[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine für mit einem Halskragen versehene
Kunststoffflaschen, wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben.
[0002] Gattungsgemäße Flaschenwaschmaschinen arbeiten mit einem endlos umlaufenden Transportelement,
das aus z.B. zwei parallel geführten synchron angetriebenen Ketten bestehen kann.
Zwischen den Ketten sind langgestreckte üblicherweise als Flaschenkörbe bezeichnete
Aufnahmen quer zur Transportrichtung angeordnet, die jeweils eine Reihe von Flaschenzellen
enthalten, in denen die Flaschen einzeln aufgenommen werden. Herkömmliche Flaschenzellen
besitzen an ihrem einen Ende eine Einsetzöffnung, durch die die Flaschen mit ihrer
Mündung voran eingesetzt werden. Zu ihrem anderen, ebenfalls eine Öffnung aufweisenden
Ende hin verjüngen sich die Flaschenzellen.
[0003] Mit dem Transportelement werden die in den Flaschenzellen aufgenommenen Flaschen
unterschiedlichen Behandlungsstationen in der Waschmaschine zugeführt. Die Flaschenzellen
werden dabei in Transportrichtung verschwenkt. In einigen Bereichen des Transportweges
sind die Einsetzöffnungen z.B. nach unten ausgerichtet und werden durch stationäre
Gleitelemente abgedeckt, die ein Herausrutschen der Flaschen aus den Flaschenzellen
verhindern.
[0004] In anderen Bereichen z.B. im Zuge der Innenspritzung werden die Flaschen überkopf
geführt und die Einsetzöffnungen sind nach oben ausgerichtet. Die Flaschen werden
hier durch ihr Eigengewicht gehalten und in der Regel durch den unteren sich verjüngenden
Flaschenzellenbereich zentriert. Hierbei besteht allerdings das Problem, daß Kunststoffflaschen
aufgrund ihres geringen Gewichts durch z.B. Aufschwimmen oder bei der Innenspritzung
durch den nach oben gerichteten Spritzstrahl in der Flaschenzelle angehoben werden.
Dies kann dazu führen, daß die insbesondere im Zuge der Innenspritzung erforderliche
Zentrierung der Flasche nicht mehr gewährleistet ist.
[0005] In diesem Zusammenhang schlagen das Gebrauchsmuster G 91 10 492 und die DE 40 11
499 Flaschenzellen vor, in denen die Flaschen im Bereich ihres Halskragens verriegelt
werden können. Das Gebrauchsmuster G 91 14 358 offenbart eine Flaschenzelle, in der
die Flasche klemmend gehalten ist.
[0006] Die aus der DE 41 30 731 A1 bekannt gewordene gattungsgemäße Flaschenwaschmaschine
arbeitet dagegen mit sogenannten Rückhalteelementen, die im Bereich der Spritzstationen
vorgesehen sind. Diese Rückhalteelemente sind verschwenkbar gelagert und bewegen sich
durch entsprechende Ausnehmungen in die an der Spritzstation vorbeigeführten Flaschenzellen
hinein, wobei sie die aufgenommenen Flaschen im Bereich ihres Halskragens hintergreifen
und gegen eine Aufwärtsbewegung sichern. Derartige bewweglich gelagerte Rückhaltevorrichtungen
sind jedoch konstruktiv relativ aufwendig. Ferner können sie nur in Eingriff bleiben,
solange sie ortsfest zu den Flaschenzellen stehen. Um während der Eingriffszeit, die
im wesentlichen der Zeit der Spritzung entspricht, ortsfest zu bleiben, müssen die
Rückhalteelemente und somit die gesamte Spritzstation in einer aufwendigen Konstruktion
mit einem Spritzwagen ausgerüstet sein, der sich zeitweilig mit den kontinuierlich
angetriebenen Flaschenzellen mitbewegt.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der
Technik eine Flaschenwaschmaschine zu schaffen, bei der in definierten Bereichen des
Transportweges zuverlässig arbeitende und einfach zu verwirklichende Rückhalteelemente
vorgesehen sind, die eine unerwünschte Längsbewegung der Flaschen in den Flaschenzellen
sicher und formschlüssig verhindern bzw. begrenzen, und die auch bei Flaschenwaschmaschinen
verwendbar sind, bei denen in Standardkonstruktion die Flaschenzellen kontinuierlich
bewegt werden und die Spritzstationen stillstehen.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Waschmaschine, die die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 aufweist.
