[0001] Die Erfindung betrifft ein Gefriergerät mit wenigstens zwei innerhalb seines wärmeisolierenden
Gehäuses angeordneten, thermisch voneinander getrennten Gefrierfächern, von denen
jedes von einem Verdampfer gekühlt ist, welche in einem Kältekreis mit einem Verdichter
und einem Verflüssiger liegen und über eine Steuereinrichtung mit Kältemittel beaufschlagbar
sind.
[0002] Bei frischen Nahrungsmitteln, welche durch Eingefrieren über eine längere Zeitdauer
konserviert werden sollen, ist man darauf bedacht, diese möglichst umgehend einem
Einfrierprozeß zu unterziehen. Um zu vermeiden, daß das Gefriergut während des Eingefriervorganges
aufgrund einer ungenügenden Gefriergeschwindigkeit Qualitätseinbußen, z.B. in Form
einer geschmacklichen Beeinträchtigung erleidet, ist für ein möglichst rasches Gefrieren
des Gefriergutes Sorge zu tragen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gefriergerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 derart auszubilden, daß die Gefriergeschwindigkeit für Gefriergut
auf einfache Weise deutlich erhöht ist.
[0004] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gefrierfächer unterschiedliches
Nutzvolumen aufweisen, und von den in Reihenschaltung angeordneten Verdampfern gekühlt
sind, von denen der im Gefrierfach größeren Nutzvolumens angeordnete Verdampfer dem
anderen Verdampfer nachgeschaltet ist, welchem zulaufseitig ein in den Kältekreislauf
durch ein Umlenkorgan einkoppelbares Reservoir für flüssiges Kältemittel vorgeschaltet
ist.
[0005] Durch die erfindungsgemäße Lösung ist auf einfache Weise, lediglich durch die Auskopplung
des mit flüssigem Kältemittel gefüllten Reservoirs die Möglichkeit geschaffen, den
zur Kühlung des Gefrierfaches mit dem geringeren Nutzinhalt dienenden Verdampfer mit
dem für beide Verdampfer ausgelegten Verdichter zu betreiben, wodurch infolge des
an sich für diesen Verdampfer überdimensionierten Verdichters der Verdampfungsdruck
im Kältekreis und somit die Verdampfungstemperatur in dem zur Kühlung des Gefrierfaches
mit geringerem Nutzinhalt dienenden Verdampfer deutlich absinkt. Dadurch ist die Kälteleistung
dieses Verdampfers deutlich gesteigert und somit ein wesentlich rascheres Durchgefrieren
von frisch eingelegtem Gefriergut möglich. Außerdem ergibt sich für das Gefrierfach
mit dem geringeren Nutzinhalt bei gleicher Wärmeisolation dieses Faches ein verringerter
Wärmeeinfall, wodurch ebenfalls die Verdampfungstemperatur absinkt und somit die Kälteleistung
des Verdampfers gesteigert ist. Des weiteren ist durch die Einkopplung des mit flüssigem
Kältemittel gefüllten Reservoir ein für beide Verdampfer im wesentlichen leistungsoptimierter
Betrieb und somit eine effiziente Kühlung der beiden Gefrierfächer möglich. Ferner
ist durch die Auskopplung von flüssigem Kältemittel aus dem Kältekreislauf durch das
Reservoir stets sichergestellt, daß der zur Kühlung des Gefrierfaches geringeren Nutzinhaltes
dienende Verdampfer nie überfüllt betrieben ist, so daß sichergestellt ist, daß der
Verdichter kein flüssiges Kältemittel ansaugen und somit Schaden nehmen kann.
[0006] Für die Kälteleistung gilt folgende Gleichung:
- Q
- = Kälteleistung (W)
- k
- = Wärmedurchgangszahl (W/m²K)
- A
- = Kontaktfläche des Gefriergutes zu den Wärmetauschflächen (m²)
- ΔT
- = Temperaturdifferenz zwischen der Gefrierware und dem zu verdampfenden Kältemittel.
[0007] Wie die Gleichung zeigt, steigt die Kälteleistung proportional zur Temperaturdifferenz
an, so daß die Gefriergeschwindigkeit für frisch eingelagertes Gefriergut durch das
deutliche Absenken der Verdampfungstemperatur in dem zur Kühlung des Gefrierfaches
geringeren Nutzinhaltes dienenden Verdampfer wesentlich gesteigert ist.
[0008] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß das zur Aufnahme von flüssigem Kältemittel dienende Reservoir und
das zu dessen Einkopplung in den Kältemittelkreis dienende Umlenkorgan dem Verflüssiger
nachgeschaltet ist.
