[0001] Die Erfindung betrifft ein Schriftgutbehältnis, insbesondere Briefordner oder dergleichen
gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Briefordner sind bspw. bekannt aus der deutschen Patentschrift 83 13 91
oder dem deutschen Gebrauchsmuster 92 04 075. Insbesondere aus letztgenanntem Gebrauchsmuster
ist ein Briefordner bekannt, bei dem besonders beanspruchte Kanten von Öffnungen oder
vom Randbereich des Rückens oder des Deckels metallverstärkt sind. Die Verstärkung
besteht aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Metallstreifen. Von den
U-Schenkeln werden ein innerer und ein äußerer Kragen ausgebildet. Mit diesen Kragen
wird die Metallverstärkung am Deckelrand oder am Öffnungsrand befestigt.
[0003] Insbesondere das Griffloch im Rückenteil des Ordners oder die im Deckelteil vorgesehene
Rastöffnung sind mit einer nietenförmigen Kantenverstärkung versehen. Eine derartige
Verstärkung geht bspw. aus den Gebrauchsmustern 19 23 436 oder 18 81 124 hervor.
[0004] Weitere Beschlagteile, wie die Befestigungsmechanik zur Halterung des Schriftgutes
mittels Bügel oder dergleichen werden bei bekannten Briefordnern mittels Nieten am
Deckelteil des Briefordners befestigt. Die Mieten gehen dabei mit ihren Kragen eine
Kantenumfassung des Deckelteiles bzw. des Trägers für die Haltemechanik ein.
[0005] Bei solchen Briefordnern steht es einerseits im Vordergrund, die Verstärkungen so
fest wie möglich mit dem aus Pappe oder dergleichen bestehenden Rücken- oder Deckelteil
zu verbinden. Andererseits ist es aber bei der Entsorgung dieser Briefordner oder
dergleichen vorteilhaft, wenn sich zum Zwecke der Materialtrennung die aus einem anderen
Material bestehenden Beschlagteile leicht vom Ordner trennen lassen.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen bekannten Briefordner entsorgungsfreundlicher
auszugestalten.
[0007] Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
[0008] Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
[0009] Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die mittels unterlegtem Kragen formschlüssig
oder reibschlüssig an den Kanten von Rückenteil oder Deckelteil angeordneten Beschlagteile,
wie Verstärkungen, Nieten oder dergleichen leicht lösbar. Dies geschieht dadurch,
daß die Zwischenlage herausgezogen wird. Bei den Beschlagteilen, die Öffnungen zugeordnet
sind, ist es vorteilhaft, wenn die äußere Umfangskontur des Kragens der Verstärkung
kleiner ist als die Öffnungskontur der Öffnung im Briefordner und die Zwischenlage
von diesem Kragen übergriffen wird. Handelt es sich bspw. um das kreisförmige Griffloch,
so kann der Außendurchmesser des äußeren Kragens größer sein als der Innendurchmesser
(lichte Weite) der Öffnung im Briefordner und der Durchmesser des inneren Kragens
geringer sein als der Öffnungsdurchmesser. Durch die Zwischenlage zwischen der Briefordneroberfläche
und dem inneren Kragen wird der Verstärkungsring bzw. der Niet in der Öffnung formschlüssig
gehalten. Der Niet durchgreift dabei eine Befestigungsöffnung des Trägers für die
Befestigungsmechanik. Diese Öffnung hat wie die Öffnung im Deckelteil einen größeren
Durchmesser als der innere Kragen des Nietes. Wird dann die Zwischenlage herausgezogen,
so kann der Ring mit seinem durchmessergeringeren Kragen durch die Öffnung hindurch
herausfallen oder mit geringerem Kraftaufwand herausgedrückt werden. Eine bevorzugte
Weiterbildung sieht vor, daß die Zwischenlage eine unmittelbar dem inneren Rand der
Zwischenlage beabstandete Sollreißstelle hat. Hierdurch ist das Herausreißen der Zwischenlage
vereinfacht. Anders als bei den Verstärkungen für Öffnungen, insbesondere solche Öffnung,
welche umseitig geschlossen sind, hält die Verstärkung einer äußeren Randkante des
Briefordners in folge eines Klemmsitzes. Hier ist auch eine reibschlüssige Halterung
gegeben. Auch hier läßt sich die Randkantenverstärkung durch die Einbeziehung einer
Zwischenlage leicht vom Deckel abnehmen. Die Randverstärkung hat in der Regel einen
U-förmigen Querschnitt, wobei die Enden des U-Schenkels nach Innen gebogen sind oder
nach Innen weisende Vorsprünge aufweisen, mit denen sie in die Oberfläche des Deckelteiles
eingepreßt sind. Die Zwischenlage liegt bevorzugt zwischen dem von dem U-Schenkel
ausgebildeten inneren Kragen und dem Deckelrand. Durch Herausziehen der Zwischenlage
reduziert sich die Stärke des zwischen den Kragen eingeklemmten Materials um die Stärke
der Zwischenlage, so daß die Haftung der Randverstärkung an der Kante nachläßt. Beim
Entfernen der Zwischenlage kann auch vorgesehen sein, daß sich die Randkantenverstärkung
aufbiegt. Bei der Randkantenverstärkung braucht die Zwischenlage nicht über den gesamten
Bereich der Kantenverstärkung vorgesehen sein, es reicht, wenn ein Ende, bevorzugt
das zum Rückenteil weisende Ende der Randkantenverstärkung mit der Zwischenlage versehen
ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß sobald ein Endbereich der Kantenverstärkung
von der Randkante gelöst ist auch der Rest der Verstärkung abgezogen werden kann.
