[0001] Das moderne Marketing, insbesondere in Gestalt von Selbstbedienungsläden, verlangt
für die Kundenseite eine sowohl ansprechende als aufschlussreiche Zurschaustellung,
wobei auch eine Berücksichtigung eines etwa vorliegenden typischen Aussehens bestimmter
Produktarten kaufanregend wirken kann. Für die Anbieterseite besteht dagegen das Problem
der Marketingskosten , wobei sowohl den vorliegenden oder zu erwartenden Kundenwünschen,
als auch der Unterscheidung gegenüber artentsprechenden Konkurrenzprodukten Rechnung
getragen werden muss.
[0002] Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schau-Verkaufsverpackung vorzulegen,
die allgemein für unterschiedliche Gegenstände, insbesondere jedoch für einheitliche
Gegenstände, die zu Verkaufseinheiten gesammelt sind, anwendbar und dergestalt ausgebildet
ist, dass sie in beiden Fällen eine gemeinsame, und damit rationelle Lösung bietet.
Ein typisches Beispiel für zu Verkaufseinheiten gesammelte Gegenstände ist der Verkauf
von Eiern, die sehr oft kartonweise verlangt und angeboten werden, und die Erfindung
sei damit im Folgenden auf der Grundlage von Schau-Verkaufsverpackungen für Eier näher
erläutert.
[0003] Die erfindungsgemässe Schau-Verkaufsverpackung ist generell im Patentanspruch 1 angegeben.
Sie besteht in der Schaffung einer Verkaufsverpackung, die aus zwei Teilen zusammensetzbar
ist.
[0004] Die erstgenannte selbständige Verpackung dient der Aufnahme und dem Schutz der zu
einer Verkaufseinheit gesammelten Anzahl Eier. Dank ihrer Wiedergabe der formtypischen
Gestalt der verpackten Gegenstände, im vorliegenden Fall also der Eier, erweckt die
Verpackung Aufmerksamkeit und wirkt bereits dadurch auf die Kunden kaufanregend.
[0005] Für die Anbieterseite ergeben sich wesentliche Kostenvorteile dadurch, dass diese
selbständige Verpackung in Massenherstellung hergestellt werden kann und trotzdem
immer noch Gelegenheit für Individualität in Gestalt einer Ausbildung der selbständigen
Schaubildplatte möglich ist.
[0006] Dies bedeutet, dass eine Eierverpackungszentrale im Grossbetrieb gleichlaufend für
alle Abnehmer Eier in eine umschliessende, selbständige Verpackung abfüllen kann,
die einheitlich in Massenfabrikation herstellbar ist, um dann, gegebenenfalls unmittelbar
anschliessend, die einzelne Verpackung mit einer per Abnehmer individuell gestalteten
Schaubildplatte zu versehen, die dank ihrer Gestaltung, beispielsweise farblich, sowie
hinsichtlich weiterer Aufschlüsse und eventueller Marketingsslogans jeweils den zu
erwartenden, oder bewusst provozierten Kundenwünschen entspricht. Zu den für die Verpackungszentrale
erzielbaren Vorteilen gehört weiterhin, dass die Lagerhaltung dank der Anwendung einer
die Eier umschliessenden, für alle Abnehmer gleichen Einheitsverpackung vereinfacht
und damit verbilligt werden kann, dass die Anwendung einer separaten, selbständigen
Schaubildplatte erweiterte Möglichkeiten hinsichtlich der Individualisierung der einzelnen
Kunden der Verpackungszentrale ermöglicht wird, und dass sich erweiterte Möglichkeiten
für die Anbringung von Informationen ergeben.
[0007] Alle diese Möglichkeiten haben den Erfindungseffekt gemeinsam, dass durch die die
Öffnung bzw. die Öffnungen hindurchragenden Teile der Schauseite der die Gegenstände,
im vorliegenden Fall die Eier, umschliessenden, der Eiform entsprechenden, selbständigen
Verpackung, im Zusammenwirken mit der Aussenseite der Schaubildplatte ein dreidimensionaler
Dekorationseffekt erzielt wird, der sich ebenfalls durch individuelle Gestaltungen,
beispielsweise hinsichtlich einer Farbgebung, ausbauen lässt.
[0008] Damit verbindet die Erfindung die Möglichkeiten von produktionstechnischen Verbesserungen
mit den Möglichkeiten einer ausbaufähigen Individualisierung.