[0009] Der Vorteil einer derartigen Lösung liegt einerseits darin, daß auf aufwendige wärmedämmende
Maßnahmen zur Verhinderung des Wärmeflusses vom Verdichter zum Sammler, um die Sammlerfunktion,
nämlich die Kondensation des in gasförmiger Phase vorliegenden Kältemittels sicherzustellen,
weitestgehend entfallen kann. Andererseits liegt bei einer derartigen Ausführungsform
das Kältemittel bereits in flüssiger Phase vor und steht somit der Kälteerzeugung
unmittelbar zur Verfügung.
[0010] Entsprechend einer alternativen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung, mit
welcher eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen ist, gegebenenfalls auftretenden,
konstruktiven Gegebenheiten am Kühlmöbel Rechnung zu tragen, ist vorgesehen, daß das
zur Aufnahme von flüssigem Kältemittel dienende Reservoir und das zu dessen Einkopplung
in den Kältemittelkreis dienende Umlenkorgan zwischen dem Verdichter und dem Verflüssiger
angeordnet ist.
[0011] Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß das Reservoir zur Aufnahme von flüssigem Kältemittel bei Betrieb
beider Verdampfer durch das Umlenkorgan in den Kältemittelkreis eingekoppelt ist.
[0012] Durch diese Maßnahme steht dem Kältekreislauf die auf einen optimalen Energieverbrauch
des Gefriergerätes abgestimmte Kältemittelmenge zur Verfügung.
[0013] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß das zur Aufnahme von flüssigem Kältemittel dienende Reservoir bei
Betrieb des im Gefrierfach geringeren Nutzvolumens angeordneten Verdampfers durch
das Umlenkorgan aus dem Kältemittelkreis ausgekoppelt ist.
[0014] Hierdurch wird auf einfache Weise dem Kältekreislauf das sich in dem Reservoir angesammelte
flüssige Kältemittel entzogen, wodurch die im Kältekreislauf verbleibende Kältemittelmenge
optimal auf die zur Erreichung einer möglichst tiefen, für einen raschen Durchgefriervorgang
von frischem Gefriergut geeigenete tiefe Verdampfertemperatur an dem zur Kühlung des
Gefrierfaches geringeren Nutzvolumens dienenden Verdampfers ohne weitere zusätzliche
Maßnahmen erreicht ist.
[0015] Besonders einfach einkoppelbar in den Kältemittelkreis ist das Reservoir, wenn nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen
ist, daß das Umlenkorgan als elektrisch ansteuerbares 3/2-Wege-Magnetventil ausgebildet
ist.
[0016] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß das elektrisch ansteuerbare Magnetventil durch eine elektronische
Auswerteschaltung in Abhängigkeit der Temperatur im Gefrierfach mit dem größeren Nutzvolumen
zur Ein- bzw. Auskopplung des Reservoirs in den Kältmittelkreis angesteuert ist.
[0017] Hierdurch ist erreicht, daß das Gefrierfach mit dem größeren Nutzvolumen bedarfsmäßig
zwischenzeitlich mit Kältemittel versorgt ist, so daß ein unzulässiger Temperaturanstieg
in diesem Fach stets sicher verhindert ist.
[0018] Gemäß einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Magnetventil-Auskopplung des Reservoirs aus dem Kältemittelkreis
manuell durch die Betätigung eines elektrischen Schalters ansteuerbar ist.
[0019] Auf diese Weise kann ein Benutzer des Gefriergerätes je nach Bedarf ohne aufwendige
Steuermaßnahen des Gefriergerätes rasch einen Schnellgefriervorgang für frisches Gefriergut
einleiten.
[0020] Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten
Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Haushalts-Gefrierschrank in schematischer Darstellung mit zwei thermisch voneinander
getrennten Gefrierfächern unterschiedlichen Nutzinhaltes, mit darin angeordneten Verdampfern
und einen Kältekreis, in welchem ein Sammler für flüssiges Kältemittel über ein in
einer ersten Arbeitsstellung befindliches Magnetventil eingekuppelt ist und
- Fig. 2
- den Haushalts-Gefrierschrank nach Fig. 1, jedoch das Magnetventil in seiner zweiten
Arbeitsstellung, in welcher das im Sammler angesammelte flüssige Kältemittel aus dem
Kältemittelkreis ausgekoppelt ist.
