[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung metallischer Formkörper
und auf eine Spritzgußmasse, die lur die Herstellung solcher Formkörper verwendet
werden kann. Insbesondere sollen metallische Formkörper hergestellt werden, die oxidationsempfindliche
Metalle enthalten.
[0002] Metallische Formkörper können durch Formen, Entbindern und Sintern eines Compounds
hergestellt werden. Beim Pulverspritzgießen wird eine Spritzgußmasse in eine metallische
Form gespritzt und nach der Formung entbindert und gesintert. Dabei muß die Spritzgußmasse
bestimmten Anforderungen an Morphologie und Partikelgröße genügen. Teilchen mit kugeliger
Geometrie zeigen gute Fließeigenschaften und sind daher im Spritzgußverfahren besonders
gut zu verarbeiten. Feinteilige Pulver sind sinteraktiv und fuhren zu einer besonders
homogenen Legierung mit guten mechanischen Eigenschaften.
[0003] Carbonylmetallpulver, also Pulver, die nach dem Carbonylverfahren durch Zersetzung
des entsprechenden Metallcarbonyls hergestellt werden, eignen sich aufgrund ihrer
Feinteiligkeit und ihrer kugeligen Teilchenform gut für die Herstellung metallischer
Formkörper im Spritzgußverfahren. Nachteilig ist, daß Carbonylpulver nur von wenigen
Metallen erhältlich sind. Geeignet sind auch sogenannte "verdüste Pulver", die durch
Verdüsung einer Metallschmelze in einem Gas- oder Wasserstrahl hergestellt werden.
Die Verdüsung ist allerdings bei hochschmelzenden oder reaktiven Metallen oder bei
Legierungen, die sich beim Schmelzen entmischen, nicht möglich. Gasverdüste Pulver
sind gut fließfähig, da sie kugelige Teilchenstruktur aufweisen; verdüste fertiglegierte
Pulver sind aber grobkörnig und daher wenig sinteraktiv.
[0004] Zhang und German (The International Journal of Powder Metallurgy, Vol. 27, No. 3,
1991, Seiten 249 bis 254) beschreiben die Verwendung einer Spritzgußmasse, die elementares
Nickelpulver auf der Basis einer Mischung von Carbonyleisen und Carbonylnickelpulvern
verwendet. Die US-Patentschrift 5,055,128 offenbart die Verwendung eines Cobaltelementpulvers
für die Herstellung von Weichmagnetlegierungen. In beiden Fällen wurden jedoch Pulver
von wenig oxidationsempfindlichen Elementen verwendet.
[0005] Es besteht die allgemeine Meinung, daß homogene Legierungen mit hohen Gewichtsanteilen
an oxidationsempfindlichen Metallen nur mit fertiglegierten Pulvern hergestellt werden
können. Andernfalls würden die sich bildenden Oxidhäute die feine Verteilung der elementar
zugegebenen Metallphase verhindern. Beeinträchtigte Eigenschaften wären die Folge.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein einfaches Verfahren und eine einfach zu
erzeugende Spritzgußmasse für die Herstellung metallischer Formkörper bereitzustellen,
die oxidationsempfindliche Metalle enthalten. Insbesondere sollen hochlegierte Stähle
hergestellt werden, die oxidationsempfindliche Metalle enthalten.
[0007] Diese Aufgabe wird durch das in den Ansprüchen beschriebene Verfahren gelöst. Dabei
wird eine Spritzgußmasse, die mindestens ein Carbonylmetallpulver und mindestens ein
Elementpulver von Metallen aus der Gruppe Cr, Mn, V, Si, Ti oder von anderen mindestens
ebenso oxidationsempfindlichen Metallen enthält, geformt, entbindert und gesintert.
Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren gelöst, bei dem eine Spritzgußmasse, die
mindestens ein Carbonylmetallpulver und mindestens ein Legierungspulver enthält, geformt,
entbindert und gesintert wird. Dabei enthält das Legierungspulver mindestens ein Metall
der Gruppe Cr, Mn, V, Si, Ti oder/und mindestens ein anderes Metall, das mindestens
ebenso oxidationsempfindlich ist. Die Verwendung der preisgünstigen Carbonylmetallpulver
führt dabei zu einem deutlichen Preisvorteil bei den Herstellungskosten. Das beanspruchte
Verfahren erlaubt zudem auch die Herstellung von Legierungen, von denen wegen ihres
hohen Schmelzpunktes oder wegen in der Schmelze auftretender Entmischungseffekte keine
fertiglegierten Pulver hergestellt werden können.
