[0001] Die Erfindung betrifft ein Wandelement für Naßzellen, insbesondere für Dampfkabinen,
mit einem aus Kunststoff, vorzugsweise aus Acryl, hergestellten Grundkörper.
[0002] Dampfkabinen wurden früher gemauert und innerhalb der Dampfkabine gefliest oder gekachelt.
Sitzbänke wurden in das Mauerwerk integriert oder in Form von Holzrosten nachträglich
eingebaut. Da jedoch die gekachelten bzw. gefliesten Wände solcher Dampfkabinen ein
hohes Maß an Wärmeleitfähigkeit aufweisen, vermitteln solche gemauerten und gekachelten
bzw. gefliesten Dampfkabinen stets das Gefühl einer kalten Oberfläche der Wandung
und ggf. der integrierten Sitzbänke. Des weiteren ist der Bau einer solchen - herkömmlichen
- Dampfkabine äußerst aufwendig und somit kostenintensiv. Eine einmal errichtete Dampfkabine
dieser Art läßt sich nur noch unter Zugrundelegung baulicher Maßnahmen entfernen.
Insoweit ist diese Art der Dampfkabine obendrein höchst unflexibel.
[0003] Seit einigen Jahren sind aus der Praxis auch Dampfkabinen aus Kunststoff bekannt,
die aus einzelnen Wandelementen vor Ort zusammengebaut werden. Solche Dampfkabinen
weisen eine völlig homogene Oberfläche der Wandungen auf, haben demnach glatte Kunststoff-Oberflächen
und gegebenenfalls in die Wandelemente integrierte Sitzbänke. Unter hygienischen Gesichtspunkten
sind solche Kunststoff-Dampfkabinen von ganz besonderem Vorteil, da sie sich ähnlich
wie Acryl-Badewannen reinigen und pflegen lassen. Bakterien, Pilze oder dgl. lassen
sich somit bei entsprechender Pflege wirksam vermeiden bzw. bekämpfen.
[0004] Die aus einzelnen Kunststoff-Wandelementen zusammenzubauenden Dampfkabinen haben
jedoch den großen Nachteil, daß ihre glatten Wandoberflächen den Eindruck eines Sanitärobjektes
vermitteln, wodurch ein wohnlicher Eindruck sichtlich nicht vermittelt wird. Hinzu
kommt die Problematik, daß beispielsweise Heißdampf- oder sonstige Zuluftleitungen
innerhalb der Wandelemente von außen in die Dampfkabine hineingeführt werden und im
Falle der Wartung oder gar Reparatur ausschließlich von außen zugänglich sind. Wird
nun eine solche Dampfkabine in eine Ecke oder zwischen zwei gemauerte Wände eingepaßt,
sind die der Wand gegenüberliegenden Wandelemente von außen jedenfalls nicht mehr
zugänglich. Insoweit sind die Wartungsarbeiten ganz erheblich erschwert. Folglich
sind Dampfkabinen der hier in Rede stehenden Art nur dann einfach zu handhaben, wenn
sie allseitig frei zugänglich oder aus einer Nische herausziehbar sind.
[0005] Die voranstehende Problematik bezieht sich jedoch nicht nur auf die beispielhaft
genannten Dampfkabinen, sondern vielmehr auf Naßzellen jedweder Art. Naßzellen werden
nämlich in der Regel in Ecken oder zwischen zwei Mauern eingebaut und weisen geradezu
zwangsweise in den Wandelementen Installationen auf, die von der Innenseite her so
gut wie nicht zugänglich sind. Das voranstehend zu Dampfkabinen ausgeführte gilt hier
entsprechend.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement für
Naßzellen, insbesondere für Dampfkabinen, der eingangs genannten Art derart auszugestalten
und weiterzubilden, daß zumindest die Innenwandungen unter Berücksichtigung multifunktionaler
Aspekte optisch aufgewertet sind. Die Multifunktionalität sollte sich hier insbesondere
auf die Möglichkeit des Zugriffs auf Versorgungsleitungen von innerhalb der Naßzelle
beziehen.
[0007] Das erfindungsgemäße Wandelement für Naßzellen, insbesondere für Dampfkabinen, löst
die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist das
eingangs genannte Wandelement derart ausgestaltet, daß der Grundkörper mindestens
eine Ausnehmung aufweist und daß in die Ausnehmung ein Dekorationskörper eingesetzt
ist.
[0008] Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß das bislang in sich geschlossene
Wandelement ohne weiteres eine Ausnehmung aufweisen kann, wobei diese Ausnehmung zum
Erhalt des Naßzellencharakters wieder zu schließen ist. Dies erfolgt mit einem besonderen
Dekorationskörper, der einerseits ein Funktionselement im Sinne eines Verschlusses
und andererseits ein optisches Element im Sinne einer zumindest zweidimensionalen
Dekoration darstellt.
