[0001] Die Erfindung betrifft eine Ankerhalterung für ein elektromagnetisches Relais mit
einem parallel zu einem Spulenkern angeordneten flachen Jochschenkel, der an seiner
Stirnseite eine Lagerkante für einen plattenförmigen Anker sowie mindestens einen
über die Stirnseite vorspringenden Haltezapfen bildet, wobei der Anker annähernd rechtwinkelig
zum Jochschenkel angeordnet ist und mit dem Spulenkern einen Arbeitsluftspalt bildet,
ferner mit einer aus Blech geformten Ankerfeder, welche mit einem Lagerabschnitt auf
der dem Spulenkern abgewandten Ankerseite flach aufliegend befestigt ist und mit einem
Vorspannabschnitt an dem Haltezapfen gehalten ist.
[0002] Eine Ankerhalterung dieser Art ist bereits bei einem Relais bekannt, welches in der
DE 35 28 715 A1 beschrieben ist. Dort liegt der Anker auf der Stirnseite des Jochschenkels
auf, wobei er im Bereich eines jeweiligen Haltezapfens eine Ausnehmung besitzt. Die
Ankerfeder ist im Lagerbereich vom Jochschenkel weg nach außen gebogen und mit ihren
Haltelappen auf der glatten Oberfläche des oder der Haltezapfen befestigt, was beispielsweise
aufgrund der wirksamen Kräfte durch einen Schweißvorgang oder auf eine ähnliche Weise
geschehen muß. Da der Lagerpunkt des Ankers dort nicht mit der Bewegungsachse der
Feder übereinstimmt, ist mit einer gewissen Lagerreibung im Ankerlager zu rechnen,
was unerwünscht ist.
[0003] Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ankerhalterung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der durch eine bestimmte Anker-Joch-Feder-Kombination ein sehr
reib- und abriebarmes Ankerlager geschaffen wird. Der Anker samt Feder soll leicht
und mit wenigen Teilen, insbesondere auch mit wenigen einfachen Arbeitsgängen montierbar
sein; zugleich sollen Klemmeffekte zwischen Anker, Joch und Feder vermieden werden.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit einer Ankerhalterung der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß die Lagerkante zwischen der Stirnseite und der dem Kern
zugewandten Breitseite des Jochschenkels gebildet ist, daß der Anker mit seiner Stirnseite
an der Breitseite des Jochschenkels gelagert ist, daß die Ankerfeder mit ihrem Lagerabschnitt
auf der Stirnseite des Jochschenkels aufliegt und daß der Vorspannabschnitt der Ankerfeder
an dem Haltezapfen mit derartiger Vorspannung abgestützt ist, daß die zwischen dem
Lagerabschnitt der Feder und der Anker-Stirnseite gebildete Lager-Innenkante gegen
die Lagerkante des Jochschenkels gedrückt wird.
[0005] Bei der erfindungsgemäßen Ankerhalterung liegt also der Anker nicht wie in den meisten
herkömmlichen Fällen auf der Stirnseite des Jochschenkels auf, vielmehr ist er mit
seiner Stirnseite an der Breitseite des Joches gelagert, wobei die Stirnseite des
Ankers zusammen mit der Ankerfeder eine Lager-Innenkante bildet, die die von dem Ende
des Jochschenkels gebildete Lagerkante umfaßt. Die Lagerachse des Ankers und die der
Feder fallen damit zusammen, so daß die Reibung im Lager minimiert wird. Durch die
Richtung der Kräfte, mit denen der Anker in das Lager gedrückt wird, genügt es auch,
den Vorspannabschnitt der Ankerfeder einfach von der dem Anker abgewandten Jochaußenseite
her in eine Kerbe oder dergleichen des Haltezapfens einzuhängen. Dadurch ergibt sich
auch eine einfache Montage, da ein Schweißvorgang oder ähnliches nicht erforderlich
ist. (Die Verbindung des Ankers mit der Ankerfeder durch Schweißen oder Nieten erfolgt
bereits vor dessen Montage am Joch.)
[0006] Bei der hier vorgesehenen Art der Ankerlagerung an der Breitseite des Jochschenkels
kann der Anker auch ohne Einschnitte über die ganze Jochbreite mit dem Jochschenkel
in Verbindung bleiben, was sich für den magnetischen Übergang gut auswirkt, weil weder
die Ankerfeder noch der Haltezapfen die Lagerkante durchschneiden. Um dem Anker im
Lager Bewegungsfreiheit zu verschaffen, ohne daß diese allein durch die Elastizität
der Ankerfeder im Lagerbereich erzeugt werden muß, sollte die Lagerkante im Querschnitt
einen kleineren Winkel als die zwischen der Ankerstirnseite und dem Lagerabschnitt
der Feder gebildete Innenkante aufweisen, wobei durch Wahl des Einhängepunktes des
Vorspannabschnitts der Feder an dem Haltezapfen die Rückstellkraft für den Anker vorgegeben
ist. Durch Deformation des Haltezapfens, also durch eine Biegung um eine zur Lagerkante
parallele Achse, kann der Einhängepunkt und damit die Rückstellkraft justiert werden.
