(19)
(11) EP 0 706 160 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.04.1996  Patentblatt  1996/15

(21) Anmeldenummer: 95115378.2

(22) Anmeldetag:  29.09.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6G09F 15/00, G09F 13/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI NL PT SE

(30) Priorität: 06.10.1994 DE 4435691

(71) Anmelder: Niemöller, Gerhard, Dipl.-Ing
D-23611 Bad Schwartau (DE)

(72) Erfinder:
  • Niemöller, Gerhard, Dipl.-Ing
    D-23611 Bad Schwartau (DE)

(74) Vertreter: Wilcken, Thomas, Dipl.-Ing. 
Patentanwälte Wilcken & Vollmann Musterbahn 1
D-23552 Lübeck
D-23552 Lübeck (DE)

   


(54) Schaukasten für Plakate


(57) Es ist ein Schaukasten für Plakate (3) beschrieben, der eine Rückwand (7) als Träger für die Plakate aufweist und mit einem eine durchsichtige Scheibe (6) haltenden Rahmen (5) versehen ist, der in bezug auf die stehende Rückwand (7) verschwenkbar ist. Die Scheibe (6) ist an den Randbereichen über Federn (11) mit dem Rahmen (5) verbunden. Die Rückwand (7) ist zur Scheibe (6) hin zweidimensional gewölbt ausgeführt. Rahmen (5) und Rückwand (7) sind so zueinander angeordnet, daß sich die Scheibe (6) in Schließstellung des Rahmens (5) gegen die gewölbte Rückwand (7) ganzflächig anlegt. Auf der Rückwand (7) aufgebrachte Plakate (3) werden auf diese Weise ganzflächig und unter Vermeidung von Lufteinschlüssen zwischen Scheibe (6) und Plakat (3) angedrückt gehalten und bleiben selbst bei feuchter Witterung trocken und glatt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Schaukasten für Plakate mit einer Rückwand als Träger für die Plakate und mit einem eine durchsichtige Scheibe haltenden Rahmen, der in bezug auf die stehende Rückwand verstellbar, insbesondere verschwenkbar ist, derart, daß nach Verstellung des Rahmens gegen die starre Rückwand die Scheibe an den Plakaten anliegt.

[0002] Derartige Schaukästen sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt und werden in der Praxis aufgeständert oder an der Wand befestigt verwendet. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist dabei die Art der Halterung der Plakate, die bei einer häufig verwendeten Bauart darin besteht, daß die Plakate mittels einer Kleistermasse ganzflächig auf den Rückwandaufbau geklebt werden.

[0003] Nach einer anderen, beispielsweise dem DE-U-92 13 463.7 entnehmbaren Ausführung umfaßt der Schaukasten ein kastenförmiges Gehäuse, das der Aufnahme von Leuchtmitteln dienen kann und in das ein rahmenförmiges Halteprofil für eine Sichtscheibe und/oder einen Schaueinsatz beispielsweise in Form eines Motivtransparentes unter reibschlüssiger Halterung in das Gehäuse einsetzbar ist.

[0004] Ein Schaukasten, von dem die Erfindung ausgeht, ist der DE-A-43 04 619 zu entnehmen. Dieser Schaukasten weist als Besonderheit einen an einem Rückwandaufbau schwenkbar angeordneten Rahmen auf, der mit einer durchsichtigen Scheibe eine einstückige Einheit aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bildet, die in Schließstellung mit der Rückseite der Scheibe an der Plakatierseite des Rückwandaufbaus anliegt. In dieser Stellung sorgt eine Vakuumpumpe dafür, daß die Scheibe und damit das Plakat an der Plakatierfläche gleichmäßig angedrückt gehalten wird.

[0005] Mit diesem Schaukasten sind Plakate, da sie nicht mehr der Witterung ausgesetzt sind und somit auch nicht mehr wellig werden können, dauerhaft in einwandfreier Qualität darbietbar. Weiter ist als vorteilhaft anzuführen, daß die Scheibe aufgrund der Anlage an der Rückwandfläche einen erhöhten Widerstand gegen mutwillige Zerstörung aufweist, äußere Sogkräfte ohne störende oder zerstörende Wirkung bleiben und die Handhabung des Schaukastens einfach ist. Nachteilig ist jedoch, daß zum Betrieb der Vakuumpumpe eine Stromquelle erforderlich ist, die nicht immer zur Verfügung steht. Darüberhinaus ist dieses Kozept insbesondere wegen der Anwendung der Vakuumtechnik wartungsintensiv und damit nicht nur bezüglich der Gestehungskosten, sondern auch der Betriebskosten relativ aufwendig.