[0009] Erfindungsgemäß ist danach vorgesehen, daß die Rückhalteelemente als in Transportrichtung
erstreckte Schienen ausgebildet sind. Jeder Zellposition in den Zelireihen ist mindestens
eine Schiene zugeordnet, die die vorbeigeführten und an der Schiene entlanggleitenden
Kunststoffflaschen auf mindestens einer Halsseite an der der Einsatzöffnung zugewandten
Unterseite des Halskragens hintergreifen.
[0010] In Transportrichtung erstreckte Schienen stellen besonders einfach zu verwirklichende
Rückhalteelemente dar. Sei lassen sich insbesondere in Standardwaschmaschinen verwirklichen,
bei denen die Flaschen kontinuierlich an stillstehenden Behandlungsstationen, z.B.
einer Spritzstation, vorbeigeführt werden. Die Gefahr, daß Flaschen an den Schienen
verkanten etc., ist minimal.
[0011] Theoretisch reicht es aus, wenn jeder Zellposition, d.h. jeder in dem betreffenden
Bereich vorbeigeführten Flasche, nur eine einseitig eingreifende Schiene als Rückhalteelement
zugeordnet ist. Um jedoch ganz sicherzugehen, daß die Flaschen z.B. bei Strahlangriff
nicht seitlich kippen, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß
jeder Zellposition zwei parallele Schienen zugeordnet sind, zwischen denen die Flasche
mit ihrem Hals durchgleitet, wobei der Kunststoffkragen gegen die Unterseite der Schienen
anliegt.
[0012] Herkömmliche Flaschenwaschmaschinen arbeiten mit Flaschenzellen, die die Flaschen
unter anderem im Bereich ihrer Mündung durch umgebende Zentrierabschnitte ausrichten.
Bei Einsatz in der erfindungsgemäßen Flaschenwaschmaschine müssen derartige Flaschenzellen
gemäß Anspruch 3 mit seitlichen Ausnehmungen versehen werden, die ein Eintreten der
Schienen in die Flaschenzellen zum Hintergreifen der Flaschen ermöglichen. Es ist
aber genauso gut auch möglich, Flaschenzellen vorzusehen, die die Flaschen in einem
Bereich näher am Hauptkörper zentrieren und bei denen die Flaschen mit ihrem den Halskragen
tragenden Bereich frei nach unten hängen. Bei derartigen Flaschenzellen ist keinerlei
Anpassung erforderlich.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht gemäß Anspruch 4 vor, daß die Schienen
quer zur Transportrichtung des Bandes federnd aufgenommen sind. Ein Vorteil besteht
darin, daß sich eine derartige Schiene ohne weiteres an unterschiedliche Flaschenhalsdurchmesser
automatisch anpaßt. Ein weiterer Vorteil ist, daß im Falle einer schlecht eingesetzten
Flasche in den Flaschenzellen oder einer sonstigen Situation, in der eine Verkantung
auftreten kann, die Schienen ausweichen, ohne daß es zu einem Maschinenstillstand
kommen muß.
[0014] Die als Schienen ausgebildeten Rückhalteelemente können einerseits dazu dienen, ein
Herausrutschen von Flaschen aus Flaschenzellen zu verhindern, deren Einsetzöffnungen
nach unten ausgerichtet sind. In diesem Fall können dann die bislang in herkömmlichen
Waschmaschinen vorgesehenen, die Einsetzöffnungen abdeckenden stationären Gleitelemente
weggelassen werden.
[0015] Bevorzugt werden die Schienen aber gemäß Anspruch 5 im Bereich von Spritzstationen
angeordnet, wo sie die überkopf ausgerichteten Flaschen gegen den nach oben gerichteten
Spritzstrahl zentriert in der Flaschenzelle halten.
