[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur linienförmigen Beeinflussung eines Fahrzeugs
auf einer mittels Gleisstromkreise in mehrere Gleisabschnitte unterteilten Gleisstrecke,
wobei die Gleisströme des von dem Fahrzeug besetzten Gleisabschnitts zur Übertragung
von Datentelegrammen zur Fahrzeugsicherung und -steuerung von einer Steuereinrichtung
an einen Fahrzeugrechner dienen.
[0002] In dem Aufsatz "Stand und Weiterentwicklung der rechnergesteuerten Linienzugbeeinflussung"
in "SIGNAL + DRAHT", (1993) 5, Seiten 148 - 153 wird eine erweiterte Streckenvorausschau
beschrieben, durch die die Streckengeschwindigkeit auf Schnellfahrstrecken erhöht
werden kann. Zur Optimierung der Bremswege wird dem Fahrzeug bei einem gemäß einer
Bremskurve mit einem Knickpunkt ("geknickte" Bremskurve) gesteuerten Bremsvorgang
der Bremskurvenwechsel vorangekündigt.
[0003] Der Aufsatz "Zugsicherungs- und Zugsteuerungssysteme bei der RBG Düsseldorf" in "SIGNAL
+ DRAHT", (1989) 7/8, Seiten 135 bis 141 lehrt eine ortsfeste Linienzugbeeinflussungseinrichtung
mit Operationszentralen, in denen jeweils ein geographisches Streckenabbild u. a.
mit den Streckenneigungen abgelegt ist. Zur Fahrbefehlsgenerierung verarbeiten die
Operationszentralen diese Informationen, wobei die Berücksichtigung der Streckenneigungen
nicht näher erläutert ist.
[0004] Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist unter der Bezeichnung LZB 700 aus
der Zeitschrift "SIGNAL + DRAHT", 84 (1992) 6, Seiten 158 bis 164, und auch aus der
DE-C2-34 36 845 bekannt und ermöglicht insbesondere im Nahverkehr eine automatische
Zugsicherung und -steuerung. Diese Einrichtung arbeitet mit ferngespeisten codierten
Tonfrequenz-Gleisstromkreisen, die abschnittsspezifische modulierte Trägerfrequenzen
zur Gleisfrei- oder Gleisbesetztmeldung in die Fahrschienen einspeisen. Bei besetztem
Gleisabschnitt werden die Gleisstromkreise in an sich bekannter Weise (DE-C2-34 35
524) von der Linienzugbeeinflussung für eine Datentelegrammübertragung an das Fahrzeug
zur kontinuierlichen Signalisierung und Überwachung der am Fahrort zulässigen Geschwindigkeiten
benutzt.
[0005] Aus den im weiteren Fahrstreckenverlauf bis zum nächsten Haltepunkt oder Langsamfahrtbereich
bestehenden Neigungen der einzelnen Streckenabschnitte ermittelt eine streckenseitige
Steuereinheit (Streckengerät) zulässige Einfahrgeschwindigkeiten in den jeweils nächsten
Gleisabschnitt und übermittelt diese zusammen mit Angaben über die Neigung des aktuell
von dem Fahrzeug befahrenen Gleisabschnittes an das Fahrzeug. Die Fahrzeuggeschwindigkeit
wird somit beim Bremsvorgang von Gleisabschnitt zu Gleisabschnitt bis zum nächsten
Haltepunkt oder vorgegebenen Punkt für die Langsamfahrt gesteuert, wobei der Fahrzeugrechner
in Kenntnis der Neigung des aktuellen Gleisabschnittes die Fahrzeuggeschwindigkeit
im Hinblick auf die vorgegebene Einfahrgeschwindigkeit in den nächsten Gleisabschnitt
ermittelt und prüft. Dafür ist bislang jedoch Voraussetzung, daß alle Fahrzüge dasselbe
Bremsvermögen haben, weil die streckenseitige Vorgabe der gleisabschnittsspezifischen
Einfahrgeschwindigkeiten aufgrund der begrenzten übertragbaren und handhabbaren Datenmengen
von der Prämisse einheitlichen Bremsvermögens ausgehen muß. Bei fahrzeugindividuell
abweichendem Bremsvermögen ist ein dem Sollbremsverlauf entsprechender Bremsverlauf
nicht gewährleistet, was zu kritischen und gefährlichen Situationen führen kann. Im
übrigen ist eine gleisabschnittsunabhängige Berücksichtigung des tatsächlichen Neigungsprofils
nicht möglich. Bei innerhalb eines Gleisabschnittes variierender Neigung ist die größte
Neigung bzw. ein überhöhter Durchschnittswert anzusetzen, so daß sich eine Verlängerung
der Bremskurve und damit eine unerwünschte Erhöhung der Fahrtdauer ergibt.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Einrichtung zur linienförmigen
Beeinflussung eines Fahrzeugs, die eine optimale an das fahrzeugindividuelle Bremsvermögen
angepaßte Bremskurve (Bremsverhalten) realisiert.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Steuereinheit während eines in Fahrtrichtung zurückliegenden
Fahrzeughalts oder auf einem ausreichend langen Gleisabschnitt, der vor dem Einleiten
eines nächsten Bremsvorgangs zum Fahrzeughalt an einem in Fahrtrichtung vorausliegenden
Haltepunkt oder zur Langsamfahrt in einem vorausliegenden Langsamfahrtbereich liegt,
vorübergehend auf dem für die Datentelegramme bestehenden Übertragungsweg gesonderte
Neigungsprofil-Telegramme an das Fahrzeug übermittelt, die für jeden Gleisabschnitt
des bis zum in Fahrtrichtung nächsten Haltepunkt oder Langsamfahrtbereich reichenden
Streckenabschnitts zumindest einen gleisabschnittsindividuellen Neigungswert enthalten,
und daß der Fahrzeugrechner aus den Neigungswerten, dem fahrzeugindividuellen Bremsvermögen
und der Länge der Gleisabschnitte einen Sollbremsverlauf ermittelt.
