[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie
mit durch Seitenschweißnähte verbundener Vorderwand und Rückwand, einer sich über
die gesamte Breite des Beutels erstreckenden Einfüllöffnung und einem in deren Bereich
angeordneten, durch die Seitenschweißnähte mit dem Beutel verbundenen Zugband sowie
einem letzteres teilweise freilegenden Griffloch.
[0002] Beutel der vorgenannten Art sind in vielfältiger Ausführung bekannt. So geht beispielsweise
aus der deutschen Patentschrift 38 21 905 ein Verfahren zum Herstellen von Beutein
mit Zugbändern aus thermoplastischer Kunststoffolie hervor, bei dem jeweils ein Zugband
in einen an der Einfüllöffnung vorgesehenen umgeschlagenen und angeschweißten Saum
eingelegt wird, der mit der Seitenschweißnaht verschweißt ist. Ein Griffloch im mittleren
Bereich des Saumes ermöglicht das Ergreifen des Zugbandes und Tragen des Beutels.
Bei diesen herkömmlichen Beuteln entsteht durch das Festschweißen des freien Endes
der Saumumschläge an der einlagigen Vorderwand und Rückwand des Beutels eine Dünnstelle,
die mit der vollen Belastung des Füllgutes des Beutels belastet wird. Erst an zweiter
Stelle trägt das durch die Seitenschweißnähte am Beutel festgelegte Zugband. Je nach
Art des Füllgutes bzw. dessen Gewichtes werden diese herkömmlichen Beutel im Bereich
der Dünnstelle durch Einreißen leicht zerstört, so daß diese Art Beutel nur dann zum
Einsatz gelangen kann, wenn entweder leichtes Füllgut eingefüllt wird oder aber im
Falle von schwerem Füllgut das Folienmaterial und die Foliendicke entsprechend bemessen
werden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Beutel aus Kunststoffolie mit Zugband zu
schaffen, die sich trotz vergleichweise dünner Folienstärke durch eine hohe Festigkeit
auszeichnen. Ferner sollen sich die Beutel bei einer weitgehend durchgehenden Fertigung
mit hoher Produktionsgeschwindigkeit herstellen lassen.
[0004] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Beutel der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die Vorderwand und Hinterwand des Beutels jeweils von einer
äußeren und inneren Folienlage gebildet sind und im Bereich der Einfüllöffnung zwischen
den Folienlagen der Vorderwand und Rückwand jeweils ein Zugband angeordnet ist.
[0005] Ein derart beschaffener Beutel hält einer höheren Belastung durch Füllgut besser
stand, da der Belastungszug des Füllgutes zuerst von den Seitenschweißnähten im Bereich
des eingeschweißten Zugbandes aufgenommen wird. Außerdem ergibt sich insofern eine
Mateialersparnis, da die sonst erforderlichen Saumumschläge an der Beutelöffnung entfallen
können und überdies das Folienmaterial dünner gewählt werden kann, da bedingt durch
die jetzige Art der Belastungsaufnahme die Folienlagen zusammen nicht unbedingt die
Foliendicke einer Lage eines herkömmlichen einlagigen Beutels erreichen müssen.
[0006] Zu einer guten Belastungsaufnahme durch das Füllgut trägt bei, wenn die Folienlagen
der Vorderwand und Rückwand im außenliegenden Randbereich der Einfüllöffnung jeweils
durch eine Längsschweißnaht miteinander verbunden sind.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Beutelausbildung können - wie oben bereits angedeutet -
die innere und äußere Folienlage nicht nur dünner als bei herkömmlichen Beuteln ausgebildet
sein, sondern sie können auch ganz speziell auf die Art des Belastungsgutes ausgewählt
werden, d. h. beispielsweise aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien hergestellt
sein und/oder eine unterschiedliche Dicke aufweisen. Hierdurch wird die Einsatzmöglichkeit
eines erfindungsgemäßen Beutels wesentlich erhöht.
[0008] Aus Vereinfachungsgründen kann das aus Kunststoffolie bestehende Zugband aus dem
gleichen Material wie die innere oder äußere Folienlage der Vorderwand und/oder Rückwand
ausgebildet sein.
