[0001] Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen des Randes hohler Gefäße, bspw.
des Trinkrandes einer Tasse oder eines Bechers mit einem Schleifwerkzeug.
[0002] Aus der DD 20 271 ist eine Vorrichtung zum Schleifen und Polieren der Mündungsränder
keramischer Gefäße, insbes. Tassen, bekannt, bei der die Werkstücke in auswechselbare
Aufnahmen von sternartig angebrachten Werkstückhaltern eingesetzt sind, die unter
einstellbarem Druck um ihren gemeinsamen Drehpunkt und gleichzeitig um ihre eigene
Achse drehbar sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind mehrere mit elastischen
Schleif- und Polierauflagen versehene rotierende Schleif- und Polierwerkzeuge kreisförmig
angeordnet, in welche die Mündungsränder der Tassen eingedrückt werden. Bei den Schleifauflagen
handelt es sich dort um Schmirgelleinwandstreifen, die zusammengerollt auf Tragscheiben
aufgeklebt sind. Die Polierauflagen sind durch zusammengerollte Filzstreifen gebildet.
[0003] Die einen älteren Anmeldetag aufweisende DE 44 13 896 C1 beschreibt eine Schleifmaschine
der eingangs genannten Art, bei welcher die Schleifkörper von Schleifkugeln gebildet
sind. Derartige Schleifkugeln sind auf dem Markt jedoch nur mit einem erheblichen
Aufwand beschaffbar.
[0004] Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schleifmaschine der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei welcher geeignete Schleifkörper einfach zur Verfügung
stellbar sind.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Maschine als Schleifwerkzeug
in einem Werkstückauflagetisch voneinander beabstandet eingelassene, säulen- oder
stabförmige Schleifkörper aufweist, die im Werkstückauflagetisch an einer Abstützeinrichtung
federnd nachgiebig abgestützt und mit ihrer Mantelfläche in einem zugehörigen Loch
des Werkstückauflagetisches linear beweglich geführt sind und deren aus der Tischoberfläche
herausragendes und die Arbeitsfläche des Schleifkörpers aufweisendes Oberteil sich
nach oben verjüngt.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine sind die Schleifkörper also nicht in allen
Raumrichtungen beweglich, wie es bei Schleifkugeln der Fall ist, sondern die Schleifkörper
können sich nur linear in das jeweilige Loch des Werkstückauflagetisches hinein bzw.
aus diesem herausbewegen und eine Drehung um ihre zentrale Längsachse ausführen, die
im Zentrum ihrer zylindrischen Mantelfläche verläuft.
[0007] Die erfindungsgemäß zur Anwendung gelangenden säulen- oder stabförmigen Schleifkörper
sind auf dem Markt erheblich einfacher zu beschaffen als Schleifkugeln, so daß die
erfindungsgemäße Schleifmaschine relativ einfach realisierbar ist. Auch unter dem
Gesichtspunkt des Austausches abgenutzter Schleifkörper gegen ungebrauchte neue Schleifkörper
weist die erfindungsgemäße Schleifmaschine erhebliche Vorteile auf, weil diese sehr
einfach aus dem jeweils zugehörigen Loch des Werkstückauflagetisches entnommen und
durch ungebrauchte neue Schleifkörper ersetzt werden können.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine kann die Arbeitsfläche der Schleifkörper
halbkugelförmig oder ballig ausgebildet sein. Auf diese Weise ist es problemlos möglich,
beim Entlangbewegen eines zu schleifenden hohlen Gefäßes an der Tischoberfläche des
Werkstückauflagetisches die entsprechenden Schleifkörper, die mit dem Rand des zu
schleifenden Gefäßes in Berührung kommen, federnd nachgiebig in den Werkstückauflagetisch
hineinzudrücken, aus dem sie dann wiederum mit Hilfe der zugehörigen Abstützeinrichtung
herausbewegt werden, wenn sich der zu schleifende Rand des hohlen Gefäßes von dem
entsprechenden Schleifkörper entfernt.
[0009] Ähnliche Verhältnisse bezüglich der Schleifeigenschaften sowie der Beweglichkeit
der Schleifkörper ergeben sich, wenn bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine die
Arbeitsfläche der Schleifkörper kegelig oder kegelstumpfförmig ballig ausgebildet
ist. Von Wichtigkeit ist einzig und allein, daß die ballige Arbeitsfläche des jeweiligen
Schleifkörpers derart gestaltet ist, daß sich eine Keilwirkung ergibt, mittels welcher
der Schleifkörper in den Werkstückauflagetisch hineingezwängt wird, wenn der Rand
eines zu schleifenden hohlen Gefäßes an der Tischoberfläche des Werkstückauflagetisches
entlang und über den jeweiligen Schleifkörper bewegt wird.
