(19)
(11) EP 0 697 488 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.02.1996  Patentblatt  1996/08

(21) Anmeldenummer: 95110902.4

(22) Anmeldetag:  12.07.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04D 13/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE ES FR IT PT

(30) Priorität: 16.08.1994 CH 2520/94

(71) Anmelder: STRUB AG
CH-3250 Lyss (CH)

(72) Erfinder:
  • Strub, Hans
    CH-3266 Wiler b. Seedorf (CH)

(74) Vertreter: Keller, René, Dr. et al
Keller & Partner Patentanwälte AG Marktgasse 31 Postfach
CH-3000 Bern 7
CH-3000 Bern 7 (CH)

   


(54) Rinnenseiher


(57) Der Rinnenseiher (1) für einen Dachrinnenablauf (3) hat wenigstens ein die Ablauföffnung großräumig unterteilendes, Wandpunkte und/oder Mantellinien der Öffnungsinnenwandung bis auf eine Einsetztoleranz sehnenartig verbindendes Element (10, 11; 15). Hierdurch werden erste Gegenstände mit Abmessungen in der Größenordnung des Ablaufinnendurchmessers ferngehalten, aber kleinere, zweite Gegenstände, insbesondere Blätter durchgelassen (weggeschwemmt). Es ist hiermit ein Rinnenseiher (1) geschaffen worden, der möglichst nicht mehr, insbesondere nicht mehr von ihn verstopfenden Blättern gereinigt werden muß.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Rinnenseiher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

[0002] Gemäß Duden, "Das große Wörterbuch der deutschen Sprache Band 5, Bibliographisches Institut Mannheim/Wien/Zürich, 1980, Stichwort: "Seiher", ist ein Seiher ein Filter für Flüssigkeiten.

[0003] Bekannte Rinnenseiher bestehen aus einem in den Dachrinneneinlauf teilweise einsteckbaren, pilzförmigen aus Drahtteilen gebogenen Einsatz. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Drahtschlaufen betragen einige Millimeter. Die bekannten Rinnenseiher halten in der Dachrinne angeschwemmte Gegenstände von einigen Millimetern zurück. Hauptsächlich zurückgehalten werden Laub, u. a. auch gestorbene Kleintiere. Staub, Ruß und Schmutz werden durchgelassen. Das in der Dachrinne angeschwemmte Material, insbesondere Blätter, verrottet und zersetzt sich in dieser innerhalb einiger Wochen. Das zersetzte und damit zerkleinerte Material wurde dann theoretisch bei einem der Regengüsse in den Ablauf gespült. Leider funktionierte dieser theoretische Vorgang nicht immer, so daß in der Regel einmal jährlich die bekannten Rinnenseiher von dem durch sie zurückgehaltenen Material gereinigt werden mußten, um einen einwandfreien Wasserablauf zu gewährleisten.

[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rinnenseiher zu schaffen, der möglichst nicht mehr, insbesondere nicht mehr von ihn verstopfenden Blättern gereinigt werden muß.

[0005] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Gegensatz zu den bekannten Rinnenseihern nicht mehr ein schlitzförmiges Gitter um die Ablauföffnung herumgelegt wird, sondern die Ablauföffnung selbst großräumig unterteilt wird, wodurch alle Gegenstände, welche innerhalb des Ablaufverlaufes steckenbleiben könnten, ferngehalten werden; Gegenstände, welche jedoch durchgespült werden können und bisher die bekannten Rinnenseiher verstopften, werden durchgelassen.

[0006] Unter einer großräumigen Unterteilung wird eine Halbierung, Drittelung bis Sechstelung des Ablaufrohres bzw. Ablaufeingangs verstanden. Durch diese Unterteilung werden große, das Ablaufrohr verstopfende Gegenstände zurückgehalten, kleinere, sich vor den bekannten Rinnenseihern ablagernde Gegenstände jedoch durchgelassen, d. h. bevorzugt weggeschwemmt. Es wird somit ein das Ablaufrohr verstopfender Tennis- oder Federball zurückgehalten, während Blätter und andere kleine Gegenstände derselben Größenordnung durchgelassen werden. Ein Zusetzen des erfindungsgemäßen Rinnenseihers ist somit nahezu ausgeschlossen.

[0007] Der erfindungsgemäße Rinnenseiher ist somit im engeren Sinn des Wortes nach Duden kein Seiher mehr, da er nur noch Gegenstände ab einer das Rohr verstopfenden Größe zurückhält, aber kein Flüssigkeitsfilter mehr ist. Es wird jedoch der Ausdruck Rinnenseiher aufgrund des gleichen Anwendungsbereichs wie bei den bekannten Rinnenseihern weiter verwendet.

