[0001] Die Erfindung betrifft die Anordnung und Lagerung einer Seitenziehvorrichtung.
[0002] Es ist allgemein bekannt, an Anlegetischen von Bogenrotationsdruckmaschinen Seitenziehvorrichtungen
anzuordnen, die die zu verarbeitenden Bogen quer zur Bogentransportrichtung gegen
Seitenanschläge ausrichten. Die Seitenziehvorrichtungen tragen im allgemeinen diese
Seitenanschläge, so daß es notwendig ist, die Seiterziehvorrichtungen zusammen mit
den Seitenanschlägen auf das zu verarbeitende Bogenformat einzustellen.
[0003] Die DE 30 44 826 A1 zeigt eine Seitenziehvorrichtung, die auf einer Grundplatte verschiebbar
angeordnet ist, wobei die Verschiebung durch eine Spindel eingeleitet wird, die mit
der Seitenziehvorrichtung fest verbunden ist. Eine antreibbare Mutter ist in Antriebsverbindung
mit einem Gewinde der Spindel angeordnet, so daß die Seitenziehvorrichtung, zusammen
mit der Spindel, quer zur Bogentransportrichtung verschiebbar ist.
[0004] Es ist bei der Vorrichtung nach der DE 30 44 826 A1 von Nachteil, daß es aufgrund
von herstellungsbedingten Toleranzen an Spindel, Spindellagerung, Seitenziehvorrichtung
und deren Lagerung auf der Grundplatte zu Einstellproblemen kommt.
[0005] Die GB 2 265 887 A zeigt eine Seitenziehvorrichtung, zum seitlichen Ausrichten von
Bogen auf dem Anlegetisch einer Bogenrotationsdruckmaschine, bei der die Seitenziehvorrichtung
mittels einer Spindel auf das zu verarbeitende Bogenformat einstellbar ist.
[0006] Es ist bei dem Gegenstand nach der GB 2 265 887 A von Nachteil, daß die Spindel direkt
mit einem Gewinde eines Gehäuses der Seitenziehvorrichtung zusammenarbeitet. Dadurch
haben herstellungsbedingte Toleranzen der Spindel direkte Auswirkungen auf die exakte
Positionierung der Seitenziehvorrichtung.
[0007] Im weiteren müssen zusätzliche Feststellmittel vorgesehen werden, um die Seitenziehvorrichtung
in der gewünschten Einstell-Lage zu arretieren.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine formateinstellbare Seitenziehvorrichtung
höherer Präzision zu schaffen.
[0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
[0010] Die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert das genaue Positionieren der Seitenziehvorrichtung.
Die Entkopplung der Funktionen wie Transport der Ziehvorrichtung z. B. mit einer Spindel
und Führung der Zieheinrichtung z. B. mittels Traversen verhindert, daß beispielsweise
herstellungsbedingte Toleranzen der Spindel oder deren Lagerung sich auf die Führung
oder Lagerung der Ziehvorrichtung negativ auswirken.
[0011] Es ist möglich, auftretendes Lagerspiel mittels vorgesehener Federelemente herauszustellen.
Die konstruktive Trennung der Transportmittel von den Führungselementen gestattet
eine leichte Montage und Demontage der Ziehvorrichtung, da die Ziehvorrichtung ohne
Demontage des Transportmittels, z. B. der Spindel, ein- und ausgebaut werden kann.
[0012] In vorteilhafter Weise ist es beim erfindungsgemäßen Gegenstand nicht notwendig,
die Ziehvorrichtung in der gewünschten Position mittels zusätzlicher Klemm-Mittel
zu arretieren, da ein Spiel zwischen den Führungselementen und Lagerungen mittels
vorgesehener Federelemente herausgestellt wird.
[0013] Um den Einfluß herstellungsbedingter Toleranzen des Antriebs, insbesondere der Zahnräder,
minimal zu halten, sind Zahnräder vorgesehen, deren, Verhältnis von Zahnraddurchmesser
zu Zahnradhöhe sehr groß ist.