[0016] In der Regel sind in herkömmlichen Flaschenwaschmaschinen mehrere Spritzstationen
hintereinander angeordnet. Denkbar ist es, daß die Schienen einstückig über sämtliche
dieser Spritzstationen geführt sind. Ein möglicher Nachteil könnte allerdings darin
bestehen, daß sich immer gleichzeitig mehrere Flaschen in Flaschenzellen aufeinanderfolgender
Aufnahmen in Eingriff mit einer Schiene bzw. einem Schienenpaar befinden. Eventuelle
Schwierigkeiten beim Hintergreifen einer Flasche (z.B. Verkantung etc.) können zu
einer Spreizung der federnd gelagerten Schienen führen, worauf auch alle anderen im
Schienenbereich befindlichen Flaschen außer Eingriff mit diesen kommen. Deswegen ist
es vorzuziehen, wenn für jede Spritzstation separate Rückhalteelemente vorgesehen
werden. In diesem Fall ist dann jeweils immer nur eine Flasche in Eingriff mit einer
Schiene bzw. einem Schienenpaar. Hier auftretende Schwierigkeiten beeinträchtigen
die z.B. nachfolgenden Flaschen nicht.
[0017] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht schließlich gemäß Anspruch
7 vor, daß die Rückhalteelemente Einlaufabschnitte für die Flaschen aufweisen. Die
Schienen können dazu an ihrem Einlaufende angeschrägt oder abgewinkelt sein.
[0018] Gemäß Anspruch 8 ist schließlich vorgesehen, daß die Schienen an dem Spritzrohr befestigt
sind. Dies stellt eine besonders einfach zu verwirklichende Art der Anbringung dar.
[0019] Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Abbildungen, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele
zeigen, im Detail erläutert werden.
[0020] Dabei zeigt
- Fig. 1
- eine seitliche Ansicht einer Flaschenzelle, die gerade entland eines Rückhalteelementes
über eine Spritzstation geführt wird,
- Fig. 2
- dieselbe Ansicht wie Fig. 1, wobei hier jedoch die Flaschenzelle angeschnitten ist,
- Fig. 3
- eine Ansicht in Transportrichtung auf eine im Schnitt dargestellte Flaschenzelle oberhalb
einer Spritzstation und
- Fig. 4
- eine Teildraufsicht auf eine mit Rückhalteelementen ausgerüstete Spritzstation.
[0021] In Fig. 1 erkennt man eine Spritzstation 10 einer Flaschenwaschmaschine mit einem
Rohr 11, in dem Spritzflüssigkeit unter Druck zugeführt wird. Auf dem Rohr 11 ist
eine drehbare Welle 12 gelagert, die auf Gleitringen 13 aufliegt. Die drehbare Welle
12 weist eine Bohrung 14 auf, die bei entsprechender Wellenstellung von dem Rohr 11
mit Spritzflüssigkeit beliefert wird und dann einen nach oben gerichteten Spritzstrahl
15 über einen definierten Drehwinkel der Welle 12 abgibt. Der Spritzstrahl 15 tritt
in eine Mündung 16 einer Flasche 17 ein, die mit ihrer Mündung 16 voran durch eine
Einsetzöffnung 25 in eine Flaschenzelle 18 eingesetzt ist. Die Flaschenzelle 18 wird
in Richtung des Pfeiles 19 über der Spritzstation 10 vorbeigeführt, wobei die Transportgeschwindigkeit
und die Drehgeschwindigkeit der Welle 12 so aufeinander abgestimmt sind, daß der Spritzstrahl
15 der Mündung 16 nachgeführt wird. Die Abbildung zeigt lediglich eine Flaschenzelle.
Es versteht sich, daß in herkömmlichen Flaschenwaschmaschinen eine ganze Reihe von
nebeneinander angeordneten Flaschenzellen von einem nicht dargestellten Tansportelement
gleichzeitig über eine Spritzstation geführt werden, die mit einer entsprechenden
Anzahl von Bohrungen ausgestattet ist.