[0021] In Fig. 1 ist ein rein schematisch dargestellter Haushalts-Gefrierschrank 10 gezeigt,
in dessen wärmeisolierendem Gehäuse 11 zwei übereinander angeordnete Gefrierfächer
12 und 13 vorgesehen sind. Die Gefrierfächer 12 und 13, welche durch einen wärmeisolierend
ausgebildeten Zwischenboden 14 thermisch voneinander getrennt sind, sind jeweils von
einem Verdampfer 15 bzw. 16 gekühlt, die in Reihenschaltung zueinander angeordnet
sind und weisen einen unterschiedlich großen Nutzinhalt auf, wobei das mit dem geringeren
Nutzinhalt ausgestattete, von dem Verdampfer 15 gekühlte Gefrierfach 12 obenliegend
angeordnet ist.
[0022] Die Verdampfer 15 und 16 sind Bestandteil einer Kälteanlage 17, welche einen zur
gleichzeitigen Kühlung der beiden Gefrierfächer 12 und 13 ausgelegten Kältemittelverdichter
18 aufweist. Dieser ist auf seiner Druckseite mit einem Verflüssiger 19 strömungstechnisch
verbunden, welcher ausgangsseitig mit einer Kältemittel-Leitungsverzweigung 20 ausgestattet
ist. Diese dient zum Anschluß zweier Kältemittel-Leitungsabschnitte 21 und 22, von
denen letzterer mit einem als Sammler für flüssiges Kältemittel dienenden Reservoir
23 ausgestattet ist. Die Leitungsabschnitte 21 und 22 sind jeweils einem Eingang eines
zwei Eingänge aufweisenden, elektrisch ansteuerbaren, als Umlenkorgan dienenden Magnetventil
24 zugeführt, welches durch eine elektronische Auswerteschaltung in Abhängigkeit der
im Gefrierfach 13 mit dem größeren Nutzvolumen herrschenden Temperatur angesteuert
ist und welches zwei Arbeitsstellungen I und II aufweist, von denen in letzterer das
Reservoir 23 in den Kältekreislauf eingekoppelt ist. Ausgangsseitig ist das Magnetventil
24 mit einem zur Druckreduzierung des vom Verflüssiger 19 zuströmenden flüssigen Kältemittels
dienenden Drosselrohr 25 verbunden, welches spiralenartig ausgebildet und welches
an die nicht gezeigte Einspritzstelle des Verdampfers 16 angeschlossen ist.
[0023] In den Fig. 1 und 2 sind durch verstärkt ausgezogene Linien unterschiedliche Betriebszustände
des Haushalts-Gefrierschrankes 10 und der Kälteanlage 17 dargestellt, wobei der in
Fig. 1 gezeigte Betriebszustand den "Normalbetrieb" darstellt, in welchem das Magnetventil
24 in seiner Arbeitsstellung II betrieben ist, in welcher das Reservoir 23 in den
Kältekreislauf mit eingebunden ist und somit die zur Kühlung beider Verdampfer 15
und 16 erforderliche Kältemittelmenge im Kältekreislauf von dem Kältemittelverdichter
18 umgewälzt ist, so daß die Gefrierfächer 12 und 13 ihre bestimmungsgemäße Betriebstemperatur
erreichen. Hierbei wird der vom Kältemittelverdichter 18 erzeugte Kältemittelfluß
über den Verflüssiger 19, dem Reservoir 23 und dem Drosselrohr 25 dem in der Reihenschaltung
der beiden Verdampfer 15 und 16 vorgeschalteten Verdampfer 15 zugeführt, von dessen
Ausgangsseite das flüssige Kältemittel in den Verdampfer 16 einströmt, von welchem
es in dampfförmigem Zustand vom Kältemittelverdichter 18 angesaugt wird.
