[0001] Die Erfindung geht aus von einer transportablen Radaranlage nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] In vielen Anwendungsfällen des zivilen und militärischen Bereiches sind transportable
Radaranlagen erforderlich, die schnell einsetzbar sind.
[0003] Im zivilen Bereich sind beispielsweise Flughäfen vorhanden, die lediglich gelegentlich
und/oder unterschiedlicher Intensität genutzt werden. Dieses sind beispielsweise Regional-
oder Sportflugplätze, bei denen lediglich anläßlich bestimmter Zeiten, z.B. an Wochendenden,
bei Veranstaltungen sowie bei der Entlastung eines benachbarten Flughafens, ein intensiver
Flugverkehr vorhanden ist, welcher mittels einer Radaranlage überwacht werden muß.
Ähnliche Verhältnisse treten beispielsweise im Schiffsverkehr auf, z.B. bei der Überwachung
von Schiffahrtswegen und/oder Hafenanlagen sowie bei der Überwachung erdgebundener
Verkehrsmittel, beispielsweise bei der Überwachung des sogenannten rollenden Verkehrs
auf dem Vorfeld eines Großflughafens.
[0004] Bei derartigen Anwendungsfällen ist insbesondere beim Ausfall einer an sich vorhandenen
Radar-Überwachungsanlage eine schnell einsetzbare und zuverlässige Ersatz-Radaranlage
erforderlich.
[0005] Im militärischen Bereich sind ähnlich gelagerte Überwachungsaufgaben vorhanden. Zusätzlich
dazu ist es erforderlich, einzelne hochwertige Objekte, z.B. eine Fahrzeugkolonne
oder einen einzelnen Panzer zu schützen, insbesondere vor Angriffen aus dem Luftraum.
[0006] Für derartige zivile sowie militärische Überwachungsaufgaben sind Radaranlagen geeignet,
welche eine phasengesteuerte Antenne besitzen. Letztere ist aus mehreren Sende- und/oder
Empfangsstrahlerelementen aufgebaut. Diese können mit Hilfe von Phasenstellgliedern
so angesteuert werden, daß unterschiedliche Keulenformen (Richtdiagramme) der Sende-
und/oder Empfangskeulen einstellbar sind, und daß letztere in einem vorgebbaren räumlichen
Bereich schnell geschwenkt werden können.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Radaranlage anzugeben,
die räumlich klein ist, die mechanisch robust herstellbar ist und die in mehreren
Betriebsarten betreibbar ist, so daß eine Vielzahl von Überwachungs und/oder Steuerungsaufgaben
ermöglicht werden.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen sind
den weiteren Ansprüchen entnehmbar.
[0009] Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Antennenanordnung verwendet
wird, die ein sogenanntes aktives Frontend besitzt und die beispielsweise auf dem
Dach eines Personenkraftwagens, vorzugsweise einem geländegängigen Wagen, befestigt
werden kann.
[0010] Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß die für das Frontend erforderlichen Steuer-
sowie Auswerteschaltungen räumlich so klein herstellbar sind, daß diese insgesamt
beispielsweise in einem derzeit üblichen 19-Zoll-Gehäuseeinschub angeordnet werden
können.
[0011] Ein dritter Vorteil besteht darin, daß lediglich eine Energieversorgung mit einer
geringen (Dauer-) Leistung erforderlich ist, so daß beispielsweise die in einem Kraftfahrzeug
vorhandene Batterie-Lichtmaschinen-Anlage ausreichend ist.
[0012] Ein vierter Vorteil besteht darin, daß die Sende-/Empfangskeulen mechanisch und/oder
elektrisch geschwenkt werden können, so daß die Radaranlage zumindest in den Betriebsarten:
Suchen im OLPI-Modus, Suchen im Pulsdoppler-Modus sowie den Track-Modus verwendbar
ist.
[0013] Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
[0014] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme
auf eine schematisch dargestellte Figur näher erläutert.