[0010] Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine die
Schleifkörper ein vom Oberteil entferntes Unterteil aufweisen, das gleich ausgebildet
ist wie das Oberteil, weil hierdurch eine Verdoppelung der Standzeit jedes Schleifkörpers
möglich ist. Solchermaßen ausgebildete Schleifkörper können nämlich sowohl zum Schleifen
mit ihrer oberseitigen Arbeitsfläche als auch zum Schleifen mit ihrer unterseitigen
Arbeitsfläche verwendet werden.
[0011] Die jedem Schleifkörper zugehörige Abstützeinrichtung kann einen Kolben aufweisen.
Bei einer solchen Ausbildung ist es zweckmäßig, wenn der jeweilige Kolben einen in
seiner Längsrichtung verlaufenden Durchgangskanal aufweist. Wird bei einer derartigen
Schleifmaschine der jeweilige Kolben mittels eines flüssigen Druckmediums beaufschlagt,
so kann dieses durch den genannten Durchgangskanal hindurchströmen und den zugehörigen
Schleifkörper kühlen bzw. schmieren. Hierdurch wird die Standzeit des Schleifkörpers
erheblich verbessert.
[0012] Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß die jedem Schleifkörper zugehörige Abstützeinrichtung
eine Membran aufweist. Diese Membran kann jeweils einem einzigen Schleifkörper, mehreren
Schleifkörpern oder der Gesamtheit aller Schleifkörper zugeordnet sein. Zwischen der
Membran und dem zugehörigen Schleifkörper ist zweckmäßigerweise ein Gleitkörper vorgesehen.
Bei diesem Gleitkörper kann es sich um eine Gleitscheibe, um eine Kugel o.dgl. handeln.
Durch einen solchen Gleitkörper wird ein unmittelbarer Kontakt zwischen der Membran
und dem Schleifkörper verhindert, was sich auf die Standzeit der Schleifkörper und
insbesondere der Membran positiv auswirkt.
[0013] Wie weiter oben in Verbindung mit der jeweils einen Kolben aufweisenden Abstützeinrichtung
erwähnt worden ist, ist es auch bei Anwendung einer Membran möglich, daß die Membran
mittels eines Druckmediums beaufschlagbar ist. Bei diesem Druckmedium kann es sich
um eine Druckflüssigkeit oder um ein Druckgas handeln. Hierbei ist es außerdem in
besonders vorteilhafter Weise möglich, durch gezielte Regelung des Druckmediums die
verschiedenen Schleifkörper der Schleifmaschine wunschgemäß auch unterschiedlich weit
aus der Tischoberfläche des Werkstückauflagetisches herausstehen zu lassen.
[0014] Ausführungsbeispiele der in der erfindungsgemäßen Schleifmaschine verwendeten Schleifkörper
mit zugehöriger Abstützeinrichtung aus der Schleifmaschine sind in der Zeichnung dargestellt
und werden nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ausbildung mit einer Abstützeinrichtung für den Schleifkörper, die einen Kolben
aufweist,
- Fig. 2
- eine der Fig. 1 ähnliche Schnittdarstellung, bei welcher die Abstützeinrichtung eine
Membran aufweist,
- Fig. 3
- eine der Fig. 2 ähnliche Ausführungsform , wobei der zwischen dem jeweiligen Schleifkörper
und der Membran angeordnete Gleitkörper von einer Kugel gebildet ist,
- Fig. 4
- eine der Fig. 1 ähnliche Ausbildung, wobei der jeweilige Schleifkörper nicht nur oberseitig
sondern auch unterseitig mit einer Arbeitsfläche ausgebildet ist,
- Fig. 5
- eine der Fig. 2 ähnliche Ausführungsform, wobei der jeweilige Schleifkörper - wie
in Fig. 4 - ober- und unterseitig jeweils mit einer Arbeitsfläche ausgebildet ist,
und
- Fig. 6
- eine der Fig. 3 ähnliche Ausführungsform, wobei der jeweilige Schleifkörper ebenfalls,
d.h. wie gemäß Fig. 4 und 5 ober- und unterseitig jeweils mit einer Arbeitsfläche
ausgebildet ist.
[0015] Fig.1 zeigt ausschnittweise und geschnitten ein in einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine
10 verwendetes Schleifwerkzeug 12, das in einem Werkstückauflagetisch 14 der Schleifmaschine
10 voneinander beabstandet Löcher 16 aufweist, von welchen in Fig.1 nur eines dargestellt
ist.
[0016] Der abschnittweise gezeichnete Werkstückauflagetisch 14 weist ein Grundteil 18, ein
Zwischenteil 20 sowie ein Oberteil 22 auf. Das Oberteil 22 legt die Tischoberfläche
24 des Werkstückauflagetisches 14 fest. Jedes der Löcher 16 erstreckt sich durch das
Oberteil 22 und das Zwischenteil 20 hindurch und weist im Grundteil 18 einen erweiterten
Zylinderraum 26 auf, in welchem ein Kolben 28 in Längsrichtung verstellbeweglich ist.
