[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von auf einer ersten Transporteinrichtung
mit einer ersten Geschwindigkeit hintereinander und beabstandet voneinander angeförderten
tafelförmigen Gütern, mit einer verlagerbaren und mit im wesentlichen der ersten Geschwindigkeit
entsprechender Geschwindigkeit antreibbaren Fördereinrichtung zur Übernahme und zur
translatorischen Beförderung der Güter in Richtung auf eine Ablageposition und mit
einer Bremseinrichtung.
[0002] Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise bei Blechtafeltrocknern eingesetzt,
um deren kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten. Die aus dem Blechtafeltrockner
kommenden, zuvor beispielsweise lackierten Blechtafeln werden mittels einer Transporteinrichtung
hintereinanderliegend mit hoher Geschwindigkeit von etwa 6.000 bis 10.000 Tafeln pro
Stunde einer Stapelvorrichtung zugeführt. Bei der Ablage der Tafeln bereitet die Abbremsung
Schwierigkeiten. Bei einer abrupten Abbremsung können die Tafeln beschädigt werden,
oder es lassen sich Abdrücke von gepufferten oder gefederten Anschlagvorrichtungen,
die zumeist am Ende eines Stapeltisches angebracht sind, feststellen. Es ist bereits
vorgeschlagen worden, die tafelförmigen Güter vor Erreichen der Ablageposition bzw.
vor Erreichen eines Stapeltisches zu verzögern. Um weiter zu verhindern, daß die nachfolgende
Tafel mit der gerade gebremsten Tafel kollidiert, wird während des Verzögerns der
Tafeln eine Überlappung oder auch Schuppenstellung der Tafeln zu erreichen versucht.
[0003] Eine solche Vorrichtung ist in der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung AZ:
P 43 14 760.7 der Anmelderin beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist die Fördereinrichtung
in Form eines Förderbandes ausgebildet, und die Bremseinrichtung ist in Transportrichtung
hinter der Fördereinrichtung und unterhalb deren Transportebene angeordnet. Nachdem
die Hinterkante einer Tafel die Fördereinrichtung verlassen hat, trifft sie auf die
Bremseinrichtung auf und wird dort verzögert. Währenddessen kann die Vorderkante der
nachfolgenden noch ungebremsten Tafel die Hinterkante der verzögerten Tafel überlappen.
Die verzögerte Tafel wird mit verminderter Geschwindigkeit einer Ablageposition auf
einem Stapeltisch zugeführt und dort abgelegt.
[0004] Bei der Beförderung und Ablage von Blechtafeln kann es leicht zu Beschädigungen kommen,
wenn sich die Tafeln im Zuge der Überlappung berühren, insbesondere eine nachfolgende
Tafel mit ihrer Vorderkante gegen die Oberfläche der vorausgehenden, gerade verzögerten
Tafel auftrifft und an dieser entlangschabt.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ablegevorrichtung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, mit der mit hoher Geschwindigkeit angeförderte tafelförmige
Güter beschädigungsfrei abgelegt werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird bei der genannten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Fördereinrichtung oberhalb der Transportebene der angelieferten tafelförmigen
Güter angeordnet ist und sich in Richtung auf die Ablageposition erstreckt, daß die
Fördereinrichtung mit Unterdruck gesteuert beaufschlagbare Ansaugöffnungen aufweist
und daß die Bremseinrichtung unterhalb der Fördereinrichtung bzw. der Transportebene
vorgesehen ist.
[0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine berührungsfreie Überlappung oder
Schuppenstellung der abzulegenden Tafeln. Die von der ersten Transporteinrichtung
angeförderten Tafeln werden von der Fördereinrichtung, die sich im wesentlichen mit
der Geschwindigkeit der Transporteinrichtung verlagert, aufgenommen und angesaugt.
Wenn eine Abwurfposition oberhalb der Bremseinrichtung erreicht ist, wird der Unterdruck
bei den Ansaugöffnungen weggenommen. Die betrachtete Tafel fällt nach unten und trifft
auf einer Bremseinrichtung auf, wo sie verzögert wird. Während dieses Verzögerungsvorganges
schiebt sich die Vorderkante der nachfolgenden, von der Fördereinrichtung angesaugten
Tafel über die hintere Kante der gebremsten Tafel. Dadurch daß die nachfolgende von
der Fördereinrichtung angesaugte Tafel in einem Abstand zu der Bremsebene gehalten
ist, wird ein Kollidieren der vorderen Kante der nachfolgenden Tafel mit der Oberseite
der gebremsten Tafel sicher verhindert.