[0015] Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Radaranlage, die insbesondere auf einem
geländegängigen Personenkraftwagen oder einem gepanzerten militärischen Fahrzeug betrieben
werden kann, und die zur Überwachung des Luftraumes geeignet ist. Es ist eine maximale
Reichweite von ungefähr .....km vorhanden, und es wird das Ka-Band (35 GHz) als Sende-/Empfangsfrequenz
verwendet. Das gesamte Frontend (Antennenanordnung), das nachfolgend noch näher erläutert
wird, kann beispielsweise in einem kreiszylinderförmigen Radom mit einem Innendurchmesser
von ungefähr 200 mm und einer Innenhöhe von ungefähr 400 mm angeordnet werden. Die
Längsachse (Zylinderachse) dieses Radoms wird im folgenden auch Azimut-Achse genannt,
um welche eine mechanische sowie eine elektrische (Azimut-) Schwenkbewegung der Richtdiagramme
(Keulen) möglich ist. Eine die Zylinderachse (Drehachse) enthaltende Ebene wird auch
Elevationsebene genannt.
[0016] Die Figur zeigt eine perspektivische schematische Darstellung einer Radarantenne
RA, die innerhalb des Radoms um dessen Zylinderachse Z mechanisch drehbar angeordnet
ist. Diese mechanische Drehbewegung erfolgt beispielsweise mit einem ebenfalls in
dem Radom angeordneten Drehtisch, der in der Figur lediglich als Blockbild dargestellt
ist. Bei der Radarantenne RA besitzen deren Keulen bezüglich der Azimutebene eine
Haupt-Azimutrichtung, die als Pfeil P dargestellt ist. Die Radarantenne RA enthält
eine Kombination von zwei im wesentlichen gleich aufgebauten Antennenanordnungen ST1,
S1, R1 sowie ST2, S2, R2, die zwar mechanisch fest gekoppelt sind, und dieselbe durch
den Pfeil P dargestellte Hauptazimutrichtung besitzen, aber ansonsten elektrisch unabhängig
voneinander steuerbar sind. Bei dem vorliegenden Beispiel ist die obere Anordnung
ST1, S1, R1 als Sende-/Empfangsantenne ausgebildet, während die untere Anordnung ST2,
S2, R2 lediglich eine Empfangsantenne ist. Die zu jeder Antennenanordnung gehörenden
Strahlerelemente ST1 beziehungsweise ST2 sind jeweils zeilenförmig (linienförmig)
angeordnet. Dabei gehören zu jeder Antennenanordnung beispielsweise 32 Strahlerelemente,
die einen Abstand von λ besitzen, wobei λ die zu der Sende-/Empfangsfrequenz gehörende
Wellenlänge ist. Jedes Strahlerelement ist unmittelbar an einem zugehörigen Sende-/Empfangsmodul
(T/R-Modul) gekoppelt. Alle T/R-Module sind in einem gemeinsamen Gehäuse G angeordnet.
Zwischen den sich ergebenden zwei Zeilen der Strahlerelemente ST1, ST ist ein elektrisch
leitendes Trennelement TR angeordnet, an welchem Hilfsreflektoren S1, S2 befestigt
sind. Die Antennenanordnungen sind als Cassegrain-Anordnungen aufgebaut, bestehend
aus Strahlerelementen ST1, ST2, Hilfsreflektoren S1, S2 sowie Hauptreflektoren R1,
R2. Diese sind zylinderförmig, wobei die beiden zugehörigen Zylinderachsen parallel
zueinander und senkrecht zu der Drehachse Z angeordnet sind.