[0008] Vorzugsweise haben die Carbonylmetallpulver einen Gewichtsanteil an der Spritzgußmasse
von mindestens 30%. Weiter bevorzugt ist die Verwendung von Carbonylmetallpulvern,
die aus Metallen der Eisengruppe hergestellt sind. Bevorzugt ist die Verwendung von
Carbonyleisenpulver als Carbonylmetallpulver Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der
mittleren Teilchendurchmesser der Carbonylmetallpulver zu den Element- und Legierungspulvern
höchstens 1 : 2. Die Legierungsmetalle haben vorzugsweise einen Gewichtsanteil an
dem metallischen Formkörper von mindestens 5%. Legierungsmetalle sind dabei diejenigen
Metalle, die mittels Element- oder Legierungspulver beigemengt wurden. Bevorzugt ist
ein Sintervorgang im Vakuum oder in reduzierender Schutzgasatmosphäre, insbesondere
in Wasserstoff, Wasserstoff/Argon oder Wasserstoff/Stickstoff, oder in inerter Schutzgasatmosphäre,
insbesondere in Stickstoff oder Argon.
[0009] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch eine Spritzgußmasse, wie sie in den
Ansprüchen beschrieben ist, gelöst. Sie enthält mindestens ein Carbonylmetallpulver
und mindestens ein Elementpulver von Metallen aus der Gruppe Cr, Mn, V, Si, Ti oder
von anderen mindestens ebenso oxidationsempfindlichen Metallen. Statt eines Elementpulvers
kann die Masse auch ein Legierungspulver enthalten, das mindestens ein Metall der
Gruppe Cr, Mn, V, Si, Ti oder/und mindestens ein Metall enthält, das ebenso oxidationsempfindlich
ist.
[0010] Vorzugsweise weist die Spritzgußmasse einen Anteil an Carbonylmetallpulvern von mindestens
30 Gew.-% auf. Bevorzugt enthält die Spritzgußmasse Carbonylmetallpulver von Metallen
der Eisengruppe, weiter bevorzugt Carbonyleisenpulver Das Verhältnis der mittleren
Teilchendurchmesser der Carbonylmetallpulver zu den Element- und Legierungspulvern
beträgt vorzugsweise höchstens 1 : 2.
[0011] Weiter wird ein gesinterter metallischer Formkörper bereitgestellt, der durch Formung,
Entbinderung und Sinterung einer Spritzgußmasse nach einem der auf die Spritzgußmasse
bezogenen Ansprüche, vorzugsweise mit einem Verfahren nach einem der Verfahrensanprüche,
hergestellt ist. Vorzugsweise beträgt der Anteil von Legierungsmetallen mindestens
5 Gew.-%.
[0012] Die derart hergestellten Formkörper weisen geringere Oberflächenrauhigkeit und einen
größeren Oberflächenglanz auf, wodurch der Aufwand für mechanische Nachbearbeitungen
deutlich sinkt.
Beispiel 1
[0013] Zur Herstellung von Formkörpern aus rostfreiem Stahl vom Typ AISI 316L wurde ein
Granulat hergestellt, indem eine Pulvermischung in einem beheizbaren Laborkneter mit
Bindermaterialien durchmischt und geknetet wurde.
[0014] Die Pulvermischung bestand aus 6900 g Carbonyleisenpulver mit einem Kohlenstoffgehalt
von 0,7 Gew.-% und einer mittleren Partikelgröße von 4 µm und 3100 g einer gasverdüsten
Vorlegierung von 55 Gew.-% Cr, 38 Gew.-% Ni und 7 Gew.-% Mo, wobei die mittlere Partikelgröße
in der Vorlegierung unter 25 µm lag. Als Bindermaterialien wurden 952 g Polyoximethylen
und 104 g Polyethylen verwendet.
[0015] Das erhaltene Granulat wurde mit einer Schneckenspritzgießmaschine zu Zugprüfstäben
mit 85,5 nun Länge und 4 mm Durchmesser verarbeitet (gemäß MPIF Standard 50, 1992).
[0016] Zum Vergleich wurde ein Granulat aus 8886 g eines fertiglegierten Pulvers der Legierung
AISI 316L mit einer mittleren Partikelgröße < 25 µm, 1003 g Polyoximethylen und 116
g Polyethylen in der beschriebenen Weise hergestellt und zu Spritzlingen verarbeitet.
[0017] Zur besseren Vergleichbarkeit wiesen beide Granulate damit einen Anteil der Metallpulver
an der gesamten Granulatmasse von 62 Vol% auf.