[0009] Hinsichtlich eines guten Verschlusses des Wandelements ist es von besonderem Vorteil,
wenn der Dekorationskörper die Ausnehmung in etwa formschlüssig ausfüllt bzw. exakt
in die Ausnehmung eingepaßt ist. Dabei sollte jedoch gewährleistet sein, daß sich
der Dekorationskörper zumindest zu Wartungszwecken oder Reparaturzwecken bzw. zum
Austausch des Dekorationskörpers mühelos wieder entnehmen läßt.
[0010] Nun könnte der Dekorationskörper derart ausgestaltet sein, daß er den Grundkörper
auf der Sichtseite, d.h. von außerhalb der Naßzelle bzw. Dampfkabine her, flächig
schließt. Mit anderen Worten würde der Dekorationskörper gemeinsam mit dem Grundkörper
eine ebene Fläche bilden, die lediglich optische Unterschiede zwischen Grundkörper
und Dekorationskörper aufweist. Ebenso wäre es jedoch auch denkbar, daß der Dekorationskörper
aus der Ebene des Grundkörpers zumindest geringfügig herausragt, nämlich eine Art
Relief bildet. Der Dekorationskörper könnte dazu an der Oberfläche ganz besonders
profiliert, beispielsweise gewellt, sein. Jedwede dreidimensionale Ausgestaltungen
wären hier möglich, wobei der Dekorationskörper sogar eine dreidimensionale figürliche
Darstellung umfassen könnte.
[0011] Des weiteren ist es denkbar, daß der Dekorationskörper als Träger eines Funktionselementes
jedweder Art dient. So könnte es sich bei dem Funktionselement um eine Leuchte handeln,
die von dem Dekorationskörper - als Sockel - getragen ist. Insoweit ließen sich beliebige
Funktionselemente in das Wandelement einbauen, wobei dadurch eine Aufwertung des Wandelemtes
bei Gewährleistung eines Zugriffes auf das "Innenleben" des Wandelementes von der
Innenseite der Naßzelle her möglich ist.
[0012] Grundsätzlich ist es nun auch denkbar, daß der Dekorationskörper auf der der Sichtseite
abgewandten Seite, d.h. von hinten, an dem Grundkörper fixiert ist. In einem solchen
Falle wäre dem Dekorationskörper nahezu ausschließlich optische Eigenschaft zuzuschreiben,
wäre nämlich der Dekorationskörper nur bedingt von der Innenseite der Naßzelle her
entnehmbar. Die Fixierung könnte jedoch auch derart ausgestaltet sein, daß sie den
Dekorationskörper lediglich nach hinten abstützt und daß der Dekorationskörper dennoch
von der Sichtseite her, d.h. von der Innenseite der Naßzelle her, entnehmbar ist.
Im einfachsten Falle könnte der Dekorationskörper lediglich festgeklemmt sein und
ließe sich von der Sichtseite her aushebeln bzw. abziehen.
[0013] Zur besseren Stabilität und sicheren Fixierung könnte der Dekorationskörper des weiteren
oder alternativ durch eine Metallkonstruktion, vorzugsweise ein Metallkreuz oder dgl.,
von hinten gehalten sein. Diese Metallkonstruktion würde die Position des Dekorationskörpers
ebenfalls exakt vorgeben, so daß hier eine Abstimmung auf die Dimensionierung des
Dekorationskörpers erforderlich ist.
[0014] Ebenso wäre es denkbar, daß der Dekorationskörper mit glasfaserverstärkten Kunststoff-Matten
(GFK-Matten) hinterlegt und dadurch am Grundkörper festgelegt ist. Auch diese Fixierung
könnte derart erfolgen, daß sich der Dekorationskörper von den verfestigten GFK-Matten
abnehmen und somit austauschen läßt.
[0015] Hinsichtlich einer Fixierung des Dekorationskörpers ist es schließlich denkbar, diesen
auf der der Sichtseite abgewandten Seite mit einem thermisch isolierenden Schaum,
vorzugsweise mit PU-Schaum, zu umschäumen. Wird der Dekorationskörper auf seiner Rückseite,
d.h. auf der der Sichtseite abgewandten Seite, mit einem Trennmittel versehen, läßt
sich der Dekorationskörper auch nach dem Umschäumen wieder von der Innenseite der
Naßzelle her abnehmen, so daß auch hier die Austauschbarkeit gewährleistet ist.
