[0001] Die Erfindung betrifft eine Displayanordnung mit einem aus Profilabschnitten zusammengesetzten
Sichtprofil, insbesondere als Platzreservierungsanzeigen in Eisenbahnwaggons, wobei
die Profilabschnitte stirnseitig aneinander anschließend in einer Halterung wechselbar
befestigt sind.
[0002] Mit elektronischen Displaymodulen kombinierte Steckzettelhalter aus transparentem
Werkstoff sind als Platzreservierungsanzeigen in Personenbeförderungsmitteln bekannt
(DE 9407572 U1). Deren örtliche Veränderung im Falle eines Umbaus der Bestuhlung des
Waggons ist jedoch nicht möglich.
[0003] In Supermärkten ist es üblich, Preisschilder in Halterungen an der Vorderseite von
Warenregalen einzuklipsen (WO 92/20056). Die Preisschilder sind geschlitzte Profilabschnitte
aus transparentem Kunststoff; die Profilschlitze dienen der Aufnahme von papierenen
Streifen, auf denen der Preis und ein entsprechender Barcode aufgedruckt sind. Die
den Profilschlitz begrenzenden Wände bestehen aus transparentem Kunststoff, wobei
die Außenwand einen oberen konvexen Wandbereich zum Erzielen einer Vergrößerungswirkung
und einen schmalen unteren Bereich mit einer Führung für einen Barcodeleser aufweist.
[0004] Eine bekannte Displayanordnung der eingangs genannten Art (DE 8900908 U1) betrifft
ein Wechselschild aus korrosionsbeständigem Kunststoff. In einen Halter werden plattenförmige
Informationsträger und gegebenenfalls Distanzstege seitlich eingeschoben.
[0005] Demgegenüber besteht der Wunsch, Platzreservierungsanzeigen derart zu gestalten,
daß sie leicht an eine veränderte Bestuhlung angepaßt werden können, z.B. bei der
Umrüstung eines Eisenbahnwaggons der zweiten Klasse in einen der ersten Klasse.
[0006] Die Anpassung der Platzreservierungsanzeigen an einen veränderten Abstand der Sitzplätze
oder im Falle einer Veränderung der Anzahl der Sitzplätze je Reihe soll dabei auch
bei Verwendung elektronischer Displays, z.B. in LED- oder LCD-Technologie möglich
sein.
[0007] In Erfüllung dieser Anforderungen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Halterung
aus durchgehend angeordneten Tragschienen mit Nuten zur Aufnahme der Profilabschnitte
gebildet ist und daß die Profilabschnitte in die Halterung senkrecht zur Profillängsachse
einsetzbar bzw. entfernbar sind.
[0008] Je nach Länge der genannten Profilabschnitte ergibt sich ein durchgehendes Sichtprofil,
wobei die Möglichkeit besteht, die Displaymodule für variable und feste Daten jeweils
einer bestimmten Sitzreihe zuzuordnen und den Abstand zwischen zwei Reihen durch die
genannten Abstandsmodule zu überbrücken.
[0009] Während die Displaymodule für feste Daten in der Regel die Nummer des Sitzes, ggfs.
in Kombination mit einem Piktogramm, enthalten, geben die Displaymodule für variable
Daten im allgemeinen die reservierte Fahrstrecke, ggfs. in Kombination mit weiteren,
die Reservierung kennzeichnenden Daten an.
[0010] Eine besonders leichte Handhabung im Zuge von Anpassungsarbeiten wird dadurch erreicht,
daß die Profilabschnitte in die Halterung senkrecht zur Linie ihrer Anordnung einsetzbar
bzw. entfernbar sind, bevorzugt in der Weise, daß die Profilabschnitte durch Einklipsen
in die Halterungen befestigbar sind.