[0022] Bei der Reinigung von leichten Kunststoffflaschen besteht die Gefahr, daß die locker
in die Flaschenzelle 18 eingesetzte Flasche 17 durch den Spritzstrahl 15 (wie gezeigt)
angehoben wird und die Zentrierung der Mündung 16 nicht mehr gewährleistet ist. Im
Bereich der Spritzstation ist daher weiterhin eine Schiene 20 vorgesehen, die über
eine Ausnehmung 21 in die Flaschenzelle 18 eingreift und dort den üblicherweise an
Kunststoffflaschen vorgesehenen Halskragen 22 hintergreift. Die Flasche 17 gleitet
also vom eintretenden Spritzstrahl 15 angehoben entlang der Schiene 20 und, von dieser
höhenfest gehalten, über der Spritzstation 10 vorbei. Die Schiene 20 ist mit geeigneten
Befestigungsmitteln 23 gehalten. In der Regel wird man pro Flaschenzelle 18 nicht
eine Schiene 20, sondern ein Schienenpaar vorsehen, durch das die Flasche 17 zu beiden
Seiten des Halses gehalten gleitet.
[0023] Fig. 2 zeigt im wesentlichen dieselbe Ansicht wie Fig. 1. Es werden daher dieselben
Bezugszeichen verwendet. In Fig. 2 ist die Flaschenzelle 18 im Schnitt dargestellt.
Man erkennt nun, daß die Flaschenzelle 18 in dem die Mündung 16 der Flasche 17 umgebenden
Bereich Zentrierabschnitte 24 aufweist. Diese Zentrierabschnitte dienen dazu, die
Mündung 16 zu dem Spritzstrahl 15 auszurichten. Weiterhin erkennt man, daß die Zelle
18 auch auf ihrer anderen Seite eine Ausnehmung 21 aufweist, durch die eine auf der
dem Betrachter abgewandten Seite angeordnete Schiene 20 in die Flaschenzelle 18 eintreten
kann.
[0024] Fig. 3 zeigt nun eine Spritzstation von vorne. Man erkennt ein die Spritzflüssigkeit
führendes Rohr 31, auf dem eine drehbare Welle 32 gehalten ist, die in Gleitringen
33 läuft. Die drehbare Welle 32 weist Bohrungen 34 auf, durch die ein Spritzstrahl
35 in eine Mündung 36 einer in einer Flaschenzelle 38 aufgenommenen und dort durch
Zentrierabschnitte 44 ausgerichtete Kunststoffflasche 37 spritzt. Zu beiden Seiten
der Flaschenzelle 38 sind über Ausnehmungen 41 in diese eingreifende Schienen 40 vorgesehen.
Die Schienen 40 sind über Befestigungsmittel 43 direkt auf dem Rohr 31 angeordnet.
Wie bei Kunststoffflaschen üblich, besitzt auch die hier dargestellte Flasche 37 einen
Halskragen 42, der von den im Bereich der Spritzstation 30 in die Flaschenzelle 38
eintretenden Schienen 40 hintergriffen wird. Die Flasche 37 ist dann höhenfest gegen
den sie anhebenden Spritzstrahl 35 in der Flaschenzelle 38 gehalten.
[0025] Es kann vorgesehen sein, daß die Schienen 40 quer zur Transportrichtung (die in dieser
Abbildung senkrecht zur Zeichenebene verläuft) federnd auslenkbar ausgebildet sind.
Die Stellung einer derartig ausgelenkten Schiene 40 ist gestrichelt dargestellt. Eine
Nachgiebigkeit der Schiene 40 quer zur Transportrichtung kann ein Verkanten der Flaschenzellen
bzw. der Flaschen zwischen den Schienen verhindern. Außerdem läßt sich so eine problemlose
Anpassung an unterschiedliche Flaschenhalsdurchmesser herstellen.