[0009] Auch die Art der Anordnung und Ausbildung des Griffslochs zum teilweisen Freilegen
des Zugbandes spielen für den erfindungsgemäßen Beutel eine wesentliche Rolle. Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das im Bereich des Zugbandes liegende
Griffloch im Bereich der Einfüllöffnung enger als im Bereich des Zugbandes ausgebildet.
Auch hierdurch wird die Kraftaufnahme auf das Zugband bzw. auf die Beutelwandung im
Bereich der Einfüllöffnung verbessert.
[0010] Das gilt insbesondere für den Fall, daß das Griffloch von einer im wesentlichen kreisförmigen
Ausnehmung gebildet ist, deren Mittelpunkt in etwa auf der halben Breite bzw. Höhe
des Zugbandes liegt und deren Öffnung im Bereich der Einfüllöffnung weniger als 180°
beträgt. Die auf diese Weise im Bereich der Einfüllöffnung gebildeten Materialspitzen
verhindern ein Einreißen der durch die Längsschweißnaht miteinander verbundenen Vorder-
und Rückwand.
[0011] In einer alternativen Ausführung ist vorgesehen, daß das Griffloch mit Abstand zur
Einfüllöffnung angeordnet ist und die Abstandsstrecke zwischen der Einfüllöffnung
und der dieser zugewandten Randkante des Griffloches mit einer Perforation versehen
ist. Die Anordnung des Grifflochs mit Abstand zur Randkante der Einfüllöffnung ergibt
nicht nur einen stabileren Beutel, sondern erleichtert auch dessen Herstellung, da
die im Bereich der Einfüllöffnung liegende Längsschweißnaht besser erstellt werden
kann.
[0012] In einer noch weiter abgewandelten Ausführungsform ist das Griffloch selbst von einem
Perforierschnitt begrenzt und der dadurch gebildete Lochlappen unmittelbar oder als
Träger einer Wertmarke oder einer sonstigen Kennzeichnung ausgebildet. Das Aufbringen
von Wertmarken oder sonstiger Kennzeichnungen gewinnt im Zuge notwendiger Abfallbeseitigung
bzw. Recyclingmaßnahmen zunehmend an Bedeutung, insbesondere um aufzuzeigen, daß bestimmte
Gebühren entrichtet worden sind.
[0013] Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie läßt
sich auch besonders einfach und günstig herstellen, beispielsweise in der Weise, daß
ausgehend von zwei vorzugsweise von Abwickelrollen abgezogenen flachen Kunststoffbahnen
diese deckend zusammengelegt und nach Art eines U umgefaltet sowie in den so entstandenen
offenen Kopfbereich das Griffloch eingestanzt und jeweils zwischen der inneren und
äußeren Bahnlage ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Zugband eingeführt wird
und darauf die Bahnlagen im Kopfbereich paarweise zugeschweißt werden, wonach schließlich
die Seitenschweißnähte und gegebenenfalls eine Perforation zur Bildung der einzelnen
Beute in die Kunststofffolienbahn eingebracht werden.
[0014] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Aufsicht auf einen fertigen Beutel,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht auf den Beutel,
- Fig. 3
- einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 und
- Fig. 4 bis 6
- Teilansichten eines Beutels mit abgewandelten Ausführungen im Bereich des Grifflochs
in vergrößerter Darstellung.
[0015] In Fig. 1 ist ein Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie dargestellt, dessen
Vorderwand 1 und Rückwand 2 jeweils aus einer äußeren 1' und einer inneren 2' Folienlage
bestehen, wobei die Folienlagen 1' und 2' je nach Verwendungszweck des Beutels aus
unterschiedlichen Kunststoffmaterialien hergestellt sein können und/oder gegebenfalls
unterschiedliche Dicken aufweisen können. Im Bereich einer oberen Einfüllöffnung 6
ist zwischen den durch eine Längsschweißnaht 4 miteinander verbundenen Folienlagen
jeweils ein aus Kunststoff bestehendes Zugband 3 eingelegt, das beim Herstellen der
Beutel durch Seitenschweißnähte 5 ebenfalls fest mit dem Beutel verschweißt ist. Im
mittleren Bereich des Zugbandes 3 ist im Beutel ein Griffloch 8 vorgesehen, über das
zum Verschließen des Beutels das Zugband 3 herausgezogen und verknotet werden kann.