[0008] Durch die Verwendung von annähernd in horizontaler Lage auswechselbar in den Ablaufeingang einsetzbarer Stäbe bzw. einer Platte wird eine Querschnittsunterteilung erzeugt, welche das Rohr verstopfende Gegenstände nicht mehr eindringen läßt. Ferner ist durch diese prinzipielle Konstruktionsidee eine bedeutend preisgünstigere Herstellungsart als die der bekannten, aus Draht gebogenen Rinnenseiher möglich.

[0009] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rinnenseihers mit einem über die Ablauföffnung hervorstehenden Teil, werden in die Dachrinne gefallene Teile, wie z. B. ein Tennisball nur über jeweils einem der durch die Unterteilung erzeugten Freiräume gehalten, während die restlichen für einen ungehinderten Wasserablauf frei bleiben. Hoch größere Gegenstände werden durch den überstehenden Teil hochgehalten, so daß unter ihnen ein Ablauffreiraum verbleibt. Ein Zusetzen der gesamten Ablauföffnung ist ausgeschlossen.

[0010] Bevorzugt werden die Stäbe mit der Platte distanziert voneinander gehalten. Die Breite der Platte ist bevorzugt um eine Toleranz kleiner als der Ablaufrohrdurchmesser gewählt. Die Dicke der Platte richtet sich nur nach der gewünschten mechanischen Stabilität bzw. des geforderten Gesamtgewichts, damit ein Aufschwimmen unterbleibt. Werden die Stäbe links und rechts der Platte zueinander fluchtend und gleich lang bzw. dem (sich verjüngenden) Querschnitt des Ablaufeingangs angepaßt ausgebildet, so ist eine gute Zentrierung des Rinnenablaufes im Ablaufeingang, insbesondere bei der Verwendung von drei Stäben gegeben. Anstelle der Platte können selbstverständlich andere konstruktive Elemente, wie z. B. lediglich Verstrebungen, verwendet werden, um die Stäbe voneinander zu distanzieren bzw. eine Unterteilung zu schaffen. Eine Platte ist jedoch ein äußerst preisgünstiges Element.

[0011] Bevorzugt wird die Platte vertikal stehend ausgebildet, kann jedoch auch geneigt ausgebildet werden, zumal dann, wenn beabsichtigt ist, den Rinnenseiher durch das abfließende Wasser in eine rotierende Bewegung zu versetzen. Auch können hierzu Rollen an den Plattenseiten bzw. an der freien Stirnseite der Stäbe eingesetzt werden.

[0012] Bevorzugt wird der Rinnenseiher aus witterungs- und UV-beständigem Kunststoff hergestellt. Er ist hierdurch preisgünstig fertigbar und korrosionsgeschützt. Das Gewicht sollte jedoch so groß gewählt werden, daß er bei einer großen ablaufenden Wassermenge nicht aufschwimmt. Auch könnte der Rinnenseiher aus Metall hergestellt werden, welches dann vorteilhafterweise mit einem Kunststoffschutzüberzug versehen werden sollte.

[0013] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung mit drei Stäben werden in der Platte oben zwei Stäbe seitensymmetrisch und in der Mitte hierzu ein dritter Stab unten angeordnet. Der untere Stab ist etwas kleiner als der Durchmesser des Ablaufrohrdurchmessers und die beiden oberen Stäbe so lang, daß sie in den sich erweiternden Trichter des Ablaufrohres passen. Ablaufrohre und Dachrinnen werden nach Normmaßen hergestellt. Der hier gerade beschriebene Rinnenseiher paßt nicht nur in trichterförmige Ablaufrohreingänge sondern auch in derartige, welche mit der Dachrinne ein "T" bilden.

[0014] Im folgenden werden Beispiele des erfindungsgemäßen Rinnenseiher anhand von Zeichnungen naher erläutert. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Beschreibungstext. Es zeigen:
Fig. 1
eine Draufsicht auf einen Rinnenseiher,
Fig. 2
eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Rinnenseihers,
Fig. 3
einen Längsschnitt des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Rinnenseihers, eingesetzt in einen trichterförmigen Ablauf sowie in
Fig. 4
einen in einen T-förmigen Übergang zum Ablaufrohr.