[0014] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, eine Kupplung zur Kraftübertragung
eines Drehmomentes von einer Antriebswelle auf die Ziehvorrichtung in Form von Nutensteinen
derart auszubilden, daß nahezu nur Drehmomente übertragen werden. Durch diese Maßnahme
werden die durch herstellungsbedingte Toleranzen auftretenden Kräfte in radialer Richtung
fast vollständig eliminiert.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
beschrieben.
[0016] Es zeigen in schematischer Darstellung:
- Fig. 1
- eine Ziehvorrichtung von der Seite gesehen im Schnitt,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Ziehvorrichtung,
- Fig. 3
- eine Vergrößerung III in Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Ansicht der Antriebswelle der Ziehvorrichtung im Schnitt.
[0017] Ein Anlegetisch 1 für eine Bogenrotationsdruckmaschine weist im Bereich von Vorgreifern
oder Vordermarken 2, auf beiden Seiten jeweils eine quer zur Bogentransportrichtung
bewegbare Seitenziehvorrichtung 3 auf. Unterhalb des Anlegetisches 1 sind parallel
zueinander angeordnete Traversen 4,6 vorgesehen, die sich quer unterhalb des Anlegetisches
1 von einer Seite zur anderen erstrecken. Die Traversen 4,6 sind zumindest im Bereich
der Seitenziehvorrichtung 3 aus einem Stück hergestellt und bilden mit den Seitenwänden
5,10 ein Gehäuse 15. Die hintere Traverse 6 weist eine Führungsnut 7 und eine geneigte
Abstützfläche 8 auf. Die vordere Traverse 4 weist einen Absatz 9 auf, der zusammen
mit einer Schiene 11 eine Führungsnut 12 bildet. Die Seitenziehvorrichtung 3 weist
zwei nahezu horizontal angeordnete Rollen 13,14 auf. Diese sind an einem unteren Ende
eines Gehäuses 16 der Seitenziehvorrichtung mittels jeweils eines Bolzens 17 drehbar
gelagert. Ein Laufring 18 der Rolle 13;14 greift in die Führungsnut 12 ein.
[0018] An einem hinteren Ende des Gehäuses 16 ist ein horizontal angeordneter Stützarm 19
fest mit diesem verbunden. Ein Ende des Stützarms 19 wird zur Momentenabstützung in
der Nut 7 geführt.
[0019] Oberhalb des Stützarms 19 weist das Gehäuse 16 eine weitere drehbar gelagerte Rolle
21 auf. Ein Laufring 22 der Rolle 21 steht dabei im Rollkontakt mit der Abstützfläche
8. Die Rolle 21 ist mittels eines Bolzens 23 in einer Biegung 24 einer Blattfeder
26 gelagert, wobei der Laufring 22 durch einen Durchbruch 27 in der Blattfeder 26
hindurchgreift. Die Federkraft ist so ausgelegt, daß ein Lagerspiel der Rollen 13,14,21
in der Führungsnut 7 und des Stützarms 19 in der Führungsnut 12 herausgestellt wird.
[0020] Zur Formateinstellung der Seitenziehvorrichtung 3 ist jeweils eine Spindel 28,30
vorgesehen. Diese ist jeweils mittels ihrer Wellenenden in den Seitenwänden 5,10 und
ca. in der Mitte in einer gemeinsamen Lagerstelle 29 drehbar und um kleine Wege verschiebbar
gelagert. Die auf einer gemeinsamen Achse 31 angeordneten Spindeln 28,30 weisen jeweils
ein fest mit ihnen verbundenes Zahnrad 32 auf, welches jeweils über ein Zahnradgetriebe
33 mit je einem Antriebsmotor 34 antriebsverbunden ist. Das Zahnrad 32 weist zur Verminderung
von Zahnspiel einen großen Durchmesser d im Verhältnis zu seiner Zahnhöhe h auf.