[0006] Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Schaukasten zu entwickeln, der unter Beibehalt der dem vorstehend beschriebenen bekannten Konzept zugeordneten Vorteile unabhängig von einer Stromquelle praktisch wartungsfrei betreibbar und bei alledem kostengünstig herstellbar ist.

[0007] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der eingangs beschriebene Schaukasten dahingehend weitergebildet ist, daß die Rückwand nach vorn zur Schauseite hin gewölbt ist und daß die flexible Scheibe relativ zum Rahmen beweglich ist.

[0008] Aufgrund dieser Lösung werden das Plakat oder die Plakate in Schließstellung des Rahmens durch die Scheibe ganzflächig gegen die Rückwand des Schaukastens angedrückt gehalten, was unter einer Kraft geschieht, die sich durch den Verformungswiderstand der in Offenstellung ebenen Scheibe gegen deren Durchwölbung bei Anlage an die gewölbte Rückwand ergibt. Dabei kann die mit der Wölbung einhergehende Reduzierung der projizierten Scheibenfläche dadurch aufgefangen werden, daß die Scheibe mit Federn in den Rahmen eingehängt ist, wobei gleichzeitig über die Federkraft und Anzahl der verwendeten Federn die Kraft der Anlage der Scheibe an der Rückwand bestimmt werden kann.

[0009] Vorzugsweise ist die Rückwand zweidimensional so gewölbt, daß der Scheitel der Wölbung horizontal verläuft, wobei die Scheibe bei dieser Ausführung der Rückwand lediglich an ihren oberen und unteren Randbereichen über Federn mit dem Rahmen in Verbindung steht. Eine derartige Ausführung bewirkt, daß die auf der Plakatierfläche der Rückwand aufgebrachten Plakate beim Anlegen der Scheibe an die Rückwand von der Scheitellinie der Wölbung beginnend nach oben und unten fortschreitend angedrückt werden, so daß Lufteinschlüsse zwischen Plakat und Scheibe sicher vermieden werden. Damit ist neben einem stets klaren Durchblick gewährleistet, daß die Plakate selbst bei langanhaltender feuchter Witterung trocken und glatt bleiben.

[0010] In bevorzugter Ausgestaltung kann die Rückwand Teil eines Rückwandaufbaues sein, der aus einer GFK-Sandwich-Struktur besteht, wodurch ein auch bei großen Abmessungen formstabiler Aufbau gewährleistet ist.

[0011] Eine Fertigung der Scheibe aus einem durchsichtigen, glasfaserverstärkten Kunststoff-Copolymerisat hoher Schlagfestigkeit und Biegeelastizität vermindert die Gefahr von Schäden durch äußere Einwirkung und gewährleistet im Schadenfall eine kostengünstige Reparatur.

[0012] In weiterer Ausgestaltung kann der Rahmen mit der durchsichtigen Scheibe mittels im oberen Bereich angeordneter Scharnierelemente angelenkt sein. Mit dieser Ausführung wird eine sehr einfache Handhabung ermöglicht, die sich noch günstiger gestaltet bei Verbindung von Rahmen und Rückwandaufbau durch seitlich angeordnete Lenker, die in der rückwandseitigen Anlenkung drehschlüssig miteinander verbunden sind. Dabei sorgt eine rückwandseitige Befestigung der Scharnierelemente an einer Teleskophalterung für eine vertikale Verschiebbarkeit des Rahmens gegenüber dem Rückwandaufbau. Aus diesen Maßnahmen resultiert eine beim Öffnen des Rahmens durch die Lenker verursachte vertikale Hebung des Rahmens, die durch die drehschlüssige Kopplung der Lenker zwangsweise über die ganze Rahmenbreite synchron erfolgt, wodurch das Wechseln der Plakate wesentlich vereinfacht ist. Darüberhinaus bewirkt die vertikale Hubbewegung und eine Ausführung des Rahmens so, daß dieser die Rückwandstruktur übergreift, daß die durch die Federn der Scheibe relativ stark belasteten Längsholme des Rahmens in Schließstellung von dem Rückwandaufbau gestützt werden, wodurch einer Durchbiegung der Längsholme entgegengewirkt wird. Der untere Längsholm kann dabei durch in diesen eingreifende Stützrollen so geführt werden, daß ein müheloses Schließen möglich ist.

[0013] Der erfindungsgemäße Schaukasten ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Ansicht eines freistehenden Schaukastens,
Fig. 2
eine Seitenansicht des Schaukastens in Schließstellung,
Fig. 3
eine Seitenansicht des Schaukastens in Öffnungsstellung.


