[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für ein an einem Zylinder einer Druckmaschine
an- und abstellbares Andrückelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Aus der DE 4 218 602 A1 ist eine Vorrichtung für den Plattenwechsel bekannt, welche
als Andrückrolle ausgebildet ist und zum Aufziehen einer neuen Druckplatte an diese
angestellt wird. Zum An- und Abstellen dieser Andrückrolle wirkt auf beiden Enden
dieser Rolle je ein Stellelement mit einer dazu in Reihe geschalteten Feder. Das Federelement
ist aus Gründen des Personenschutzes vorgesehen, insbesondere um Verletzungen zu vermeiden,
wenn bei sich drehendem Plattenzylinder und abgestellter Andrückrolle eine Hand in
den Spalt zwischen Andrückrolle und Plattenzylinder gerät. Durch die Reihenschaltung
des Stellelementes und der Feder ist es aber nicht möglich die Andrückrolle mit beliebig
großen Kräften an den Plattenzylinder anzustellen, da die Federkonstante entsprechend
dem Vermeiden von Verletzungen ausgelegt sein muß. Ferner ist der Lagerung der Andrückrolle
noch ein Schaltelement zugeordnet, welche eine Ausweichbewegung der Andrückrolle im
abgestellten Zustand erfaßt und daraufhin ein Maschinenstopp auslöst.
[0003] Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß das hier als Andrückrolle ausgebildete
Andrückelement nicht mit beliebig hohen Kräften an den Zylinder anstellbar ist. Gerade
beim Aufziehen von neuen Druckplatten auf den Plattenzylinder einer Druckmaschine
ist dies aber wünschenswert, um insbesondere ein Hohlliegen der Druckplatte am Druckanfang
zu vermeiden.
[0004] Aus der DE 4 214 207 C1 ist ferner ein als Andrückrolle und Abkantleiste in Kombination
ausgebildetes Andrückelement bekannt, welches über ein zugeordnetes Stellmittel an
den Plattenzylinder an- und von diesem abstellbar ist. Da bei dieser bekannten Vorrichtung
kein Federelement vorgesehen ist, vermag weder die Andrückrolle noch die dieser zugeordnete
Abkantleiste im vom Plattenzylinder abgestellten Zustand eine Ausweichbewegung vom
Plattenzylinder weg auszuführen. Zwar läßt sich die Andrückrolle sowie die Abkantleiste
mit beliebig hohen Kräften an den Plattenzylinder anstellen, der zusätzliche Verschutzungsaufwand
zur Vermeidung von Verletzungen ist hier aber als nachteilig anzusehen.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Aufhängung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 derartig auszubilden, so daß die oben dargestellten Nachteile vermieden
werden können.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] Des weiteren erfolgt die Erläuterung von Ausführungsbeispielen mit der Erfindung
anhand der Zeichnung.
[0008] Es zeigen:
- Fig. 1 bis 3
- die prinzipielle Aufhängung gemäß Erfindung anhand einer an den Plattenzylinder einer
Bogenoffsetdruckmaschine an- und abstellbaren Andrückrolle,
- Fig. 4 bis 6
- eine konstruktive Ausbildung der Erfindung,
- Fig. 7 bis 9
- eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung, und
- Fig. 10
- die Anordnung von Feder und Stellmittel gemäß den Ausbildungen nach Fig. 7 bis 9.
[0009] Die Figuren 1 bis 3 zeigen jeweils einen Plattenzylinder einer Druckmaschine mit
einer dazu achsparallel angeordneten Andrückrolle 2. Die Andrückrolle 2 dient in an
sich bekannter Weise dem Aufziehen einer nicht dargestellten Druckplatte auf den Plattenzylinder
1 und ist dazu an diesen an- und von diesem abstellbar gelagert.
[0010] An beiden Enden ist die Andrückrolle 2 jeweils an den schwenkbaren Enden eines zweiarmigen
Hebels 3 gelagert, wobei dieser zweiarmige Hebel 3 an einem gestellfesten Gelenk 11
gelagert ist. An dem zweiten Ende des doppelarmigen Hebels 3 ist das Ende einer Buchse
4 angelenkt, welche an ihrem unteren Ende eine mittige Öffnung 4.1 aufweist. Durch
diese Öffnung 4.1 greift die Kolbenstange 6 eines als Arbeitszylinders 7 (Pneumatikzylinder)
ausgebildeten Stellmittels. Das durch die Öffnung 4.1 in den Innenraum der Buchse
4 ragende Ende der Kolbenstange 6 ist zu einem Kopf 5 aufgeweitet, wobei der Kopf
5 einen größeren Außendurchmesser hat als die Öffnung 4.1. Der Schaft der Kolbenstange
6 ist innerhalb der Öffnung 4.1 nach Art einer Geradführung beweglich.