[0009] Die Schau-Verkaufsverpackung ist erfindungsgemäss nicht daran gebunden, dass die
Schaubildplatte eine der Anzahl der Gegenstände entsprechende gleich grosse Anzahl
von Öffnungen aufweist. Die Anzahl der Öffnungen kann auch geringer sein, und der
dreidimensionale Effekt dadurch variiert werden, dass die übrigen, Eier umschliessenden
Verpackungsteile anderweitig überdeckt oder hervorgehoben werden.
[0010] Weiterhin kann erfindungsgemäss die Schaubildplatte deckungsgleich mit der Grundflächenform
der den bzw. die Gegenstände umschliessenden, selbständigen Verpackung sein.
[0011] Ihre Grundflächengrösse kann indessen auch geringer als die Grundflächengrösse der
die Gegenstände umschliessenden, selbständigen Verpackung sein. Dieserhalb lässt sich
beispielsweise ein zusätzlicher Dekorationseffekt dadurch erzielen, dass die Schaubildplatte
als ein Breitbandstreifen ausgebildet wird, der eine geringere Breite als ein Quermass
der die Gegenstände umschliessenden selbständigen Verpackung aufweist. Beispielsweise
können mehrere, eine selbständige Verpackung umschliessende Breitbandstreifen zu einem
Kreuz vereint sein.
[0012] Die Befestigung der Schaubildplatte mit der die Gegenstände umschliessenden, selbständigen
Verpackung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Sie kann, entweder allein oder in
Kombination mit anderen Befestigungs- bzw. Verankerungsmöglichkeiten durch Klebe-
oder Verklammerungsmassnahmen im Bereich der die durchragenden Teile des die Gegenstände
umschliessenden, selbständigen Verpackungsteils erfolgen. Es ist ebenfalls möglich,
die Schaubildplatte mit einem oder mehreren Aussenflanschen auszustatten, mit denen
sie die die Gegenstände umschliessende, selbständige Verpackung aussen übergreifen
kann. Auch hier können Klebe- und Eingriffsverbindungen Anwendung finden.
Andere Ausführungsbeispiele für die Verbindung einer Schaubildplatte mit der die Gegenstände
umschliessenden, selbständigen Verpackung bestehen erfindungsgemäss darin, diese Verpackung
mit mindestens einer Stütze zu versehen, die auf der Schauseite dieser Verpackung
aufragt, als Auflage für die Schaubildplatte dient und mit einer Klebefläche versehen
ist, die beim Aufsetzen der Schaubildplatte mit der Unterseite derselben verklebt.
Auch kann die Schaubildplatte mit von der Platte abwärts vorspringenden Verankerungsorganen
ausgestattet sein, die beim Aufsetzen der Schaubildplatte mit zum die Gegenstände
aufnehmenden Verpackungsteil gehörenden Kontraorganen, beispielsweise Schlitzen, eine
Eingriffsverbindung eingehen.
[0013] Die Erfindung sei im Folgenden näher unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt schaubildlich und in getrennter Darstellung eine den Prinzipien der Erfindung
gemäss gestaltete Ausbildung der vorliegenden Schau-Verkaufsverpackung,
Fig. 2 dieselbe in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für die Schau-Verkaufsverpackung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel, und
Fig. 8 ein sechstes Ausführungsbeispiel.
[0014] Fig. 1 zeigt schematisch und in getrennter Darstellung ein Beispiel für den generellen
Aufbau einer Schau-Verkaufsverpackung gemäss der vorliegenden Erfindung. Die Verpackung
ist für den Verkauf von Eiern ausgebildet, die zu einer Verkaufseinheit, im vorliegenden
Fall von sechs Eiern, geordnet und von der im unteren Bildteil gezeigten selbständigen
Verpackung 10 umschlossen sind.
[0015] Die Verpackung 10 besteht aus einem Oberteil 12 und einem Unterteil 14, die als zwei
selbständige, oder auch als zwei gelenkig miteinander verbundene Schalenteile ausgebildet
sind. Von diesen Schalenteilen ist zuminest der einem Käufer zugewandte Oberteil 12
formtypisch der Gestalt des umschlossenen Gegenstandes, im vorliegenden Fall also
Eiern, durch die Ausbildung von Schalentaschen 16 nachgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
gilt dies auch für den Unterteil 14.
[0016] Zur Verpackung gehört weiterhin eine selbständige Schaubildplatte 18, die im gezeigten
Beispiel eine der Anzahl von Schalentaschen 16 entsprechende Anzahl von Öffnungen
20 aufweist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schaubildplatte 18 im Wesentlichen
deckungsgleich mit der Grundflächengrösse der selbständigen Verpackung 10.