[0014] Der erfindungsgemäße Schaukasten besteht im wesentlichen aus einem an aufrechten Ständern 2 befestigten Aufbau 1 für Plakate 3. Der Aufbau 1 umfaßt einen Rückwandaufbau 4 und einen daran angelenkten Rahmen 5 mit einer durchsichtigen Scheibe 6.

[0015] Der Rückwandaufbau 4 stellt das Haupttragelement dar, das vorzugsweise aus einer GFK-Sandwich-Struktur gefertigt ist und eine Rückwand 7 mit einer Plakatierfläche 8 aufweist. Die Rückwand 7 ist zweidimensional gewölbt ausgeführt, wobei der Scheitel 9 der Wölbung horizontal verläuft.

[0016] Der Rahmen 5 ist mittels im oberen Bereich angeordneter Scharnierelemente 10 an dem Rückwandaufbau 4 angelenkt, so daß der Rahmen 5 nach oben von dem Rückwandaufbau 4 wegschwenkbar ist. Der Rahmen 5 ist aus einem Winkelprofil gefertigt, welches in Schließstellung den Rückwandaufbau 4 übergreift. Die Scheibe 6 ist membranartig in den Rahmen 5 eingehängt, wobei sie an ihren oberen und unteren Randbereichen über Federn 11 mit dem Rahmen 5 in Verbindung steht. Die Scheibe 6 besteht aus einem durchsichtigen, glasfaserverstärkten Kunststoff-Copolymerisat und bildet unter der Spannkraft der Federn 11 bei ausgeschwenktem Rahmen (Fig. 3) eine ebene Fläche.

[0017] Um u. a. den Zugang zu der Plakatierfläche 8 zu verbessern, ist der Schwenkbewegung des Rahmens 5 eine Vertikalbewegung überlagert. Diese Vertikalbewegung wird durch Lenker 12 erzeugt, die seitlich am Rahmen 5 und Rückwandaufbau 4 gelagert sind und in Schließstellung des Rahmens 5 eine im wesentlichen senkrechte Lage einnehmen. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist jedes Scharnierelement 10 je an einer Teleskophalterung 13 angeordnet, die jeweils in geeigneten Führungen in dem Rückwandaufbau 4 vertikal gleitfähig geführt sind. Zur Begrenzung des Schwenkweges und zum Ausgleich des Gewichtes des Rahmens 5 können vorzugsweise an den Lenkern 12 angreifende Gasdruck-Stoßdämpfer 14 verwendet werden, die sich an dem Rückwandaufbau 4 abstützend angebracht sind. Um eine Parallelführung bei der Schwenkbewegung des Rahmens 5 zu gewährleisten, sind die Lenker 12 in ihrer Anlenkung an dem Rückwandaufbau 4 durch eine in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Verbindungsstange 15 miteinander verbunden.

[0018] Zum Anbringen oder Austauschen von Plakaten wird der Rahmen 5 durch Öffnen einer geeigneten Verschlußsicherung entriegelt und unter Erfassen des Rahmens 5 an seinem unteren Holm von dem Rückwandaufbau 4 weggeschwenkt. Nach kurzem Schwenkweg unterstützen oder übernehmen die Gasdruck-Stoßdämpfer 14 die weitere Schwenkung, bis diese ihren maximalen Hubweg durchlaufen haben und anschlagen. Während der Verschwenkung bewirken die Lenker 12, daß sich die die Scharnierelemente 10 tragenden Teleskophalterungen 13 aufgrund der mit dem Verschwenken einhergehenden Vertikalbewegung des Rahmens 5 nach oben aus dem Rückwandaufbau 4 herausschieben, so daß sich bei Erreichen des Maximalhubes der Stoßdämpfer 14 ein freier Zugang zu der Plakatierfläche 8 ergibt. Auf diese Fläche werden nun das Plakat bzw. dessen Teile oder Plakate aufgebracht, wobei deren Haftung durch einen auf der Rückwand aufgebrachten dauereleastischen Haftfilm erreicht wird, dessen Haftkraft so bemessen ist, daß die Plakate problemlos wieder abziehbar sind.