[0008] Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß das
zwischen den Haltepunkten bestehende, für den Bremsverlauf relevante Neigungsprofil
unabhängig von der Gleisstromkreisteilung (Gleisabschnittsteilung) Berücksichtigung
finden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß für unterschiedlich konfigurierte
Fahrzeuge oder Fahrzeuggruppen mit unterschiedlichen Bremseigenschaften - z. B. Triebwagenzüge
und lokomotivbespannte Züge - auf derselben Gleisstrecke individuelle Bremskurven
ermittelbar und damit optimale Fahrzeiten realisierbar sind. Die streckenseitige Steuereinrichtung
wird vorteilhafterweise von der Ermittlung bremskurvenrelevanter Vorgaben (Einfahrgeschwindigkeiten)
entlastet.
[0009] Ein besonders zu betonender Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin,
daß die vorgenannten Verbesserungen ohne wesentlichen Mehraufwand an Komponenten bei
bestehenden Systemen erreicht werden und daß die Übertragung der Neigungsprofil-Telegramme
dann (z. B. beim vorhergehenden Fahrzeughalt oder wahrend des Befahrens eines ausreichend
langen Gleisabschnitts) erfolgt, wenn ohne sicherheitsrelevante Einschränkungen die
kontinuierliche Übertragung der Datentelegramme (kurzzeitig) unterbrochen werden kann.
Es ist grundsätzlich auch denkbar, das gesamte Strecken-Neigungsprofil und entsprechende
Gleisstromkreiskennungen bereits bei der Ausfahrt des Fahrzeuges aus einem Depot für
alle in Frage kommenden Gleisstrecken zu übertragen.
[0010] Da Abschnitte konstanter Neigung innerhalb der Gleisstrecke möglicherweise nicht
mit der Teilung der Gleisabschnitte zusammenfallen, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung vor, daß die Neigungsprofil-Telegramme für jeden Gleisabschnitt, der
verschiedene Neigungsabschnitte aufweist, mehrere Neigungswerte und zugeordnete Neigungsabschnittslängen
enthalten. Diese Ausgestaltung der Erfindung erlaubt die Übermittlung eines besonders
wirklichkeitsgetreuen Neigungsprofils.
[0011] Wenn zum Zeitpunkt der Neigungsprofil-Telegrammübertragung der Fahrweg und/oder das
Zielgleis für den nächsten Haltpunkt des Fahrzeugs noch nicht exakt feststeht - weil
beispielsweise der Fahrweg noch nicht eingestellt ist und alternative Fahrstraßen
existieren - übermittelt die Steuereinheit gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung Neigungsprofil-Telegramme für alternative Fahrstrecken an das Fahrzeug.
Diese Ausgestaltung der Erfindung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sich die
alternativen Fahrwege hinsichtlich ihrer Neigungsprofile stark unterscheiden.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung naher
erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung und
Figur 2 ein Neigungsprofil-Telegramm.
[0013] Figur 1 zeigt eine Einrichtung zur linienförmigen Beeinflussung eines Fahrzeugs FZ,
das auf einer Gleisstrecke GST in Fahrtrichtung R verkehren soll. Die Gleisstrecke
ist in eine Vielzahl von Gleisabschnitten (explizit dargestellt sind Gleisabschnitte
G1 bis G19) unterteilt, die in bekannter Weise jeweils mit modulierten Gleisströmen
mit gleisabschnittsspezifischen Frequenzen beaufschlagt sind (SIGNAL + DRAHT, 84 (1992)
6, Seite 158 bis 163; DE-D2-34 35 524). Die Gleisströme der ferngespeisten, codierten
Tonfrequenz-Gleisstromkreise werden über Gleisanschlußgeräte GAG in die Fahrschienen
eingespeist und dienen zunächst zur Ortung des Fahrzeugs FZ auf der Gleisstrecke GST.