[0018] Alle Spritzlinge wurden bei 110°C in einem Stickstoffstrom von 500 l/h, welchem 20
ml/h konzentrierte HNO₃ zudosiert wurde, katalytisch entbindert. Anschließend wurden
die Proben in einem elektrisch beheizten Ofen in trockenem Wasserstoff mit einer Restfeuchte
entsprechend einem Taupunkt von -45°C gesintert. Dazu wurden sie mit einer Heizrate
von 5K/min auf 1360°C gebracht und 1 h auf dieser Temperatur gehalten.
[0019] Die Dichte der gesinterten Proben, bestimmt nach der Auftriebsmethode in Wasser,
betrug in beiden Fällen mehr als 7,7 g/cm³. Die lichtmikroskopische Untersuchung der
Querschliffe ergab in beiden Fällen ein gleichmäßiges austenitisches Gefüge mit einer
geringen Restporosität in Form kleiner, geschlossener Poren.
[0020] Tab. 1 zeigt die mechanischen Eigenschaften der nach verschiedenen Verfahrensarten
hergestellten Spritzgußteile, sowie deren Kohlenstoff-, Stickstoff- und Sauerstoffgehalt
nach dem Sintern.
Tabelle 1
Eigenschaften spritzgegossener, gesinterter Legierungen vom Typ 316L (nach MPFI Standard
50, 1992 und ASTM E8) |
|
% C |
% N |
% O |
Streckgrenze Rp0,2 (MPa) |
Zugfestigkeit Rm (MPa) |
Bruchdehnung A₆ (%) |
aus Carbonyleisen + CrNiMo-Vorlegierung |
0,001 |
0,0007 |
0,007 |
150-180 |
450-500 |
45-57 |
aus fertiglegiertem 316L-Pulver |
0,05 |
0,0006 |
0,001 |
170-190 |
480-530 |
48-69 |
[0021] Aus der Gegenüberstellung ergibt sich, daß nach beiden Verfahren Spritzgußteile mit
vergleichbaren mechanischen Eigenschaften erzielt werden. Die Kohlenstoff-, Stickstoff-
und Sauerstoffanteile liegen in beiden Fällen unterhalb der für gute Korrosionsbeständigkeit
geforderten Höchstwerte. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Spritzgußteile
zeigten jedoch eine deutlich bessere Oberflächengüte.
[0022] Fig. 1 zeigt einen Vergleich des Schwindungsverhaltens der nach den verschiedenen
Verfahren hergestellten Legierungen. Dazu wurden die entbinderten Spritzgußgrünlinge
in einem Dilatometer gesintert.
[0023] Die relative Längenänderung der zylinderförmigen Spritzgußgrünlinge ist über der
Sinterdauer aufgetragen. Die jeweils zugehörige Sintertemperatur ergibt sich aus der
Temperaturkurve T(°C) in Zusammenhang mit der Temperaturachse.
[0024] Wegen des gleichen Volumenfüllgrades der für die unterschiedlichen Verfahren verwendeten
Granulate, kann aus der Langenänderung direkt auf die Verdichtung der Spritzgußteile
geschlossen werden. Aus Fig. 1 ist deshalb ersichtlich, daß die nach den beiden verschiedenen
Verfahren hergestellten Spritzgußteile nach dem Sintern etwa die gleiche Enddichte
erreichen. Bei den nach dem beanspruchten Verfahren hergestellten Proben setzt die
Schwindung bereits bei 600°C ein. Dadurch erhalten die Spritzgußgrünlinge bereits
ab dieser Temperatur eine erhöhte Festigkeit. Die Vergleichsproben zeigten dagegen
erst bei 1150°C erkennbare Schwindung.
[0025] Daher können auch kompliziert geformte dünnwandige Spritzlinge ohne Unterstützung
gesintert werden, ohne daß es zum Verzug des Sinterkörpers kommt. Auch wird die Anfälligkeit
der Spritzlinge gegen mechanische Erschütterungen, wie sie bei kontinuierlichen Sinteröfen
auftreten können, herabgesetzt.
[0026] Überraschend wurde auch gefunden, daß die Abbildgenauigkeit der hergestellten Formkörper
deutlich besser ist als bei der Verwendung von verdüsten Pulvern. Besonders bedeutend
ist dieser Vorteil bei Formen mit langen Fließwegen und dünnen Kanälen, also einem
hohen Fließweg/Wanddickenverhältnis.
