(19)
(11) EP 0 698 872 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.02.1996  Patentblatt  1996/09

(21) Anmeldenummer: 95112749.7

(22) Anmeldetag:  12.08.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6G09F 3/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB LI NL

(30) Priorität: 22.08.1994 DE 9413484 U
30.11.1994 DE 4442512

(71) Anmelder: MAN Technologie Aktiengesellschaft
D-85757 Karlsfeld (DE)

(72) Erfinder:
  • Nestmeier, Johannes
    D-80797 München (DE)
  • Schurrer, Josef
    D-82041 Deisenhofen (DE)

(74) Vertreter: Grättinger & Partner 
Postfach 16 55
D-82306 Starnberg
D-82306 Starnberg (DE)

   


(54) Displayanordnung


(57) Bei einer Displayanordnung mit transparentem Sichtprofil, bestehend aus verschiedenen Modulen, insbesondere als Platzreservierungsanzeigen in Eisenbahnwaggons, ist das Sichtprofil aus Profilabschnitten zusammengesetzt, und die Profilabschnitte sind stirnseitig aneinander anschließend in längs einer Linie angeordneten Halterungen lösbar befestigbar. Die Profilabschnitte können Displaymodule für variable und/oder feste Daten oder Abstandsmodule sein.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Displayanordnung mit einem aus Profilabschnitten zusammengesetzten Sichtprofil, insbesondere als Platzreservierungsanzeigen in Eisenbahnwaggons, wobei die Profilabschnitte stirnseitig aneinander anschließend in einer Halterung wechselbar befestigt sind.

[0002] Mit elektronischen Displaymodulen kombinierte Steckzettelhalter aus transparentem Werkstoff sind als Platzreservierungsanzeigen in Personenbeförderungsmitteln bekannt (DE 9407572 U1). Deren örtliche Veränderung im Falle eines Umbaus der Bestuhlung des Waggons ist jedoch nicht möglich.

[0003] In Supermärkten ist es üblich, Preisschilder in Halterungen an der Vorderseite von Warenregalen einzuklipsen (WO 92/20056). Die Preisschilder sind geschlitzte Profilabschnitte aus transparentem Kunststoff; die Profilschlitze dienen der Aufnahme von papierenen Streifen, auf denen der Preis und ein entsprechender Barcode aufgedruckt sind. Die den Profilschlitz begrenzenden Wände bestehen aus transparentem Kunststoff, wobei die Außenwand einen oberen konvexen Wandbereich zum Erzielen einer Vergrößerungswirkung und einen schmalen unteren Bereich mit einer Führung für einen Barcodeleser aufweist.

[0004] Eine bekannte Displayanordnung der eingangs genannten Art (DE 8900908 U1) betrifft ein Wechselschild aus korrosionsbeständigem Kunststoff. In einen Halter werden plattenförmige Informationsträger und gegebenenfalls Distanzstege seitlich eingeschoben.

[0005] Demgegenüber besteht der Wunsch, Platzreservierungsanzeigen derart zu gestalten, daß sie leicht an eine veränderte Bestuhlung angepaßt werden können, z.B. bei der Umrüstung eines Eisenbahnwaggons der zweiten Klasse in einen der ersten Klasse.

[0006] Die Anpassung der Platzreservierungsanzeigen an einen veränderten Abstand der Sitzplätze oder im Falle einer Veränderung der Anzahl der Sitzplätze je Reihe soll dabei auch bei Verwendung elektronischer Displays, z.B. in LED- oder LCD-Technologie möglich sein.

[0007] In Erfüllung dieser Anforderungen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Halterung aus durchgehend angeordneten Tragschienen mit Nuten zur Aufnahme der Profilabschnitte gebildet ist und daß die Profilabschnitte in die Halterung senkrecht zur Profillängsachse einsetzbar bzw. entfernbar sind.

[0008] Je nach Länge der genannten Profilabschnitte ergibt sich ein durchgehendes Sichtprofil, wobei die Möglichkeit besteht, die Displaymodule für variable und feste Daten jeweils einer bestimmten Sitzreihe zuzuordnen und den Abstand zwischen zwei Reihen durch die genannten Abstandsmodule zu überbrücken.

