[0001] Die Erfindung betrifft eine Brausegarnitur mit einer Halterung, an der eine Handbrause
befestigbar ist, und mit einem die Halterung tragenden Brauseschieber, der höhenverstellbar
mit einer an einer Wand befestigten Führungsstange verbunden ist und mindestens ein
Feststellelement aufweist, über das die Lage des Brauseschiebers an der Führungsstange
nach einer Höhenverstellung unter Klemmwirkung lösbar feststellbar ist.
[0002] Eine Brausegarnitur der vorstehend genannten Art ist beispielsweise aus der deutschen
Patentanmeldung P 42 32 793.8 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung sind als Feststellelemente
Gleitschuhe vorgesehen, die die Führungsstange einfassend in dem Brauseschieber gegen
die Stange verspannt gelagert sind. Auf diese Weise ist es bei der bekannten Brausegarnitur
möglich, den Brauseschieber und damit die an ihm befestigte Handdusche in praktisch
jeder beliebigen Position auf der Führungsstange zu haltern, um sie dann durch einfaches
Verschieben des Brauseschiebers in eine neue Position zu bringen. In dieser wird der
Brauseschieber wiederum selbsttätig durch die Klemmwirkung der Gleitschuhe gehalten.
Bei der bekannten Garnitur kommt die Klemmwirkung der Gleitschuhe dadurch zustande,
daß diese unter Vorspannung zwischen dem Brauseschieber und der Führungsstange positioniert
sind. Dabei ist die Vorspannung so dimensioniert, daß sie ausreicht, den Brauseschieber
mit der Handdusche in der gewünschten Position zu halten, gleichzeitig aber so gering,
daß sie unter normalen Bedingungen problemlos zur Höhenverstellung des Brauseschiebers
durch Handbetätigung überwunden werden kann. Der Vorteil der bekannten Brausegarnitur
liegt darin, daß es mit ihr möglich ist, bei Einhand-Bedienung die Höhe des Brauseschiebers
beliebig zu wählen, ohne daß es dazu komplizierter Einstellmechanismen bedarf. Im
praktischen Einsatz der bekannten Brausegarnitur zeigt sich jedoch, daß die Klemmwirkung
der Gleitschuhe aufgrund von Verschmutzungen nachläßt oder daß Verschmutzungen, die
auf der Führungsstange anhaften, zu einer Blockierung des Brauseschiebers können.
Auch Duschgelreste, Seife und ähnliches können zum unbefriedigenden Betrieb beitragen.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Brausegarnitur der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß diese unempfindlicher gegen Verschmutzung und das
Gleiten fördernden Materialien ist und auch nach langer Einsatzdauer und häufigem
Gebrauch eine sichere Positionierung des Brauseschiebers in beliebiger Höhe durch
eine Einhand-Bedienung ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung verschwenkbar
an dem Brauseschieber gelagert ist und daß das Feststellelement durch ein Verschwenken
der Halterung gegenüber dem Brauseschieber aus seiner Klemmstellung lösbar ist.
[0005] Gemäß der Erfindung ist die Halterung verschwenkbar an dem Brauseschieber gelagert,
und zwar derart, daß bei einem Verschwenken der Halterung das Feststellelement aus
seiner Klemmstellung heraus bewegt wird und die Führungsstange freigibt. Auf diese
Weise ist zum einen gewährleistet, daß der Brauseschieber mit einer Hand höhenverstellt
werden kann, da die zum Lösen der Klemmverbindung zwischen Führungsstange und Feststellelement
erforderliche Schwenkbewegung unmittelbar übergehen kann in die Bewegung, durch die
die Stellung des Brauseschiebers auf der Führungsstange verändert wird. Zum anderen
kann das Verschieben des Brauseschiebers ohne besondere Kraftanstrengung erfolgen,
da von dem Feststellelement während des Verschiebens keine Kraft auf die Führungsstange
ausgeübt wird. Gleichzeitig ist durch das Lösen des Feststellelements von der Führungsstange
sichergestellt, daß auf der Führungsstange oder dem Feststellelement selbst haftende
Verschmutzungen das Verschieben des Brauseschiebers nicht behindern. Das Feststellelement
gleitet darüber hinweg. Andererseits haftet bzw. bremst es nach dem Zurückschwenken
der Halterung sicher auf der Führungsstange.
