[0001] Die Erfindung betrifft einen Anschlußklemmenblock mit einem damit elektrisch und
mechanisch steckverbindbaren Elektronikmodul und einer an dem Elektronikmodul angebrachten
Trenneinrichtung in der elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Anschlußklemmenblock
und dem Elektronikmodul. Bei einem bekannten derartigen Anschlußklemmenblock (DE 41
21 836 C2) befindet sich die Trenneinrichtung im oberen Bereich des Moduls. Sie liegt
damit zwar gut sichtbar deutlich oberhalb der Verdrahtungsebene des Anschlußklemmenblocks,
doch müssen hierzu Stromschienenstücke im Elektronikmodul weit nach oben geführt und
auch wieder von dort abgeführt werden. Es ist eine recht komplexe Trennstelle für
ausschließlich diese Trennfunktion zu schaffen und es sind bei der dortigen Ausgestaltung
besondere, zur Trennstelle führende Steckanschlüsse für Prüfstecker im Gehäuse des
Elektronikmoduls zu schaffen.
[0002] Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen derartigen
Anschlußklemmenblock zu schaffen, der mit denkbar geringem baulichen Aufwand und geringem
Platzbedarf die Trenn- und Prüffunktion ermöglicht.
[0003] Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die Trenneinrichtung
ein ein die elektrischen Steckverbinder des Elektronikmoduls zur elektrischen Verbindung
zum Anschlußklemmenblock und Prüfsteckeranschlüsse beinhaltendes Trennstück ist, das
in der Steckverbindungszone des Elektronikmoduls an diesem zwischen einer Schließ-
und einer Trennstellung verlagerbar gehalten ist. Dadurch, daß die Trenneinrichtung
nunmehr in der Steckverbindungszone des Elektronikmoduls liegt, entfallen gesonderte,
zu einer Trennstelle führende Stromschienen und dergleichen, dies umso mehr, als dieses
Trennstück zugleich auch für den Elektronikmodul Steckverbinderfunktion hat und im
übrigen auch direkt aus sich heraus das Einstecken des Prüfsteckers zur Prüfung der
Elektronik im Modul ermöglicht. Bei eingestecktem Elektronikmodul gewährleistet das
Trennstück somit in seiner Schließstellung die elektrische Steckverbindung an dieser
Stelle zwischen dem Elektronikmodul und dem Anschlußklemmenblock. In der Trennstellung
ist die elektrische Verbindung an dieser Stelle zum Anschlußklemmenblock unterbrochen
und man kann dann durch Einstecken des Prüfsteckers in das Trennstück die gewünschte
Prüfung der Elektronik im Modul durchführen. Bei Entnahme des Elektronikmoduls bleibt
das Trennstück am Elektronikmodul haften, da es an ihm gehalten ist.
[0004] Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung eines derartigen Anschlußklemmenblockes
ist eine zwischen dem Trennstück und dem Gehäuse des Elektronikmoduls wirkende Blockiervorrichtung
vorgesehen, die in der Trennstellung des Trennstückes durch Einstecken des Prüfsteckers
betätigbar ist. Damit ist zuverlässig gewährleistet, daß nicht etwa durch Einstecken
des Prüfsteckers zu Prüfzwecken das Trennstück dabei wieder in die Schließstellung
zurückgedrückt wird.
[0005] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung erstreckt sich das Trennstück zumindest
mit einem Teilbereich an einem unteren Außenwandbereich des Elektronikmoduls in dessen
Höhenrichtung und trägt im unteren, dem Anschlußklemmenblock zugewandten Endbereich
die Steckverbinder des Elektronikmoduls. Dazu werden auch die Steckverbinder im Anschlußklemmenblock,
bezogen auf den Elektronikmodul, relativ weit nach außen gelegt, damit die Steckverbinder
zusammenwirken können. Es ergibt sich hieraus der Vorteil, daß mit dem Anschlußklemmenblock
wahlweise Elektronikmodule mit Trenneinrichtung und Elektronikmodule breiterer Bauweise
ohne Trenneinrichtung eingesetzt werden können.