[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand beigefügter Zeichnungen nachfolgend
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- einen Briefordner in geschlossenem Zustand,
- Figur 2
- einen Briefordner in geöffnetem Zustand,
- Figur 3
- eine Innenansicht auf ein Griffloch,
- Figur 4
- einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Figur 3,
- Figur 5
- eine Zwischenlage und einen Verstärkungsring vor dem Einbau,
- Figur 6
- die Innenansicht auf eine Rastöffnung,
- Figur 7
- einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Figur 6,
- Figur 8
- eine Zwischenlage und eine Rastöffnungsverstärkung vor dem Einbau,
- Figur 9
- den Ausschnitt einer Randkante,
- Figur 10
- einen Schnitt gemäß der Linie X-X durch die Randkante,
- Figur 11
- einen Briefordner gemäß Figur 2, bei dem auch der Träger der Haltemechanik mit lösbaren
Nieten am Deckel befestigt ist und
- Figur 12
- einen Schnitt durch eine derartige Nietverbindung.
[0011] Der in Figur 1 dargestellte Briefordner besteht aus Pappe oder dergleichen. Die Oberfläche
kann mit einem Kunststoffmaterial oder dergleichen kaschiert sein. Die untere Randkante
3, mit welchem der Briefordner 1 in der Regel in einem Regalfach oder dergleichen
steht ist mit einer Metallschiene versehen, welche eine Randverstärkung 4 ausbildet.
Das Deckelteil 19 ist mit zwei Rastöffnungen ausgestattet, welche mit den Bügeln zusammenwirkt.
Auf dem Rückenteil 9 ist ein kreisrundes Griffloch 1 vorgesehen.
[0012] Das Griffloch 1 weist eine Kantenverstärkung 8 auf, welche im wesentlichen die Form
eines Hohlnietes aufweist. In Figur 5 ist die Form der Kantenverstärkung 8 vor dem
Einbau gezeigt. Die Kantenverstärkung weist ein zylinderförmiges Ende 8' und diesem
Ende 8' gegenüberliegend einen radial auswärts ragenden Kragen 10. Der Außendurchmesser
des Kragens 10 ist größer als der Innendurchmesser der Öffnung 1. Der Durchmesser
des zylinderförmigen Endabschnittes 8' ist aber geringer als der Durchmesser der Öffnung
1. Der Durchmesser des Endabschnittes 8' ist auch geringer als der Durchmesser der
Öffnung der Zwischenlage 6.
[0013] Wie insbesondere aus der Figur 4 hervorgeht, ist der Innendurchmesser der Zwischenlage
6 aber kleiner als der Durchmesser der Öffnung 1 des Rückens 9. Hierdurch überlappt
ein Abschnitt 6' der Zwischenlage die Öffnung 1.
[0014] Nach dem Einstecken des ringförmigen Verstärkungsteiles 8 durch die Öffnung 1 von
außen und durch die Öffnung der Zwischenlage 6, welche innen zum Liegen kommt, wird
der Abschnitt 8' umgebördelt, so daß ein radial auswärts ragender Kragen 11 entsteht.
Mit dem Kragen 11 wird der Abschnitt 6' der Zwischenlage 6 überlappt, so daß die Verstärkung
8 formschlüssig in der Öffnung 1 gehalten ist. Der Außendurchmesser des Kragens 11
ist größer als der Innendurchmesser der Öffnung der Zwischenlage 6, aber kleiner als
der Innendurchmesser der Öffnung 1. Zufolge dieses Größenverhältnises entsteht zwischen
der Wandung der Öffnung 1 und der Außenwandung der Verstärkung 8 ein ringförmiger
Zwischenraum 12. Wird nun die Zwischenlage 6, welche aus einem reißbaren oder dehnbaren
Material besteht vom oder über den Kragen 11 abgezogen, so kann der Kragen 11 durch
die Öffnung 1 hindurchtauchen. Die ringförmige Verstärkung 8 fällt durch die Öffnung
1 heraus. Um das Abziehen der Zwischenlage 6 zu erleichtern weist diese eine Lasche
6'' auf. Auch kann die Lasche eine Materialschwächung oder Sollreißstelle 13 aufweisen.