[0006] Im Hinblick auf die Möglichkeiten der äußeren Gestaltung der Brausegarnitur und deren
Vielseitigkeit ist es zweckmäßig, wenn das Feststellelement über mindestens ein Koppelglied
gelenkig mit der Halterung verbunden ist. Dabei kann die Anzahl der benötigten Koppelglieder
dadurch auf ein Minimum reduziert werden, daß das Koppelglied als schwenkbar gelagerter
Schwenkarm ausgebildet ist, der bei einem Verschwenken der Halterung zum Lösen des
Feststellelements mit seinem einen Ende auf das Klemmelement einwirkt, während sein
anderes Ende mit einem mit der Halterung verbundenen Nocken zusammenwirkt. Mittels
eines solchen Schwenkarms kann die Schwenkbewegung des Halters ohne Zwischenschaltung
weiterer Koppelelemente unmittelbar in eine Bewegung des Feststellelements umgesetzt
werden.
[0007] In diesem Zusammenhang kann es darüber hinaus vorteilhaft sein, wenn zwei einander
gegenüberliegend angeordnete Schwenkarme vorgesehen sind, die mit ihren der Halterung
zugeordneten Enden den Nocken der Halterung derart umschließen, daß bei einem Verschenken
der Halterung zum Lösen des Feststellelements die dem Feststellelement jeweils zugeordneten
Enden der Schwenkarme gemeinsam auf das Feststellelement einwirken. Bei einer solchen
Anordnung der Schwenkarme ist sichergestellt, daß auch solche Verschwenkbewegungen
der Halterung ein Lösen des Feststellelements bewirken, die von der optimalen Schwenkrichtung
abweichen. Gleichzeitig werden die durch das Verschwenken der Halterung erzeugten
Lösekräfte gleichmäßiger auf das Feststellelement übertragen.
[0008] Eine besonders sichere, Ungenauigkeiten bei der Betätigung der Halterung ausgleichende
Verbindung von Halterung und Feststellelement kann dadurch erreicht werden, daß die
Schwenkarme den Nocken der Halterung zangenförmig umschließen und im Bereich ihrer
mit dem Nocken der Halterung in Berührung kommenden Seitenflächen eine Ausnehmung
aufweisen, in der der Nocken in der Klemmstellung des Feststellelements einsitzt.
[0009] Wenn das Feststellelement in seiner Klemmstellung durch eine von einem elastischen
Element erzeugte Kraft gegen die Führungsstange verspannt gelagert ist, ist ein sicheres
Feststellen des Brauseschiebers in jeder Lage unabhängig vom Einwirken beispielsweise
der Schwerkraft möglich. Dabei kann als elastisches Element eine Spiralfeder verwendet
werden, deren Abmessungen und Eigenschaften in vielen Fällen im Hinblick auf die äußere
Gestaltung und die Montage des Brauseschiebers sich als vorteilhaft erweisen.
[0010] Zweckmäßig ist es auch, wenn die Halterung unter der von einem elastischen Element
erzeugten Kraft an dem Brauseschieber in der Feststellposition gehalten ist. Durch
dieses elastische Element wird die Halterung unter einer gewissen Kraft gegen den
Brauseschieber gezogen oder gedrückt, so daß diese sich immer wieder in die Feststellposition
zurückbewegt. Die damit einhergehende Reibkraft zwischen Brauseschieber und Halterung
verhindert zusätzlich ein unbeabsichtigtes, durch das Eigengewicht der Halterung oder
der daran befestigten Handbrause verursachtes Lösen des Feststellements. Als elastisches
Element kommt in diesem Zusammenhang eine Tellerfeder in Frage, die gleichzeitig als
Sicherung oder Montagehilfe dienen kann.