[0017] Die Grösse der Öffnungen 20 is so bemessen, dass die Schaubildplatte 18 den Schalentaschen
16 des Verpackungsoberteils 12 derart aufgesetzt werden kann, dass die Schalentaschen
16 zumindest mit einem Kopfteil 16a die Aussenseite der Schaubildplatte 18 überragen,
wie in Figur 2 illustriert. Auf diese Weise entsteht ein dreidimensionaler Dekorationseffekt,
der im vorliegenden Beispiel die Form eines - in Figur 2 gestrichelt angedeuteten
- Eies 22 als massgebend herausstellt.
[0018] Für die Herstellung der Verpackung 10 bietet sich der Vorteil einer Massenfabrikation
an, der auch von einer Vielzahl von Kunden einer Eierverpackungszentrale ohne Einbusse
von Konkurrenzindividualitet angenommen werden kann. Trotzdem bestehen auch zahlreiche
Möglichkeiten einer Individualisierung durch eine unterschiedliche Gestaltung der
Schaubildplatte, beispielsweise hinsichtlich Farbgebung und Aufdrucken. Die Verpackungszentrale
kann sich somit mit einer vereinfachten Lagerhaltung von die Gegenstände, d.h. die
Eier, umschliessenden selbständigen Verpackungen begnügen, und braucht lediglich hinsichtlich
der Schaubildplatten Abnehmerwünsche zu berücksichtigen.
[0019] Die Verbindung einer Schaubildplatte 18 mit dem Verpackungsteil kann auf verschiedene
Weisen erfolgen. Im Folgenden sind einige Ausführungsbeispiele aufgezeigt, die jedoch
keineswegs erschöpfend sind.
[0020] Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Klebeverbindung für eine dem Oberteil
12 einer selbständigen Verpackung 10 aufgesetzte Schaubildplatte 18. Zu diesem Zweck
weist die Verpackung 10 auf ihrer dem Käufer zugewandten Schauseite aufragende Stützen
22 auf, die um ein Stück entsprechend dem Schalentaschen-Kopfteil 16a niedriger als
die Schalentaschen 16 sind. Der Kopf jeder Stütze weist eine Abflachung 24 auf, die
als Stützfläche für die Schaubildplatte 18 dient und mittels eines Klebstoffs - wie
schraffiert angedeutet - eine Verklebeverbindung mit der aufgesetzten Schaubildplatte
18 eingehen kann.
[0021] Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Eingriffsverbindung für eine dem Oberteil
12 einer selbständigen Verpackung 10 aufgesetzte Schaubildplatte 18. Zu diesem Zweck
weist die Schaubildplatte 18 an einem oder mehreren Rändern von ihr abwärts ausragende,
in Pfeilform ausgebildete Verankerungslaschen 26 auf, die beim Aufsetzen der Schaubildplatte
auf die selbständige Verpackung, vgl. auch Figur 2, in Verankerungseingriff mit Schlitzen
28 kommen, welche in zum Oberteil 12 bzw. Unterteil 14 gehörenden Randflanschen 30
vorgesehen sind.
[0022] Die Befestigung einer aufgesetzten Schaubildplatte 18 an der selbständigen Verpackung
10 kann auch im Bereich der Ränder der in der Schaubildplatte 18 vorgesehenen Öffnungen
20 vorgenommen werden.
[0023] Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Befestigung. In diesem weisen
zumindest einige der Öffnungen 20 eine Lasche 32 auf, die in die Öffnung 20 hineinragt.
Dementsprechend ist die Schalentasche 16 des Oberteils 12 der selbständigen Verpackung
10 mit einer Ausnehmung 34 versehen, in die die Lasche 32 bei auf die Verpackung 10
aufgesetzter Stellung in Eingriff kommt. Auch andere Eingriffsverbindungen zwischen
Öffnungsrand und Schalentasche 16 sind im Rahmen der Erfindung möglich. Ebenfalls
sind Klebeverbindungen zwischen Öffnungsrand und Schalentasche 16 durchführbar.
[0024] Die Erfindung ist ebenfalls durchführbar in Verbindung mit einer selbständigen Schaubildplatte
18, die eine geringere Anzahl von Öffnungen als die Anzahl der von der selbständigen
Verpackung 10 umschlossenen Gegenstände, d.h. der Eier, aufweist. Auf diese Weise
lassen sich weitere dreidimensionale Effektvariationen erzielen, ohne der eingangs
erläuterten Vorteile der Erfindung verlustig zu gehen.
