(19)
(11) EP 0 701 864 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
04.12.1996  Patentblatt  1996/49

(43) Veröffentlichungstag A2:
20.03.1996  Patentblatt  1996/12

(21) Anmeldenummer: 95114157.1

(22) Anmeldetag:  09.09.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B01L 3/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 17.09.1994 DE 4433198

(71) Anmelder: GAPLAST GmbH
D-82442 Altenau (DE)

(72) Erfinder:
  • Kneer, Roland
    D-82490 Farchant (DE)
  • Heiland, Christoph
    D-82442 Saulgrub (DE)

(74) Vertreter: Flosdorff, Jürgen, Dr. 
Alleestrasse 33
D-82467 Garmisch-Partenkirchen
D-82467 Garmisch-Partenkirchen (DE)

   


(54) Applikator


(57) Der Applikator wird aus einem einstückigen Spritzgußteil montiert, welches eine langgestreckte, flache Lasche enthält, von der rechtwinklig nach einer Seite ein Kolbenteil und im Abstand davon zur anderen Seite ein Zylinderteil mit angeformter Kanüle rechtwinklig abstehen. Die Lasche bildet zwei Federarme, von denen zunächst der eine um 180° umgebogen mit einer Aussparung über den Kolbenkopf gesteckt wird. Anschließend wird der Zylinder ebenfalls auf den Kolbenkopf aufgesteckt, wobei sich der den Kolben mit dem Zylinder verbindende Laschenabschnitt ebenfalls um 180° umbiegt. Der Kolbenkopf rastet in einer rückwärtigen Position in dem Zylinder ein. Die beiden vorgespannten Federarme spannen den Kolben stets in Richtung der rückwärtigen Endlage vor, so daß der Applikator einhändig betätigt werden kann, um beispielsweise Blut aus einem Behälter zu entnehmen. Da der Applikator einstückig im Spritzgußverfahren mit einem einfachen Auf-Zu-Werkzeug ohne Schieber hergestellt werden kann, ist er preiswert und als Eimalapplikator bestens geeignet.







Recherchenbericht