[0011] Durch das Einklipsen kann entweder eine unmittelbare Fixierung der Profilabschnitte
erzielt werden; es kann aber auch vorteilhaft sein, daß die Profilabschnitte in den
Halterungen nach dem Einklipsen längsverschieblich angeordnet sind. Dadurch wird nicht
nur ein genaues Ausrichten der Profilabschnitte ermöglicht; durch die verschiebliche
Anordnung ergibt sich zudem der Vorteil, daß durch geringes Verschieben Lücken zwischen
zwei benachbarten Profilabschnitten erzeugt werden können, die deren Entnahme aus
den Halterungen erleichtern. Im Falle der verschieblichen Anordnung der Profilabschnitte
ist es zweckmäßig, diese wenigstens zum Teil mit lösbaren Befestigungsvorrichtungen
auszustatten, z.B. in Form von Klemmschrauben oder dgl. Auf diese Weise läßt sich
eine einfache Lagesicherung mehrerer zusammenhängender Profilabschnitte erzielen.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Profilabschnitte einen
etwa U-förmigen Querschnitt mit seitlichen Rastvorsprüngen aufweisen, welche zum Einrasten
in entsprechende Rillen der Halterungen vorgesehen sind. Besonders gut federnde Rastvorsprünge
sind als Rippen längs der freien Enden der seitlichen Schenkel der Profilabschnitte
ausgebildet.
[0013] Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Profilabschnitte einen
Querschnitt in offener Trapezform mit zum Einklipsen in die Halterung einfederbaren
Schenkeln aufweisen. Indem die Halterungen einen entsprechend trapezförmigen, sich
in Einklipsrichtung der Profilabschnitte erweiternden Nutquerschnitt aufweisen, ergibt
sich ein sicherer Halt der Profilabschnitte auch ohne zusätzliche Rastvorsprünge.
[0014] Eine besonders ansprechende und dennoch einfach herzustellende Ausführungsform sieht
vor, daß alle Profilabschnitte einheitlich aus dem gleichen Kunststoffprofil bestehen,
also auch die Profilabschnitte, welche lediglich Abstandsmodule sind. Als Werkstoff
hierfür kommen selbstverständlich nur transparente Materialien, ähnlich den im Zusammenhang
mit elektronischen Displays üblichen entspiegelten Sicht- bzw. Filterscheiben in Frage.
[0015] Die im Querschnitt U-förmigen oder trapezförmigen Profilabschnitte werden mit ihrer
offenen Seite voran in die Nuten der Halterungen eingesetzt, so daß der die beiden
Profilschenkel verbindende Quersteg das Sichtfenster bildet, hinter welchem die Displaymodule
ablesbar sind.
[0016] Die Halterungen, welche Nuten zur Aufnahme der Profilabschnitte aufweisen, können
durch ein Teilprofil der Gepäckablage des Eisenbahnwaggons gebildet sein bzw. in diese
integriert sein.
[0017] Um Manipulation durch Unbefugte auszuschließen, aber auch aus optischen Gründen empfiehlt
es sich, daß die in die Tragschienen eingesetzten Profilabschnitte auf der Außenseite
mit den Tragschienen bündig abschließen.
[0018] Die Displaymodule zumindest für variable Daten enthalten Modulplatten in Form leistenförmiger
Leiterplatten mit elektronischen Anzeigen. Da Umbauten der Bestuhlung nicht alltäglich
vorkommen, empfiehlt es sich, die Displaymodule für feste Daten mit fester Aufschrift
und/oder Abbildung auszubilden bzw. diese mit entsprechenden Modulplatten zu versehen.
[0019] Die Abstandsmodule enthalten zweckmäßig leistenförmige Modulplatten zur Abdeckung
der dahinter verlaufenden Verkabelung der Leiterplatten. Alternativ können die Profilabschnitte
anstelle leistenförmiger Modulplatten einfach mit moosgummiartigen Streifen ausgekleidet
sein, welche eine evtl. darunter befindliche Verkabelung zur Sichtseite hin abdecken.
[0020] Zur Befestigung der Modulplatten in den Profilabschnitten ist weiterhin vorgesehen,
daß an den Innenseiten der Profilschenkel Kerbrillen zum Einrasten der Modulplatten
vorgesehen sind. Die Modulplatten werden also durch die Eigenspannung infolge der
damit verbundenen geringfügigen Spreizung der Profilschenkel fixiert.