[0006] In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung befinden sich in dem genannten Teilbereich
des Trennstückes in dessen Oberseite die Prüfsteckeranschlüsse. In diesem oberen Bereich
kann das Trennstück auch als Handhabe ausgebildet sein. Hierdurch läßt sich ein ausreichender
Abstand zur Verdrahtungsebene des Anschlußklemmenblockes erreichen, so daß das Trennstück
gut sichtbar und gut handhabbar bleibt und auch der Prüfstecker handhabungsbequem
in das Trennstück eingesteckt werden kann, zumal sich Letzteres dabei ja in der oberen
Trennstellung befindet.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlußklemmenblockes wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
- Figur 1
- einen Anschlußklemmenblock mit aufgestecktem Elektronikmodul in teilweiser Schnittdarstellung
mit einem Trennstück in der Trenn- und Prüfstellung und einem Trennstück in der Schließstellung,
- Figur 2
- eine Teilansicht der Anordnung nach Figur 1 mit Darstellung des Trennstückes in der
Trenn- und Prüfstellung sowie der angrenzenden Bereiche des Elektronikmoduls und des
Anschlußklemmenblockes in vergrößertem Maßstab.
[0008] Der in Figur 1 in Seitenansicht gezeigte Anschlußklemmenblock 1 ist üblicherweise
aus einer Vielzahl aneinandergereihter, zusammengesetzter Anschlußscheiben 2 gebildet,
die gesehen auf Figur 1 in Zeichnungstiefe nebeneinander liegen. Jede der Anschlußscheiben
2 trägt in einem elektrisch isolierenden Kunststoffgehäuse 3 Anschlüsse 4 zum Anschließen
elektrischer Leiter, die im dargestellten Ausführungsbeispiel über Stromschienenstücke
5 mit Steckanschlüssen 6 verbunden sind. Vorgesehen ist ferner ein Elektronikmodul
7, der mit dem Anschlußklemmenblock 1, gebildet durch die Anschlußscheiben 2, elektrisch
und mechanisch steckverbindbar ist. Die mechanische Verbindung geschieht in üblicher
Weise durch das Einstecken entsprechend gestalteter Gehäusebereiche des Gehäuses 8
des Elektronikmoduls 7 in eine entsprechende Aufnahmeausnehmung im Anschlußklemmenblock
2, die durch die aneinandergereihten Kunststoffgehäuse 3 der Anschlußscheibe 2 gebildet
wird. Die Steckverbindung wird zweckmäßig mechanisch verrastet.
[0009] Es ist ferner eine Trenneinrichtung in der elektrischen Verbindung zwischen dem Elektronikmodul
7 und dem Anschlußklemmenblock 2 vorgesehen. Diese Trenneinrichtung ist erfindungsgemäß
ein Trennstück 9, in dem sich sowohl die Steckverbinder 10 zum Einsetzen in die Steckanschlüsse
6 des Anschlußklemmenblockes 1 und damit zur elektrischen Verbindung zwischen Anschlußklemmenblock
1 und Elektronikmodul 7, als auch Prüfsteckeranschlüsse 11 zum Einstecken eines Prüfsteckers
12 befinden. Das Trennstück 9 ist dabei zwischen einer Schließstellung und einer Trennstellung
verlagerbar am Elektronikmodul 7 unverlierbar gehalten. Die Trennstücke sind unmittelbar
in der Steckverbindungszone des Elektronikmoduls 7 an diesem vorgesehen. Sie haben
ein Gehäuse 13, das die Unterkante des Gehäuses 8 des Elektronikmodules 7 umgreift
und von daher einen bezüglich des Elektronikmodulgehäuses 8 innenwandigen Abschnitt
14 sowie einen außenwandigen Abschnitt 15 hat, der sich in Höhenrichtung des Elektronikmodules
7 erstreckt. Der außen liegende Abschnitt 15 beinhaltet dabei in seinem unteren Endbereich
die Steckverbinder 10, die mit den entsprechenden Steckanschlüssen 6 der Anschlußscheiben
2 des Anschlußklemmenblockes 1 zusammenwirken. Im oberen Endbereich dieses Abschnittes
15 befinden sich, nach oben offen, die Prüfsteckeranschlüsse 11.