Die Sollreißstelle ist im Bereich der ringförmigen Öffnung angeordnet, so daß sich
die Öffnung vergrößert, wenn die Sollreißstelle durch Abziehen der Zwischenlage 6
reißt.
[0015] Die Rastöffnung, welche in den Figuren 6 bis 8 im Detail dargestellt ist, besitzt
ein längliches Loch 20, in welches die Verstärkung 2 in ähnlicher Weise eingesetzt
wird. Die Verstärkung 2 weist auch einen umbördelbaren Endabschnitt 2' auf, mit welchem
sie durch die Öffnung 20 gesteckt werden kann. Der Endabschnitt 2'' der Verstärkung
2 ist einem radial auswärts ragenden Kragen 15 gegenüberliegend angeordnet. Der Kragen
15 überragt den Randbereich der Öffnung 20 der zufolge der Umbördelung des Endes 2'
entstandene Kragen 16 überragt dagegen nicht den Randbereich der Öffnung 20, sondern
den Randbereich einer Öffnung der Zwischenlage 5. Die Öffnungskontur der Zwischenlage
5 ist kleiner, als die Öffnungskontur der Öffnung 20, so daß der Randbereich der Öffnung
20 von dem Randbereich 18 der Öffnung der Zwischenlage überfangen wird. Der Randbereich
18 der Zwischenlage wird wiederum vom Kragen 16 überfangen, dessen Außenkontur kleiner
ist als die Kontur der Öffnung 20. Der Kragen 16 überragt daher den den Randabschnitt
der Öffnung 20 überfangenden Abschnitt 18 der Zwischenlage 5. Hierdurch entsteht ein
ringförmiger Freiraum 17, durch welchen der Kragen 16 beim Abreißen der Zwischenlage
5 hindurchtauchen kann. Die Verstärkung 2 weist eine Rastnase 19 auf, welche nach
einwärts gerichtet ist und mit den Bügeln zusammenwirkt. Auch die Zwischenlage 5 weist
eine Lasche auf, welche als Handhabe dient, wenn die Zwischenlage 5 abgezogen werden
soll. Auch hier ist eine Sollreißstelle 14 vorgesehen, welche beim Aufreißen die Öffnung
der Zwischenlage vergrößert, so daß Randabschnitt 18 unter dem Kragen 16 weggezogen
werden kann.
[0016] Die äußere Randkante 3 des Deckelteiles 19 ist mit einer Profilschiene 4 verstärkt.
Die Profilschiene 4 hat eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform, wobei die
U-Schenkel an ihren Enden vorteilhafterweise nach Innen weisende Vorsprünge 4', 4''
aufweisen. Mit den Vorsprüngen 4', 4'' geht die Profilschiene 4 mit dem Deckel 19
eine Klemmverbindung ein. Die Vorsprünge 4', 4'', die auch als Abkantungen ausgebildet
sein können, werden in die Oberfläche des Deckels 19 hineingedrückt.
[0017] Zwischen dem deckelinnenseitigen Vorsprung 4' und der Oberfläche des Deckelteiles
19 ist an dem dem Rückenteil 9 zugeordneten Ende der Profilschiene 4 eine Zwischenlage
7 angeordnet. Ein Abschnitt 7' der Zwischenlage 7 wird von dem Vorsprung 4' überfangen.
Der Vorsprung 4' ist in die Oberfläche der Zwischenlage 7 eingedrückt. Hierdurch ist
im Bereich der Zwischenlage 7 der Abstand zwischen den Vorsprüngen 4' und 4'' vergrößert.
Der lichte Abstand zwischen diesen beiden Vorsprüngen 4', 4'' ist dabei größer als
die Stärke des Deckelmaterials. Wird nun die Zwischenlage 7 abgezogen, so ist die
Klemmverbindung des Endbereiches der Schiene 4 an der Randkante 3 aufgehoben. In diesem
Bereich, wo die Zwischenlage 7 angeordnet war, liegt nun der Randbereich 3 des Deckels
19 locker zwischen den beiden U-Schenkeln der Randverstärkung 4. Der Endbereich 4
kann so von der Randkante gelöst werden. Hierdurch bildet sich ein Hebelarm, so daß
der übrige Bereich der Randverstärkung 4, welcher auf dem Rand 3 noch aufgeklemmt
ist abgezogen werden kann. Durch das Herausziehen der Zwischenlage 7 bildet das dann
lose den Randbereich 3 umfassende Endteil der Kantenverstärkung 4 eine Handhabe, mit
welcher ohne größeren Kraftaufwand der übrige Bereich der Kantenverstärkung 4 vom
Deckel abgerissen werden kann.