Die Beweglichkeit des entsprechenden Kolbens 28 ist durch einen Anschlag 30 und durch
einen Gegenanschlag 32 definiert begrenzt.
[0017] Im jeweiligen Loch 16 ist ein Schleifkörper 34 angeordnet, der ein zylindrisches
Basisteil 36 mit einer Zylindermantelfläche 38 und ein Oberteil 40 mit einer nach
oben verjüngt ausgebildete Arbeitsfläche 42 aufweist. In Fig. 1 ist ein Schleifkörper
34 mit einer halbkugelförmig geformten balligen Arbeitsfläche 42 dargestellt.
[0018] Der Schleifkörper 42 liegt mit seiner Grundfläche 44 an einem Ansatz 46 des zugehörigen
Kolbens 28 an. Der Kolben 28 bildet also für den Schleifkörper 34 eine Abstützeinrichtung
48.
[0019] Durch den Kolben 28 erstreckt sich mittig ein Durchgangskanal 50 hindurch. Der Zylinderraum
26 ist mit weiteren bzw. den übrigen Zylinderräumen 26 mittels eines Verbindungskanales
52 strömungstechnisch verbunden. Der Verbindungskanal 52 ist mit einer einen bestimmten
Druck aufweisenden (nicht dargestellten) Strömungsmittelquelle verbunden. Mit Hilfe
der Strömungsmittelquelle sind die Kolben 28 mit einem entsprechenden Druck beaufschlagbar,
was in Fig. 1 durch den Pfeil 54 angedeutet ist.
[0020] Ist der jeweilige Kolben 28 mit dem Druckmedium beaufschlagt, so liegt er am Anschlag
30 an, was bedeutet, daß der zugehörige Schleifkörper 34 mit seiner nach oben verjüngten
balligen Arbeitsfläche 42 aus der Tischoberfläche 24 des Werkstückauflagetisches 14
vorsteht, wie in Fig. 1 gezeichnet ist. Wird ein an seinem Rand zu schleifendes hohles
Gefäß an der Tischoberfläche 24 entlangbewegt, so daß es sich über die Arbeitsfläche
24 des entsprechenden Schleifkörpers 34 darüberbewegt, so wird hierbei der Schleifkörper
34 in das zugehörige Loch 16 im Werkstückauflagetisch 14 hineingedrückt. Der Gegenanschlag
32 ist also vom Anschlag 30 so weit entfernt, daß es möglich ist, den entsprechenden
Schleifkörper 34 in das zugehörige Loch 16 vollständig hineinzudrücken. Sobald der
Rand des zu schleifenden hohlen Gefäßes die entsprechende Arbeitsfläche 42 wieder
verlassen hat, wird der Schleifkörper 34 mittels des mit Druckmedium beaufschlagten
Kolbens 28 wieder in die in Fig. 1 gezeichnete Schleifposition zurückgestellt.
[0021] Fig. 2 zeigt in einer der Fig. 1 ähnlichen abschnittweisen Schnittdarstellung eine
zweite Ausbildung des in der Schleifmaschine 10 verwendeten Schleifkörpers 34 mit
zugehöriger Abstützeinrichtung 48, wobei die Abstützeinrichtung 48 für den jeweiligen
Schleifkörper 34 von einer Membran 56 gebildet ist. Eine derartige Abstützeinrichtung
48 ist sowohl mit einem flüssigen als auch mit einem gasförmigen Druckmedium beaufschlagbar.
Die Beaufschlagung der Membran 56 ist auch in Fig.2 durch Pfeile 54 angedeutet.
[0022] Zwischen dem Schleifkörper 34, d.h. zwischen der Grundfläche 44 des Schleifkörpers
34 und der Membran 56 ist ein Gleitkörper 58 vorgesehen, der als Scheibe ausgebildet
ist.
[0023] Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 2 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in
Fig. 1, so daß es sich erübrigt,in Verbindung mit Fig. 2 alle diese Einzelheiten noch
einmal detailliert zu beschreiben.
[0024] Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des in der Schleifmaschine 10 verwendeten Schleifkörpers
34 mit zugehöriger Abstützeinrichtung 48, wobei zwischen dem jeweiligen Schleifkörper
34 und der die Abstützeinrichtung 48 bildenden Membran 56 ein Gleitkörper 58 vorgesehen
ist, der als Kugel ausgebildet ist. Im übrigen ist die Ausbildung gemäß Fig. 3 der
in Fig. 2 gezeichneten Ausführungsform der Schleifmaschine 10 ähnlich, so daß es sich
erübrigt, in Verbindung mit Fig. 3 alle Einzelheiten der Schleifmaschine 10 noch einmal
detailliert zu beschreiben.