[0015] Der in einer Draufsicht in Figur 1 und in einer Seitenansicht in Figur 2 dargestellte Rinnenseiher 1 kann sowohl in einen trichterförmigen wie auch in einen T-förmigen Ablaufeingang 2 bzw. 3 als Übergang von einer Dachrinne 5 zu einem Ablaufrohr 7, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, eingesetzt werden. Der Rinnenseiher hat drei in annähernd horizontaler Lage verlaufende Stäbe 9, 10 und 11 aus Kunststoff. Die beiden Stäbe 9 und 10 sind symmetrisch zu einer Mittellinie 13 einer Kunststoffplatte 15 in deren oberen Hälfte und der Stab 11 auf der Mittellinie 13 in der unteren Hälfte angeordnet. Die Stäbe verbinden sehnenartig Wandpunkte des kreisförmigen Querschnitts der Ablauföffnung. Die Stäbe 9, 10 und 11 sind zweigeteilt in miteinander fluchtende Teilstäbe 9a/9b, 10a/10b und 11a/11b. Jeder Teilstab 9a/9b, 10a/10b und 11a/11b weist an einem Ende ein zentrisches Innengewinde 17a bzw. 17b auf. In diesen Innengewinden 17a und 17b sitzt jeweils eine durch eine Durchgangsbohrung 19a bis 19c in der Platte 15 greifende Madenschraube 21a, 21b bzw. 21c, mit der die Teilstäbe 9a/9b, 10a/10b und 11a/11b gegen die Plattenoberfläche festgezogen sind.

[0016] Auch die Platte 15 verbindet sehnenartig Mantellinien der Ablauföffnung miteinander. Wobei in den Figuren 3 und 4 als Spezialfall einer Sehne die Achse der Ablauföffnung enthalten ist. Durch die Platte 15 wie auch die Stäbe 9, 10 und 11 erfolgt eine, mit Blick auf die Abmessungen der Ablauföffnung, großräumige Unterteilung. Die Anordnung der Stäbe 9, 10 und 11 wird so gewählt, daß der obere Teil der Platte 15 wenigstens geringfügig über die Ablauföffnung hervorsteht.

[0017] Durch den Aufbau des erfindungsgemäßen Rinnenseihers werden nun größere Gegenstände mit einem Durchmesser, der etwa dem Abstand der oberen beiden Stäbe 9 und 10 entspricht, ferngehalten. Ein Verstopfen des Ablaufrohres 7 ist somit ausgeschlossen. Kleinere Gegenstände wie z. B. Blätter, welche bei den bekannten Rinnenseihern zu deren Verstopfung führten, werden durchgelassen.

[0018] Passend zu den Nenngrößen NG 50, NG 60, NG 75, NG 100 und NG 120 werden die Platten- sowie die Stabdimensionen ausgewählt. So hat beispielsweise ein Rinnenseiher passend zu NG 50 eine Platte 15 mit einer Höhe von 80 mm und einer Breite von 42 mm. Die beiden Durchgangsbohrungen 19a und 19b sind von der Unterkante der Platte 15 45 mm und die auf der Mittellinie angeordnete Durchgangsbohrung 19c 10 mm entfernt. Die Plattendicke beträgt 2 mm. Die beiden Stäbe 9 und 10 - zusammengesetzt aus den Teilstäben 9a/9b bzw. 10a/10b - haben je eine Länge von 70 mm und der Stab 11 -zusammengesetzt aus den Teilstäben 11a/11b - eine Länge von 44 mm. Alle drei Stäbe 9, 10 und 11 haben einen gleichen Durchmesser von 6,5 mm. Der Durchmesser der Stäbe richtet sich nach dem genauen Verwendungzweck und liegt bevorzugt zwischen 5 und 10 mm. Um einen guten Einsatz in die Ablauföffnung zu erhalten, sind die Stabenden angefast.

[0019] Anstatt drei Stäbe zu verwenden, kann jedoch nur ein oberer, dann bevorzugt in der Mittellinie angeordneter Stab verwendet werden. Auf die Stäbe kann ganz verzichtet werden, sofern die Platte 15 derart ausgebildet ist, daß sie nicht in das Ablaufrohr 7 hineinrutscht. D.h., in ihrem oberen Bereich breiter ist als in ihrem unteren, der bis auf eine Toleranz dem Durchmesser des unteren Teils des Ablaufeingangs entspricht. Bei einem trichterförmigen Ablaufeingang würde der Breitenverlauf der Platte bis auf eine Toleranz dem vertikalen Querschnittsverlauf durch dessen Mittellinie entsprechen. Bei einem T-förmigen Ablaufeingang wäre nur der untere Teil der Platte bis auf eine Toleranz so breit wie der Ablaufquerschnitt und der obere Teil so breit, daß die Platte nicht ins Rohr hineinrutschen kann, auszubilden.