[0008] Die Fördereinrichtung könnte von aneinandergekoppelten plattenförmigen Bereichen
gebildet sein; es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, als Fördereinrichtung
einen Saugriemen zu verwenden. Das nachgiebige Material eines Riemens legt sich gut
gegen die Oberfläche tafelförmiger Güter an, so daß eine vollflächige Auflage und
damit eine effektive Ansaugung gewährleistet ist.
[0009] Bei einer bevorzugten Vorrichtung ist unterhalb der Fördereinrichtung und vorzugsweise
im wesentlichen parallel zu dieser die Bremseinrichtung in Form einer Auftrefffläche
vorgesehen. Nach Erreichen einer Abwurfposition und Abschalten der Besaugung fällt
die betrachtete Tafel nach unten auf die Auftrefffläche, in der vorzugsweise wenigstens
eine mit Unterdruck beaufschlagbare Ansaugöffnung integriert ist.
[0010] Als ganz besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Auftrefffläche eine
verlagerbare Förderfläche ist. Die Förderfläche könnte mit konstanter und gegenüber
der oberhalb angeordneten Fördereinrichtung geringerer Geschwindigkeit angetrieben
werden. Es kann sich auch empfehlen, die Förderfläche mit im wesentlichen der ersten
Geschwindigkeit entsprechender Geschwindigkeit anzutreiben, so daß die von der Fördereinrichtung
abgeworfene Tafel zunächst mit der selben Geschwindigkeit in Transportrichtung weitergefördert
wird bis der Bremsvorgang einsetzt. Die Tafel wird vorzugsweise in einem hinteren
Bereich gebremst. Hierfür ist es möglich, eine Steuerung zur gesteuerten Beaufschlagung
der Ansaugöffnung der Bremsvorrichtung mit Unterdruck vorzusehen. In Weiterbildung
der Erfindung wird vorgeschlagen, die verlagerbare Förderfläche so auszubilden, daß
sie mit im wesentlichen der ersten Geschwindigkeit entsprechender Geschwindigkeit
antreibbar ist und von dieser Geschwindigkeit auf eine zweite Geschwindigkeit verzögerbar
beziehungsweise von der zweiten Geschwindigkeit auf die der ersten Geschwindigkeit
entsprechende Geschwindigkeit beschleunigbar ist. Eine von der Fördereinrichtung abgeworfene
Tafel läßt sich dann mit im wesentlichen der selben Transportgeschwindigkeit von der
verlagerbaren Förderfläche übernehmen und gegen diese ansaugen. Somit kann durch Abbremsen
der Förderfläche gleichzeitig die darauf unverschieblich angesaugte Tafel verzögert
werden. Mit einer solchen Bremseinrichtung läßt sich der Bremsvorgang mit hoher Reproduzierbarkeit
und äußerst genau einstellen. Hierzu muß lediglich die Geschwindigkeit der verlagerbaren
Förderfläche gesteuert werden. Wie bei der oberhalb angeordneten Fördereinrichtung
empfiehlt es sich, für die verlagerbare Förderfläche einen Saugriemen zu verwenden.
[0011] Im Hinblick auf eine hohe Genauigkeit der Abgabe einer von der Fördereinrichtung
angesaugten Tafel wird vorgeschlagen, für die Beaufschlagung der Ansaugöffnungen mit
Unterdruck eine mit Positionssensoren zusammenwirkende Steuerung vorzusehen. In diesem
Zusammenhang erweist es sich auch als vorteilhaft, die Ansaugöffnungen oder andere
Öffnungen im Bereich der Fördereinrichtung zum zeitgenauen Abstoßen einer angesaugten
Tafel mit einer Überdruckquelle zu verbinden, insbesondere mit Druckluft zu beaufschlagen.
Eine hierfür vorgesehene Steuerung läßt sich vorteilhafterweise mit einer Steuerung
für die verlagerbare Förderfläche der Bremseinrichtung koppeln, so daß ein synchroner
Betrieb gewährleistet ist. Es ist auch denkbar, mechanische Abstoßelemente vorzusehen.
[0012] Weiter ist es besonders vorteilhaft, daß in Transportrichtung hinter und unterhalb
der Bremseinrichtung beziehungsweise der Auftrefffläche eine in Transportrichtung
gerichtete und mit einer Gebläseeinrichtung zusammenwirkendende Düse vorgesehen ist.