[0017] Die an einer Längsseite des Gehäuses G in zwei Zeilen (2 x 32 Strahlerelemente) angeordneten
64 Strahlerelemente sind alle horizontal polarisiert, das heißt, die elektrische Polarisationsrichtung
ist parallel zu der durch das Trennelement TR definierten Ebene. In dem Gehäuse G
ist hinter jedem Strahlerelement ein zugehöriger Modul angeordnet, das heißt Sende-/Empfangsmodule
(T/R-Module) für die obere Antennenanordnung ST1, S1, R1 und Empfangsmodul (R-Module)
für die untere Antennenanordnung ST2, S2, R2. Jeder Modul enthält in integrierter
Technik die in der Radartechnik üblichen Bauelemente.
[0018] Jeder T/R-Modul enthält daher eine dem Strahlerelement unmittelbar folgende Sende-/Empfangsweiche
(Zirkulator) sowie daran angeschlossene Sende- und Empfangszweige. Die enthalten einen
regelbaren Phasenschieber, eine Sende-Verstärkerkette (Reihenschaltung meherer Verstärker),
einen rauscharmen (Empfangs-) Verstärker (LNA = Low Noise Amplifier) und entsprechende
Sende-/Empfangsumschalter (SPDT-Schalter). Mit den T/R-Modulen gekoppelt ist noch
ein sogenannter T/R-Modulkontroller, mit dem insbesondere die Phasenschieber eingestellt
werden sowie die Sende/Empfangsumschalter. Die Funktion des T/R-Modulkontrollers wird
nachfolgend noch näher erläutert.
[0019] Jeder Empfangsmodul enthält lediglich einen Empfangszweig, bestehend aus einem LNA,
einem regelbaren Phasenschieber, einem Mischer und einem diesem nachgeschalteten Analog/Digital-Wandler
(A/D-Wandler). Alle Empfangsmodule werden ebenfalls von einem Modulkontroller gesteuert,
der insbesondere die Phasenschieber einstellt.
[0020] Einem Radarfachmann ist geläufig, daß einer derartigen Radarantenne RA, die auch
als aktives Frontend bezeichnet wird, lediglich wenige zusätzliche Signalleitungen,
die teilweise von den gewünschten Betriebsarten abhängen, zugeleitet werden müssen.
Die Signalleitungen sind in der Figur mit LO (Lokaler Oszillator) und STE (bidirektonale
Steuerleitungen) bezeichnet.
[0021] Mit der beschriebenen Radarantenne sind folgende Betriebsarten möglich.
1. OLPI-Modus (Omnidirectional Low Probability of Intercept).
[0022] Dieses ist ein Rundsuch-Verfahren mit einer sich mechanisch um die Drechachse Z drehenden
Radarantenne. Es wird mit einem CW (
Continous
Wave) - oder FMCW (
Frequency
Modulated
Continous
Wave) - oder FMICW (
Frequency
Modulated
Interrupted
Continous
Wave) - Sendesignal gearbeitet sowie mit einem Azimut-Emfpangsdiagramm, das keine Elevationsauswertung
ermöglicht. Da eine niedrige Sendeleistung, z.B. 25 W und ein im Azimut breites Sende(Richt-)
Diagramm, z.B. mit einem Winkelsektor von 100 °, verwendet werden kann, arbeitet das
Radar mit einer niedrigen Strahlungsleistung (ERP =
Effective
Radiated
Power), so daß einerseits von dem Radar keine Störung ausgeht, beispielsweise für andere
empfindliche elektronische Systeme, das heißt, es ist eine gute elektromagnetische
Verträglichkeit vorhanden. Das Radar ist aber andererseits schlecht detektierbar,
beispielsweise von einem Radar-Warnempfänger. Das Azimut-Emfpangsdiagramm besitzt
eine Vielzahl von Empfangskeulen (Multibeam), beispielsweise 32 Keulen mit einer Azimutbreite
von 3 °. Diese werden für die untere Antennananordnung ST2, S2, R2 mittels einer Fast-Fourier-Transformation
(FFT) beispielsweise in Form einer digitalen Buttler Matrix im digitalen Bereich erzeugt.