Das Einfahren eines Fahrzeugs in einen Gleisabschnitt wird von einem Empfänger des
Gleisstromkreises erkannt und daraufhin ein Umschalter ausgelöst, wodurch die Gleisstromkreise
nunmehr zur linienförmigen Beeinflussung des Fahrzeugs dienen und Datentelegramme
zur kontinuierlichen Signalisierung und Überwachung an das Fahrzeug FZ bzw. dessen
Fahrzeugrechner FR aussenden und damit eine automatische Zugsicherung und Zugsteuerung
ermöglichen.
[0014] In der in Figur 1 (mit durchgezogenen Linien) dargestellten Position hält das Fahrzeug
FZ gerade an einem ersten Haltepunkt A im Gleisabschnitt G2 auf einem Bahnhof BHF1.
Das Fahrzeug FZ soll dann wieder anfahren und bis zu einem nächsten Haltepunkt B an
einem weiteren Bahnhof BHF2 fahren (strichpunktiert gezeichnet). Der von dem Haltepunkt
A bis zum Haltepunkt B reichende Streckenabschnitt ist mit STA bezeichnet. Figur 1
zeigt ferner das Neigungsprofil NP des Streckenabschnitts STA, das abschnittsspezifische
Neigungen aufweist. Daraus ergeben sich abschnittsindividuelle Angaben für die jeweilige
Neigung (Neigungswerte). Die Gleisabschnitte G1 bis G11 haben neutrale Neigungswerte
N1 bis N11, die Steigungen der Gleisabschnitte G12 und G13 sind durch positive Neigungswerte
N12 und N13 und die negativen Neigungen (Gefälle) der Gleisabschnitte G14, G15 sind
durch negative Neigungswerte N14, N15 repräsentiert.
[0015] Figur 2 zeigt ein digitales Neigungsprofil-Telegramm NPT, das nach einem Telegrammkopf
TK eine spezifische Kennung KN aufweist, die dieses Telegramm für den Fahrzeugrechner
FR als Neigungsprofil-Telegramm ausweist. In dem anschließenden Nutzfeld NF sind für
jeden Gleisabschnitt G3 bis G19 Bitmuster enthalten, die - wie beispielhaft für die
Neigungen N3, N13, N14 der Gleisabschnitte G3, G13, G14 gezeigt - für jeden Gleisabschnitt
des bis zum nächsten Haltepunkt B reichenden Streckenabschnitts STA (Figur 1) zumindest
einen gleisabschnittsindividuellen Neigungswert darstellen. Der ebenen (horizontalen)
Strecke im Gleisabschnitt G3 ist ein Neigungswert N3 = 0 zugeordnet, während der ansteigenden
Strecke im Gleisabschnitt G13 ein positiver Neigungswert (Steigung) N13 = 0,1 und
dem Gleisabschnitt G14 (Gefälle) N14 = -0,05 (in nicht dargestellter, digitaler Form)
zugeordnet ist. Das Neigungsprofil-Telegramm NPT wird durch einen Prüfsummenabschnitt
PS (CRC) zur Gewährleistung einer sicheren Datenübertragung abgeschlossen.
[0016] In einer bevorzugten Ausgestaltung können - wie in Figur 2 im Zusammenhang mit den
Neigungen des Gleisabschnitts G17 dargestellt - für einen Gleisabschnitt G17 mit verschiedenen
Neigungsabschnitten jeweils mehrere Neigungswerte N17₁, N17₂ in dem Telegramm enthalten
sein. Den jeweiligen Neigungswerten N17₁, N17₂ sind die entsprechenden Neigungsabschnittslängen
L17₁, L17₂ zugeordnet. Die Gleisabschnittslängen (z. B. L2, L3/Figur 1) der übrigen
Gleisabschnitte G2, G3 können ebenfalls durch das Neigungsprofil-Telegramm NPT oder
aber durch die regulären Datentelegramme übermittelt werden.