[0024] Für den Fall, daß nun frisches Gesfriergut rasch durchgefroren werden soll, wird
das Magnetventil 24 durch eine manuelle Betätigung eines nicht dargestellten elektrischen
Schalter am Haushalts-Gerfrierschrank 10 in seine Arbeitsstellung I gebracht, in welchem
das als Sammler für flüssiges Kältemittel dienende Reservoir 23 aus dem Kältekreis
ausgekoppelt ist. Durch die Auskopplung wird das Reservoir 28 nicht mehr von flüssigem
Kältemittel durchströmt, so daß das Reservoir 23 eine im Verhältnis zum Verflüssiger
19 tiefere Temperatur aufweist, wodurch sich flüssiges Kältemittel im Reservoir 23
sammelt. Dieses ist hinsichtlich seines Fassungsvermögens für flüssiges Kältemittel
derart ausgelegt, daß im Kältekreis nur noch die zur Kühlung des Verdampfers 15 notwendige
Kältemittelmenge verbleibt, wodurch sichergestellt ist, daß dann der Verdampfer 15
nicht überfüllt betrieben ist und kein flüssiges Kältemittel vom Verdichter 18 angesaugt
werden kann. Der Verdichter 18, der hinsichtlich seines Fördervolumens an sich für
die Beaufschlagung beider Verdampfer 15 und 16 mit Kältemittel ausgelegt ist, wird
quasi stark unterfüllt betrieben, wodurch der Verdampfungsdruck des Kältemittels und
somit die Verdampfungstemperatur wesentlich abgesenkt ist, so daß bei dieser Betriebsweise
des Haushalts-Gefrierschrankes 10 eine deutlich tiefere, den Gefriervorgang von frischem
Gefriergut deutlich beschleunigende Temperatur im Gefrierfach 12 erreicht ist.
[0025] Nachdem die für ein rasches Durchgefrieren im Gefrierfach 12 notwendige Tiefkühltemperatur
erreicht ist, schaltet die elektronische Auswerteschaltung die beiden Steuermittel
in ihren beide Gefrierfächer 12 und 13 mit Kältemittel beaufschlagenden Betriebszustand
um.
[0026] Gute Gefriergeschwindigkeiten für das Gefriergut im Gefrierfach 12 haben sich bereits
ergeben, wenn dessen Nutzinhalt kleiner oder gleich einem Fünftel des Nutzinhaltes
des Gefrierfaches 13 beträgt.
[0027] Entgegen dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Verdampfer 15 und 16 auch
als Drahtrohrverdampfer mit in verschiedenen Höhenlagen angeordneten Verdampferetageren
ausgebildet sein.
1. Gefriergerät mit wenigstens zwei innerhalb seines wärmeisolierenden Gehäuses angeordneten,
thermisch voneinander getrennten Gefrierfächern, von denen jedes von einem Verdampfer
gekühlt ist, welche in einem Kältekreis mit einem Verdichter und einem Verflüssiger
liegen und mit Kältemittel beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefrierfächer (12, 13) unterschiedliches Nutzvolumen aufweisen und von den
in Reihenschaltung angeordneten Verdampfern (15, 16) gekühlt sind, von denen der im
Gefrierfach (13) größeren Nutzvolumens angeordnete Verdampfer (16) dem anderen Verdampfer
(15) nachgeschaltet ist, welchem zulaufseitig ein in den Kältekreislauf durch ein
Umlenkorgan einkoppelbares, zur Steuerung der Kältemittelmenge dienendes Reservoir
(23) zur Aufnahme von flüssigem Kältemittel vorgeschaltet ist.
2. Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme von flüssigem Kältemittel dienende Reservoir (23) und das zu
dessen Einkopplung in den Kältemittelkreis dienende Umlenkorgan dem Verflüssiger (19)
nachgeschaltet ist.
3. Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme von flüssigem Kältemittel dienende Reservoir (23) und das zu
dessen Einkopplung in den Kältemittelkreis dienende Umlenkorgan zwischen dem Kältemittelverdichter
(18) und dem Verflüssiger (19) angeordnet ist.
4. Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (23) zur Aufnahme von flüssigem Kältemittel bei Betrieb beider
Verdampfer (15, 16) durch das Umlenkorgan in den Kältemittelkreis eingekoppelt ist.
5. Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (23) bei Betrieb des im Gefrierfach (12) geringeren Nutzvolumens
angeordneten Verdampfers (15) durch das Umlenkorgan aus dem Kältekreis ausgekoppelt
ist.
6. Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkorgan dem zur Aufnahme von flüssigem Kältemittel dienenden Reservoir
(23) ausgangsseitig nachgeschaltet ist.
7. Gefriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkorgan als elektrisch ansteuerbares 3/2-Wege-Magnetventil (24) ausgebildet
ist.
8. Gefriergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch ansteuerbare Magnetventil (24) durch eine elektronische Auswerteschaltung
in Abhängigkeit der Temperatur im Gefrierfach (13) mit dem größeren Nutzvolumen zur
Ein- bzw. Auskopplung des Reservoirs (23) in den Kältemittelkreis angesteuert ist.
9. Gefriergerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch ansteuerbare Magnetventil (24) zur Auskopplung des Reservoirs
(23) aus dem Kältemittelkreis manuell durch die Betätigung eines elektrischen Schalters
ansteuerbar ist.