[0026] Fig. 4 zeigt schließlich eine Draufsicht auf eine Spritzstation 50. Man erkennt ein
durchgehendes Rohr 51, auf dem eine drehbare Welle 52 gelagert ist, die in Längsrichtung
beabstandete Bohrungen 54 aufweist. Die Bohrungen 54 sind so ausgerichtet, daß sie
jeweils eine der hier nicht dargestellten, in Reihen über die Spritzstation 50 hinweggeführten
Flaschenzellen (bzw. die darin überkopf aufgenommenen Flaschen) mit Reinigungsflüssigkeit
beaufschlagen können. Jeder Bohrung sind zwei parallele Schienen 55a und 55b zugeordnet,
die die über der Spritzstation 50 vorbeigeführten Flaschen zu beiden Seiten ihres
Halses höhenfest halten. Man erkennt, daß die Schienen über Befestigungsmittel 56
direkt auf dem Rohr 51 befestigt sind. Die Spritzstation läßt sich also als eine Einheit
mit den Schienen 55a und 55b montieren. Weiterhin erkennt man, daß die Schienen 55a
und 55b an ihren entgegen der Transportrichtung 57 abgeschrägte Abschnitte 58 aufweisen.
Dadurch soll das Einlaufen der nicht gezeigten Flaschenzellen bzw. der darin aufgenommenen
Flaschen zwischen den Schienen 55a und 55b erleichtert werden.
1. Waschmaschine für mit Halskragen versehene Kunststoffflaschen, mit langgestreckten,
an einem endlos umlaufenden Transportelement befestigten Aufnahmen, die jeweils mindestens
eine quer zur Transportrichtung ausgerichtete Reihe von Flaschenzellen für die zu
reinigenden Flaschen enthalten, wobei die Flaschenzellen an ihrem einen Ende Einsetzöffnungen
aufweisen, durch die Flaschen mit ihren Mündungen voran in die Flaschenzellen eingesetzt
werden, und mit in definierten Bereichen des Transportwegs in der Waschmaschine ausgebildeten
Rückhalteelementen, die die durch diese Bereiche geführten Flaschen am Kragen hintergreifen
und gegen eine, einen vorgegebenen Weg überschreitende Längsbewegung in Richtung der
Einsetzöffnungen in den Flaschenzellen halten, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückhalteelement mindestens eine jeder Zellposition in den Zellreihen zugeordnete
Schiene (20, 40, 55a, 55b) vorgesehen ist, die in Bewegungsrichtung des Transportelementes
ausgerichtet und in über ihre Länge in im wesentlichen gleichmäßigem Höhenabstand
dazu angeordnet ist und die die in Flaschenzellen (18, 38) vorbeigeführten Kunststoffflaschen
(17, 37) auf mindestens einer Seite ihres Halses an der der Einsetzöffnung (25) der
Flaschenzelle (18, 38) zugewandten Unterseite des Halskragens (22, 42) hintergreifen.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Zellposition zwei parallele Schienen (55a, 55b) vorgesehen sind, die jeweils
eine Flasche in zwei gegenüberliegenden Bereichen ihres Halskragens hintergreifen.
3. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenzellen (18, 38) so ausgebildet sind, daß sie den Halsbereich der
Flaschen (17, 37) umgeben, und daß seitliche Ausnehmungen (21, 41) in den Flaschenzellen
(18, 38) vorgesehen sind, die ein Eintreten der Schienen (20, 40) in den Innenraum
der Flaschenzellen (18, 38) zum Hintergreifen der Flasche (17, 37) ermöglichen.
4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (40) quer zur Transportrichtung gegen Federkraft verstellbar sind.
5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (20, 40, 55a, 55b) im Bereich einer Spritzstation (10, 30, 50) ausgebildet
sind und die dort überkopf vorbeigeführten Flaschen (17, 37) gegen nach oben gerichtete
Spritzstrahlen (15, 35) in den Flaschenzellen (18, 38) hält.
6. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Schienen (20, 40, 55a, 55b) so lang ausgebildet sind, daß sie jeweils
nur in Eingriff mit einer Flasche (17, 37) kommen.
7. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (55a, 55b) an ihrem Einlaufende mit Einlaufabschnitten (58) versehen
sind.
8. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (40; 55a, 55b) an dem jeweiligen Spritzrohr (31, 51) befestigt
sind.