[0021] Die Spindeln 28,30 sind jeweils in Radialnadellagern 36 bis 39 drehbar gelagert und
weisen an ihren Stirnseiten jeweils ein Axialnadellager 41,42 und ein gemeinsames
Axialnadellager 43 auf. Das Axialnadellager 42 ist axial verschiebbar in einer Lagerbüchse
44 in der Seitenwand 10 angeordnet. Das Axialnadellager 43 ist axial verschiebbar
und verdrehbar in der Lagerstelle 29 gelagert. Eine koaxial zur Achse 31 zwischen
Axialnadellager 42 und einem Boden 46 der Lagerbüchse 44 angeordnete Druckfeder 47
drückt ein fertigungsbedingtes, an den Lagerstellen auftretendes axiales Spiel der
Spindeln 28,30 heraus.
[0022] Auf jeder Spindel 28,30 sind zwei voneinander beabstandete Muttern 48,49 axial bewegbar
gelagert. Jede Mutter 48;49 weist einen Stützarm 50;51 auf, der in die Führungsnut
7 verschiebbar eingreift und damit ein Verdrehen der Mutter 48;49 verhindert.
[0023] Zwischen den Muttern 48,49 ist eine Abstandshülse 53 und eine mit der Kraft einer
Druckfeder 52 beaufschlagte Buchse 54 axial verschiebbar gelagert. In einem Abstand
a zwischen der Buchse 54 und Abstandshülse 53 greift ein Nocken 56 des Gehäuses 16
ein und wird dort, unter der Kraft der Druckfeder 52, geklemmt. Die Klemmung und Führung
der Seitenziehvorrichtung 3 mittels der Abstandshülse 53 und der Buchse 54 erfolgt
über jeweils eine Andruckfläche 57,58 des Nockens 56. Eine Berührung von Spindel 28
oder 30 und Gehäuse 16 der Seitenziehvorrichtung 3 findet nicht statt.
[0024] Eine Antriebswelle 61 ist in den Seitenwänden 5,10 antreibbar, drehbar gelagert.
Die Antriebswelle 61 weist in einem Bereich, in welchem die Drehmomentübertragung
auf die Seitenziehvorrichtung 3 erfolgt zwei diametral gegenüberliegend angeordnete
Paßfedernuten 62,63 auf. In die Paßfedernuten 62,63 greifen jeweils mit axialem und
radialem Spiel behaftete Nutensteine 64,66 ein, die an einem die Antriebswelle 61
koaxial in einem Abstand umgreifenden Klemmring 67 festgeschraubt sind.
[0025] Ein Klemmring 67 ist fest mit einem Antriebsmittel für eine Ziehrolle in der Ziehvorrichtung
3 verbunden. Die Nutensteine 64,66 sind jeweils am Grund und an den Seitenwänden der
Paßfedernut 62,63 mit Spiel gelagert, so daß herstellungsbedingte Toleranzen - Rundlauffaktoren
von z. B. der Antriebswelle 61 und deren Lagerung oder deren Antriebsmittel keinen
Einfluß auf die Ziehvorrichtung haben und außer Drehmomenten nahezu keine anderen
Kräfte auf die Ziehvorrichtung 3 übertragen werden.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Anlegetisch
- 2
- Vorgreifer
- 3
- Seitenziehvorrichtung
- 4
- Traverse
- 5
- Seitenwand (15)
- 6
- Traverse
- 7
- Führungsnut (6)
- 8
- Abstützfläche
- 9
- Absatz
- 10
- Seitenwand (15)
- 11
- Schiene
- 12
- Führungsnut (4)
- 13
- Rolle
- 14
- Rolle
- 15
- Gehäuse (4,6)
- 16
- Gehäuse (3)
- 17
- Bolzen
- 18
- Laufring (13; 14)
- 19
- Stützarm
- 20
- 21
- Rolle
- 22
- Laufring (21)
- 23
- Bolzen
- 24
- Biegung
- 25
- 26
- Blattfeder
- 27
- Durchbruch
- 2
- 8 Spindel
- 29
- Lagerstelle
- 30
- Spindel
- 31
- Achse (28;30)
- 32
- Zahnrad
- 33
- Zahnradgetriebe
- 34
- Antriebsmotor
- 35
- 36
- Radialnadellager
- 37
- Radialnadellager
- 38
- Radialnadellager
- 39
- Radialnadellager
- 40
- 41
- Axialnadellager
- 42
- Axialnadellager
- 43
- Axialnadellager
- 44
- Lagerbüchse
- 45
- 46
- Boden (44)
- 47