Beispiel 2
[0027] Entbinderte Zugstäbe wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Im Gegensatz
zu Beispiel 1 wurde der Sinterzyklus aber bei 600°C bzw. 1000°C unterbrochen. An den
so erhaltenen zylindrischen Proben wurde die Biegefestigkeit in einem 3-Punktbiegeversuch
mit 30 mm Auflage bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Tabelle 2
Biegefestigkeit spritzgegossener Proben nach einem abgebrochenen Sinterzyklus |
maximale Sintertemperatur |
600°C |
1000°C |
aus Carbonyleisen + CrNiMo-Vorlegierung |
23 ± 1 MPa |
116 ± 26 MPa |
aus fertiglegiertem 316L-Pulver |
< 1,5 MPa |
18 ± 3 MPa |
[0028] Man erkennt, daß die Biegefestigkeit der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aus
einem Carbonyleisenpulver und einer CrNiMo-Vorlegierung hergestellten Legierung deutlich
höher liegt als bei den im Vergleichsverfahren aus einem fertiglegierten Pulver gesinterten
Legierung. Diese Eigenschaft ist besonders vorteilhaft für die industrielle Fertigung,
da die Spritzgußteile weniger empfindlich gegen mechanische Erschütterungen sind.
Dadurch wird auch die Lagerung großer, kompliziert geformter Spritzgußteile einfacher.
1. Verfahren zur Herstellung metallischer Formkörper, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spritzgußmasse, die mindestens ein Carbonylmetallpulver und mindestens ein Elementpulver
von Metallen aus der Gruppe Cr, Mn, V, Si, Ti oder von anderen mindestens ebenso oxidationsempfindlichen
Metallen enthält, geformt, entbindert und gesintert wird.
2. Verfahren zur Herstellung metallischer Formkörper, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Spritzgußmasse, die mindestens ein Carbonylmetallpulver und mindestens ein Legierungspulver
enthält, geformt, entbindert und gesintert wird, wobei das Legierungspulver mindestens
ein Metall der Gruppe Cr, Mn, V, Si, Ti oder/und mindestens ein anderes Metall enthält,
das mindestens ebenso oxidationsempfindlich ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Carbonylmetallpulver einen Anteil an der Spritzgußmasse von mindestens 30
Gew.-% haben.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Carbonylmetallpulver von Metallen der Eisengruppe, insbesondere Eisen, verwendet
werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der mittleren Teilchendurchmesser der Carbonylmetallpulver zu den
Element- und Legierungspulvern höchstens 1:2 beträgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Legierungsmetalle einen Anteil an dem metallischen Formkörper von mindestens
5 Gew.-% haben.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sintern im Vakuum oder in reduzierender Schutzgasatmosphäre, insbesondere
in Wasserstoff, Wasserstoff/Argon oder Wasserstoff/Stickstoff, oder in inerter Schutzgasatmosphäre,
insbesondere in Stickstoff oder Argon, erfolgt.
8. Spritzgußmasse für die Herstellung metallischer Formkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens ein Carbonylmetallpulver und mindestens ein Elementpulver von Metallen
aus der Gruppe Cr, Mn, V, Si, Ti oder von anderen mindestens ebenso oxidationsempfindlichen
Metallen enthält.
9. Spritzgußmasse für die Herstellung metallischer Formkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens ein Carbonylmetallpulver und mindestens ein Legierungspulver enthält,
wobei das Legierungspulver mindestens ein Metall der Gruppe Cr, Mn, V, Si, Ti oder/und
mindestens ein Metall enthält, das mindestens ebenso oxidationsempfindlich ist.
10. Spritzgußmasse nach einem der vorhergehenden, auf die Spritzgußmasse bezogenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Carbonylmetallpulver von Metallen der
Eisengruppe, insbesondere Eisen, enthält.
11. Spritzgußmasse nach einem der vorhergehenden, auf die Spritzgußmasse bezogenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der mittleren Teilchendurchmesser der Carbonylmetallpulver
zu den Element- und Legierungspulvern höchstens 1:2 beträgt.
12. Spritzgußmasse nach einem der vorhergehenden, auf die Spritzgußmasse bezogenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Carbonylmetallpulver zu einem Anteil von mindestens
30 Gew.-% enthält.
13. Gesinterter metallischer Formkörper, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Formung,
Entbinderung und Sinterung einer Spritzgußmasse nach einem der auf die Spritzgußmasse
bezogenen Ansprüche, vorzugsweise mit einem Verfahren nach einem der Verfahrensansprüche
hergestellt ist.
14. Gesinterter metallischer Formkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anteil von Legierungsmetallen mindestens 5 Gew.-% beträgt.