[0023] In diesem Modus wird eine reine Dopplerauswertung (Auswertung der Geschwindigkeitsanteile)
oder eine Dopplerauswertung mit zusätzlicher grober Entfernungsauflösung, z.B. mit
einer Genauigkeit von ± 20 m, durchgeführt. In beiden Fällen ist aufgrund der Multibeam-Struktur
der Empfangsantenne eine azimutale Zielwinkelbestimmung möglich. In diesem Modus ist
beispielsweise eine Hubschraubererkennung möglich, aufgrund des diese kennzeichnenden
Rotorkopf- und/oder Rotorblatt-Dopplerspektrums.
2. Pulsdoppler-Modus.
[0024] Dieses ist ebenfalls ein Rundsuch-Verfahren mit einer sich mechanisch um die Drehachse
Z drehenden Radarantenne. Es wird mit im Azimut beweglichen Sende- sowie Empfangskeulen
gearbeitet. Empfangen wird mit zwei in der Elevationsrichtung unterschiedlichen Empfangs-Antennenkeulen,
damit der Elevationswinkel (Zielhöhe) eines Radar-Zieles bestimmt werden kann. Dabei
wird in Elevationsrichtung beispielsweise eine Genauigkeit von ± 0,2 ° erreicht. Wird
ein Mopuls-Verfahren angewandt, so kann der Azimutwinkel eines Radarzieles genau bestimmt
werden, beispielsweise mit einer Genauigkeit von ± 0,1 °. In diesem Modus ist eine
Entfernungsmessung möglich, mittels in der Radartechnik an sich bekannter Methoden.
In diesem Modus ist ebenfalls eine Auswertung von Dopplerspektren, beispielsweise
Rotorkopfspektren von Hubschraubern, möglich.
3. Track-Modus (Spurverfolgung, Verfolgung des Flugweges).
[0025] Dieser Modus ist lediglich während des Pulsdopplerbetriebes möglich, allerdings bei
mechanisch unbewegter Radarantenne. In diesem Modus werden die für die Verfolgung
eines Radarzieles nötigen Winkelbewegungen der Sende-/Empfangsrichtdiagramme vollelektronisch
gesteuert durch Änderung der Phasenbeziehungen der Sende- sowie Empfangs-Strahlerelemente.
Es ist beispielsweise möglich, innerhalb eines (Azimut-) Winkelsektors von 120 ° mehrere
Radarziele gleichzeitig zu verfolgen und zu vermessen. Dieses erfolgt mit einer hohen
Datenrate, so daß beispielsweise Geschosse detektier- und verfolgbar sind. Dabei erfolgt
die Bestimmung des Azimutwinkels durch das an sich bekannte Monopulsverfahren. Die
Bestimmung des Elevationswinkels erfolgt mittels eines Amplituden- und Phasenvergleichs
der Signale aus den Empfangskeulen der beiden Antennenanordnungen ST1, S1, R1 sowie
ST2, S2, R2. In diesem Modus sind so hohe Meßgenauigkeiten für die Entfernung, z.B.
± 20 m, den Azimutwinkel, z.B. ± 0,1 °, und den Elevationswinkel, z.B. ± 0,2 °, erreichbar,
daß das Radar Steuerungsignale abgeben kann, beispielsweise für die Steuerung eines
Geschützes.
[0026] Es ist ersichtlich, daß die für eine derartige Radaranlage erforderliche Steuer-
und Regeleinrichtung SRE von den vorstehend erwähnten Betriebsarten abhängt. In der
Figur ist daher lediglich ein Blockbild dargestellt. Dabei bezeichnet LO einen lokalen
Oszillator für die Sende-/Empfangsbetriebsarten; Antrieb/Stabilisierung ist eine Antrieb/Stabilisierung
ist eine Antriebs- und/oder Stabilisierungsschaltung zum Betrieb des elektromechanisch
gesteuerten Drehtisches. Der Block Signalverarbeitung beinhaltet die in der Radartechnik
übliche Signalverarbeitung für die angegebenen Betriebsarten. Der Block DV/Kontroller
enthält die entsprechende digitale Signalverarbeitung. Der Block ZF bezeichnet die
Signalverarbeitung im ZF-Bereich (Zwischenfrequenz-Bereich). Der Block Stromv. enthält
die erforderliche Strom- sowie Spannungsversorgungseinrichtungen.