- Druckfeder
- 48
- Mutter
- 49
- Mutter
- 50
- Stützarm
- 51
- Stützarm
- 52
- Druckfeder
- 53
- Abstandshülse
- 54
- Buchse
- 55
- 56
- Nocken
- 57
- Andrückfläche
- 58
- Andrückfläche
- 59
- 60
- 61
- Antriebswelle
- 62
- Paßfedernut
- 63
- Paßfedernut
- 64
- Nutenstein
- 65
- 66
- Nutenstein
- 67
- Klemmring
- a
- Abstand
- d
- Zahnraddurchmesser
- h
- Zahnradhöhe
1. Seitenziehvorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen auf dem Anlegetisch (1)
einer Bogenrotationsdruckmaschine, wobei die Seitenziehvorrichtung (3) auf das zu
verarbeitende Bogenformat einstellbar ist, und wobei eine Spindel (28;30) zum Verschieben
der Seitenziehvorrichtung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (28;30) berührungsfrei gegenüber einem Gehäuse (16) der Seitenziehvorrichtung
(3) gelagert ist und daß die Spindel (28;30) Mitnahmemittel (48,49) aufweist, die
an dem Gehäuse (16) der Seitenziehvorrichtung (3) angreifen.
2. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in Verstellrichtung wirkender Energiespeicher (52) vorgesehen ist, der sich
an dem auf der Spindel (28;30) angeordneten Mitnahmemittel (48;49) und an einem Nocken
(56) des Gehäuses (16) abstützt.
3. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (28,30) in Lagerstellen (29,44;39,44) drehbar und verschiebbar gelagert
ist.
4. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstelle (44) einen in axialer Richtung auf die Spindeln (28,30) wirkenden
Energiespeicher (47) aufweist.
5. Seitenziehvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebszahnräder (32,33) der Spindeln (28,30) einen Durchmesser (d) aufweisen,
der sehr groß ist im Verhältnis zu seinen jeweiligen Zahnhöhen (h).
6. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einleitung einer Ziehbewegung der Seitenziehvorrichtung (3) eine Antriebswelle
(61) vorgesehen ist, und
daß die Antriebswelle (61) Mitnahmemittel (64,66) aufweist, die zur Übertragung von
Drehmomenten auf ein Antriebsglied (67) der Seitenziehvorrichtung (3) in Paßfedernuten
(62,63) der Antriebswelle (61) jeweils mit axialem und radialem Spiel eingreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmemittel (64,66) Nutensteine sind.
8. Seiterziehvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutensteine (64,66) an dem die Antriebswelle (61) in einem Abstand koaxial
umfassenden Antriebsglied (67) befestigt sind.
9. Seitenziehvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (67) ein Klemmring ist.
1. Lateral pulling device for the lateral alignment of sheets on the feeding table (1)
of a sheet-fed rotary printing machine, it being possible for the lateral pulling
device (3) to be set to the sheet format which is to be processed, and a spindle (28;
30) for displacing the lateral pulling device being provided, characterized in that
the spindle (28;30) is mounted in a contactless manner with respect to a housing (16)
of the lateral pulling device (3), and in that the spindle (28;30) has slave means
(48,49) which act on the housing (16) of the lateral pulling device (3).
2. Lateral pulling device according to Claim 1, characterized in that an energy store
(52) which acts in the adjustment direction and is supported on a protrusion (56)
of the housing (16) and on the slave means (48;49) arranged on the spindle (28;30)
is provided.