[0025] Innerhalb des Rahmens der Erfindung ist es ausserdem möglich, der Schaubildplatte
18 eine kleinere Grundflächengrösse als die des selbständigen Verpackungsteils 10
zu geben.
[0026] Diese Variationen sind in den Ausführungsbeispielen gemäss Figur 6 bis 8 näher erläutert.
[0027] Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das ebenfalls aus einer selbständigen Verpackung
10 - wie eingangs näher beschrieben - und aus einer Schaubildplatte 18a besteht, deren
Grundflächengrösse kleiner als diejenige der Verpackung 10 ist, indem die Schaubildplatte
als ein Breitbandstreifen 18a ausgebildet ist, der eine geringere Breite als ein Quermass
der Verpackung 10 aufweist. Infolgedessen ragen lediglich die beiden mittleren Schalentaschen
16 durch Schaubildöffnungen 20 heraus, während die beiden seitwärts des Breitbandstreifens
18a gelegenen Schalentaschenpaare ausserhalb des Streifens 18a aufragen.
[0028] Der Breitbandstreifen 18a ist an der Verpackung mittels am Streifen 18a angeformten
Aussenflanschen 36 verankert, die den Randflansch 30 des Verpackungsteils 10 mit einem
Kantflansch 36a untergreifen. Ein solcher Aussenflansch steht ebenfalls für Dekoration
und Information zur Verfügung.
[0029] Figur 7 zeigt eine Variante dieses Ausführungsbeispiels, indem zwei Breitbandstreifen
18a1 und 18a2 zu einem Kreuz vereint sind. Die Verankerung des Kreuzes mit dem Verpackungsteil
10 erfolgt wie in Verbindung mit Figur 6 beschrieben. Das Ausführungsbeispiel gemäss
Figur 7 weist eine Anzahl von neun Schalentaschen 16 auf, von denen fünf den oben
beschriebenen Schaueffekt durch Zusammenwirken mit den Breitbandöffnungen 20 zur Folge
haben, während die an den Ecken der Verpackung angeordneten Schalentaschen 16 frei
aufragen.
[0030] Figur 8 zeigt eine weitere Variante, indem die Schaubildplatte 18a3 einen tieferen
Niveauteil A und um eine obere Schalentasche 16 erhöht liegende Niveauteile B aufweist,
die seitlich des Niveauteils A gelegene Schalentaschenpaare überdecken. Auch hier
ist der Aussenflanschteil 36 mit dem Randflansch 30 der selbständigen Verpackung 10
mittels eines Kantflansches 36a verklammert.
[0031] Zusammenfassend sei auch für die in den Figuren 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiele
darauf hingewiesen, dass auch hier die Möglichkeiten einer Verklammerung der Schaubildplatte
an dem Randflansch 30 der Verpackung unter Anwendung von einem Aussenflansch 36 vorliegen,
der mit dem Oberteil 12 entweder verklebt oder eingriffsverbindbar befestigt werden,
oder durch Anwendung eines Randflansches 36a, wie in Figur 6 bis 8 gezeigt, eine Halteverbindung
mit der selbständigen Verpackung 10 eingehen kann.
1. Schau-Verkaufsverpackung für Gegenstände, insbesondere zu Verkaufseinheiten gesammelte
Gegenstände wie Eier, bestehend aus einer die Gegenstände bzw. eine geordnete Einheit
von Gegenständen umschliessenden, selbständigen Verpackung (10), die zumindest auf
der dem Käufer zugewandten Schauseite bzw. Schauseiten eine formtypische Gestalt des
Gegenstandes bzw. der Gegenstände wiedergibt, sowie aus einer selbständigen Schaubildplatte
(18), die mindestens eine Öffnung (20) aufweist, durch die ein zumindest einen Gegenstand
umschliessender Verpackungsteil mit seiner Schauseite bzw. Teilen derselben zumindest
teilweise hindurch und damit die Aussenfläche der Schaubildplatte (18) überragen kann
bzw. können, und dass die Schaubildplatte (18) in dieser Zurschaustellung mit der
die Gegenstände umschliessenden Verpackung (10) verbindbar ist.