[0011] Das als Arbeitszylinder 7 ausgebildete Stellmittel ist an seinem unteren Ende über
ein Gelenk 10 gestellfest abgestützt. Zwischen dem oberen Ende des Arbeitszylinders
7 und dem unteren Ende der Buchse 4 ist koaxial zur Kolbenstange 6 eine Feder 8 angeordnet,
welche den Boden der Buchse 4 (Öffnung 4.1) gegen die Unterseite des Kopfes 5 drückt.
Durch die gestellfest abgestützte Feder 8 wird somit die Andrückrolle 2 in einer vom
Plattenzylinder 1 abgestellten Grundstellung gehalten (Fig. 1).
[0012] Verbleibt das als Arbeitszylinder 7 ausgebildete Stellelement in seiner Grundstellung,
bei welcher die Andrückrolle 2 vom Plattenzylinder 1 abgestellt ist, so kann die Andrückrolle
2 federnd vom Plattenzylinder 1 weggeschwenkt werden, wobei die Feder 8 komprimiert
wird und der Kopf 5 der Kolbenstange 6 vom Boden der Buchse 4 abhebt. Der Kopf 5 der
Kolbenstange 6 taucht somit weiter in den Innenraum der Buchse 4 ein. Diese vom Plattenzylinder
1 weggeschwenkte Position der Andrückrolle 2 ist in Fig. 2 dargestellt. Das Abschwenken
der Andrückrolle 2 vom Plattenzylinder 1 wird über den Hebel 3 auf einen Schalthebel
22 übertragen, der mit einem Schalter 23 zusammenwirkt, woraufhin Maschinenstopp ausgelöst
wird. Am Schaft der Kolbenstange 6 ist unterhalb des Kopfes 5 von diesem beabstandet
ein Anschlag in Form einer Muffe 9 angebracht. Wird nun das als Arbeitszylinder 7
ausgebildete Stellelement betätigt, so wird zunächst ein Leerhub überwunden, bis die
Muffe 9 an die Unterseite der Buchse 4 anschlägt, woraufhin dann die Buchse 4 durch
die weiter ausfahrende Kolbenstange 6 mitgenommen und dadurch die Andrückrolle 2 an
den Plattenzylinder 1 angestellt wird. Die Feder 8 entspannt sich hierbei. Die an
dem Plattenzylinder 1 angestellte Andrückrolle 2 ist in Fig. 3 dargestellt.
[0013] Die Figuren 4 bis 6 zeigen noch einmal detailliert die Anlenkung des als Arbeitszylinder
7 ausgebildeten Stellmittels an den Hebel 3. Die Stellung der Kolbenstange 6 des Arbeitszylinders
7 in Fig. 4 entspricht dabei der Stellung der Andrückrolle 2 in Fig. 1. Der Arbeitszylinder
7 ist an seiner Unterseite durch ein Gelenk 10 an einer Gestellwand 13 angelenkt.
Die Andrückrolle 2 wird dabei an beiden Gestellwänden durch jeweils ein Stellmittel
an dem Plattenzylinder 1 angestellt.
[0014] Gemäß den Figuren 4 bis 6 ist das Gelenk 11 des Hebels 3 durch einen in der Gestellwand
13 eingelassenen Bolzen gebildet. Die Buchse 4 mit der Öffnung 4.1 ist dabei in einen
Gelenkbolzen 12 des Hebels 3 eingelassen. Der Kopf 5, der sich im Inneren der Buchse
4 befindet, ist mit seinem Gewindeschaft in ein Gewinde der den Anschlag bildenden
Muffe eingedreht, welche ihrerseits mit einem entsprechenden Gewinde auf das Ende
der Kolbenstange 6 aufgeschraubt ist. Die Feder 8 stützt sich einerseits auf der Oberseite
des Arbeitszylinders 7 ab (und somit gestellfest) und andererseits an der Unterseite
der Buchse 4.
[0015] Fig. 5 gibt die federnde Abschwenkung der Andrückrolle 2 vom Plattenzylinder 1 wieder,
wobei hier der Kopf 5 weiter in den Innenraum der Buchse 4 eintaucht und diese die
Feder 8 entsprechend dem Schwenkweg des Hebels 3 zusammendrückt (Vergleiche hierzu
Fig. 2).