[0011] In vielen Anwendungsfällen ist es im Hinblick auf die Einfachheit der Handhabung
der erfindungsgemäßen Brausegarnitur sinnvoll, die Schwenkachse der Halterung für
das Lösen des Feststellelements horizontal auszurichten, so daß sie um diese Horizontalachse
verschwenkbar ist. Auch sollte zwischen der Halterung und dem Brauseschieber ein konischer
Sitz für die Halterung ausgebildet sein, durch welche die Halterung während des Verschwenkens
geführt ist. Zweckmäßigerweise ist schließlich der Brauseschieber als Gehäuse ausgebildet,
welches das Feststellelement und die für das Lösen des Feststellelements und das Verschwenken
der Halterung benötigen Elemente aufnimmt.
[0012] Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine von Hand einfach zu betätigende
Brausegarnitur geschaffen ist, die quasi über den Hebelarm "Halterung, Nocken, Schenkarm"
aus der Feststellposition zu lösen und in eine andere Höhenlage zu verbringen ist.
Läßt der Benutzer dann den Hebelarm los, wird das Feststellelement über Federelemente
wieder in die Feststellposition zurückbewegt und die Brausegarnitur in entsprechend
neuer Höhenlage fixiert. Verschmutzungen auf der Führungsstange oder am Brauseschieber
können die Funktion nicht beeinträchtigen.
[0013] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Brausegarnitur mit teilweise aufgebrochenem Brauseschieber in perspektivischer
Ansicht,
- Fig. 2
- die Brausegarnitur nach Fig. 1 im Längsschnitt,
- Fig. 3
- die Brausegarnitur nach Fig. 1 und 2 in teilweiser geschnittener Draufsicht.
[0014] Fig. 1 zeigt eine Brausegarnitur mit einer Halterung 1 und einem Brauseschieber 2.
Der Brauseschieber 2 ist mehrteilig aufgebaut und weist ein entsprechend weit über
die Führungsstange 5 vorstehendes Grundgehäuse 3 auf, das in seinem hinteren Bereich
3a kastenförmig ausgebildet ist und eine rechteckige Durchgangsöffnung 4 für die Führungsstange
5 aufweist. In der Stirnseite 3b des hinteren Bereichs 3a des Grundgehäuses 3 ist
ein Fenster 6 vorgesehen, durch das ein Feststellelement 7 gegen die Führungsstange
5 und von dieser weg bewegt werden kann. Zusätzlich sind an der Stirnseite 3b jeweils
angrenzend an deren Seiten 3c zwei Schultern 8,9 angeformt, deren Stirnfläche jeweils
eine Ausnehmung 8a aufweist.
[0015] In der Ausnehmung 8a der Schultern 8,9 ist jeweils der obere Schwenkzapfen 10a,11a
eines Schwenkarms 10,11 gelagert. Zu den Verschwenkzapfen 10a,11a korrespondierende
Verschwenkzapfen 11b sind in Bohrungen der Grundplatte 3d des Grundgehäuses 3 gelagert,
so daß die Schwenkarme 10,11 um die durch die Verschwenkzapfen 10a, 11a, 11b gebildeten
Drehachsen verschwenkbar sind. Die Schwenkarme 10,11 weisen jeweils einen vorderen
Abschnitt 12 und einen gegenüber dem vorderen Abschnitt abgekröpften oberen und unteren
hinteren Abschnitt 13a,13b auf.
[0016] Mit ihren jeweils vorderen Enden 12a umgreifen die Schwenkarme 10,11 einen Nocken
14 zangenförmig, wobei in ihren an dem Nocken 14 anliegenden Seitenflächen jeweils
eine annähernd halbkreisförmige Ausnehmung 15 vorgesehen ist, deren Radius im wesentlichen
dem des Nockens 14 entspricht. Der Nocken 14 selbst weist im Bereich seiner die Schwenkarme
10,11 berührenden Außenfläche eine Einkehlung 16 auf, in die der jeweilige Schwenkarm
10,11 eingreift. Darüber hinaus ist die Kante zwischen der Außenfläche des Nockens
14 und dessen Oberseite abgerundet, um bei einer Relativbewegung zwischen Nocken 14
und Schwenkarmen 10,11 ein ruckfreies Gleiten zu ermöglichen. Aus dem gleichen Grund
abgerundet sind die Übergänge zwischen den Ausnehmungen 15 und den an sie angrenzenden
Seitenflächen der Schwenkarme 10,11.