Zweckmäßigerweise greift der Vorspannabschnitt mit dem Haltezapfen kraftschlüssig
in der Weise ineinander, daß er und mit ihm der Anker gegen eine Verschiebung in Richtung
parallel zur Lagerachse gesichert sind.
[0007] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lagerkante durch den vorspringenden
Haltezapfen bzw. durch zusätzliche Jochstufen in zwei voneinander getrennte Kantenabschnitte
unterteilt, wobei der Lagerabschnitt der Ankerfeder entsprechend den Kantenabschnitten
zwei Federstege bildet, zwischen denen der Vorspannabschnitt freigeschnitten ist.
Denkbar wäre zwar auch eine umgekehrte Ausführungsform, bei der ein mittlerer Kantenabschnitt
mit einem Lagerabschnitt der Ankerfeder zwischen zwei seitlichen Haltezapfen und zwei
Feder-Vorspannabschnitten vorgesehen wäre, doch wäre in diesem Fall durch die schmälere
Auflagebasis der Ankerfeder auf dem Jochschenkel die Stabilität der Ankerführung geringer.
[0008] Bei der bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin die Ankerfeder so gestaltet, daß
der Vorspannabschnitt und der Lagerabschnitt bzw. die Federstege nebeneinander an
einem gemeinsamen Federendabschnitt zusammenhängen und ihre gegenseitige Vorspannung
durch entgegengesetzte elastische Spreizung aus der Ebene des Federendabschnittes
heraus erhalten. Dieser gemeinsame Federendabschnitt erstreckt sich zweckmäßigerweise
parallel zur äußeren Breitseite des Jochschenkels, während der Lagerabschnitt und
der Vorspannabschnitt der Ankerfeder jeweils versetzt zueinander jeweils L-förmig
zum Anker bzw. zum Haltezapfen hin abgebogen sind. Der gemeinsame Federabschnitt erstreckt
sich zweckmäßigerweise mit einem gewissen Abstand parallel zum Jochschenkel, wodurch
er bei der Ankerbewegung selbst durchgebogen werden kann und eine weichere Federcharakteristik
ergibt.
[0009] Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Vorspannabschnitt durch eine Mittenausnehmung
zu einem Federbügel mit verhältnismäßig geringem Querschnitt geformt ist, der in einer
Einhängekerbe des Haltezapfens abgestützt ist. Der an dem Haltezapfen eingehängte
Quersteg des Federbügels ist dabei bogenförmig nach innen geformt, wodurch sich die
erwähnte Sicherung gegen Verschiebung in Richtung der Ankerlagerachse ergibt.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 ein teilweise schematisch - ohne Grundkörper und Spule - dargestelltes Relais
mit erfindungsgemäßer Ankerhalterung in Seitenansicht,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der Ankerhalterung an dem Relais von Figur
1,
Figur 3 und Figur 4 weitere Ansichten der Ankerhalterung, in Figur 1 von oben bzw.
von der rechten Stirnseite her gesehen.
[0011] Das in der Zeichnung dargestellte Relais besitzt in einem nicht gezeichneten Grundkörper
bzw. Spulenkörper einen Kern 1, der mit einem L-förmigen Joch 2 verbunden ist, wobei
sich ein freier Jochschenkel 21 parallel zum Kern erstreckt. Ein Anker 3 ist an dem
Jochschenkel 21 gelagert und bildet mit einer Kernpolplatte 4 einen Arbeitsluftspalt.