[0010] Durch die vorstehend geschilderte Ausgestaltung liegen die Steckanschlüsse 6 des
Anschlußklemmenblockes 1 bezogen auf diesen Elektronikmodul 7 außenseitig. Dies bedeutet,
daß dieser Anschlußklemmenblock 1 auch im Bedarfsfall mit anderen Elektronikmodulen
ohne Trenneinrichtung bestückt werden können. Diese Elektronikmodule wären dann so
breit, daß Steckanschlüsse oder unmittelbar die entsprechend ausgestalteten Enden
von Funktionsleiterplatten direkt in die Steckanschlüsse 6 gesteckt werden können.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Elektronikmodul zu verwenden, der nur auf einer
Seite ein Trennstück 9 trägt, während die andere Seite gegenüber dem dargestellten
Ausführungsbeispiel dann entsprechend verbreitert und für die direkte elektrische
Kontaktierung der dortigen Steckanschlüsse 6 eingerichtet ist.
[0011] Im dargestellten Ausführungsbeispiel beinhalten die in dem Trennstück 9 angeordnete
Steckverbinder 10 eine nach unten weisende, auf den Steckanschluß 6 gerichtete Steckfahne
16, die sich an einem Stromschienenstück 17 befindet, von dem nach oben eine Kontaktfahne
18 für die Kontaktierung mit dem Stift des Prüfsteckers 12 abgeht, und von dem nach
unten ein weiteres Stromschienenstück 19 abgeht, das bis in den bezüglich des Elektronikmodules
7 innenwandigen Abschnitt 14 des Trennstückes 9 verläuft und hier im Inneren des Elektronikmodules
im dargestellten Ausführungsbeispiel direkt das entsprechend kontaktierend gestaltete
Ende einer Funktionsleiterplatte 20 kontaktieren kann. Im Hinblick auf das Erfordernis
der Verlagerbarkeit des Trennstückes 9ist zwischen Schließstellung und Trennstellung
insoweit eine Schleifkontaktausgestaltung vorgesehen.
[0012] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die unverlierbare, verlagerbare Halterung
des Trennstückes 9 am unteren Außenwandungsbereich des Gehäuses 8 des Elektronikmodules
7 dadurch erreicht, daß die Wandabschnitte 14 und 15 des Gehäuses 13 des Trennstückes
9 zwischen sich einen Führungsspalt 21 definieren, in den der untere Außenwandbereich
des Gehäuses 8 des Elektronikmodules 7 eintritt, so daß sich das Trennstück 9 am Gehäuse
8 auf- und abwärts verschieblich führen kann. Dabei sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
in dem betroffenen Wandabschnitt des Gehäuses 8 des Elektronikmodules 7 in Höhenrichtung
abständig voneinander Rastausnehmungen 22 und 23 vorgesehen.
[0013] Zum Zusammenwirken mit der oberen Rastausnehmung 22 trägt der innenwandige Abschnitt
14 des Trennstückgehäuses 13 Rasthaken 24, während zum Zusammenwirken mit der unteren
Rastausnehmung 23 der außenwandige Abschnitt 15 des Trennstückgehäuses 13 Rasthaken
25 hat.
[0014] Die Figuren 1 und 2 zeigen das gesehen auf die Zeichnung rechte Trennstück 9 in seiner
Trennstellung. Die Rasthaken 24 und 25 befinden sich in den Rastausnehmungen 22 und
23. Die elektrische Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 7 und dem Anschlußklemmenblock
2 ist getrennt, da die Steckfahnen 16 des Trennstückes 9 nach oben aus den Steckanschlüssen
6 herausgezogen sind.
[0015] Es versteht sich, daß das Trennstück 9 im wesentlichen eine Tiefenerstreckung entsprechend
dem Anschlußklemmenblock 1 hat und in ihm soviele elektrische Steckverbinder 10 angeordnet
sind, wie Steckanschlüsse 6 für die elektrische Kontaktierung zwischen Elektromodul
7 und Anschlußklemmenblock 1 zu tätigen sind.
[0016] In der genannten hochgezogenen Trennstellung kann nun die Elektronik durch Einstecken
ein oder mehrerer Prüfstecker 12 in den entsprechenden Prüfsteckeranschluß 11 des
Trennstückes 9 geprüft werden. Um sicherzustellen, daß sich das Trennstück 9 durch
Einstecken der Prüfstecker 12 trotz der Verrastung nicht doch noch wieder nach unten
in die Schließstellung bewegen kann, ist zusätzlich eine besondere Blockiervorrichtung
vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus im dargestellten Ausführungsbeispiel
am Gehäuse 13 des Trennstückes 9 angeformten winkelförmigen Federn 26, die mit ihren
unteren Schenkeln in eine dafür vorgesehene weitere Ausnehmung 27 im entsprechenden
Wandabschnitt des Gehäuses 8 des Elektronikmodules 7 blockierend eintreten können.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Federstück 26 in Ruhestellung auf seiner
dem Elektronikgehäuse 7 abgewandten Seite in den Prüfsteckeranschluß 11 so weit vorsteht,
daß der Stift des Prüfsteckers 12 beim Einstecken das Federstück 26 automatisch in
die Blockierstellung drückt.
