenfalls
zusätzlich Winkelstücke 27 zwischen den Endwinkeln 28 und den Eckpfeilern 30 vorgesehen
sein können, um diesen so entstehenden Rahmenaufbau in sich zu stabilisieren.
[0027] Auf ihren Oberenden sind die Eckpfeiler 30 mit Aufsetzschalen 31 versehen, die so
ausgebildet sind, daß man eine weitere vollständige Lagereinrichtung der beschriebenen
Art aufsetzen kann. Derartige Aufsetzschalen sind an sich bekannt.
[0028] Es ist ersichtlich, daß alle vertikalen, auf die Aufsetzschalen 31 wirkenden Kräfte,
die z.B. durch eine weitere, aufgesetzte Lagereinrichtung wirken, in Längsrichtung
der Eckpfeiler 30 und über die Schraubenverbindungen in die Standfüße 20 laufen, ohne
dabei die Auffangwanne 10 zu belasten. Die Tragfestigkeit wird weiterhin durch die
Stabilisierungsbänder 29 erhöht, die ein Knicken der Winkelstücke 27 sicher verhindern.
[0029] Zwischen den Eckpfeilern 30 sind Seitenwände 40 befestigt, wie dies nachfolgend genauer
anhand der Fig. 10-12 erläutert wird.
[0030] Jede der Seitenwände 40 weist in ihrem unteren Bereich ein aufgesetztes Ableitblech
42 auf, das derart gegenüber der Innenfläche 41 der Seitenwand 40 hervorsteht, daß
zwischen dem Endabschnitt 43 der Seitenwand 40 und dem Ableitblech 42 ein Zwischenraum
44 gebildet ist. Mit diesem Zwischenraum 44 sind die Seitenwände 40 auf den Oberrand
11 der Auffangwanne 10 aufgesetzt, so daß Spritzer der zu lagernden Flüssigkeit, welche
die Innenfläche 41 einer Seitenwand 40 nach unten laufen, über das Ableitblech 42
in die Auffangwanne 10 abgeleitet werden. Von außen auf eine Seitenwand 40 gelangendes
Wasser wird außen an der Auffangwanne 10 vorbei nach unten abgeleitet.
[0031] Die Befestigung der Seitenwände 40 erfolgt mittels Befestigungseinrichtungen 32,
welche - wie in Fig. 11 gezeigt - zwei Seitenwände 40 gleichzeitig mit einem Eckpfeiler
30 verbinden. Diese Befestigungseinrichtungen 32 umfassen - wie in Fig. 12 genauer
gezeigt - jeweils eine Spannklammer 37, die gegensinnig abgewinkelte Enden 38 und
eine mittige Bohrung aufweist, durch welche die Spannklammer 32 mittels einer Schraube
33 an einer Mutter 36 befestigt werden kann, die an den Innenseiten 34, 35 des Eckpfeilers
30 angeschweißt ist. Zwischen den abgewinkelten Enden 38 der Spannklammer 37 und den
Innenseiten 34, 35 der Eckpfeiler 30 sind Seitenwände 40 mit ihren Vertikalrändern
45 eingeklemmt. Dadurch ist ein sicherer Halt gleichzeitig mit einer Abdichtung der
Seitenwände 40 gegenüber den Eckpfeilern 30 gewährleistet, wobei die Montage der Gesamtanordnung
denkbar einfach ist.
[0032] Anstelle einer Seitenwand kann auch eine Tür eingesetzt werden. Weiterhin ist es
möglich, mit denselben Befestigungseinrichtungen auch eine Dachplatte aufzubringen.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 10
- Auffangwanne
- 11
- Oberrand
- 12
- Auflagefalz
- 13
- Seitenwand
- 14
- Boden
- 15
- Gabeltasche
- 20
- Standfuß
- 21
- Standfläche
- 22
- Bohrung
- 23
- Werkzeugzugangsbohrung
- 24
- Schraubenloch
- 27
- Winkelstück
- 28
- Endwinkel
- 29
- Stabilisierungsband
- 30
- Eckpfeiler
- 31
- Aufsetzschale
- 32
- Befestigungseinrichtung
- 33
- Schraube
- 34, 35
- Innenseite
- 36
- Mutter
- 37
- Spannklammer
- 38
- abgewinkeltes Ende
- 40
- Seitenwand
- 41
- Innenfläche
- 42
- Ableitblech
- 43
- Endabschnitt
- 44
- Zwischenraum
- 45
- Vertikalrand
1. Lagereinrichtung zum Lagern von Flüssigkeiten mit einer Auffangwanne (10), mit mindestens
einer Lastauflageeinrichtung (1) über der Auffangwanne (10) und mit Standfüßen (20)
zum bodenfreien Halten der Auffangwanne (10),
dadurch gekennzeichnet,
daß
die Standfüße (20) derart ausgebildet und an Ecken der Auffangwanne (10) über deren
Außenumfang hervorstehend angebracht sind, daß Eckpfeiler (30) von außen an den Standfüßen
(20) fixierbar sind.
2. Lagereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckpfeiler (30) an ihren den Standfüßen (20) gegenüberliegenden Enden mit
Halteeinrichtungen (31) zum verschiebegesicherten Aufsetzen weiterer Standfüße (20)
oder Eckpfeiler (30) versehen sind.
3. Lagereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichent,
daß die Eckpfeiler (30) Befestigungseinrichtungen (32) zum abnehmbaren Befestigen
von Seitenwänden (40) aufweisen.
4. Lagereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtungen (32) und die Seitenwände (40) derart ausgebildet
sind, daß die Seitenwände (40) mit ihren Innenflächen (41) über den Auffangwannen
(10) enden.
5. Lagereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (40) an ihren Unterrändern (42, 43) doppelwandig mit Zwischenraum
(44), insbesondere mit h-förmigem Querschnitt ausgebildet sind, und daß die Auffangwanne
(10) einen im wesentlichen senkrecht nach oben stehenden Rand (11) aufweist, auf welchen
die Seitenwände (40) mit ihren Unterrändern (42, 43), den Rand (11) umfassend aufsteckbar
sind.
6. Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckpfeiler (30) auf ihren der Auffangwanne (10) zugewandten Innenseiten (34,
35) winkelförmig ausgebildet sind, so daß an jedem Eckpfeiler (30) zwei Seitenwände
(40) mit ihren Vertikalrändern (45) befestigbar sind.
7. Lagereinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtungen (32) Spannklammern (37) umfassen, die im wesentlichen
diagonal zu den Innenseiten (34, 35) der Eckpfeiler (30) verlaufend und mit ihren
Enden (38) die Seitenwände (40) an die Innenseiten (34, 35) der Eckpfeiler (30) pressend
an diesen befestigbar sind.
8. Lagereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden (14) der Auffangwanne (10) Gabeltaschen (15) für einen Transport mittels
Gabelstapler od.dgl. vorgesehen sind, und daß die Standfüße (20) weiter nach unten
über den Boden der Auffangwanne (14) ragen als die Gabeltaschen (15).