[0016] In Fig. 6 ist die vollständig ausgefahrene Position der Kolbenstange 6 des Arbeitszylinders
7 dargestellt, bei der die den Anschlag bildende Muffe 9 gegen die Unterseite der
Buchse 4 gedrückt ist, so daß nun der die Andrückrolle 2 (hier nicht dargestellt)
tragende Hebel die Andrückrolle 2 an den Plattenzylinder 1 andrückt. Der Arbeitszylinder
7 bzw. die Kolbenstange 6 hat dabei, bevor die Muffe 9 an der Buchse 4 angeschlagen
ist, zunächst einen Leerhub auszuführen, der im wesentlichen dem Abstand des Kopfes
5 zu der Oberkante der Muffe 9 entspricht. Nachdem die Oberkante der Muffe 9 in Anlage
mit der Unterseite der Buchse 4 gekommen ist, erfolgt bei weiterem Ausfahren der Kolbenstange
6 das Verschwenken des Hebels 3, d.h. das Anstellen der Andrückrolle 2 (nicht dargestellt)
an den Plattenzylinder 1 gemäß der Darstellung in Fig. 3.
[0017] Die Figuren 7 bis 10 zeigen eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen An- und
Abstellvorrichtung für ein als Andrückrolle 2 ausgebildetes Andrückelement. Die Andrückrolle
2 ist hier mit ihren beiden Enden an je einem schwenkbaren Ende eines einarmigen Hebels
3 drehbar gelagert. Das Gelenk 11 des Hebels 3 ist dabei durch einen Gelenkbolzen
16 gebildet. Auf dem Schaft dieses Gelenkbolzens 16 ist neben dem Hebel 3 ein weiterer
Hebel 18 schwenkbar gelagert, an dessem schwenkbaren Ende die Kolbenstange 6 eines
Arbeitszylinders 7 angelenkt ist, der über ein Gelenk 10 gestellfest abgestützt ist.
[0018] Mit dem die Andrückrolle 2 tragenden Hebel 3 sind zwei klauenförmig ausgebildete
Anschläge 20, 21 fest verbunden. Ferner ist am Hebel 18, der durch die Kolbenstange
6 des Arbeitszylinders 7 verschwenkbar ist, ein Mitnehmer 19 angebracht, der in den
Wirkbereich der Anschläge 20, 21 des Hebels 3 eintaucht. An dem Anschlag 21 des Hebels
3 ist ferner noch ein Hebelarm 14 angeformt, der gelenkig mit dem Ende einer Stange
15 verbunden ist, welche unter der Vorspannung der Feder 8 steht, die sich ihrerseits
über ein Stützlager 17 gestellfest abstützt.
[0019] In Fig. 7 befindet sich die Andrückrolle 2 im abgestellten Zustand bezüglich dem
Plattenzylinder 1. Durch die Kraft der Feder 8, welche über die Stange 15 auf den
Hebelarm 14 übertragen wird, wird die Fläche des Anschlages 21 gegen die zugehörige
Fläche des Mitnehmers 19 gedrückt, welcher mit dem Hebel 18 verbunden ist. Die Kolbenstange
6 des Arbeitszylinders 7 befindet sich in der eingefahrenen Position, so daß durch
den mit dem Hebel 18 verbundenen Mitnehmer 19 die Andrückrolle 2 über den Hebel 3
in einem definierten Abstand zur Oberfläche des Plattenzylinders 1 gehalten wird.
Die Stellung der Andrückrolle 2 gemäß Fig. 7 entspricht dabei der abgestellten Position
der Andrückrolle 2 in Fig. 1.
[0020] Bei eingefahrener Kolbenstange 6 kann durch die Beabstandung der Flächen der Anschläge
20 und 21 die Andrückrolle 2 entgegen der Kraft der Feder 8 um einen bestimmten Winkel
vom Plattenzylinder 1 weggeschwenkt werden. Diese abgeschwenkte Position der Andrückrolle
2 ist in Fig. 8 dargestellt, wobei diese Stellung der Andrückrolle 2 der in Fig. 2
dargestellten Position entspricht. Auch hier sind nicht dargestellte Schaltmittel
vorgesehen, welche bei einem derartigen Abschwenken der Andrückrolle 2 einen Maschinenstopp
auslösen.
[0021] Fig. 9 zeigt die ausgefahrene Stellung der Kolbenstange 6 des Arbeitszylinders 7.
Ober den Hebel 18 wurde der Mitnehmer 19 um einem den Hubweg der Kolbenstange 6 entsprechenden
Winkel verschwenkt, so daß nun die Andrückrolle 2 durch das Anliegen des Mitnehmers
19 an der Fläche des Anschlages 20 an die Oberfläche des Plattenzylinders 1 angedrückt
wird. Auch bei diesem Anstellvorgang der Andrückrolle 2 hat die Kolbenstange 6 des
Arbeitszylinders 7 zunächst einen bestimmten Leerhub ausgeführt, der der Beabstandung
der Flächen der Anschläge 20, 21 einerseits und der entsprechenden Größe des Mitnehmers
19 andererseits entspricht. Nachdem der Mitnehmer 19 in Kontakt mit dem Anschlag 20
kommt, erfolgt ein Verschwenken des Hebels 3 und somit das Anstellen der Andrückrolle
2 bei gleichzeitiger Entspannung der Feder 8.