[0017] In der in Figur 1 auf der linken Seite illustrierten Schließstellung des Trennstückes
9 ist dieses so weit nach unten gedrückt, daß sich zur elektrischen Verbindung des
Anschlußblockes 1 mit dem Elektronikmodul 7 die Steckfahnen 16 der elektrischen Steckverbinder
10 des Trennstückes 9 in eingesteckter Kontaktlage zu den Steckanschlüssen 6 befinden.
In dieser Lage befinden sich die Rasthaken 24 am innen liegenden Abschnitt 14 des
Trennstückgehäuses 13 nunmehr in den unteren Rastausnehmungen 24 der Wandung des Gehäuses
8 des Elektronikmodules 7. Die Rasthaken 25 des außenwandigen Abschnittes 15 liegen
außerhalb unterhalb des Gehäuses 8.
[0018] Beim Abnehmen des Elektronikmodules 7 verbleiben die Trennstücke 9 unabhängig von
ihrer jeweiligen Stellung am Elektronikmodul.
[0019] Wie aus den Figuren ersichtlich, wird der außenwandige Abschnitt 15 des Gehäuses
13 des Trennstückes 9 zweckmäßig so lang nach oben erstreckt, daß sich das obere Ende
auch in der Schließstellung des Trennstückes 9 noch gut sichtbar und handhabbar oberhalb
der Verdrahtungsebene des Anschlußblockes 1 befindet und daß sich auch noch die Möglichkeit
bietet, platzsparend und räumlich eng neben dem Trennstück 9 (siehe linke Seite der
Figur 1) einen Querverbinderkamm 28 vorzusehen, der eine Potentialquerverteilung durch
Kontaktierung der benachbarten Stromschienenstücke 5 in den Anschlußscheiben 2 des
Anschlußklemmenblockes 1 ermöglicht.
[0020] Das Gehäuse 13 des Trennstückes 9 ist ferner zweckmäßig an der Oberseite mit einem
Bügel- oder Hakenstück 29 versehen, das der Handhabung des Trennstückes 9, beispielsweise
mit Hilfe eines Schraubendrehers, dient. Die Höhenerstreckung des Gehäuses 13 gewährleistet
dabei auch die gute Sichtbarkeit und Zugänglichkeit dieses oberen Trennstückendes
zwecks Betätigung und, in der oberen Trennstellung des Trennstückes 9,eine handhabungsbequeme,
optisch gut sichtbare und deutlich oberhalb der Verdrahtungsebene des Anschlußklemmenblockes
1 liegende Einsteckmöglichkeit für die Prüfstecker 12. Letzteres gilt selbst dann,
wenn zweckmäßig neben der Prüfung der Elektronik auch eine Feldgeräteprüfung stattfindet
und hierzu neben den Prüfsteckern 12 für die Elektronikprüfung auch räumlich dazu
seitlich nach unten außen versetzt in entsprechenden Steckanschlüssen 30 der Anschlußscheiben
2 des Anschlußklemmenblockes 1 Prüfstecker 31 eingesteckt werden.
1. Anschlußklemmenblock (1) mit damit elektrisch und mechanisch steckverbindbarem Elektronikmodul
(7) und einer an dem Elektronikmodul (7) angeordneten Trenneinrichtung (9) in der
elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlußklemmenblock (1) und dem Elektronikmodul
(7), dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung ein die elektrischen Steckverbinder (10) des Elektronikmodules
(7) zur elektrischen Verbindung zum Anschlußklemmenblock (1) und Prüf-steckeranschlüsse
(11) beinhaltendes Trennstück (9) ist, das in der Steckverbindungszone des Elektronikmodules
(7) an diesem zwischen einer Schließ- und einer Trennstellung verlagerbar gehalten
ist.