[0021] Eine weitere Erleichterung für die Anpassung der Displayanordnung an Änderungen der
Bestuhlung bzw. Sitzanordnung besteht darin, daß Abstandsmodule in verschiedenen Längen
vorgesehen sind, u.a. in den Längen der Displaymodule für variable und feste Daten.
Derartige Abstandsmodule können dabei ohne Veränderung der übrigen Profilabschnitte
gegen Displaymodule für variable und feste Daten ausgetauscht werden, z.B. wenn ein
Sitz oder eine Sitzreihe entfällt; durch einen Austausch in umgekehrter Richtung besteht
die Möglichkeit einer Anpassung an eine neue Sitzreihe oder an einen weiteren Sitz
in einer bestehenden Sitzreihe. Alternativ kann der Wegfall eines Sitzes durch Austausch
eines Displaymoduls für feste Daten gegen ein längengleiches Abstandsmodul sowie Dunkelschalten
des zugehörigen Displaymoduls für variable Daten berücksichtigt werden, ohne daß Eingriffe
an der elektrischen Verkabelung erforderlich sind.
[0022] Neben der vordergründig erwähnten Verwendung der beschriebenen Displayanordnung zur
Platzreservierung in Eisenbahnwaggons sind auch andere Anwendungsgebiete denkbar,
nämlich überall dort, wo in linearer Richtung zu verändernde Displays erforderlich
sind, bspw. bei Regalsystemen in Lagerhäusern oder dgl.
[0023] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
- Fig. 1
- die Displayanordnung in einem schematischen Querschnitt
- Fig. 2
- eine alternative Displayanordnung nach Fig. 1, im Querschnitt
- Fig. 3
- eine weitere Variante einer Displayanordnung, im Querschnitt
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch einen Profilabschnitt gemäß Fig. 3
- Fig. 5
- einen Querschnitt durch einen Profilabschnitt als Abstandsmodul, passend zu Fig. 3
und
- Fig. 6
- Ansichten drei verschiedener Displayanordnungen, jeweils in schematischer Darstellung.
[0024] Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine Tragschiene 1 mit einer Nut 2 zur Aufnahme eines
Profilabschnitts 3 aus transparentem Kunststoff. Die Innenform der Nut 2 entspricht
den Außenabmessungen des Profilabschnitts 3, welcher zur Montage in der Tragschiene
in die Nut 2 senkrecht zu deren Längsrichtung eingedrückt wird, bis die rippenförmigen,
seitlichen Rastvorsprünge 4 an den freien Enden der Profilschenkel 6 des Profilabschnitts
3 in entsprechende Rillen 5 im Bereich der Grundfläche 7 der Nut 2 der Tragschiene
1 einrasten. Bei vollständig eingerastetem Profilabschnitts 3 schließt die das Sichtfenster
bildende Außenseite des Querstegs 8 des Profilabschnitts 3 bündig mit den sich gegenüberliegenden
äußeren Nutkanten 9 ab.
[0025] Im Inneren des Profilabschnitts 3 ist bei dem Displaymodul für variable Daten (D)
und beim Abstandsmodul (F) jeweils eine Modulplatte 10 befestigt, welche in Form einer
Leiterplatte im Displaymodul für variable Daten (D) bzw. in Form einer Abdeckplatte
im Abstandsmodul (F) ausgebildet ist. Das Displaymodul für feste Daten (S) enthält
entsprechende Aufdrucke an bzw. dicht unter der Oberfläche des Profilabschnitts 3.
Die Modulplatten 10 sind mit ihren gegenüberliegenden Längskanten in entsprechende
Kerbrillen 14 (Fig. 2) an den Innenseiten der Schenkel 6 des Profilabschnitts 3 eingeklipst.