[0022] Fig. 10 zeigt die parallele Anordnung des Arbeitszylinders 7 neben der Stange 15,
über welche die Kraft der Feder 8 auf den Hebel 4 und somit den Hebel 3 übertragen
wird, der die hier nicht dargestellte Andrückrolle 2 trägt. Die Hebel 18 und 3 sind
um einen bestimmten Verschwenkweg - bedingt durch die Größe des Mitnehmers 19 sowie
die Beabstandung der Anschläge 20 und 21 - unabhängig voneinander verschwenkbar auf
einem gemeinsamen das Gelenk 11 bildenden Gelenkbolzen 16 gelagert, der mit seinem
Ende an der Gestellwand 13 befestigt ist.
[0023] Die Feder 8 ist erfindungsgemäß in ihrer Charakteristik derartig ausgelegt, so daß
die Gewichtskraft der Andrückrolle 2 oder des sonstwie ausgebildeten Andrückelementes
in der vom Plattenzylinder 1 abgestellten Position gerade kompensiert wird. Somit
ist gewährleistet, daß bereits geringste Kräfte ausreichen, die Andrückrolle 2 federnd
vom Plattenzylinder 1 abzuschwenken. Dadurch entsteht eine maximale Reduzierung des
Verletzungsrisikos für eine Bedienperson. Das Andrückelement kann auch als Waschvorrichtung
ausgebildet bzw. innerhalb einer solchen angeordnet sein.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Plattenzylinder
- 2
- Andrückrolle
- 3
- Hebel
- 4
- Buchse
- 4.1
- Öffnung
- 5
- Kopf
- 6
- Kolbenstange
- 7
- Arbeitszylinder
- 8
- Feder
- 9
- Muffe
- 10
- Gelenk
- 11
- Gelenk
- 12
- Gelenkbolzen
- 13
- Gestellwand
- 14
- Hebelarm
- 15
- Stange
- 16
- Gelenkbolzen (Gelenk 11)
- 17
- Stützlager
- 18
- Hebel
- 19
- Mitnehmer
- 20
- Anschlag
- 21
- Anschlag
- 22
- Schalthebel
- 23
- Schalter
1. Aufhängungung für ein einem Zylinder einer Druckmaschine zugeordnetes Andrückelement,
insbesondere für ein Andrückelement, welches dem Wechseln einer Druckplatte bei einer
Offsetdruckmaschine dient, wobei das Andrückelement über ein Stellmittel an die Oberfläche
des Zylinders an- und von diesem abstellbar ist und im vom Zylinder abgestellten Zustand
durch eine Feder eine Ausweichbewegung ausführen kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Andrückelement (Andrückrolle 2) entgegen der Kraft einer gestellfest abgestützten
Feder (8) gegenüber dem Zylinder (Plattenzylinder 1) abschwenkbar gelagert ist, und
daß das Stellelement (Arbeitszylinder 7) zum Anstellen des Andrückelementes (Andrückrolle
2) an den Zylinder (Plattenzylinder 1) unter Ausführung eines Leerhubes auf das Andrückelement
(Andrückrolle 2) einwirkt.
2. Aufhängungung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellmittel als Arbeitszylinder (7) ausgebildet ist, dessen Kolbenstange (6)
durch eine Öffnung (4.1) einer Buchse (4) hindurch geführt ist und am Ende einen aufgeweiteten
Kopf aufweist, und daß an der Kolbenstange (6) als Anschlag eine Muffe (9) beabstandet
von dem Kopf (5) angebracht ist.
3. Aufhängungung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (8) koaxial zur Kolbenstange (6) des Arbeitszylinders (7) zwischen der
Oberseite des gestellfest abgestützten Arbeitszylinders (7) und der Unterseite der
Buchse (4) angeordnet ist.
4. Aufhängungung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Hebel (3, 18) um eine gemeinsame Achse schwenkbar, nebeneinanderliegend angeordnet
sind, wobei ein Hebel (3) an dem Andrückelement (Andrückrolle 2) sowie der Feder (8)
angelenkt ist und der zweite Hebel (18) mit dem Stellelement (Arbeitszylinder 7) verbunden
ist, und der Hebel (3) zwei Anschläge (20, 21) aufweist, mit denen ein Mitnehmer (19)
des Hebels (18) zusammenwirkt.
5. Aufhängungung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Andrückelement eine drehbar gelagerte Andrückrolle (2) ist, welche dem Wechseln
von Druckplatten eines Plattenzylinders (1) bei Offsetdruckmaschinen dient.
6. Aufhängungung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Andrückelement dem Waschen der Oberfläche eines Zylinders dient.