[0016] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Griffloch von einer im wesentlichen kreisförmigen
Ausnehmung gebildet, deren Mittelpunkt in etwa auf der halben Breite bzw. Höhe des
Zugbandes 3 liegt und dessen Öffnung im Bereich der Längsschweißnaht 4 weniger als
180° beträgt. Als optimal hat sich herausgestellt, wenn der Radius des Griffloches
8 etwa der Breite bzw. Höhe des Zugbandes 3 entspricht.
[0017] Das Zugband kann vorzugsweise aus dem gleichen Material wie entweder die innere oder
die äußere Folienlage der Vorderwand 1 und/oder Rückwand 2 ausgebildet sein.
[0018] In den Fig. 4 bis 6 sind Abwandlungen bezüglich der Anordnung des Grifflochs 8 dargestellt.
Allen Ausführungen gemeinsam ist, daß das kreisförmige Griffloch 8 mit Abstand zur
Randkante der Einfüllöffnung 6 angeordnet ist und die Abstandsstrecke perforiert ist.
Während in den Fig. 4 und 6 die Perforation 9 als Perforierschnitt 11 ausgebildet
ist, besteht demgegenüber die Perforation in Fig. 5 aus einer Lochperforation 12.
[0019] Beim Gebrauch des Beutels werden die Zugbänder 3 über das Griffloch 8 ergriffen,
die Perforation 9 eingerissen und die Zugbänder gegebenenfalls miteinander verknotet.
[0020] Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist das Griffloch 8 selbst durch eine Perforation
13 begrenzt, so daß ein dadurch begrenzter Lochlappen 14 entsteht. Dieser muß bei
Gebrauch des Beutels zunächst aufgestoßen werden, z. B. mit dem Daumen, um das Zugband
3 ergreifen zu können. Der Lochlappen 14 kann entweder unmittelbar selbst als heraustrennbare
Wertmarke bzw. als Kennzeichnungselement oder als Träger für eine aufklebbare Wertmarke
bzw. ein Kennzeichnungselement ausgebildet sein. Bei Gebrauch des Beutels wird die
abgetrennte Wertmarke an beliebiger Stelle auf den Beutel geklebt, um aufzuzeigen,
daß z. B. bestimmte Gebühren entrichtet worden sind bzw. der Beutel ordnungsgemäß
gekauft worden ist. Die Anordnung der Wertmarke im Bereich des Grifflochs hat auch
den Vorteil, daß beim üblichen Aufrollen der Beutel zu einer Beutelrolle die Wertmarken
gegen Entwendung sicher angebracht sind.
[0021] Ein besonders günstiges Verfahren zum Herstellen eines Beutels aus thermoplastischem
Kunststoff mit Zugband und Griffloch ergibt sich dann, wenn ausgehend von zwei vorzugsweise
von Abwickelrollen abgezogenen flachen Kunststoffbahnen diese deckend zusammengelegt
und nach Art eines U umgefaltet sowie in den so entstandenen offenen Kopfbereich das
Griffloch 8 eingestanzt und jeweils zwischen der inneren und äußeren Bahnlage ein
vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Zugband 3 eingelegt wird und darauf die Bahnlagen
im Kopfbereich paarweise zugeschweißt werden, worauf schließlich die Seitenschweißnähte
5 und gegebenenfalls eine Perforation zur Bildung der einzelnen Beutel eingebracht
werden.
[0022] Die Herstellung des Beutels braucht aber nicht unbedingt aus zwei flach aufeinandergelegten
Kunststoffbahnen erfolgen. Es eignet sich auch ein durch Umlegen einer Flachbahn erzeugter
Folienhalbschlauch oder ein zunächst geschlossener Folienschlauch, der einseitig aufgeschnitten
wird.
[0023] Die Herstellung von Beuteln mit Wertmarken oder Kennzeichnungen wird kaum nachteilig
beeinträchtigt, da zum Aufbringen der Wertmarken die eine Randkante der Folienlage
ein Stück nach außen umgeklappt und darauf die Wertmarke aufgebracht wird, wonach
das umgeklappte Ende wieder nach innen zurückgeklappt wird. Danach wird die Perforation
für das Griffloch eingebracht. Die weitere Herstellung des Beutels erfolgt ohne Abänderung.