[0009] Während die Displaymodule für feste Daten in der Regel die Nummer des Sitzes, ggfs. in Kombination mit einem Piktogramm, enthalten, geben die Displaymodule für variable Daten im allgemeinen die reservierte Fahrstrecke, ggfs. in Kombination mit weiteren, die Reservierung kennzeichnenden Daten an.

[0010] Eine besonders leichte Handhabung im Zuge von Anpassungsarbeiten wird dadurch erreicht, daß die Profilabschnitte in die Halterung senkrecht zur Linie ihrer Anordnung einsetzbar bzw. entfernbar sind, bevorzugt in der Weise, daß die Profilabschnitte durch Einklipsen in die Halterungen befestigbar sind.

[0011] Durch das Einklipsen kann entweder eine unmittelbare Fixierung der Profilabschnitte erzielt werden; es kann aber auch vorteilhaft sein, daß die Profilabschnitte in den Halterungen nach dem Einklipsen längsverschieblich angeordnet sind. Dadurch wird nicht nur ein genaues Ausrichten der Profilabschnitte ermöglicht; durch die verschiebliche Anordnung ergibt sich zudem der Vorteil, daß durch geringes Verschieben Lücken zwischen zwei benachbarten Profilabschnitten erzeugt werden können, die deren Entnahme aus den Halterungen erleichtern. Im Falle der verschieblichen Anordnung der Profilabschnitte ist es zweckmäßig, diese wenigstens zum Teil mit lösbaren Befestigungsvorrichtungen auszustatten, z.B. in Form von Klemmschrauben oder dgl. Auf diese Weise läßt sich eine einfache Lagesicherung mehrerer zusammenhängender Profilabschnitte erzielen.

[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Profilabschnitte einen etwa U-förmigen Querschnitt mit seitlichen Rastvorsprüngen aufweisen, welche zum Einrasten in entsprechende Rillen der Halterungen vorgesehen sind. Besonders gut federnde Rastvorsprünge sind als Rippen längs der freien Enden der seitlichen Schenkel der Profilabschnitte ausgebildet.

[0013] Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Profilabschnitte einen Querschnitt in offener Trapezform mit zum Einklipsen in die Halterung einfederbaren Schenkeln aufweisen. Indem die Halterungen einen entsprechend trapezförmigen, sich in Einklipsrichtung der Profilabschnitte erweiternden Nutquerschnitt aufweisen, ergibt sich ein sicherer Halt der Profilabschnitte auch ohne zusätzliche Rastvorsprünge.

[0014] Eine besonders ansprechende und dennoch einfach herzustellende Ausführungsform sieht vor, daß alle Profilabschnitte einheitlich aus dem gleichen Kunststoffprofil bestehen, also auch die Profilabschnitte, welche lediglich Abstandsmodule sind. Als Werkstoff hierfür kommen selbstverständlich nur transparente Materialien, ähnlich den im Zusammenhang mit elektronischen Displays üblichen entspiegelten Sicht- bzw. Filterscheiben in Frage.

[0015] Die im Querschnitt U-förmigen oder trapezförmigen Profilabschnitte werden mit ihrer offenen Seite voran in die Nuten der Halterungen eingesetzt, so daß der die beiden Profilschenkel verbindende Quersteg das Sichtfenster bildet, hinter welchem die Displaymodule ablesbar sind.

[0016] Die Halterungen, welche Nuten zur Aufnahme der Profilabschnitte aufweisen, können durch ein Teilprofil der Gepäckablage des Eisenbahnwaggons gebildet sein bzw. in diese integriert sein.

[0017] Um Manipulation durch Unbefugte auszuschließen, aber auch aus optischen Gründen empfiehlt es sich, daß die in die Tragschienen eingesetzten Profilabschnitte auf der Außenseite mit den Tragschienen bündig abschließen.

[0018] Die Displaymodule zumindest für variable Daten enthalten Modulplatten in Form leistenförmiger Leiterplatten mit elektronischen Anzeigen. Da Umbauten der Bestuhlung nicht alltäglich vorkommen, empfiehlt es sich, die Displaymodule für feste Daten mit fester Aufschrift und/oder Abbildung auszubilden bzw. diese mit entsprechenden Modulplatten zu versehen.