[0026] Fig. 2 zeigt ein Teilprofil 11 einer Gepäckablage in Querschnittsdarstellung. In
einer Nut 2 dieses Teilprofils sitzt ein Profilabschnitt 3 mit einer Modulplatte 10
in Form einer Leiterplatte mit als strichlierte Rechteckform eingezeichneten elektrischen
Bauelementen, d.h. es handelt sich um ein Displaymodul für variable Daten. Der im
Querschnitt U-förmige Profilabschnitt 3 besitzt längs der freien Enden der seitlichen
Schenkel jeweils eine nach außen vorspringende Rippe 12, welche mit dem Schenkelprofil
über eine Schrägfläche 13 verbunden ist. Durch die Schrägfläche 13 ergibt sich eine
erleichterte Demontage des Profilabschnitts 2. Um die Schlüpfbewegung der seitlichen
Schenkel 6 des Profilabschnitts 3 beim Ein- bzw. Ausklipsen nicht zu behindern, ist
es zweckmäßig, daß die Modulplatten 10 mit Spiel in Kerbrillen 14 auf den Innenseiten
der Schenkel 6 aufgenommen sind.
[0027] Die Ausführungsform gemäß den Fig. 3-5 zeigt einen im Querschnitt etwa trapezförmigen
offenen Profilabschnitt 3, dessen Modulplatte 10 als Displaymodul für feste Daten
ausgebildet ist, indem die Modulplatte 10 oder der Quersteg 8 des Profilabschnitts
3 mit einer Aufschrift und/oder einer Abbildung auf einer senkrecht zur Zeichenebene
verlaufenden Oberfläche versehen ist. Beim Einklipsen werden die Schenkel 6 des Profilabschnitts
3 kurzzeitig geringfügig zusammenbewegt, bis sie nach dem Eintritt durch die Engstelle
der Nut 2 des Teilprofils 11 wieder in ihre trapezförmige Ausgangslage zurückfedern
können. In Fig. 3 sind die Schenkel 6 mit strichlierten Linien auch in der zusammengeschwenkten
Lage dargestellt. Aus dieser Lage spreizen sie sich infolge der Verformungselastizität
des den Profilabschnitt 3 bildenden Kunststoffprofils nach außen bis sie an den entsprechenden
trapezförmig verlaufenden Seitenwänden des Teilprofils 11 anliegen und auf diese Weise
kraft- und formschlüssig in der Nut 2 des Teilprofils 11 gehalten sind.
[0028] In Fig. 4 ist allein der Profilabschnitt 3 im Querschnitt dargestellt, wobei wiederum
die zwei Positionen der Schenkel 6 abgebildet sind. In deren zusammengeschwenkter
Position ergibt sich die Endstellung durch die Breite der Modulplatten 10, deren Seitenkanten
jeweils am Grund der Kerbrillen 14, die auf den Innenseiten der Schenkel 6 vorgesehen
sind, anstoßen. Bei nach außen gefederten, strichliert dargestellten Schenkeln 6 sind
die Seitenränder der Modulplatten 10 nur teilweise in den Kerbrillen 14 aufgenommen,
wie man Fig. 3 entnehmen kann.
[0029] Fig. 5 zeigt ein Abstandsmodul unter Verwendung eines Profilabschnitts 3 gemäß den
Fig. 3 und 4. Ein Moosgummistreifen 15 ist auf der Rückseite des das Sichtfenster
bildenden Querstegs 8 des Profilabschnitts 3 angeklebt.
[0030] Gemäß Fig. 6 ist schematisch eine Anordnung mit zwei möglichen Sitzreihen für drei
unterschiedliche Bestuhlungen durchvariiert.
[0031] Im Falle der Sitzanordnung A sind - in Längsrichtung des Waggons gesehen - zwei Sitzplätze
Nr. 81 und Nr. 82 hintereinander angeordnet. Mittels Displaymodulen für feste Daten
S werden die Sitzplatznummern angezeigt. Die daran anschließenden Profilabschnitte
beinhalten Displaymodule für variable Daten D. Im übrigen sind Abstandsmodule F in
vier unterschiedlichen Längen vorgesehen. Dabei bedeutet
- F1
- den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sitzen,
- F2
- einen Abstand entsprechend der Länge eines Displaymoduls für feste Daten S,
- F3
- einen Abstand entsprechend der Länge eines Displaymoduls für variable Daten D und
- F4
- einen Abstand entsprechend der für die gesamten Sitztiefe benötigten Restlänge.