[0016] Nun könnte der Dekorationskörper im Rahmen einer multifunktionalen Ausgestaltung
nicht nur der optischen Aufwertung des Wandelementes bzw. der Naßzelle dienen, sondern
als Abdeckung einer Versorgungsleitung beispielsweise einer Dampfleitung, ausgeführt
sein. Insoweit ließe sich der Dekorationskörper in einen vorzugsweise metallischen
Rahmen fassen und gemeinsam mit dem Rahmen aus dem Grundkörper herausnehmen. Folglich
könnte der Dekorationskörper - mit oder ohne den Rahmen - eine Revisionsöffnung im
Grundkörper kaschieren bzw. abdecken. Diese Revisionsöffnung wäre dann auch jeden
Fall von der Innenseite der Naßzelle her zugänglich, so daß ein Verschieben bzw. ein
Ausbauen der gesamten Naßzelle im Reparatur- oder Wartungsfalle nicht mehr erforderlich
ist.
[0017] Der Dekorationskörper selbst könnte in vorteilhafter Weise aus Kunststoff hergestellt
sein. Hier käme beispielsweise Plexiglas in Frage, wobei eine durchsichtige Ausführung
des Dekorationskörpers denkbar wäre. Insoweit könnte der Dekorationskörper ein Sichtfentster
nach außen darstellen. Im Bereich dieses Sichtfensters müßte auf eine rückseitige
Fixierung selbstverständlich verzichtet werden.
[0018] Ebenso wäre es denkbar, den Dekorationskörper aus Mineralglas herzustellen, wobei
man hier auf jeden Fall bruchsicheres Mineralglas verwenden sollte. Auch hier könnte
man ein Sichtfenster oder eine Abdeckung gegenüber dahinterliegende Objekte realisieren.
[0019] Des weiteren wäre es denkbar, den Dekorationskörper aus Naturstein, Kunststein oder
Keramik herzustellen. Insoweit könnte der Dekorationskörper einerseits die Optik des
Wandelementes aufwerten und andererseits eine Revisionsöffnung kaschieren. Die Multifunktionalität
wäre hier auf jeden Fall gewährleistet. Ebenso wäre es denkbar, den Dekorationskörper
als umlaufende Bordüre auszubilden, wobei der Dekorationskörper dann aus mehreren
Einzelteilen zusammengesetzt ist.
[0020] Ebenso wäre es denkbar, in den Grundkörper gleich mehrere voneinander unabhängige
Dekorationskörper einzusetzen, die entweder in isolierter Form einen Gesamteindruck
vermitteln oder gemeinsam ein Motiv ergeben. So könnte man beispielsweise mehrere
Dekorationskörper zu einem Mosaik zusammensetzen, wobei der Grundkörper die einzelnen
Dekorationskörper in sich aufnimmt.
[0021] Schließlich sollten die Fugen zwischen dem Grundkörper und dem Dekorationskörper
von der Sichtseite her vorzugsweise mit Silikon abgedichtet sein, um nämlich eine
wirksame Dampfsperre bzw. Feuchtigkeitssperre zu gewährleisten. Eine Preßdichtung
wäre jedoch ebenso denkbar, wobei sich in einem solchen Falle das mühsame Entfernen
der Silikonfuge zum Entfernen des Dekorationskörpers erübrigt.
[0022] Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteihafter
Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch
1 nachgeordneten Ansprüche andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Auführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch
im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
In der Zeichnung zeigt
- Fig. 1
- in einer schematischen Darstellung eine Ansicht auf ein Wandelement mit integriertem
Dekorationskörper und
- Fig. 2
- den Gegenstand aus Fig. 1 in einer schematischen, geschnittenen Seitenansicht.
[0023] Fig. 1 zeigt ein Wandelement 1 für eine Dampfkabine in Vorderansicht, wobei dieses
Wandelement ein aus Acryl hergestellten Grundkörper 2 umfaßt. Erfindungsgemäß weist
dieser Grundkörper eine Ausnehmung 3 auf, wobei in diese Ausnehmung 3 ein Dekorationskörper
4 eingesetzt ist.
[0024] Bei dem in den Figuren gewählten Ausführungsbeispiel ist der Dekorationskörper 4
formschlüssig in die Ausnehmung 3 eingesetzt und schließt auf der Sichtseite 5 den
Grundkörper 2 flächig ab.