[0027] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
sinngemäß auf weitere anwendbar. Beispielsweise ist es möglich, die Radaranlage als
eine Art Not- und/oder Ersatzradaranlage zu verwenden, beispielsweise zum schnellen
Ersatz einer defekten stationären Radaranlage.
[0028] Weiterhin ist es möglich, die Antennenanordnungen zu ändern, beispielsweise dadurch,
daß die Hilfsreflektoren S1, S2 weggelassen werden und statt dessen dort das Gehäuse
G angeordnet wird. Dabei werden die zeilenförmig angeordneten Strahlerelemente ST1,
ST2 den Reflektoren R1, R2 zugewandt. Außerdem ist es möglich, statt der zeilenförmig
angeordneten Strahlerelemente ST1, ST2 eine matrixförmige Anordnung zu wählen. Damit
ist vorteilhafterweise eine schnelle Überwachung sowohl in Aziumut- als auch in Elevationsrichtung
möglich.
1. Transportable Radaranlage zur Überwachung eines Gebietes, wobei die Radaranlage eine
aktive phasengesteuerte Sende-/Empfangsantenne besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
- daß eine Kombination aus mindestens zwei mechanisch gekoppelten Antennenanordnungen
(ST1, S1, R1; ST2, S2, R2) vorhanden ist,
- daß die Kombination um eine Drehachse drehbar (Z) angeordnet ist,
- daß jede Antennenanordnung zumindest einen Reflektor (R1, R2) sowie eine zugehörige
Strahlerzeile (ST1, ST2) besitzt,
- daß jede Strahlerzeile (ST1, ST2) aus einzelnen Strahlerelementen mit angekoppelten
Steuermodulen besteht,
- daß die Strahlerzeilen (ST1, ST2) in einem gemeinsamen Gehäuse (G) angeordnet sind,
- daß die Strahlerzeilen (ST1, ST2) zueinander parallel und senkrecht zu der Drehachse
(Z) angeordnet sind,
- daß zumindest eine Antennenanordnung (ST1, S1, R1) als Sende-/Empfangsantenne ausgebildet
ist, und
- daß eine Steuer- sowie Regeleinrichtung (SRE) zum Betreiben der Antennenanordnungen
vorhanden ist.
2. Radaranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Antennenanordnung
(ST1, S1, R1) als Cassegrain-Anordnung ausgebildet ist, bestehend aus einer Strahlerzeile
(ST1), einem Hilfsreflektor (S1) sowie dem Reflektor (R1).
3. Radaranlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Antennenanordnungen (ST2, S2, R2) als reine Emfpangsantenne ausgebildet ist.
4. Radaranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kombination der Antennenanordnungen aus einer Sende-/Empfangsantenne und einer Empfangsantenne
besteht, wobei die Empfangsantenne unterhalb der Sende-/Empfangsantenne angeordnet
ist, und wobei beide Antennenanordnungen dieselbe Haupt-Azimutrichtung besitzen.
5. Radaranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Reflektor (R1, R2) hohlzylinderförmig ausgebildet ist.
6. Radaranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antennenanordnungen innerhalb eines Radoms angeordnet sind.
7. Radaranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung im Ka-Band.
8. Radaranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung in einem militärischen
Fahrzeug zur Überwachung eines vorgebbaren Luftraumes.
9. Radaranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung im OLPI-Modus,
im Pulsdoppler-Modus und/oder im Track-Modus.