[0032] Bei der Sitzanordnung B wurde der Sitz Nr. 82 aus der Sitzanordnung A entfernt. Die
entsprechenden Displaymodule S, D wurden durch der Länge nach entsprechende Abstandsmodule
F2, F3 ersetzt. Im übrigen entspricht die Sitzanordnung B derjenigen von A, mit der
einzigen Änderung, daß die Sitznummer 82 ersetzt wurde durch die Sitznummer 81.
[0033] Bei der Sitzanordnung gemäß C wurden gegenüber der Sitzanordnung A deren Einzelsitze
Nr. 81 und 82 jeweils ersetzt durch zwei Sitzplätze, Nr. 84 neben Nr. 82 und Nr. 83
neben Nr. 81. Die Ergänzung eines weiteren Sitzes je Sitzreihe ist also sehr einfach
durchführbar, indem jeweils die Abstandsmodule F2, F3 ersetzt werden durch die entsprechenden
Displaymodule S, D. Die übrigen Abstandsmodule F1, F4 können dabei unverändert bleiben;
ebenso die übrigen Displaymodule für variable Daten D.
1. Displayanordnung mit einem aus Profilabschnitten (3) zusammengesetzten Sichtprofil,
insbesondere als Platzreservierungsanzeigen in Eisenbahnwaggons, wobei die Profilabschnitte
(3) stirnseitig aneinander anschließend in einer Halterung wechselbar befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung aus durchgehend angeordneten Tragschienen (1) mit Nuten (2) zur
Aufnahme der Profilabschnitte (3) gebildet ist und daß die Profilabschnitte (3) in
die Halterung senkrecht zur Profillängsachse einsetzbar bzw. entfernbar sind.
2. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (3) Displaymodule für variable und/oder feste Daten oder
Abstandsmodule sein können.
3. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (3) durch Einklipsen in die Tragschienen befestigbar sind.
4. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Halterung befindlichen Profilabschnitte (3) längsverschieblich sind.
5. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (3) einen etwa U-förmigen Querschnitt mit seitlichen Rastvorsprüngen
(4) aufweisen, welche zum Einrasten in entsprechende Rillen (5) der Tragschienen (1)
vorgesehen sind.
6. Displayanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorsprünge (4) als Rippen längs der freien Enden der seitlichen Schenkel
(6) der Profilabschnitte (3) ausgebildet sind.
7. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (3) einen Querschnitt in offener Trapezform mit zum Einklipsen
in die Nuten (2) der Tragschienen (1) einfederbaren Schenkeln (6) aufweisen.
8. Displayanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschienen (1) einen entsprechend trapezförmigen, sich in Einklipsrichtung
der Profilabschnitte (3) erweiternden Nutquerschnitt aufweisen.
9. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Profilabschnitte (3) einheitlich aus dem gleichen Profil aus transparentem
Kunststoff bestehen.
10. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Tragschienen (1) eingesetzten Profilabschnitte (3) auf der Außenseite
mit den Tragschienen (1) bündig abschließen.
11. Displayanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Displaymodule für variable Daten (D) leistenförmige Modulplatten (10) als
Leiterplatten für elektronische Anzeigen enthalten.
12. Displayanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Displaymodule für feste Daten (S) Modulplatten (10) mit fester Aufschrift
und/oder Abbildung enthalten.
13. Displayanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsmodule (F) leistenförmige Modulplatten (10) zur Abdeckung der dahinter
angeordneten Anschlußverkabelung der Leiterplatten enthalten.
14. Displayanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsmodule (F) in verschiedenen Längen vorgesehen sind, unter anderem
in den Längen der Displaymodule für variable (D) und feste Daten (S).
15. Displayanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsmodule (F) als mit moosgummiartigen Streifen ausgekleidete Profilabschnitte
(3) ausgebildet sind.
16. Displayanordnung nach Anspruch 11, 12, oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilabschnitte (3) an den Innenseiten ihrer Schenkel (6) Kerbrillen (14)
zum Einrasten der Modulplatten (10) aufweisen.
17. Displayanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschienen (1) durch ein Teilprofil (11) der Gepäckablage in einem Eisenbahnwaggon
gebildet sind.