[0018] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 11 bis 12 ist der Träger 20 einer Haltemechanik,
welche aufklappbare Bügel aufweist, zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut, mittels
Nieten 22 am Deckelteil 19 befestigt. Es sind vorteilhafterweise insgesamt vier Nieten
22 vorgesehen. Der Niet 22 weist einen äußeren, pilzförmigen Kopf auf, welcher mit
radial überstehenden Kragen 24 über die Seitenwandung der Öffnung 25 im Deckelteil
19 ragt. Mit seinem Hals durchdringt der Niet 22 die Öffnung 25 und eine fluchtend
dazu angeordnete konturidentische Öffnung einer Haltelasche 28 des Trägerteiles 20.
Der gegenüberliegende Kragen 23 hat einen Außendurchmesser, welcher geringer ist als
der Öffnungsdurchmesser der Öffnung 25. Die Befestigungslasche 28 liegt in Zwischenlage
zwischen dem Deckelteil 19 und einer Abreißlasche 21. Der Niethals durchgreift eine
Öffnung der Abreißlasche 21, welche durchmessergeringer ist als die Öffnung 25 und
die Außenkontur des Kragens 23, so daß sich der Kragen 23 auf einem Bereich 27 der
Zwischenlage 21 abstützt. Die Zwischenlage weist auch eine Sollreißstelle 26 auf,
und ist durch Abziehen entfernbar. Beim Abziehen der Lasche 21 können die Nieten 22
durch die Öffnungen 25 hindurchfallen, so daß der Träger 20 vom Deckel gelöst ist.
Der Kragen 23 wird nach Einstecken des Nietes 22 von außen her durch Umbördeln des
hohlen Niethalses gebildet.
[0019] Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich
mit einbezogen.
1. Schriftgutbehältnis, wie ein Briefordner, Ringbuch oder dergleichen mit mindestens
einem, dem Rücken- (9) und/oder dem Deckelteil (19) zugeordneten Beschlagteil (8,
2, 4, 22), welches mittels eines äußeren und/oder inneren Kragens (10, 11; 15, 16;
4', 4''; 23, 24) in Form einer Kantenumfassung in einer Öffnung (1, 17, 15) und/oder
an einem Rand (3) des Briefordners befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens
ein Kragen (11, 16, 4', 23) bereichsweise eine ausreißbare Zwischenlage (5, 6, 21)
abdeckt.
2. Schriftgutbehältnis nach oder insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschlagteil als Kantenverstärkung (8, 2, 4) ausgebildet ist, insbesondere
für eine Randkante (3) oder eine Kante einer Öffnung, insbesondere in Form eines Griffloches
(1), einer Einstecköffnung (20) oder dergleichen.
3. Schriftgutbehältnis nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagsteil als Befestigungsniet (22)
ausgebildet ist.
4. Schriftgutbehältnis nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangskontur des Kragens (11, 16,
23) kleiner ist als die Öffnungskontur der Öffnung (1, 20, 25) und einen Bereich (6',
18) der Zwischenlage übergreift.
5. Schriftgutbehältnis nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (5, 6, 7, 21) aus Pappe oder
Papier oder einem Werkstoff vergleichbarer Festigkeit besteht.
6. Schriftgutbehältnis nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine unmittelbar dem inneren Randbereich (6', 18)
der Zwischenlage (5, 6) zugeordnete Sollreißstelle (13, 14).
7. Schriftgutbehältnis nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollreißstelle (13, 14) vom Rand der Öffnung
der Zwischenlage (5, 6) durch einen dünnen Materialsteg getrennt ist.
8. Schriftgutbehältnis nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (7) an dem zum Rücken (9)
weisenden Ende der Kantenverstärkung (4) angeordnet ist.
9. Schriftgutbehältnis nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (7) zumindestens in ihrem
Randbereich von einem Teilbereich des Kragens (4') einer U-profilförmig ausgestaltete
Seitenkantenverstärkung (4) übergriffen wird.
10. Schriftgutbehältnis nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zwischenlage (7) der lichte
Abstand zwischen Vorsprüngen (4'' und 4') geringer ist als die Materialstärke des
Deckels (19).
11. Schriftgutbehältnis nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Zwischenlage (7) geringer ist
als die Materialdicke von Rückenteil (9) und/oder Deckelteil (19).