Damit läßt sich nämlich verhindern, daß die vordere Kante einer dem Stapel zugeführten
Tafel auf die Oberseite der zuoberst liegenden Tafel auftrifft und diese beschädigt.
Die abzulegende Tafel ruht oder schwebt nämlich auf einem von der Gebläseeinrichtung
beziehungsweise der Düse eingeblasenen Luftpolster. Zum anderen wird der hintere Bereich
der abzulegenden Tafel nach Verlassen der Bremseinrichtung bzw. der verlagerbaren
Förderfläche nach unten gesogen und somit beschleunigt abgelegt. Es kann dadurch sichergestellt
werden, daß die nachfolgende Tafel nicht mit der vorhergehenden Tafel kollidiert.
[0013] Zur Aufnahme der restlichen kinetischen Energie der abzulegenden Tafeln ist ein federndes
Anschlagelement als Begrenzung der Ablageposition vorgesehen.
[0014] Sofern die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ablegen von magnetisierbaren tafelförmigen
Gütern verwendet werden soll, wird die eingangs erwähnte Aufgabe auch dadurch gelöst,
daß die oberhalb der Transportebene der angelieferten Güter angeordnete Fördereinrichtung
zum gesteuerten Halten der Güter eine Magnetanordnung umfaßt und daß die Bremseinrichtung
unterhalb der Fördereinrichtung beziehungsweise der Transportebene vorgesehen ist.
Die Magnetanordnung kann hierfür einen steuerbaren Elektromagneten oder einen mit
einem Abstoßelement zusammenwirkenden Permanentmagneten umfassen.
[0015] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten
Zeichnung sowie aus der nachfolgenden Beschreibung einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In der Zeichnung zeigt
die Figur: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ablegen von
tafelförmigen Gütern.
[0016] Die Figur zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Stapelvorrichtung
zum Ablegen von mit hoher Geschwindigkeit auf einer Transporteinrichtung 4 angeförderten
Blechtafeln 6. Die Vorrichtung 2 umfaßt eine Fördereinrichtung 8, eine Bremseinrichtung
10, sowie einen Stapeltisch 12, der von einem federnden Anschlagelement 14 begrenzt
ist.
[0017] Die Fördereinrichtung 8 ist von einen Saugriemen 16 gebildet. In dem Saugriemen 16
sind Ansaugöffnungen 18 vorgesehen, die über einen Saugraum 20 in Kommunikation mit
einer Unterdruck erzeugenden Vorrichtung 22 stehen.
[0018] Mit hoher Geschwindigkeit von der Transporteinrichtung 4 angelieferte Blechtafeln
werden von der oberhalb der Transportebene angeordneten Fördereinrichtung 8 aufgenommen
und gegen die Oberfläche des Saugriemens 16 gesogen. Solange die Ansaugöffnungen 18
mit Unterdruck beaufschlagt sind, ist die angesaugte Blechtafel an dem Saugriemen
16 unverschieblich gehalten. Nachdem die Blechtafel die der Vorrichtung vorgeschaltete
Transporteinrichtung 4 verlassen hat, was durch Wegbeziehungsweise Positionssensoren
24 festgestellt werden kann, wird der Unterdruck mittels einer mit den Sensoren 24
zusammenwirkenden Steuerung 26 abgeschaltet und die Tafel fällt nach unten auf eine
Auftrefffläche 28. Die Auftrefffläche 28 ist als verlagerbare Förderfläche 30 in Form
eines zweiten Saugriemens 32 ausgebildet. Dieser umfaßt Ansaugöffnungen 34, die über
einen Saugraum 36 mit einer nicht dargestellten Unterdruck erzeugenden Vorrichtung
kommunizieren. Der zweite Saugriemen 32 ist beschleunigbar und verzögerbar und ist
beim Auftreffen einer von der Fördereinrichtung 8 abgeworfenen Blechtafel vorzugsweise
mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit angetrieben wie die Fördereinrichtung
8. Die auftreffende Blechtafel wird gegen den Saugriemen 32 gesaugt und in Richtung
auf den Stapeltisch 12 transportiert. Bei Erreichen einer Bremsposition wird die Geschwindigkeit
des Saugriemens 32 und der angesaugten Blechtafel durch eine Steuerung 38 und eine
Antriebsvorrichtung 40 des Saugriemens 32 verringert. Der Saugriemen 32 wird vorzugsweise
erst dann gebremst, wenn die Blechtafel nur noch mit einem hinteren Bereich auf dem
Saugriemen 32 haftet. Während der Verzögerung schiebt sich der vordere Bereich 42
der nachfolgenden Blechtafel über die Hinterkante der gebremsten Blechtafel. Dadurch
daß die nachfolgende Tafel aber in einem Abstand oberhalb von der gebremsten Tafel
gehalten ist, kann es nicht zu Berührungen und Beschädigungen der Tafeln kommen.
