(57) Für die Ansteuerung von Gasentladungslampen, ist ein Vorschaltgerät zwischen positivem
und negativem Pol einer Gleichrichteranordnung (D1, D2, D3, D4) vorhanden. dieses
besteht aus einer Filterstufe (C1, C2, C3, DR1, DR2) mit einer Anschwingschaltung
(R1, C6, D5, DIAC) und mit einem Hochfrequenzschwingkreis (R2 - R6, T1, T2, D5, D6,
C6, I1, I2), sowie mit einem Entkopplungskondensator (C7), einer dritten Drossel (DR3)
und einer dritten Induktivität (I3, I4). Diese dritte Induktivität ist zusammen mit
den beiden vorerwähnten Wicklungen des Hochfrequenzschwingkreises (I1, I2) auf einen
gemeinsamen Kern gewickelt. Das Vorschaltgerät ist von dem Verbindungsanschluss (H)
zwischen den beiden Transistoren (T1, T2) mit einer Verbindungsleitung (VL) an die
eine Elektrode (E1) der Entladungslampe (FL) geführt, deren zweite Elektrode (E2)
mit der ersten Elektrode (E1) über eine Resonanzkapazität (C12,C13) verbunden ist.
Im Stromkreis zwischen der Verbindungsleitung (VL) und dem Anschluss der Entladungslampe
(FL) am Gleichrichter (D1, D2, D3, D4) ist ein Serieschwingkreis mit einer Induktivität
(DR3,I4) und einer Kapazität (C8) für die Begrenzung des Stroms und zum Aufbau eines
Spannungspotentials der hochfrequenten Speisung der Entladungslampe (FL) zur Leitendschaltung
der Dioden (D1, D2, D3, D4) im Gleichrichter vorhanden. Damit wird erreicht, dass
der Blindstromanteil nahe null ist und die Spannungsspitzen auf der Netzseite praktisch
unterdrückt sind.
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