(57) Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer oder mehrerer Niederdruckentladungslampen,
wobei die Schaltungsanordnung einen Inverter (T10, T11) und eine Ansteuerungsvorrichtung
(ST1) für den Inverter (T10, T11) enthält. Die Schaltungsanordnung weist erfindungsgemäß
mindestens einen hochohmigen Gleichstrompfad auf, der die Spannungsquelle mit der
Ansteuerungsvorrichtung (ST1) des Inverters (T10, T11) verbindet, und in den die Lampenelektroden
(E10, E11) integriert sind, so daß im Falle einer defekten Lampenelektrode (E10, E11)
der Gleichstrompfad unterbrochen ist und dadurch, beim erneuten Einschalten der Versorgungsspannung,
das Anschwingen des Inverters (T10, T11) verhindert wird. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
läßt sich vorteilhaft zum Betrieb von kompakten Leuchtstofflampen verwenden, deren
Betriebsspannung die vom Inverter generierte Ausgangsspannung übersteigt und daher
eine Resonanzüberhöhung auch nach Beendigung der Zündphase erfordert.
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