2. Anschlußklemmenblock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Trennstück
(9) und dem Gehäuse (8) des Elektronikmodules (7) wirkende Blockiervorrichtung (26,
27), die in der Trennstellung des Trennstückes (9) durch Einstecken eines Prüfsteckers
(12) betätigbar ist.
3. Anschlußklemmenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (13) des Trennstückes (9) einen sich an der Außenwand des Gehäuses
(8) des Elektronikmodules (7) in dessen Höhenrichtung erstreckenden Abschnitt (15)
aufweist, in dessen unterem Bereich sich die elektrischen Steckverbinder (10) befinden,
für die an entsprechender, gegenüberliegender Stelle im Anschlußklemmenblock (1) Steckanschlüsse
(6) vorgesehen sind.
4. Anschlußklemmenblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abschnitt
(15) des Gehäuses (13) des Trennstückes (9) in dessem oberen Endbereich die Prüfsteckeranschlüsse
(11) vorgesehen sind.
5. Anschlußklemmenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (13) des Trennstückes (9), die Unterkante einer Außenwand des Gehäuses
(8) des Elektronikmodules (7) übergreifend einen bezüglich des Elektronikmodulgehäuses
(8) innen liegenden Abschnitt (14) sowie einen außen liegenden Abschnitt (15) aufweist,
die zwischen sich einen Führungsspalt (21) für diesen Wandbereich des Gehäuses (8)
des Elektronikmodules (7) bilden.
6. Anschlußklemmenblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit dem Trennstück
(9) zusammenwirkenden Wandungsbereich des Gehäuses (8) des Elektronikmodules (7) in
Höhenerstreckung abständig übereinander Rastausnehmungen (22, 23) vorgesehen sind,
für die zwecks Halterung des Trennstückes (9) am Elektronikmodul (7) sowie zwecks
Sicherung der Schließ- und Trennstellung des Trennstückes (9) am Gehäuse (13) Rasthaken
(24, 25) in entsprechendem Abstand voneinander vorgesehen sind.
7. Anschlußklemmenblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung
aus am Trennstück (9) vorgesehenen Federstücken (26) gebildet ist, die in ihrer Ruhestellung
in Prüfsteckeranschlüsse (11) des Trennstückes (9) vorstehen und die in Richtung der
Wandung des Gehäuses (8) des Elektronikmodules (7) federnd verlagerbar sind, wobei
in der Wand in entsprechender Lage sie blockierend aufnehmende Ausnehmungen (27) vorgesehen
ist.
8. Anschlußklemmenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbinder (10) in den Trennstücken (9) nach unten auf die Steckanschlüsse
(6) des Anschlußklemmenblockes (1) weisende Steckfahnen (16) haben, die an Stromschienenstücken
(17) sitzen, von denen nach oben eine Kontaktfahne (18) für den Prüfsteckeranschluß
abzweigt und von denen nach unten ein weiteres Stromschienenstück (19) abzweigt, das
bis in den bezüglich des Elektronikmodulgehäuses (8) innenwandig liegenden Abschnitt
(14) des Trennstückes (9) verläuft und hier als Kontakt zur Elektronik des Elektronikmoduls
(7) ausgebildet ist.
9. Anschlußklemmenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einzelnen
Anschlußscheiben (2) zusammengesetzte Anschlußklemmenblock (1) in den Anschlußscheiben
(2) räumlich benachbart zu dem Trennstück (9) Steckaufnahmen für einen Querverbinderkamm
(28) aufweist.
10. Anschlußklemmenblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bezüglich des
Elektronikmodules (7) außenwandig liegende Abschnitt (15) des Gehäuses (13) des Trennstückes
(9) in Höhenerstreckung so hoch geführt ist, daß benachbart zu ihm auch in seiner
Schließstellung ein Freiraum für den Querverbinderkamm (28) verbleibt.
11. Anschlußklemmenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Höhenverlagerbarkeit des Trennstückes (9) und Hochlage der Prüfsteckeranschlüsse
(11) derart, daß in der Trennstellung des Trennstückes (9) eingesteckte Prüfstecker
höhenversetzt oberhalb zu Prüfsteckern (31) liegen, die in seitlich außen benachbarten
Prüfanschlüssen (30) des Anschlußklemmenblockes (1) eingesteckt sind.