2. Schau-Verkaufsverpackung für zu Verkaufseinheiten gesammelte Gegenstände wie Eier,
bestehend aus einer eine geordnete Gruppe von Gegenständen umschliessenden, selbständigen
Verpackung (10), die zumindest auf der dem Käufer zugewandten Schauseite bzw. Schauseiten
eine formtypische Gestalt des Gegenstandes bzw. der Gegenstände wiedergibt, sowie
aus einer selbständigen Schaubildplatte (18), die eine geringere Anzahl von Öffnungen
(20) als die Anzahl der von der selbständigen Verpackung (10) umschlossenen Gegenstände
aufweist, durch welche Öffnungen (20) die ihr zugeordneten Gegenstände mit dem sie
umschliessenden Verpackungsteil mit dessen Schauseite bzw. Teilen derselben zumindest
teilweise hindurch und damit die Aussenfläche der Schaubildplatte überragen, und dass
die Schaubildplatte (18) in dieser Zurschaustellung mit der die Gegenstände umschliessenden
Verpackung (10) verbindbar ist.
3. Schau-Verkaufsverpackung gemäss Anspruch 1 oder 2, bei der die Schaubildplatte (18)
im Wesentlichen deckungsgleich mit der Grundflächengrösse der den bzw. die Gegenstände
umschliessenden selbständigen Verpackung (10) ist.
4. Schau-Verkaufsverpackung gemäss Anspruch 1 oder 2, bei der die Schaubildplatte (18)
eine geringere Grundflächengrösse als die der den bzw. die Gegenstände umschliessenden
selbständigen Verpackung (10) aufweist.
5. Schau-Verkaufsverpackung gemäss Anspruch 4, bei der die Schaubildplatte (18) als ein
Breitbandstreifen ausgebildet ist, der eine geringerer Breite als ein Quermass der
die Gegenstände umschliessenden selbständigen Verpackung (10) aufweist.
6. Schau-Verkaufsverpackung gemäss Anspruch 5, bei der Breitbandstreifen zu einem Kreuz
vereint sind.
7. Schau-Verkaufsverpackung gemäss einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, bei der
der die Öffnung (20) bzw. Öffnungen (20) der selbständigen Verpackung (10) umgebende
Rand zu einer Verklebung mit der den bzw. die Gegenstände umschliessenden, selbständigen
Verpackung (10) ausgebildet ist.
8. Schau-Verkaufsverpackung gemäss einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, bei der
der die Öffnung (20) bzw. Öffnungen (20) der Schaubildplatte (18) umgebende Rand zu
einer Eingriffsverbindung mit der den bzw. die Gegenstände umschliessenden, selbständigen
Verpackung (10) ausgebildet ist.
9. Schau-Verkaufsverpackung gemäss Anspruch 8, bei der die Eingriffsverbindung aus mindestens
einer vom Öffnungsrand in eine Öffnung (20) hineinragenden Lasche (32), und einer
dementsprechenden Ausnehmung (34) in der den bzw. die Gegenstände umschliessenden
selbständigen Verpackung (10) besteht.
10. Schau-Verkaufsverpackung gemäss einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, bei der
auf der dem Käufer zugewandten Schauseite die die Gegenstände umschliessende, selbständige
Verpackung (10) mindestens eine aus der Schauseite aufragende Stütze (22) aufweist
als Auflage für die Schaubildplatte (18) in derer auf die umschliessende, selbständige
Verpackung (10) aufgesetzten Stellung, und eine Stützfläche (24) zur Verklebung mit
der ihr zugewandten Seite der Schaubildplatte (18) aufweist.
11. Schau-Verkaufsverpackung gemäss einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, bei der
die Schaubildplatte (18) quer zur Plattenfläche ausragende Festhalteorgane (26), beispielsweise
Vorsprünge, und der die Gegenstände umschliessende, selbständige Verpackungsteil (10)
Kontraorgane, beispielsweise Ausnehmungen (28), zur Bildung einer Eingriffsverbindung
aufweisen.
12. Schau-Verkaufsverpackung gemäss einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, bei der
die Schaubildplatte (18) eine oder mehrere Aussenflanschen (36) aufweist, mit denen
sie die den bzw. die Gegenstände umschliessende, selbständige Verpackung (10) aussen
übergreifen kann.
13. Schau-Verkaufsverpackung gemäss Anspruch 12, bei der der bzw. die Aussenflansche (36)
zu einer Klebe- bzw. Eingriffsbefestigung mit der den bzw. die Gegenstände umschliessenden,
selbständigen Verpackung (10) ausgebildet sind.