3. Lateral pulling device according to one of the preceding claims, characterized in
that the spindle (28;30) is mounted rotatably and displaceably at bearing locations
(29,44;39,44).
4. Lateral pulling device according to one of the preceding claims, characterized in
that the bearing location (44) has an energy store (47) which acts on the spindles
(28,30) in the axial direction.
5. Lateral pulling device according to one of the preceding claims, characterized in
that the drive gear wheels (32,33) of the spindles (28,30) have a diameter (d) which
is very large in comparison with the respective depths (h) of their teeth.
6. Lateral pulling device according to claim 1, characterized in that a drive shaft (61)
is provided for initiating a pulling movement of the lateral pulling device (3), and
in that the drive shaft (61) has slave means (64, 66) which, for the purpose of transmitting
torques to a drive member (67) of the lateral pulling device (3), engage, with axial
and radial play in each case, in spline grooves (62, 63) of the drive shaft (61).
7. Device according to Claim 6, characterized in that the slave means (64,66) are sliding
blocks.
8. Lateral pulling device according to Claim 7, characterized in that the sliding blocks
(64,66) are fastened on the drive member (67), which encloses the drive shaft (61)
coaxially at a distance therefrom.
9. Lateral pulling device according to Claim 8, characterized in that the drive member
(67) is a clamping ring.
1. Dispositif de traction latérale pour l'alignement latéral de feuilles sur la table
de marge (1) d'une machine rotative à imprimer des feuilles, le dispositif (3) de
traction latérale étant réglable au format des feuilles à traiter et une tige filetée
(28 ; 30) étant prévue pour le déplacement du dispositif de traction latérale,
caractérisé
en ce que la tige filetée (28 ; 30) est montée sans contact par rapport à une enveloppe
(16) du dispositif (3) de traction latérale et en ce que la tige filetée (28 ; 30)
comporte des organes d'entraînement (48, 49) qui attaquent l'enveloppe (16) du dispositif
(3) de traction latérale.
2. Dispositif de traction latérale selon la revendication 1,
caractérisé
en ce qu'un accumulateur d'énergie (52) agissant dans la direction de déplacement
est prévu et prend appui sur l'organe d'entraînement (48 ; 49) disposé sur la tige
filetée (28 ; 30) et sur un mentonnet (56) de l'enveloppe (16).
3. Dispositif de traction latérale selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que la tige filetée (28, 30) est montée rotative et déplaçable dans des points
d'appui (29, 44 ; 39, 44).
4. Dispositif de traction latérale selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que le point d'appui (44) comporte un accumulateur d'énergie (47) agissant en
direction axiale sur les tiges filetées (28, 30).
5. Dispositif de traction latérale selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que les roues dentées (32, 33) d'entraînement des tiges filetées (28, 30) ont
un diamètre (d) qui est très grand par rapport aux hauteurs (h) de leurs dents particulières.
6. Dispositif de traction latérale selon la revendication 1,
caractérisé
en ce qu'un arbre d'entraînement (61) est prévu pour provoquer un mouvement de traction
du dispositif (3) de traction latérale et
en ce que l'arbre d'entraînement (61) comporte des organes d'entraînement (64, 66)
qui pénètrent avec jeu axial et radial dans des rainures de clavette (62, 63) de l'arbre
d'entraînement (61) pour la transmission de couples de rotation à un organe (67) d'entraînement
du dispositif (3) de traction latérale.
7. Dispositif selon la revendication 6,
caractérisé
en ce que les organes d'entraînement (64, 66) sont des coulisseaux.
8. Dispositif de traction latérale selon la revendication 7,
caractérisé
en ce que les coulisseaux (64, 66) sont fixés à l'organe d'entraînement (67) qui entoure
l'arbre d'entraînement (61) coaxialement à distance.
9. Dispositif de traction latérale selon la revendication 8,
caractérisé
en ce que l'organe d'entraînement (67) est un anneau de serrage.