[0017] Die freien Enden 13c der jeweils hinteren gabelförmig übereinander angeordneten Abschnitte
13 der Schwenkarme 10,11 liegen am oberen Randbereich einer Platte 17 an, welche auf
ihrer der Durchgangsöffnung 4 zugewandten Seite das Feststellelement 7 trägt. Die
Platte 17 ist senkrecht zur Stirnseite 3b des hinteren Bereichs 3a des Grundgehäuses
3 bewegbar. In Richtung der Führungsstange 5 wirkt auf die Platte 17 eine Spiralfeder
18 ein, die zwischen der Platte 17 und einem Anschlag 19 eingespannt ist. Sie wirkt
etwa mittig auf die Platte 17 ein.
[0018] Der Nocken 14 ist durch eine Öffnung 20 in der Grundplatte 3 des Brauseschiebers
2 geführt und fest mit der Halterung 1 verbunden. Zusätzlich ist auf dem Nocken 14
eine diesen umfassende Tellerfeder 21 befestigt, die oberhalb der Grundplatte 3d angeordnet
und auf einer konischen, auf der Grundplatte 3d ausgebildeten Gleitfläche 3e abgestützt
ist. Durch die Tellerfeder 21 wird die Halterung 1 in einen zwischen der Unterseite
2a des Brauseschiebers 2 und der Oberseite 1a der Halterung 1 ausgebildeten konischen
Sitz 22 gezogen. Durch den konischen Sitz 22 ist die Halterung 1 bei einer Verschwenkung
um eine horizontal ausgerichtete Schwenkachse A geführt. Außerdem kann die Halterung
1 einfach mit dem Nocken 14 als Schwenkachse verschwenkt werden und zwar um den feststehenden
Brauseschieber 2, der wie Fig. 2 zeigt, entsprechend weit über die Führungsstange
5 vorsteht. Schließlich kann die Handbrause auch noch mit der Tasche 24 in einer senkrechten
Ebene verschwenkt werden.
[0019] Alle auf der Grundplatte 3d des Brauseschiebers 2 angeordneten Elemente sind durch
einen Gehäusedeckel 23 abgeschirmt und gegen Verschmutzung gesichert.
[0020] In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellung wird das Feststellelement 7 durch die
Kraft der Spiralfeder 18 gegen die Führungsstange 5 gepreßt, so daß der Brauseschieber
2 aufgrund der Haftreibung zwischen Führungsstange 5 und Feststellelement 7 an der
Führungsstange 5 festgehalten wird. Wird nun die Halterung 1 annähernd um die horizontale
Schwenkachse A nach unten verschwenkt, so werden die vorderen Abschnitte 12 der Schwenkarme
10,11 dadurch, daß der Nocken 14 mit dem Verschwenken aus den Ausnehmungen der vorderen
Enden 12a bewegt wird, auseinander gespreizt. Damit einhergehend werden die Schwenkarme
10,11 um die durch die Verschwenkzapfen 10a,11a,11b verlaufenden Drehachsen verschwenkt,
so daß die freien Enden 13c der hinteren Abschnitte 13a,b der Schwenkarme 10,11 von
der Führungsstange 5 wegbewegt werden, so daß die Platte 17 entgegen der Kraft der
Spiralfeder 18 von der Führungsstange 5 wegbewegt wird. Das Feststellelement 7 hebt
dabei von der Führungsstange 5 ab, so daß der Brauseschieber 2 frei auf der Führungsstange
5 verschiebbar ist.