Er ist über eine Ankerfeder 10 auf später noch zu beschreibende Weise gehalten; an
der Ankerfeder 10 ist eine Kontaktfeder 11 einstückig angeformt, welche an ihrem freien
Ende Kontaktstücke 5 trägt, die zwischen zwei Gegenkontaktelementen 6 und 7 umschaltbar
sind. Eine in Figur 4 gestrichelt angedeutete zweite Kontaktfeder 11a kann beispielsweise
zur Brücken- oder Doppelkontaktgabe dienen. Die Stromzufuhr zur Kontaktfeder erfolgt
über eine Litze 8 und ein weiter nicht dargestelltes Anschlußelement. Der Anker 3
ist mit seiner Stirnseite an die dem Kern zugewandte Breitfläche des Jochschenkels
21 gekoppelt. Dabei bildet der Jochschenkel an seiner Stirnseite eine Lagerkante 22,
welche allerdings in Form von zwei Kantenabschnitten nur an den Außenbereichen des
Jochschenkels 21 ausgebildet ist. Die im Lagerbereich rahmenförmig ausgeschnittene
Ankerfeder 10 besitzt einen Lagerabschnitt in Form zweier Federstege 12, welche auf
der vom Kern abgewandten Außenseite des Ankers 3 aufliegend befestigt sind, beispielsweise
durch Niete 31. Die Federstege 12 bilden mit der Stirnseite des Ankers 3 eine Innenkante
32, die auf der Lagerkante 22 aufliegt. Dabei ist die Stirnseite 23 des Jochschenkels
21 leicht angeschrägt, so daß die Lagerkante 22 im Querschnitt einen Winkel von etwas
weniger als 90° besitzt, um die freie Beweglichkeit des Ankers 3 mit den Federstegen
12 auf der Lagerkante 22 zu gewährleisten. Die Ankerfeder 10 besteht vorzugsweise
aus einem härteren Werkstoff als das Weicheisen des Joches 2, beispielsweise aus nicht
rostendem Stahl. Auf diese Weise ergibt sich durch die Werkstoffpaarung des Joches
einerseits und der Ankerfeder andererseits eine gute Lagereigenschaft.
[0012] Zwischen den beiden Federstegen 12 ist der Jochschenkel 21 geringfügig verlängert
und bildet so jeweils Jochstufen 24, welche den Anker gegen seitliche Stöße sichern
und zusätzlich die magnetische Kopplung des Ankers 3 zum Jochschenkel 21 verbessern.
Die Breite der Jochstufen 24 ist jedoch so gewählt, daß jeweils ein Abstand zu den
Federstegen 12 verbleibt, um eine Reibbewegung zwischen den Federstegen und der Jochstufe
zu vermeiden.
[0013] Weiterhin besitzt der Jochschenkel 21 in Verlängerung seiner Stirnseite und in der
Mitte zwischen den beiden Jochstufen 24 einen vorspringenden Haltezapfen 25, der eine
Kerbe 26 zum Einhängen eines Vorspannabschnittes 13 der Ankerfeder aufweist. Dieser
Vorspannabschnitt 13 ist durch eine mittige Ausnehmung 17 zu einem Federbügel mit
verhältnismäßig schmaler Stegbreite und damit geringem Querschnitt ausgebildet, so
daß er eine weiche Federcharakteristik aufweist. Der in der Einhängekerbe 26 des Haltezapfens
liegende Quersteg 14 des Federbügels ist außerdem bogenförmig nach innen gezogen,
wodurch der Federbügel und mit ihm der Anker zentriert wird. An dem Quersteg 14 ist
außerdem eine Montagelasche 15 angeformt, mit deren Hilfe der Federbügel bei der Montage
ergriffen und eingehängt werden kann.
[0014] Der vom Anker abgewandte Federendabschnitt 16 der Ankerfeder, der die Federstege
12 mit dem Federbügel 13 verbindet, erstreckt sich parallel zum Jochschenkel 21 an
dessen vom Kern abgewandter Außenseite, und zwar mit einem Abstand von dem Jochschenkel.
Dadurch kann sich dieser Federendschnitt 16 bei der Ankerbewegung durchbiegen, so
daß die Federcharakteristik insgesamt weicher wird. Aus der Ebene des Federendabschnittes
16 sind also die den Lagerabschnitt bildenden Federstege 12 und der Federbügel 13
jeweils etwa rechtwinkelig in Richtung auf den Anker abgebogen, allerdings zueinander
versetzt. Dadurch entfalten sich Vorspannkräfte F1 und F2 mit einem durch die Entfernung
der Einhängekerbe 26 zur Lagerkante 22 gebildeten Hebelarm. Durch die entgegengesetzte
Auseinanderspreizung der Federstege 12 einerseits und des Federbügels 13 andererseits
aus der gemeinsamen Federebene des Federendabschnittes 16 wird die Anker-Ankerfeder-Kombination
mit den Kräften F1 und F2 in zwei Richtungen gegen die Lagerkante 22 gedrückt. Zusätzlich
wird durch die Lage des Einhängepunktes in der Kerbe 26 ein Vorspannmoment für den
Anker bezüglich seines Drehpunktes an der Innenkante 32 erzeugt, wodurch die Ruhekontaktkraft
bestimmt wird. Durch eine Justierkerbe 27 ist der Haltezapfen 25 im Querschnitt so
geschwächt, daß er entlang dem Doppelpfeil 28 deformiert werden kann, um den Einhängepunkt
in der Kerbe 26 und damit die Vorspannung einzustellen.