[0020] Anstelle einer einzigen Platte können auch mehrere bevorzugt miteinander, z. B. entlang ihrer Mittellinie verbundene Platten verwendet werden.

[0021] Auch müssen die Platten nicht vertikal stehen, sondern können zur Ablaufrohrachse geneigt oder schraubenförmig angeordnet sein. Es ist jedoch bei dieser Ausführungsart darauf zu achten, daß die Freiräume zwischen der Rohrwandung des Ablaufeingangs und der Plattenoberfläche groß genug bleiben, d. h. eine Viertelteilung des Ablaufrohrquerschnitts nicht wesentlich unterschritten wird. Auch können bei einer geneigten Plattenanordnung Rollen in die Ränder eingesetzt sein, um eine Rotation, angetrieben durch das abfließende Wasser, in der Ablauföffnung zu ermöglichen.

[0022] Anstelle den Rinnenseiher aus einer Platte 15 und sechs Teilstäben 9a, 9b, 10a, 10b, 11a und 11b zusammenzusetzen, kann er auch als bevorzugt einteiliges Spritzgußteil hergestellt werden.


Ansprüche

1. Rinnenseiher (1) für einen Dachrinnenablauf, gekennzeichnet durch wenigstens ein in die Ablauföffnung einsetzbares, diese großräumig unterteilendes, Wandpunkte und/oder Mantellinien der Öffnungsinnenwandung bis auf eine Einsetztoleranz sehnenartig verbindendes Element (15; 9, 10, 11), damit erste Gegenstände mit Abmessungen in der Größenordnung des Ablaufinnendurchmessers ferngehalten, aber kleinere, zweite Gegenstände, insbesondere Blätter, in das Ablaufrohr (7) durchgelassen werden.
 
2. Rinnenseiher (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (15) derart ausgebildet ist, daß es aus der Eingangsöffnung wenigstens geringfügig hervorsteht, um zum Rinnenablauf (2, 3) transportierte erste Gegenstände in einer der großräumigen Unterteilung unter Freihaltung der restlichen zu halten.
 
3. Rinnenseiher (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element wenigstens eine in die Ablaufeingangsöffnung auswechselbar einbringbare Platte (15) aufweist.
 
4. Rinnenseiher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element voneinander distanzierte, annähernd in horizontaler Lage im Rinnenablauf (2, 3) zu liegen kommende Stäbe (9, 10, 11) aufweist.
 
5. Rinnenseiher (1) nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (9a/b, 10a/b, 11a/b) beidseits der Platte (15) in dieser distanziert voneinander angeordnet sind.
 
6. Rinnenseiher (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils rechts und links der Platte (15) angeordneten Stabteile (9a/b, 10a/b, 11a/b) miteinander fluchten.
 
7. Rinnenseiher (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Platte (15) sowie die in der Platte (15) angeordneten Stäbe (9a/b, 10a/b, 11a/b) derart ausgewählt sind, daß ein auf-den-Kopf-stellen sowie ein Verkippen um die vertikale Achse des Rinnenseihers (1) im Ablaufeingang unmöglich ist.
 
8. Rinnenseiher (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Platte (15) sowie der Stäbe (9a/b, 10a/b, 11a/b) derart ausgewählt sind, daß die Platte (15) bei einem Einsatz in die Ablauföffnung eine annähernd vertikale Stellung einnimmt.
 
9. Rinnenseiher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens seine Oberfläche aus Kunststoff besteht.
 
10. Rinnenseiher (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stäbe (9/10; 11) über ihre gesamte, fluchtende Länge ein unterschiedliches Längenmaß aufweisen, wobei das Längenmaß des ersten Stabs (11) bis auf eine Spieltoleranz derart ausgewählt ist, daß dieser (11) im unteren Teil des Ablaufeingangs und das Längenmaß des zweiten Stabs (9, 10) bis auf eine Spieltoleranz derart ausgewählt ist, daß dieser (9, 10) nur im oberen Teil des Ablaufeingangs einbringbar ist.
 
11. Rinnenseiher nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stäbe über ihre gesamte, fluchtende Länge ein unterschiedliches Längenmaß aufweisen, wobei das Längenmaß des ersten Stabs bis auf eine Spieltoleranz derart ausgewählt ist, daß dieser im unteren Teil des Ablaufeingangs und das Längenmaß des zweiten Stabs derart ausgewählt ist, daß dieser auf dem an den Ablaufeingang anschließenden Rinnenboden der Dachrinne bzw. -rinnen auflegbar ist.
 
12. Rinnenseiher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er spiegelbildlich und bevorzugt seitensymmetrisch aufgebaut ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht