(19)
(11) EP 0 705 749 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.04.1996  Patentblatt  1996/15

(21) Anmeldenummer: 95890133.2

(22) Anmeldetag:  11.07.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B61B 12/00, B61D 15/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH FR IT LI

(30) Priorität: 04.10.1994 AT 1879/94

(71) Anmelder: Konrad Doppelmayr & Sohn Maschinenfabrik Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
A-6961 Wolfurt (AT)

(72) Erfinder:
  • Nachbaur, Ralph, Ing.
    D-6804 Feldkirch-Altenstadt (DE)

(74) Vertreter: Atzwanger, Richard, Dipl.-Ing. Patentanwalt 
Mariahilfer Strasse 1c
A-1060 Wien
A-1060 Wien (AT)

   


(54) Seilbahnanlage mit einem Trag- und Förderseil


(57) Seilbahnanlage mit einem Trag- und Förderseil (3), welches in den beiden Endstationen über jeweils eine Umlenkscheibe geführt ist, wobei eine der Umlenkscheiben antreibbar ist, und an welches in den beiden Stationen Fahrbetriebsmittel, wie Kabinen, Sesseln od.dgl., welche mittels des Trag- und Förderseiles von einer der Stationen zur anderen Station bewegbar sind, ankuppelbar sind. Dabei ist ein an sich bekanntes weiteres, mit einem Fahrwerk (1) ausgebildetes Fahrgerät für mindestens eine Person vorgesehen, welches auf das Trag- und Förderseil (3) aufsetzbar und längs desselben für Berge-, Montage-, Reparatur- und Wartungszwecke u.dgl. verfahrbar ist (Fig. 1).




Beschreibung


[0001] Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Seilbahnanlage mit einem Trag- und Förderseil, welches in den beiden Endstationen über jeweils eine Umlenkscheibe geführt ist, wobei eine der Umlenkscheiben antreibbar ist, und an welches in der Talstation und in der Bergstation Fahrbetriebsmittel, wie Kabinen, Sessel od.dgl., welche mittels des Trag- und Förderseiles von einer der Stationen zur anderen Station bewegbar sind, ankuppelbar sind.

[0002] Bei bekannten derartigen Seilbahnanlagen besteht das Erfordernis, Maßnahmen vorzusehen, durch welche gewährleistet ist, daß bei einem Stillstand des Trag- und Förderseiles aus den an dieses angekuppelten, auf der Strecke befindlichen Fahrbetriebsmitteln Personen geborgen werden können bzw. daß bei einem Stillstand des Trag- und Förderseiles längs der Strecke Montage-, Reparatur- und Wartungsarbeiten vorgenommen werden können.

[0003] Es ist hierfür bekannt, ein zweites Trag- und Förderseil vorzusehen, welches angenähert parallel zum ersten Trag- und Förderseil geführt ist und durch welches eine Kabine od.dgl. mit Rettungs- oder Wartungspersonal längs der Strecke verfahrbar ist. Eine derartige Anlage bedingt jedoch deshalb, da ein zweites Trag- und Förderseil vorgesehen ist, welches einen gesonderten Antrieb und gesonderte Umlenkscheiben sowie Führungsrollen und Umlenkrollen benötigt, einen hohen Aufwand.

[0004] Der gegenständlichen Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Seilbahnanlage zu schaffen, welche mit einer unabhängig vom Trag- und Förderseil bewegbaren Einrichtung für Montage-, Reparatur-, Wartungs- und Bergezwecke versehen ist, ohne daß hierdurch ein besonderer technischer Aufwand bedingt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein an sich bekanntes weiteres, mit einem Fahrwerk ausgebildetes Fahrgerät vorgesehen ist, welches auf das Trag- und Förderseil aufsetzbar ist und welches längs desselben für Berge-, Montage-, Reparatur- und Wartungszwecke u.dgl. verfahrbar ist.

[0005] Soferne demnach bei einer Seilbahnanlage mit an das Trag- und Förderseil ankuppelbaren Fahrbetriebsmitteln, wie Sesseln und Kabinen, infolge eines Ausfalles des Antriebes od.dgl. ein Stillstand des Trag- und Förderseiles bedingt wird, weswegen eine weitere Bewegung der längs der Anlage befindlichen Fahrbetriebsmittel in eine der beiden Stationen nicht möglich ist und deshalb eine Bergung von Personen aus den auf der Strecke befindlichen Fahrbetriebsmitteln erfolgen muß bzw. die in den auf der Strecke befindlichen Fahrbetriebsmitteln befindlichen Personen jedenfalls für die Zeit des Betriebsausfalles betreut oder versorgt werden müssen, wird das mit einem Fahrwerk ausgebildete zusätzliche Fahrgerät auf das Trag- und Förderseil aufgesetzt und wird es mit mindestens einer Person längs des stillstehenden Trag- und Förderseiles zu den einzelnen auf der Strecke befindlichen Fahrbetriebsmitteln hin bewegt, wodurch Hilfsmaßnahmen durchgeführt werden können. In gleicher Weise kann dieses zusätzliche Fahrgerät längs des stillstehenden Trag- und Förderseiles bewegt werden, um längs der Seilbahnanlage Montage-, Reparatur- und Wartungsarbeiten ausführen zu können.

[0006] Dieses weitere Fahrgerät ist entweder motorisch oder durch Muskelkraft antreibbar. Zudem kann es mit einem Hilfsmotor ausgebildet sein.

[0007] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist am Fahrwerk ein rahmenförmiges Traggestell befestigt, welches mit einem Sitz für eine Bedienungsperson und mit einer Tretkurbel ausgebildet ist, wobei die Tretkurbel mit einem Antriebsrad des Fahrwerkes auf Mitnahme gekuppelt ist. Dabei kann das Fahrwerk mit einer Mehrzahl von Rädern ausgebildet sein, über welche ein an das Seil anliegendes Raupenband geführt ist. Vorzugsweise ist eines der Räder des Fahrwerkes mit der Tretkurbel mittels mindestens eines Riemens od.dgl. gekuppelt. Weiters ist vorzugsweise zwischen der Tretkurbel und dem von dieser angetriebenen Rad des Fahrwerkes mindestens eine Übersetzung angeordnet.

[0008] Nach weiteren bevorzugten Merkmalen ist das Fahrwerk mit mindestens einer Bremseinrichtung ausgebildet, welche als Bremsbalken ausgebildet sein kann, welcher entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder vom Raupenband lösbar ist. Weiters ist vorzugsweise im Antrieb von der Tretkurbel zum Antriebsrad für das Fahrwerk eine hydraulische Scheibenbremse vorgesehen. Zudem kann das rahmenförmige Traggestell mit einem Sicherungsbügel für die Bedienungsperson ausgebildet sein, welcher insbesondere verschwenkbar gelagert ist. Soferne das rahmenförmige Traggestell polygonförmig ausgebildet ist, befindet sich die Befestigung des Sitzes und die Lagerung der Tretkurbel in zwei Ecken desselben. Schließlich ragt vorzugsweise vom Fahrwerk mindestens ein Paar von um eine horizontale Achse verschwenkbaren Sicherungslaschen, welche das Trag- und Förderseil umschließen und in welche ein Sicherungsbolzen einsetzbar ist, nach unten ab.

[0009] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
ein zusätzliches Fahrgerät, in axonometrischer und schematischer Darstellung,
Fig. 2
das Fahrgerät nach Fig. 1, in Seitenansicht, und
Fig. 3
das Fahrgerät nach Fig. 1, in Draufsicht.


[0010] Das in Fig. 1 dargestellte zusätzliche Fahrgerät besteht aus einem Laufwerk 1, an welchem ein rahmenförmiges Traggestell 2 befestigt ist. Mittels des Laufwerkes 1, das auf ein Trag- und Förderseil 3 aufsetzbar ist, ist das rahmenförmige Traggestell 2 längs des Trag- und Förderseiles 3 verfahrbar. Das Laufwerk 1 besteht aus Laufrollen 11, Umlenkrollen 12 und einer Antriebsrolle 13. Über diese Rollen ist ein Raupenband 14 geführt, welches zwischen den beiden außen liegenden Laufrollen 11 an das Trag- und Förderseil 3 zur Anlage gebracht werden kann. Der Antrieb der Antriebsrolle 13 erfolgt mittels einer Welle 15. Zudem weist das Laufwerk 11 einen Bremsbalken 16 auf, welcher entgegen der Wirkung einer Feder 17 in seine nicht wirksame Lage verstellt werden kann.

[0011] Am rahmenförmigen Traggestell 2 ist ein Sitz 22 für eine Bedienungsperson befestigt. Weiters ist an diesem ein Sicherungsbügel 23 vorgesehen, welcher zwischen einer vertikalen Lage und der horizontalen Arbeitslage verschwenkbar ist. Zudem ist an diesem eine Tretkurbel 24 gelagert. Das Traggestell 2 ist mittels einer Lagerhülse 25 von der Welle 15 des Laufwerkes 1 getragen. Die Tretkurbel 24 ist mittels eines Riementriebes 26 und 26a, zwischen welchen sich Übersetzungsräder 27 und 27a befinden, mit einem Antriebsrad 28, welches auf der Antriebswelle 15 für die Antriebsrolle 13 des Fahrwerkes 1 sitzt, gekuppelt.
Auf der Antriebswelle 15 befindet sich weiters eine hydraulische Scheibenbremse 29, welche mittels eines am Sicherungsbügel 23 angeordneten Handhebels 30 betätigbar ist. Zudem ist am Traggestell 2 ein Handhebel 31 gelagert, durch welchen der Bremsbalken 16 betätigbar ist.

[0012] Wie dies weiters aus Fig. 2 ersichtlich ist, befindet sich am Traggestell 2 oberhalb des als Sattel ausgebildeten Sitzes 22 eine Kopfstütze 22a und ist dem Sicherungsbügel 23 in dessen vertikaler Stellung ein Anschlag 23a zugeordnet. Auf der Tretkurbel 24 sitzt ein Antriebsrad 24a, über welches der Riemen 26 gelegt ist. Der Handhebel 30 ist über eine hydraulische Leitung 30a an die Scheibenbremse 29 angeschlossen. Von den Achsen der Laufrollen 11 des Laufwerkes 1 ragen zwei Paare von um diese Achsen verschwenkbaren Sicherungslaschen 41 nach unten ab, welche das Trag- und Förderseil 3 umschließen und deren unteren Enden mit Bohrungen ausgebildet sind, in welche Sicherungsbolzen 42 einsetzbar sind.

[0013] Wie dies weiters aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das rahmenförmige Traggestell 2 angenähert fünfeckig ausgebildet, wobei sich in den Ecken dieses Polygons die Lagerung für den Sicherungsbügel 23, weiters der Träger für den Sattel 22, zudem das Lager für die Tretkurbel 24, weiters das Lager für die Übersetzungsräder 27, 27a und schließlich die auf der Antriebswelle 15 befindliche Lagerhülse 25 befinden.

[0014] Wie dies weiters aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das Traggestell 2 in derjenigen Ecke, in welcher der Sicherungsbügel 23 gelagert ist bzw. in der gegenüberliegenden Ecke, in welcher die Getrieberäder 27, 27a gelagert sind, mit einem Versatz 2a ausgebildet, wodurch erzielt wird, daß sich der Sitz 22 für eine Bedienungsperson bzw. die Tretkurbel 24 lotrecht unterhalb des Laufwerkes 1 befinden. Demnach ist der obere Teil 21 des Traggestelles 2 seitlich des Laufwerkes 1 angeordnet.

[0015] Soferne ein Stillstand des Trag- und Förderseiles 3 auftritt, wodurch die auf der Strecke befindlichen Fahrbetriebsmittel der Seilbahnanlage nicht weiterbewegt werden können und das Erfordernis besteht, den in den stillstehenden Fahrbetriebsmitteln befindlichen Passagieren Hilfe zu leisten , nämlich diese zu versorgen oder diese zu bergen, wird ein derartiges Fahrgerät auf das stillstehende Trag- und Förderseil 3 aufgebracht, welches in weiterer Folge zu den stillstehenden Gondeln oder Sesseln bewegt wird. Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Bewegung durch Muskelkraft.
Das Aufsetzen des Fahrgerätes kann entweder in einer der beiden Stationen, in welcher sich die Umlenkscheibe für das Trag- und Förderseil 3 befinden, oder bei einer Stütze, über welche das Trag- und Förderseil geführt ist, erfolgen.

[0016] Um ein Abstürzen des Fahrgerätes vom Tragseil 3 ausschließen zu können, sind die beiden Paare von Sicherungslaschen 41, welche vom Laufwerk 1 nach unten abragen, vorgesehen. Um ein Überfahren von Seilrollen bzw. von Kupplungsklemmen für Gondeln oder Kabinen zu ermöglichen, sind die Sicherungsbolzen 42 aus den Sicherungslaschen 41 entfernbar und sind weiters die Sicherungslaschen 41 um die Achsen der Laufrollen 11 verschwenkbar. Im Bereich einer Unterstützungsrolle bzw. einer Kupplungsklemme werden nacheinander aus den Paaren der Sicherungslaschen 41 die Sicherungsbolzen 42 entfernt und werden die Sicherungslaschen 41 hochgeklappt, wobei gewährleistet sein muß, daß jeweils ein Paar von Sicherungslaschen 41 wirksam bleibt.

[0017] Soferne sich längs der Anlage oberhalb des Trag- und Förderseiles 3 Niederhalterollen befinden, sind Umfahrungsschienen vorgesehen, auf welche das Fahrgerät mittels verschwenkbarer Weichenzungen aufläuft und die Niederhalterollen umfährt.

[0018] Für den Fall, daß die Einrichtung längs eines Trag- und Förderseiles 3 abwärts bewegt wird, sind zur Regelung der Geschwindigkeit einerseits der auf das Raupenband 14 zur Wirkung kommende Bremsbalken 16 und andererseits die Scheibenbremse 29 vorgesehen.

[0019] Ergänzend wird darauf verwiesen, daß anstelle des Antriebes durch Muskelkraft auch ein Antriebsmotor vorgesehen sein kann. Zudem kann ein den Antrieb durch Muskelkraft ergänzender Hilfsmotor vorgesehen sein. Weiters kann dieses Fahrgerät auch hinreichend groß ausgebildet sein, um mindestens einer weiteren Person Platz zu bieten. Wesentlich für die Funktionsfähigkeit ist, daß dessen Gewicht möglichst gering gehalten ist, um dieses in einfacher Weise auf das Trag- und Förderseil aufsetzen zu können. Hierfür kann auch eine Krananlage vorgesehen sein.

[0020] Maßgeblich für die gegenständliche Erfindung ist demnach, daß zusätzlich zu Fahrbetriebsmitteln, wie Gondeln oder Sesseln, welche an ein Trag- und Förderseil ankuppelbar sind, ein längs des stillstehenden Trag- und Förderseiles verfahrbares Gerät vorgesehen ist, welches auf das Trag- und Förderseil aufgesetzt wird und welches längs des Trag- und Förderseiles verfahren wird, wodurch in beliebigen Bereichen der Seilbahnanlage Bergemaßnahmen sowie Montage-, Reparatur- und Wartungsarbeiten vorgenommen werden können.


Ansprüche

1. Seilbahnanlage mit einem Trag- und Förderseil, welches in den beiden Endstationen über jeweils eine Umlenkscheibe geführt ist, wobei eine der Umlenkscheiben antreibbar ist, und an welches in den beiden Stationen Fahrbetriebsmittel, wie Kabinen, Sesseln od.dgl., welche mittels des Trag- und Förderseiles von einer der Stationen zur anderen Station bewegbar sind, ankuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes weiteres, mit einem Fahrwerk (1) ausgebildetes Fahrgerät für mindestens eine Person vorgesehen ist, welches auf das Trag- und Förderseil (3) aufsetzbar und längs desselben für Berge-, Montage-, Reparatur- und Wartungszwecke u.dgl. verfahrbar ist.
 
2. Seilbahnanlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fahrgerät motorisch angetrieben ist.
 
3. Seilbahnanlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fahrgerät (1, 2) durch Muskelkraft antreibbar ist.
 
4. Seilbahnanlage nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fahrgerät mit einem Hilfsmotor ausgebildet ist.
 
5. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (1) mit einer Mehrzahl von Rädern (11, 12, 13) ausgebildet ist, über welche ein an das Seil (3) anliegendes Raupenband (14) geführt ist.
 
6. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrwerk (1) ein rahmenartiges Traggestell (2) befestigt ist, welches mit einem Sitz (22) für eine Bedienungsperson und mit einer Tretkurbel (24) ausgebildet ist, wobei die Tretkurbel (24) mit einem Antriebsrad (13) des Fahrwerkes (1) auf Mitnahme gekuppelt ist.
 
7. Einrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Räder (13) des Fahrwerkes (1) mit der Tretkurbel (24) mittels mindestens eines Riemens (26, 26a) od.dgl. gekuppelt ist.
 
8. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tretkurbel (24) und dem von dieser angetriebenen Rad (13) des Fahrwerkes (1) mindestens eine Übersetzung angeordnet ist.
 
9. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (1) mit mindestens einer Bremseinrichtung (16) ausgebildet ist.
 
10. Einrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsbalken (16) vorgesehen ist, welcher entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder (17) vom Raupenband (14) lösbar ist.
 
11. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb von der Tretkurbel (24) zum Antriebsrad (15) für das Fahrwerk (1) eine hydraulische Scheibenbremse (29) vorgesehen ist.
 
12. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenförmige Traggestell (2) mit einem Sicherungsbügel (23) für die Bedienungsperson ausgebildet ist.
 
13. Einrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (23) verschwenkbar gelagert ist.
 
14. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenförmige Traggestell (2) polygonförmig ausgebildet ist, wobei sich die Befestigung des Sitzes (22) und die Lagerung der Tretkurbel (24) in zwei Ecken des Traggestells (2) befinden.
 
15. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß vom Fahrwerk (1) mindestens ein Paar von um eine horizontale Achse verschwenkbaren Sicherungslaschen (41), welche das Trag- und Förderseil (3) umschließen und in welche ein Sicherungsbolzen (42) einsetzbar ist, nach unten abragt.
 
16. Seilbahnanlage nach einem der Patentansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von oberhalb des Trag- und Förderseiles (3) befindlichen Rollen Umfahrungsschienen und verstellbare Weichenzungen vorgesehen sind.
 




Zeichnung













Recherchenbericht