[0025] Nun kann es sich bei dem Dekorationskörper 4 um einen Träger für ein Funktionselement
handeln. Im hier vorliegenden Falle dient der Dekorationskörper 4 jedoch lediglich
der Abdeckung bzw. dem Auffüllen der Ausnehmung 3. Hinter dem Dekorationskörper 4
ist dieser mit GFK-Matten 6 zumindest teilweise hinterlegt und somit fixiert. Ein
Hineinfallen in die Wandung bzw. in das Wandelement 1 ist somit vermieden. Des weiteren
ist auf der der Sichtseite 5 abgewandten Seite ein thermisch isolierender Schaum 7
ausgebildet, der mit den Maßen einer Revisionsöffnung 8 am Dekorationskörper 4 fixiert
ist. Entnimmt man den Dekorationskörper 4 von der Sichtseite 5 her, wird der thermisch
isolierende Schaum - es handelt sich hier konkret um PU-Schaum - an dem Dekorationskörper
4 haftend mit herausgezogen. Im eingesetzten Falle ist somit eine thermische Isolation
zur Rückseite hin gewährleistet und das Maß des Hineinsteckens des Dekorationskörpers
4 ist durch die GFK-Matten 6 vorgegeben. Ebenso könnte zur weiterreichenden Fixierung
ein metallischer Rahmen 9 vorgesehen sein, auf den hier jedoch einer klaren Darstellung
halber verzichtet worden ist.
[0026] Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ist der Dekorationskörper 4 von einem
metallischen Rahmen 9 gefaßt und läßt sich gemeinsam mit dem Rahmen 9 aus dem Grundkörper
2 herausnehmen. Ebenso könnte der Rahmen 9 am Grundkörper 2 fixiert sein, wobei der
Dekorationskörper 4 dann in den Rahmen 9 einsetzbar und aus dem Rahmen 9 entnehmbar
wäre.
[0027] Wesentlich ist jedenfalls bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel, daß
der Dekorationskörper 4 eine Revisionsöffnung 8 kaschiert, hinter der das T-Stück
einer Versorgungsleitung angeordnet ist. Insoweit ist dieser Bereich stets ohne große
Mühe zugänglich.
[0028] Bei dem hier in den Figuren gewählten Ausführungsbeispiel ist der Dekorationskörper
4 aus Keramik hergestellt, nämlich im Sinne einer Keramikplatte ausgebildet. Andere
geeignete Materialien kämen hier ebenfalls in Frage, wobei die Oberfläche zumindest
weitgehend dampfdicht ausgeführt sein sollte. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter
Ausgestaltungen wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der
Beschreibung verwiesen.
[0029] Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel
lediglich der beispielhaften Erklärung der hier beanspruchten Lehre dient, die jedoch
nicht das Ausführungsbeispiel einschränkt.
1. Wandelement (1) für Naßzellen, insbesondere für Dampfkabinen, mit einem aus Kunststoff,
vorzugsweise aus Acryl, hergestellten Grundkörper (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) mindestens eine Ausnehmung (3) aufweist und daß in die Ausnehmung
(3) ein Dekorationskörper (4) eingesetzt ist.
2. Wandelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper (4)
die Ausnehmung (3) in etwa formschlüssig ausfüllt.
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) auf der Sichtseite (5) den Grundkörper (2) flächig schließt.
4. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) aus der Ebene des Grundkörpers (2) zumindest geringfügig herausragt und ggf. an
der Oberfläche profiliert ist.
5. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) als Träger eines Funktionselementes dient, wobei das Funktionselement eine Leuchte
sein kann.
6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) auf der der Sichtseite (5) abgewandten Seite - von hinten - an dem Grundkörper
(2) fixiert ist.
7. Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper (4)
durch eine Metallkonstruktion, vorzugsweise ein Metallkreuz oder dgl., von hinten
gehalten und/oder mit GFK-Matten (6) hinterlegt am Grundkörper (2) festgelegt ist.
8. Wandelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) auf der der Sichtseite (5) abgewandten Seite mit einem thermisch isolierenden
Schaum (7), vorzugsweise mit PU-Schaum (7), umschäumt ist.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) als Abdeckung einer Versorgungsleitung (10) beispielsweise einer Dampfleitung
oder dgl. dient.
10. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) in einen vorzugsweise metallischen Rahmen (9) gefaßt und vorzugsweise gemeinsam
mit dem Rahmen (9) aus dem Grundkörper (2) herausnehmbar ist.
11. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) eine Revisionsöffnung (8) im Grundkörper (2) kaschiert.
12. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Plexiglas, oder aus Mineralglas, vorzugsweise
aus bruchsicherem Mineralglas, oder aus Naturstein, Kunststein oder Keramik hergestellt
ist.
13. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) als Bordüre ausgebildet ist.
14. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskörper
(4) aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist.
15. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Grundkörper (2) mehrere voneinander unabhängige Dekorationskörper (4) eingesetzt sind,
die ggf. gemeinsam ein Motiv ergeben.
16. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen
zwischen dem Grundkörper (2) und dem Dekorationskörper (4) von der Sichtseite (5)
her vorzugsweise mit Silikon abgedichtet sind.