[0021] Sobald der Benutzer die Halterung 1 entlastet oder sobald die Halterung 1 in ihre
Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird, schwenken auch die Schwenkarme 10,11 und damit
die Platte 17 aufgrund der Rückstellkraft der Spiralfeder 18 selbsttätig in ihre Ausgangsstellung
zurück, in der das Feststellelement 7 wieder gegen die Führungsstange 5 gespannt und
der Brauseschieber 2 in der jeweiligen Position an der Führungsstange 5 gehalten ist.
[0022] Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden
allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
1. Brausegarnitur mit einer Halterung (1), an der eine Handbrause befestigbar ist, und
mit einem die Halterung (1) tragenden Brauseschieber (2), der höhenverstellbar mit
einer an einer Wand befestigten Führungsstange (5) verbunden ist und mindestens ein
Feststellelement (7) aufweist, über das die Lage des Brauseschiebers (2) an der Führungsstange
(5) nach einer Höhenverstellung unter Klemmwirkung lösbar feststellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (1) verschwenkbar an dem Brauseschieber (2) gelagert ist und daß
das Feststellelement (7) durch ein Verschwenken der Halterung (1) gegenüber dem Brauseschieber
(2) aus seiner Klemmstellung lösbar ist.
2. Brausegarnitur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellelement (7) über mindestens ein Koppelglied gelenkig mit der Halterung
(1) verbunden ist.
3. Brausegarnitur nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelglied als schwenkbar gelagerter Schwenkarm (10,11) ausgebildet ist,
der bei einem Verschwenken der Halterung (1) zum Lösen des Feststellelements (7) mit
seinem einen Ende (13) auf das Klemmelement (7) einwirkt, während sein anderes Ende
(12) mit einem mit der Halterung (1) verbundenen Nocken (14) zusammenwirkt.
4. Brausegarnitur nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei einander gegenüberliegend angeordnete Schwenkarme (10,11) vorgesehen sind,
die mit ihren der Halterung (1) zugeordneten Enden (13) den Nocken (14) der Halterung
(1) derart umschließen, daß bei einem Verschenken der Halterung (1) zum Lösen des
Feststellelements (7) die dem Feststellelement (7) jeweils zugeordneten Enden (12)
der Schwenkarme (10,11) gemeinsam auf das Feststellelement (7) einwirken.
5. Brausegarnitur nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkarme (10,11) den Nocken (14) der Halterung (1) zangenförmig umschließen
und im Bereich ihrer mit dem Nocken der Halterung (1) in Berührung kommenden Seitenflächen
eine Ausnehmung (15) aufweisen, in der der Nocken (14) in der Klemmstellung des Feststellelements
(7) einsitzt.
6. Brausegarnitur nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (14) der Halterung (1) im Bereich seiner mit den Seitenflächen der
Schwenkarme (10,11) in Berührung kommenden Fläche eine Einkehlung (16) aufweist.
7. Brausegarnitur nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellelement (7) in seiner Klemmstellung durch eine von einem elastischen
Element erzeugte Kraft gegen die Führungsstange (5) verspannt gelagert ist.
8. Brausegarnitur nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element eine Spiralfeder (18) ist.
9. Brausegarnitur nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (1) unter der von einem elastischen Element erzeugten Kraft an dem
Brauseschieber (2) gehalten ist.
10. Brausegarnitur nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element eine Tellerfeder (21) ist.
11. Brausegarnitur nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (A) der Halterung (1) für das Lösen des Feststellelements (7)
horizontal ausgerichtet ist.
12. Brausegarnitur nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Halterung (1) und dem Brauseschieber (2) ein konischer Sitz (22)
für die Halterung (1) ausgebildet ist, durch welchen die Halterung (1) während des
Verschwenkens geführt ist.
13. Brausegarnitur nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brauseschieber (2) als Gehäuse (3,23) ausgebildet ist, welches das Feststellelement
(7) und die für das Lösen des Feststellelements (7) und das Verschwenken der Halterung
(1) benötigen Elemente aufnimmt.