1. Ankerhalterung für ein elektromagnetisches Relais mit einem parallel zu einem Spulenkern
(1) angeordneten flachen Jochschenkel (21), der an seiner Stirnseite (23) eine Lagerkante
(22) für einen plattenförmigen Anker (3) sowie mindestens einen über die Stirnseite
vorspringenden Haltezapfen (25) bildet, wobei der Anker annähernd rechtwinkelig zum
Jochschenkel angeordnet ist und mit dem Spulenkern einen Arbeitsluftspalt bildet,
ferner mit einer aus Blech geformten Ankerfeder (10), welche mit einem Lagerabschnitt
(12) auf der dem Spulenkern (1) abgewandten Ankerseite flach aufliegend befestigt
ist und mit einem Vorspannabschnitt (13) an dem Haltezapfen (25) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkante (22) zwischen der Stirnseite (23) und der dem Kern zugewandten
Breitseite des Jochschenkels (21) gebildet ist, daß der Anker (3) mit seiner Stirnseite
an der Breitseite des Jochschenkels (21) gelagert ist, daß die Ankerfeder (10) mit
ihrem Lagerabschnitt (12) auf der Stirnseite des Jochschenkels (21) aufliegt und daß
der Vorspannabschnitt (13) der Ankerfeder an dem Haltezapfen (25) mit derartiger Vorspannung
abgestutzt ist, daß die zwischen dem Lagerabschnitt (12) der Feder und der Anker-Stirnseite
gebildete Lager-Innenkante (32) gegen die Lagerkante (22) des Jochschenkels gedrückt
wird.
2. Ankerhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkante (22) im Querschnitt einen kleineren Winkel als die zwischen Ankerinnenseite
und Lagerabschnitt der Feder gebildete Innenkante (32) aufweist und daß durch Festlegung
des Einhängepunktes (26) des Vorspannabschnittes (13) der Feder an dem Haltezapfen
(25) eine Rückstellkraft für den Anker (3) vorgegeben ist.
3. Ankerhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerabschnitt (12) der Ankerfeder (10) mit der gelagerten Stirnseite des
Ankers einen rechten Winkel bildet und daß die Lagerkante (22) des Jochschenkels durch
eine Abschrägung der Jochstirnseite (23) einen Querschnittswinkel von weniger als
90° besitzt.
4. Ankerhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängepunkt (26) des Vorspannabschnitts (13) durch Deformation des Haltezapfens
(25) verstellbar ist.
5. Ankerhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (25) im Bereich zwischen dem Einhängepunkt (26) des Vorspannabschnittes
(13) und dem Übergang zum Jochschenkel (21) eine Justierkerbe (27) aufweist.
6. Ankerhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannabschnitt (13) und der Lagerabschnitt (12)nebeneinander an einem
gemeinsamen Federendabschnitt (16) der Ankerfeder zusammenhängen und ihre Vorspannung
durch entgegengesetzte elastische Spreizung aus der Ebene des Federendabschnittes
(16) erhalten.
7. Ankerhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkante (22) in zwei voneinander getrennte Kantenabschnitte unterteilt
ist, zwischen denen der Haltezapfen (25) an dem Jochschenkel (21) angeformt ist und
daß der Lagerabschnitt (12) der Ankerfeder (10) entsprechend den Kantenabschnitten
zwei Federstege (12) bildet, zwischen denen der Vorspannabschnitt (13) freigeschnitten
ist.
8. Ankerhalterung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Federendabschnitt (16) sich parallel zur Breitseite des Jochschenkels
(21) erstreckt und daß der Lagerabschnitt (12) und der Vorspannabschnitt (13) jeweils
versetzt zueinander L-förmig zum Anker (3) bzw. zum Haltezapfen (25) hin abgebogen
sind.
9. Ankerhalterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannabschnitt (13) durch eine Mittenausnehmung zu einem Federbügel geformt
ist, der in einer Einhängekerbe (26) des Haltezapfens (25) abgestützt ist.
10. Ankerhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannabschnitt (13) an dem Haltezapfen (25) durch kraftschlüssiges Ineinandergreifen
gegen eine Verschiebung in Richtung parallel zur Lagerkante (22) gesichert ist.
11. Ankerhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ankerfeder (10) eine über das bewegliche Ankerende hinausragende Kontaktfeder
(11) einstückig angeformt ist.