(57) Eine Sprühdüse zur Vernebelung von Wasser in Brandschutzanlagen weist ein Gehäuse,
eine in dem Gehäuse angeordnete Verwirbelungskammer und eine mit dieser verbundene
Düsenöffnung auf, wobei ein Dichtkörper, der von außen an dem Gehäuse anliegt und
die Düsenöffnung dicht verschließt, und ein bei einer Auslösetemperatur nachgebender
Andruckkörper, der den Dichtkörper gegen das Gehäuse drückt und sich mit seinem dem
Dichtkörper abgewandten Ende an einem mit dem Gehäuse verbundenen Teil abstützt, vorgesehen
sind. Bei Erreichen der Auslösetemperatur gibt der Andruckkörper nach, so daß der
Dichtkörper unter dem Druck des in der Sprühdüse stehenden Wassers nach außen weggedrückt
wird. Das Wasser strömt durch die Sprühdüse, wird in der Verwirbelungskammer vernebelt
und tritt aus der Düsenöffnung aus, so daß sich vor der Sprühdüse ein Sprühnebel ausbildet.
Die erfindungsgemäße Sprühdüse ist einfach im Aufbau und damit kostengünstig herstellbar.
Durch für die Brandbekämpfung nicht optimale Tropfengrößen oder Fehlauslösungen hervorgerufene,
unnötige Wasserschäden sind zuverlässig vermieden.
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