[0017] Aus den damit (Figur 1) vorliegenden gleisabschnittsindividuellen Neigungen und zugehörigen
Gleisabschnittlängen ermittelt der Fahrzeugrechner FR unter Berücksichtigung des fahrzeugspezifischen
Bremsvermögens (z. B. -0,5 m/s²) einen Sollbremsverlauf, der in Form einer Bremskurve
BK (Geschwindigkeitsabnahme) im letzten Teil TE der in Figur 1 gezeigten Geschwindigkeitskurve
GKV dargestellt ist. Nach diesem Sollbremsverlauf beginnt das Fahrzeug FZ im Gleisabschnitt
G14 mit dem Bremsvorgang und erreicht mit minimaler Fahrzeit den Haltepunkt B im Bahnhof
BHF2. Der Anfang der Geschwindigkeitskurve GKV ist von der Beschleunigung BS (Geschwindigkeitszunahme)
bestimmt, die das Fahrzeug FZ beim Auslaufen aus dem Bahnhof BHF1 annimmt, bis die
vorgesehen Grenzgeschwindigkeit VG des Fahrzeugs FZ erreicht ist.
[0018] Die Steuereinrichtung ST kann die Neigungsprofil-Telegramme NPT alternativ oder ergänzend
auch während voller Fahrt in einem ausreichend langen Gleisabschnitt (z. B. G11) vor
[0019] Beginn des Bremsvorgangs zum Halt im Haltepunkt B oder zur Fahrtreduzierung in einem
Bereich mit einzuhaltender Langsamfahrt übermitteln, wenn eine Unterbrechung der regulären
Datentelegrammübertragung in dem Gleisabschnitt G11 ohne sicherheitstechnische Bedenken
zulässig ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Fahrzeug FZ nur eine
kurze Haltezeit am Haltepunkt A hat oder ein langsames Durchfahren des Bahnhofs BHF1
vorgesehen ist und ein zum Übertragen der Neigungsprofil-Telegramme notwendiges Anhalten
eine unnötige Fahrzeitverzögerung bedeuten würde.
[0020] Neben der dargestellten Gleisstrecke GST könnte das Fahrzeug FZ eine alternative
Gleisstrecke (nicht dargestellt) befahren, die sich hinsichtlich des ihres Neigungsprofils
erheblich von dem Neigungsprofil NP unterscheidet. Sollte die zur Weiterfahrt auf
den Haltepunkt B auszuwählende Fahrstrecke beim Halt im Haltepunkt A noch nicht endgültig
feststehen, werden dem Fahrzeugrechner FR Neigungsprofil-Telegramme sowohl für die
Fahrstrecke GST als auch für die alternative Gleisstrecke übermittelt. Sobald die
zu befahrende Fahrstrecke feststeht (Fahrweg eingestellt), wählt der Fahrzeugrechner
FR das dann gültige und für seine Berechnung zugrundezulegende Neigungsprofil aus.
1. Einrichtung zur linienförmigen Beeinflussung eines Fahrzeugs (FZ) auf einer mittels
Gleisstromkreise in mehrere Gleisabschnitte (G1...G19) unterteilten Gleisstrecke (GST),
wobei die Gleisströme des von dem Fahrzeug (FZ) besetzten Gleisabschnitts (G2) zur
Übertragung von Datentelegrammen zur Fahrzeugsicherung und -steuerung von einer Steuereinheit
(ST) an einen Fahrzeugrechner (FR) dienen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (ST) während eines in Fahrtrichtung zurückliegenden Fahrzeughalts
oder auf einem ausreichend langen Gleisabschnitt (G11), der vor dem Einleiten eines
nächsten Bremsvorgangs zum Fahrzeughalt an einem in Fahrtrichtung vorausliegenden
Haltepunkt (B) oder zur Langsamfahrt in einem vorausliegenden Langsamfahrtbereich
liegt, vorübergehend auf dem für die Datentelegramme bestehenden Übertragungsweg gesonderte
Neigungsprofil-Telegramme (NPT) an das Fahrzeug (FZ) übermittelt, die für jeden Gleisabschnitt
(G2...G19) des bis zum in Fahrtrichtung nächsten Haltepunkt (B) oder Langsamfahrtbereich
reichenden Streckenabschnitts (STA) zumindest einen gleisabschnittsindividuellen Neigungswert
(N2...N19) enthalten, und daß der Fahrzeugrechner (FR) aus den Neigungswerten (N2...N19),
dem fahrzeugindividuellen Bremsvermögen und der Länge (L2...L19) der Gleisabschnitte
(G2...G19) einen Sollbremsverlauf (BK) ermittelt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigungsprofil-Telegramme (NPT) für jeden Gleisabschnitt (G17), der verschiedene
Neigungsabschnitte aufweist, mehrere Neigungswerte (N17₁; N17₂) und zugeordnete Neigungsabschnittslängen
(L17₁; L17₂) enthalten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (ST) Neigungsprofil-Telegramme (NPT) für alternative Fahrstrecken
an das Fahrzeug (FZ) übermittelt.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleisstromkreise tonfrequente Gleisstromkreise sind.