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(11) | EP 0 703 020 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Bearbeitungsmaschine mit bewegbaren Werkstückhaltevorrichtungen |
(57) An Bearbeitungsmaschinen wird das zu bearbeitende Werkstück maschinell bzw. automatisiert
gegenüber dem Bearbeitungskopf der Maschine zugestellt. Mittels eines Anschlags wird
um den Bearbeitungskopf ein Bereich festgelegt, aus dem die für das Werkstück vorgesehenen
Haltevorrichtungen zur Vermeidung von Beschädigungen ferngehalten werden müssen. Sobald
eine Haltevorrichtung die Grenze des Gefahrenbereichs um den Bearbeitungskopf erreicht,
wird sie an einer bekannten Bearbeitungsmaschine in eine das Werkstück freigebende
Stellung geschaltet und in eine von dem Bearbeitungskopf abliegende Endstellung verfahren.
Aufgrund des Funktionsablaufs ergibt sich an der bekannten Bearbeitungsmaschine eine
träge Betätigung der Haltevorrichtungen. Um dem abzuhelfen ist an der neuen Bearbeitungsmaschine ein Schaltelement (22) mit der zugeordneten Haltevorrichtung (20) verbunden und mit einem Schaltschieber versehen, welcher sich in auf den Anschlag (21) aufgelaufener Stellung in Richtung auf den Anschlag (21) kraftbeaufschlagt an diesem abstützt, wobei der Schaltschieber in wenigstens einer Schieberstellung die Energiequelle für die Bewegung der Haltevorrichtungen (20) mit den Antriebsmitteln der zugeordneten Haltevorrichtung (20) verbindet und in wenigstens einer weiteren Schieberstellung diese Verbindung unterbricht. |