[0019] Unmittelbar vor dem Stapeltisch 12 und unterhalb der Ebene der Förderffläche 30 bzw
des zweiten Saugriemens 32 ist eine mit einer Gebläseeinrichtung 46 zusammenwirkende
Düse 48 vorgesehen. Die Düse 48 ist in Transportrichtung gerichtet. Mittels der Gebläseeinrichtung
46 läßt sich zwischen der zuoberst auf dem Stapel aufliegenden Tafel und der nachfolgenden
Tafel ein Luftpolster einblasen. Hierdurch kann verhindert werden, daß die Vorderkante
der nachfolgenden Tafel auf die Stapeloberfläche auftrifft und diese beschädigt. Ferner
wird durch die Düsenwirkung der hintere Endbereich der gerade abzulegenden Tafel nach
unten gesogen. Die Tafel wird beschleunigt auf dem Stapel abgelegt und es kann nicht
zu Kollisionen mit der nachfolgenden Tafel kommen.
1. Vorrichtung zum Ablegen von auf einer Transporteinrichtung mit einer ersten Geschwindigkeit
hintereinander und beabstandet voneinander angeförderten tafelförmigen Gütern, mit
einer verlagerbaren und mit im wesentlichen der ersten Geschwindigkeit entsprechender
Geschwindigkeit antreibbaren Fördereinrichtung zur Übernahme und zur translatorischen
Beförderung der Güter in Richtung auf eine Ablageposition und mit einer Bremseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (8) oberhalb der Transportebene der angelieferten tafelförmigen
Güter angeordnet ist und sich in Richtung auf die Ablageposition erstreckt, daß die
Fördereinrichtung (8) mit Unterdruck gesteuert beaufschlagbare Ansaugöffnungen (18)
aufweist und daß die Bremseinrichtung (10) unterhalb der Fördereinrichtung (8) bzw.
der Transportebene vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (8) von einem Saugriemen (16) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (10) von einer Auftrefffläche (28) gebildet ist, die wenigstens
eine mit Unterdruck beaufschlagbare Ansaugöffnung (24) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrefffläche (28) eine verlagerbare Förderfläche (30) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderfläche (30) mit im wesentlichen der ersten Geschwindigkeit antreibbar
ist und von dieser Geschwindigkeit auf eine zweite Geschwindigkeit verzögerbar und
von der zweiten Geschwindigkeit auf die Anfangsgeschwindigkeit beschleunigbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuert mit Unterdruck beaufschlagbaren Ansaugöffnungen (18) oder andere
Öffnungen im Bereich der Fördereinrichtung (8) zum Abstoßen einer angesaugten Tafel
mit einer Überdruckquelle verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit Positionssensoren (24) zusammenwirkende Steuerung (26) für die Beaufschlagung
der Ansaugöffnungen (18) mit Unterdruck oder mit Überdruck.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung hinter und unterhalb der Auftrefffläche (28) oder der Bremseinrichtung
(10) eine in Transportrichtung gerichtete und mit einer Gebläseeinrichtung (46) zusammenwirkende
Düse (48) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung zum Ablegen von auf einer Transporteinrichtung mit einer ersten Geschwindigkeit
hintereinander und beabstandet voneinander angeförderten tafelförmigen Gütern, mit
einer verlagerbaren und mit im wesentlichen der ersten Geschwindigkeit entsprechender
Geschwindigkeit antreibbaren Fördereinrichtung zur Übernahme und zur translatorischen
Beförderung der Güter in Richtung auf eine Ablageposition und mit einer Bremseinrichtung,
insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung oberhalb der Transportebene der angelieferten tafelförmigen
Güter angeordnet ist und sich in Richtung auf die Ablageposition erstreckt, daß die
Fördereinrichtung zum gesteuerten Halten der tafelförmigen Güter eine Magnetanordnung
umfaßt und daß die Bremseinrichtung (10) unterhalb der Fördereinrichtung beziehungsweise
der Transportebene vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung einen steuerbaren Elektromagneten umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstoßen einer an der Fördereinrichtung gehaltenen Tafel ein mechanisch
wirkendes Abstoßelement vorgesehen ist.