[0019] Dann wird der Rahmen 5 wieder gegen den Rückwandaufbau 4 geschwenkt, wobei die Teleskophalterungen 13 in den Rückwandaufbau 4 eingeschoben werden. Kurz vor Erreichen der Schließstellung kommt die Scheibe 6 mit der Plakatoberfläche in Berührung, wobei dies zunächst aufgrund der Wölbung der Plakatierfläche 8 längs einer horizontalen Berührungslinie erfolgt. Bei weiterem Verschwenken weitet sich diese nach oben und unten zu einer Berührungsfläche aus, die schließlich bei Erreichen der Schließstellung die gesamte Plakatoberfläche umfaßt. Dieser Vorgang ergibt sich aufgrund der Verformung der Scheibe 6 durch Anlage an die gewölbte Plakatierfläche 8, wobei die damit einhergehende Verkürzung des Höhenmaßes der Scheibe 6 eine Streckung der Federn 11 bewirkt, die durch ihre Zugkraft den Verformungswiderstand der Scheibe 6, d. h. ihre Anlagekraft an der Plakatierfläche 8 bestimmen. Bei diesem Schließvorgang werden eventuelle Lufteinschlüsse zwischen Plakat 3 und Scheibe 6 vermieden. Weiter wird eine ganzflächig dichte Anlage und Abstützung erreicht, so daß die Plakate selbst bei feuchter Witterung trocken und glatt bleiben.

[0020] Die durch die Lenker 12 beim Schließen des Schaukastens erzeugte Absenkung des Rahmens 5 gegenüber dem Rückwandaufbau 4 bewirkt in der Schließstellung des Rahmens 5, daß dessen oberer Längsholm 16 sich auf der oberen Begrenzungsfläche des Rückwandaufbaues 4 aufsetzt, wodurch einer Durchbiegung des mit der Summenkraft der Federn belasteten oberen Längsholmes 16 entgegengewirkt wird. Der gleiche Effekt wird bei dem unteren Längsholm 17 dadurch erzielt, daß im unteren Randbereich des Rückwandaufbaues 4 Stützrollen 18 angeordnet sind, auf die der untere Längsholm 17 mit seiner Innenseite aufläuft, so daß auch dessen Durchbiegung verhindert wird.

[0021] Im übrigen kann die Rückwand anders als dargestellt auch so zweidimensional gewölbt sein, daß der Scheitel der Wölbung vertikal verläuft. In diesem Fall steht dann die Scheibe an ihren Seiten bzw. vertikalen Randbereichen über Federn mit dem Rahmen in Verbindung.


Ansprüche

1. Schaukasten für Plakate (3) mit einer Rückwand (7) als Träger für die Plakate und mit einem eine durchsichtige Scheibe (6) haltenden Rahmen (5), der in bezug auf die stehende Rückwand (7) verstellbar, insbesondere verschwenkbar ist, derart, daß nach Verstellung des Rahmens (5) gegen die starre Rückwand (7) die Scheibe (6) an den Plakaten (3) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7) nach vorn zur Schauseite hin gewölbt ist und daß die flexible Scheibe (6) relativ zum Rahmen (5) beweglich ist.
 
2. Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) mit Federn (11) in den Rahmen (5) eingehängt ist.
 
3. Schaukasten nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7) zweidimensional gewölbt ist.
 
4. Schaukasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (9) der Wölbung horizontal verläuft und daß die Scheibe (6) an ihren oberen und unteren Randbereichen über Federn (11) mit dem Rahmen (5) in Verbindung steht.
 
5. Schaukasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel der Wölbung vertikal verläuft und daß die Scheibe (6) an ihren seitlichen Randbereichen über Federn mit dem Rahmen (5) in Verbindung steht.
 
6. Schaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7) Teil eines Rückwandaufbaues (4) ist, der eine GFK-Sandwich-Struktur hat.
 
7. Schaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) aus einem durchsichtigen, glasfaserverstärkten Kunststoff-Copolymerisat hoher Schlagfestigkeit und Biegeelastizität besteht.
 
8. Schaukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der die durchsichtige Scheibe (6) haltende Rahmen (5) an dem Rückwandaufbau (4) schwenkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Anbindung mittels im oberen Bereich angeordneter Scharnierelemente (10) erfolgt.
 
9. Schaukasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierelemente (10) rückwandseitig jeweils an einer Teleskophalterung (13) angeordnet sind, die eine vertikale Verschiebbarkeit des Rahmens (5) gegenüber dem Rückwandaufbau (4) erlaubt.
 
10. Schaukasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) und der Rückwandaufbau (4) an beiden Seiten durch Lenker (12) verbunden sind, wobei die Lenker (12) in der rückwandseitigen Anlenkung drehschlüssig miteinander verbunden sind.
 
11. Schaukasten nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) in Schließstellung den Rückwandaufbau (4) übergreift und daß im unteren Bereich des Rückwandaufbaues (4) mindestens eine Stützrolle (18) vorgesehen ist, die in Schließstellung des Rahmens (5) in dessen unteren Längsholm (17) greift.
 
12. Schaukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückwand (7) ein dauerelastischer Haftfilm vorgesehen ist.
 




Zeichnung







Recherchenbericht