[0024] Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche auch Abänderungen zuläßt. So sind
unter dem Begriff Beute auch Säcke, Taschen und dergleichen zu verstehen. Überdies
können die Zugbänder aus zunächst breiteren Materialstreifen hergestellt werden, die
dann schließlich zu der gewünschten Breite umgefaltet werden und in den Kopfbereich
des Beutels eingelegt werden.
1. Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit durch Seitenschweißnähte (5) verbundener
Vorderwand (1) und Rückwand (2), einer sich über die gesamte Breite des Beutels erstreckender
Einfüllöffnung (6) und einem in deren Bereich angeordneten, durch die Seitenschweißnähte
(5) mit dem Beutel verbundenen Zugband (3) sowie einem letzteres teilweise freilegenden
Griffloch (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (1) und Rückwand (2) jeweils von einer äußeren und inneren Folienlage
(1', 2') gebildet sind und im Bereich der Einfüllöffnung (6) zwischen den Folienlagen
(1', 2') der Vorderwand (1) und Rückwand (2) jeweils ein Zugband (3) angeordnet ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienlagen (1', 2') der Vorderwand (1) und Rückwand (2) im außenliegenden
Randbereich der Einfüllöffnung (6) jeweils durch eine Längsschweißnaht (4) miteinander
verbunden sind.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Folienlagen (1', 2') aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien
bestehen und/oder eine unterschiedliche Dicke aufweisen.
4. Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoffolie bestehende Zugband (3) aus dem gleichen Material wie
die äußere oder innere Folienlage (1', 2') der Vorderwand (1) und/oder Rückwand (2)
besteht.
5. Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich des Zugbandes (3) liegende Griffloch (8) im Bereich der Einfüllöffnung
(6) enger als im Bereich des Zugbandes (3) ausgebildet ist.
6. Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffloch (8) von einer im wesentlichen kreisförmigen Ausnehmung gebildet
ist, deren Mittelpunkt in etwa auf der halben Breite bzw. Höhe des Zugbandes (3) liegt
und deren Öffnung im Bereich der Einfüllöffnung (6) weniger als 180° beträgt.
7. Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Griffloches (8) etwa der Breite bzw. Höhe des Zugbandes (3) entspricht.
8. Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffloch (8) mit Abstand zur Einfüllöffnung (6) angeordnet ist und die
Abstandsstrecke zwischen der Einfüllöffnung (6) und der dieser zugewandten Randkante
des Griffloches (8) mit einer Perforation (9) versehen ist.
9. Beutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation (9) als Perforierschnitt (11) ausgebildet ist.
10. Beutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation (9) als Perforierloch (12) ausgebildet ist.
11. Beutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffloch (8) selbst von einem Perforierschnitt (13) begrenzt ist und der
dadurch gebildete Lochlappen (14) unmittelbar als Träger einer Wertmarke oder einer
sonstigen Kennzeichnung ausgebildet ist.
12. Verfahren zum Herstellen eines Beutels aus thermoplastischer Kunststoffolie mit Zugband
und Griffloch, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von zwei vorzugsweise von Abwickelrollen abgezogenen flachen Kunststoffbahnen
diese deckend zusammengelegt und nach Art eines U umgefaltet sowie in den so entstandenen
offenen Kopfbereich das Griffloch eingestanzt und jeweils zwischen der inneren und
äußeren Bahnlage ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Zugband eingeführt wird
und darauf die Bahnlagen im Kopfbereich paarweise zugeschweißt werden, wonach schließlich
die Seitenschweißnähte und gegebenenfalls eine Perforation zur Bildung der Beute eingebracht
werden.
13. Verfahren zum Herstellen eines Beutels aus thermoplastischer Kunststoffolie mit Zugband
und Griffloch, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel aus einem Halbschlauch hergestellt wird.
14. Verfahren zum Herstellen eines Beutels aus thermoplastischer Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel aus einem einseitig aufgeschnittenen Vollschlauch hergestellt wird.