[0019] Die Abstandsmodule enthalten zweckmäßig leistenförmige Modulplatten zur Abdeckung der dahinter verlaufenden Verkabelung der Leiterplatten. Alternativ können die Profilabschnitte anstelle leistenförmiger Modulplatten einfach mit moosgummiartigen Streifen ausgekleidet sein, welche eine evtl. darunter befindliche Verkabelung zur Sichtseite hin abdecken.

[0020] Zur Befestigung der Modulplatten in den Profilabschnitten ist weiterhin vorgesehen, daß an den Innenseiten der Profilschenkel Kerbrillen zum Einrasten der Modulplatten vorgesehen sind. Die Modulplatten werden also durch die Eigenspannung infolge der damit verbundenen geringfügigen Spreizung der Profilschenkel fixiert.

[0021] Eine weitere Erleichterung für die Anpassung der Displayanordnung an Änderungen der Bestuhlung bzw. Sitzanordnung besteht darin, daß Abstandsmodule in verschiedenen Längen vorgesehen sind, u.a. in den Längen der Displaymodule für variable und feste Daten. Derartige Abstandsmodule können dabei ohne Veränderung der übrigen Profilabschnitte gegen Displaymodule für variable und feste Daten ausgetauscht werden, z.B. wenn ein Sitz oder eine Sitzreihe entfällt; durch einen Austausch in umgekehrter Richtung besteht die Möglichkeit einer Anpassung an eine neue Sitzreihe oder an einen weiteren Sitz in einer bestehenden Sitzreihe. Alternativ kann der Wegfall eines Sitzes durch Austausch eines Displaymoduls für feste Daten gegen ein längengleiches Abstandsmodul sowie Dunkelschalten des zugehörigen Displaymoduls für variable Daten berücksichtigt werden, ohne daß Eingriffe an der elektrischen Verkabelung erforderlich sind.

[0022] Neben der vordergründig erwähnten Verwendung der beschriebenen Displayanordnung zur Platzreservierung in Eisenbahnwaggons sind auch andere Anwendungsgebiete denkbar, nämlich überall dort, wo in linearer Richtung zu verändernde Displays erforderlich sind, bspw. bei Regalsystemen in Lagerhäusern oder dgl.

[0023] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1
die Displayanordnung in einem schematischen Querschnitt
Fig. 2
eine alternative Displayanordnung nach Fig. 1, im Querschnitt
Fig. 3
eine weitere Variante einer Displayanordnung, im Querschnitt
Fig. 4
einen Querschnitt durch einen Profilabschnitt gemäß Fig. 3
Fig. 5
einen Querschnitt durch einen Profilabschnitt als Abstandsmodul, passend zu Fig. 3 und
Fig. 6
Ansichten drei verschiedener Displayanordnungen, jeweils in schematischer Darstellung.


[0024] Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine Tragschiene 1 mit einer Nut 2 zur Aufnahme eines Profilabschnitts 3 aus transparentem Kunststoff. Die Innenform der Nut 2 entspricht den Außenabmessungen des Profilabschnitts 3, welcher zur Montage in der Tragschiene in die Nut 2 senkrecht zu deren Längsrichtung eingedrückt wird, bis die rippenförmigen, seitlichen Rastvorsprünge 4 an den freien Enden der Profilschenkel 6 des Profilabschnitts 3 in entsprechende Rillen 5 im Bereich der Grundfläche 7 der Nut 2 der Tragschiene 1 einrasten. Bei vollständig eingerastetem Profilabschnitts 3 schließt die das Sichtfenster bildende Außenseite des Querstegs 8 des Profilabschnitts 3 bündig mit den sich gegenüberliegenden äußeren Nutkanten 9 ab.

[0025] Im Inneren des Profilabschnitts 3 ist bei dem Displaymodul für variable Daten (D) und beim Abstandsmodul (F) jeweils eine Modulplatte 10 befestigt, welche in Form einer Leiterplatte im Displaymodul für variable Daten (D) bzw. in Form einer Abdeckplatte im Abstandsmodul (F) ausgebildet ist. Das Displaymodul für feste Daten (S) enthält entsprechende Aufdrucke an bzw. dicht unter der Oberfläche des Profilabschnitts 3. Die Modulplatten 10 sind mit ihren gegenüberliegenden Längskanten in entsprechende Kerbrillen 14 (Fig. 2) an den Innenseiten der Schenkel 6 des Profilabschnitts 3 eingeklipst.