[0025] Fig. 4 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Ausbildung des in der Schleifmaschine 10 verwendeten
Schleifkörpers 34 samt Abstützeinrichung 48, die sich von der in Fig. 1 gezeichneten
Ausführungsform nur dadurch unterscheidet, daß jeder Schleifkörper 34 nicht nur oberseitig
mit einer Arbeitsfläche 42 ausgebildet ist, sondern daß bei ihm auch das Unterteil
62 mit einer Arbeitsfläche 42 ausgebildet ist. Das heißt, daß bei dieser Ausführungsform
auch die Grundfläche 44 des/jedes Schleifkörpers 34 mit einer Arbeitsfläche 42 ausgebildet
ist. Ein solchermaßen ausgebildeter Schleifkörper 34 kann also sowohl mit seiner oberseitigen
als auch mit seiner unterseitigen Arbeitsfläche 42 zum Einsatz gelangen, so daß die
Standzeit des entsprechenden Schleifkörpers 34 in vorteilhafter Weise verdoppelt ist.
[0026] Gleiche Einzelheiten sind in den Figuren 1 und 4 jeweils mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 4 alle diese Einzelheiten
noch einmal detailliert zu beschreiben.
[0027] Fig. 5 zeigt eine der Fig. 2 prinzipiell ähnliche Ausführungsform des in der Schleifmaschine
10 verwendeten Schleifkörpers 34 samt Abstützeinrichtung 48. Auch bei dieser Ausbildung
ist der/jeder Schleifkörper 34 nicht nur oberseitig mit einer Arbeitsfläche 42 sondern
auch unterseitig, d.h. an seinem Unterteil 62, mit einer Arbeitsfläche 42 ausgebildet,
so daß sich im Vergleich mit der Ausführungsform gemäß Fig. 2 eine Verdoppelung der
Standzeit des/jedes Schleifkörpers 34 ergibt.
[0028] Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 2 und in Fig. 5 jeweils mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 5 alle diese Einzelheiten
noch einmal detailliert zu beschreiben.
[0029] Fig. 6 verdeutlicht abschnittweise eine Ausbildung des in der Schleifmaschine 10
verwendeten Schleifkörpers 34 samt Abstützeinrichtung 48, die der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 prinzipiell ähnlich ist, d.h. die sich von der in Fig. 3 gezeichneten
Ausführungsform insbesondere dadurch unterscheidet, daß der/jeder Schleifkörper 34
nicht nur oberseitig mit einer Arbeitsfläche 42 sondern auch unterseitig, d.h. an
seiner Grundfläche 44, mit einer solchen Arbeitsfläche 42 ausgebildet ist. Im übrigen
ist die Ausbildung gemäß Fig. 6 der in Fig. 3 gezeichneten Ausführungsform ähnlich.
Gleiche Einzelheiten sind in den Figuren 3 und 6 jeweils mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 6 alle diese Einzelheiten
noch einmal detailliert zu beschreiben.
1. Maschine zum Schleifen des Randes hohler Gefäße, bspw. des Trinkrandes einer Tasse
oder eines Bechers, mit einem Schleifwerkzeug,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine als Schleifwerkzeug (12) in einem Werkstückauflagetisch (14) voneinander
beabstandet eingelassene, säulen- oder stabförmige Schleifkörper (34) aufweist, die
im Werkstückauflagetisch (14) an einer Abstützeinrichtung (48) federnd nachgiebig
abgestützt und mit ihrer Mantelfläche (38) in einem zugehörigen Loch (16) des Werkstückauflagetisches
(14) linear beweglich geführt sind und deren aus der Tischoberfläche (24) herausragendes
und die Arbeitsfläche (42) des Schleifkörpers (34) aufweisendes Oberteil (40) sich
nach oben verjüngt.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsfläche (42) der Schleifkörper (34) halbkugelförmig oder ballig ausgebildet
ist.
3. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsfläche (42) der Schleifkörper (34) kegelig oder kegelstumpfförmig ballig
ausgebildet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifkörper (34) ein vom Oberteil (40) entferntes Unterteil (62) aufweisen,
das gleich ausgebildet ist wie das Oberteil (40).
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jedem Schleifkörper (34) zugehörige Abstützeinrichtung (48) einen Kolben (28)
aufweist.
6. Maschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (28) einen in Längsrichtung des Kolbens (28) verlaufenden Durchgangskanal
(50) aufweist.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (28) mittels eines Druckmediums beaufschlagbar ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jedem Schleifkörper (34) zugehörige Abstützeinrichtung (48) eine Membran (56)
aufweist.
9. Maschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Membran (56) und dem zugehörigen Schleifkörper (34) ein Gleitkörper
(58) vorgesehen ist.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (56) mittels eines Druckmediums beaufschlagbar ist.