[0026] Fig. 2 zeigt ein Teilprofil 11 einer Gepäckablage in Querschnittsdarstellung. In einer Nut 2 dieses Teilprofils sitzt ein Profilabschnitt 3 mit einer Modulplatte 10 in Form einer Leiterplatte mit als strichlierte Rechteckform eingezeichneten elektrischen Bauelementen, d.h. es handelt sich um ein Displaymodul für variable Daten. Der im Querschnitt U-förmige Profilabschnitt 3 besitzt längs der freien Enden der seitlichen Schenkel jeweils eine nach außen vorspringende Rippe 12, welche mit dem Schenkelprofil über eine Schrägfläche 13 verbunden ist. Durch die Schrägfläche 13 ergibt sich eine erleichterte Demontage des Profilabschnitts 2. Um die Schlüpfbewegung der seitlichen Schenkel 6 des Profilabschnitts 3 beim Ein- bzw. Ausklipsen nicht zu behindern, ist es zweckmäßig, daß die Modulplatten 10 mit Spiel in Kerbrillen 14 auf den Innenseiten der Schenkel 6 aufgenommen sind.

[0027] Die Ausführungsform gemäß den Fig. 3-5 zeigt einen im Querschnitt etwa trapezförmigen offenen Profilabschnitt 3, dessen Modulplatte 10 als Displaymodul für feste Daten ausgebildet ist, indem die Modulplatte 10 oder der Quersteg 8 des Profilabschnitts 3 mit einer Aufschrift und/oder einer Abbildung auf einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Oberfläche versehen ist. Beim Einklipsen werden die Schenkel 6 des Profilabschnitts 3 kurzzeitig geringfügig zusammenbewegt, bis sie nach dem Eintritt durch die Engstelle der Nut 2 des Teilprofils 11 wieder in ihre trapezförmige Ausgangslage zurückfedern können. In Fig. 3 sind die Schenkel 6 mit strichlierten Linien auch in der zusammengeschwenkten Lage dargestellt. Aus dieser Lage spreizen sie sich infolge der Verformungselastizität des den Profilabschnitt 3 bildenden Kunststoffprofils nach außen bis sie an den entsprechenden trapezförmig verlaufenden Seitenwänden des Teilprofils 11 anliegen und auf diese Weise kraft- und formschlüssig in der Nut 2 des Teilprofils 11 gehalten sind.

[0028] In Fig. 4 ist allein der Profilabschnitt 3 im Querschnitt dargestellt, wobei wiederum die zwei Positionen der Schenkel 6 abgebildet sind. In deren zusammengeschwenkter Position ergibt sich die Endstellung durch die Breite der Modulplatten 10, deren Seitenkanten jeweils am Grund der Kerbrillen 14, die auf den Innenseiten der Schenkel 6 vorgesehen sind, anstoßen. Bei nach außen gefederten, strichliert dargestellten Schenkeln 6 sind die Seitenränder der Modulplatten 10 nur teilweise in den Kerbrillen 14 aufgenommen, wie man Fig. 3 entnehmen kann.

[0029] Fig. 5 zeigt ein Abstandsmodul unter Verwendung eines Profilabschnitts 3 gemäß den Fig. 3 und 4. Ein Moosgummistreifen 15 ist auf der Rückseite des das Sichtfenster bildenden Querstegs 8 des Profilabschnitts 3 angeklebt.

[0030] Gemäß Fig. 6 ist schematisch eine Anordnung mit zwei möglichen Sitzreihen für drei unterschiedliche Bestuhlungen durchvariiert.

[0031] Im Falle der Sitzanordnung A sind - in Längsrichtung des Waggons gesehen - zwei Sitzplätze Nr. 81 und Nr. 82 hintereinander angeordnet. Mittels Displaymodulen für feste Daten S werden die Sitzplatznummern angezeigt. Die daran anschließenden Profilabschnitte beinhalten Displaymodule für variable Daten D. Im übrigen sind Abstandsmodule F in vier unterschiedlichen Längen vorgesehen. Dabei bedeutet
F1
den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sitzen,
F2
einen Abstand entsprechend der Länge eines Displaymoduls für feste Daten S,
F3
einen Abstand entsprechend der Länge eines Displaymoduls für variable Daten D und
F4
einen Abstand entsprechend der für die gesamten Sitztiefe benötigten Restlänge.


[0032] Bei der Sitzanordnung B wurde der Sitz Nr. 82 aus der Sitzanordnung A entfernt. Die entsprechenden Displaymodule S, D wurden durch der Länge nach entsprechende Abstandsmodule F2, F3 ersetzt. Im übrigen entspricht die Sitzanordnung B derjenigen von A, mit der einzigen Änderung, daß die Sitznummer 82 ersetzt wurde durch die Sitznummer 81.

[0033] Bei der Sitzanordnung gemäß C wurden gegenüber der Sitzanordnung A deren Einzelsitze Nr. 81 und 82 jeweils ersetzt durch zwei Sitzplätze, Nr. 84 neben Nr. 82 und Nr. 83 neben Nr. 81. Die Ergänzung eines weiteren Sitzes je Sitzreihe ist also sehr einfach durchführbar, indem jeweils die Abstandsmodule F2, F3 ersetzt werden durch die entsprechenden Displaymodule S, D. Die übrigen Abstandsmodule F1, F4 können dabei unverändert bleiben; ebenso die übrigen Displaymodule für variable Daten D.


Ansprüche

1. Displayanordnung mit einem aus Profilabschnitten (3) zusammengesetzten Sichtprofil, insbesondere als Platzreservierungsanzeigen in Eisenbahnwaggons, wobei die Profilabschnitte (3) stirnseitig aneinander anschließend in einer Halterung wechselbar befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung aus durchgehend angeordneten Tragschienen (1) mit Nuten (2) zur Aufnahme der Profilabschnitte (3) gebildet ist und daß die Profilabschnitte (3) in die Halterung senkrecht zur Profillängsachse einsetzbar bzw. entfernbar sind.
 
2. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (3) Displaymodule für variable und/oder feste Daten oder Abstandsmodule sein können.
 
3. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (3) durch Einklipsen in die Tragschienen befestigbar sind.
 
4. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Halterung befindlichen Profilabschnitte (3) längsverschieblich sind.
 
5. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (3) einen etwa U-förmigen Querschnitt mit seitlichen Rastvorsprüngen (4) aufweisen, welche zum Einrasten in entsprechende Rillen (5) der Tragschienen (1) vorgesehen sind.
 
6. Displayanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorsprünge (4) als Rippen längs der freien Enden der seitlichen Schenkel (6) der Profilabschnitte (3) ausgebildet sind.
 
7. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (3) einen Querschnitt in offener Trapezform mit zum Einklipsen in die Nuten (2) der Tragschienen (1) einfederbaren Schenkeln (6) aufweisen.
 
8. Displayanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschienen (1) einen entsprechend trapezförmigen, sich in Einklipsrichtung der Profilabschnitte (3) erweiternden Nutquerschnitt aufweisen.
 
9. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Profilabschnitte (3) einheitlich aus dem gleichen Profil aus transparentem Kunststoff bestehen.
 
10. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Tragschienen (1) eingesetzten Profilabschnitte (3) auf der Außenseite mit den Tragschienen (1) bündig abschließen.
 
11. Displayanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Displaymodule für variable Daten (D) leistenförmige Modulplatten (10) als Leiterplatten für elektronische Anzeigen enthalten.
 
12. Displayanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Displaymodule für feste Daten (S) Modulplatten (10) mit fester Aufschrift und/oder Abbildung enthalten.
 
13. Displayanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsmodule (F) leistenförmige Modulplatten (10) zur Abdeckung der dahinter angeordneten Anschlußverkabelung der Leiterplatten enthalten.
 
14. Displayanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsmodule (F) in verschiedenen Längen vorgesehen sind, unter anderem in den Längen der Displaymodule für variable (D) und feste Daten (S).
 
15. Displayanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsmodule (F) als mit moosgummiartigen Streifen ausgekleidete Profilabschnitte (3) ausgebildet sind.
 
16. Displayanordnung nach Anspruch 11, 12, oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (3) an den Innenseiten ihrer Schenkel (6) Kerbrillen (14) zum Einrasten der Modulplatten (10) aufweisen.
 
17. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschienen (1) durch ein Teilprofil (11) der Gepäckablage in einem Eisenbahnwaggon gebildet sind.
 




Zeichnung













Recherchenbericht