[0001] Die Erfindung betrifft ein Plattenverbundsystem für Böden, insbesondere im Freien
und in Feuchträumen, aufweisend Platten, die auf mit elastischen Auflagen und mit
Kanälen zum Sammeln und Ableiten von Flüssigkeiten versehenen Seitenschienen und zwischen
diesen gehalterten Querschienen aufliegen, wobei die Seitenschienen befestigbar auf
Längsschienen ruhen, die als auf einer Unterlage bzw. einem Boden auflegbares Netzwerk
ausgebildet sind, und zwischen den Platten und den Seitenschienen und Querschienen
angeordnete und daran befestigte Dichtungsprofilleisten.
[0002] Unter Platten sollen im folgenden nicht nur Bodenplatten mit den verschiedenen Abmessungen
sondern auch Fliesen und sonstige modulare Elemente verstanden werden.
[0003] Beim Verlegen von Platten auf Böden kommt es darauf an, daß die Platten eine ebene
Fläche bilden und die Verlegearbeiten dabei möglichst zeitsparend vorgenommen werden.
Befindet sich ein solcher Boden in einem Feuchtraum oder sogar im Freien, so kommt
es leicht zur Bildung von Flüssigkeitsansammlungen auf dem Boden, die entfernt werden
müssen. Andernfalls verschmutzt der Plattenboden, z.B. durch Schimmel- und Moosbildung,
wodurch er unansehnlich wird und ungünstigenfalls Rutschgefahr entsteht.
[0004] Die DE-A1-42 33 175 offenbart ein Plattenverlegesystem, das als Trageinrichtungen
Seiten- und Querschienen aufweist, auf denen die Platten aufliegen, wobei die Schienen
mit Kanälen zum Sammeln und Ableiten von Flüssigkeiten, meistens Wasser, ausgebildet
sind. Als Abdichtungselement zwischen benachbarten Platten ist eine Fugenleiste vorgesehen,
die im wesentlichen T-förmig ausgebildet und mit ihrem unteren Ende in einer Stegleiste
der zugehörigen Seiten- bzw. Querschiene gehaltert ist. Der obere Bereich der Fugenleiste
ruht dabei an den abgeschrägten Kanten der Platten. Bei dieser bekannten Lösung werden
die Platten auf die entsprechenden mit Auflagen versehenen Seiten- und Querschienen
aufgelegt und die aus Metall bestehende Fugenleiste zwischen die Platten eingebracht.
Durch die T-förmige Ausbildung der Fugenleiste läßt diese keine Variabilität hinsichtlich
des Abstandes zwischen den benachbarten Platten zu. Insofern ergeben sich Mängel bei
der Abdichtung zwischen benachbarten Platten, da sich ein Spalt zwischen den Platten
und der Fugenleiste bildet, in den Flüssigkeit eindringt. Dies wiederum führt zu einer
Ansammlung einer großen Menge von Flüssigkeit, die unterhalb der Platten im Netzwerk
des Plattenverlegesystems abgeleitet werden muß.
[0005] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Plattenverbundsystem der eingangs
genannten Art zu schaffen, das eine bessere Abdichtung der Platten gegeneinander und
eine geringere Ableitung von sich unter den Platten ansammelnder Flüssigkeit gewährleistet.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
- die in den Seitenschienen befestigten Dichtungsprofilleisten innerhalb des Netzwerkes
durchgängig ausgebildet sind,
- die in den Querschienen befestigten Dichtungsprofilleisten der jeweiligen Plattenbreite
entsprechen, und
- die Dichtungsprofilleisten aus einem elastischen Material bestehen und unter Ausübung
von Druck zusammendrückbar sind.
[0007] Durch diese Maßnahmen kann sich unterhalb der Platten weniger Flüssigkeit ansammeln,
da die fugen zwischen den Platten durch die Dichtungsprofilleisten relativ dicht abgedichtet
sind.
[0008] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Seitenschienen gegenüber
den zugehörigen Längsschienen neigungsverstellbar. Hierdurch können die Seitenschienen
in ihrer Höhe gegenüber den darunter ruhenden Längsschienen verstellt werden, so daß
beispielsweise von einer Raumkante zum Innenraum oder umgekehrt die unter den Platten
angesammelte Flüssigkeit vollständig abgeleitet werden kann.
[0009] Die Dichtungsprofilleiste besteht bevorzugt aus Gummi, einem gummiartigen oder nachgiebigen
Kunststoffmaterial, wodurch beim Ausüben eines Druckes auf die Platten gegeneinander
die Dichtungsprofilleiste sich fest an die abgeschrägten Kanten bzw. Stirnseiten der
Platten anlegen kann. Diese Maßnahme vermindert ebenfalls die Gefahr der Ansammlung
von Flüssigkeit unterhalb der Platten. Das wird noch dadurch unterstützt, daß zweckmäßigerweise
die Dichtungsprofilleiste im Querschnitt eine im wesentlichen Doppel-T-Form mit einem
unteren Befestigungsansatz zur Aufnahme in einer Stegleiste der Seitenschiene bzw.
der Querschiene aufweist. Hierbei ist bevorzugt der untere Bereich der Doppel-T-Form
der Dichtungsprofilleiste an der Unterseite der Platten anlegbar. Dies erzeugt einen
weiteren Abdichtungseffekt.
[0010] In weiterer Ausbildung der Dichtungsprofilleiste weist diese im mittleren Bereich
ihrer im Querschnitt Doppel-T-Form einen nach außen erweiterten stegartigen Abschnitt
auf, der gegen die Stirnseite der Platten anlegbar ist. Dieser mittlere Bereich dient
einerseits ebenfalls der Abdichtung und andererseits einer gewissen Anschlagbegrenzung
bei der Ausübung von Druck auf die Platten gegeneinander.
[0011] Um ein sicheres Anlegen und weitgehendes Abdichten benachbarter Platten an ihren
oberen Seitenkanten zu erreichen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung der obere
Bereich der Dichtungsprofilleiste in deren Längsrichtung gespalten und unter Vorspannung
stehend nach außen gerichtet. Diese Vorspannung wird beim Ausüben von Druck auf die
Platten überwunden, so daß der obere Bereich der Dichtungsprofilleiste gegen die abgeschrägten
oberen Kanten der Platten anpreßbar ist.
[0012] Damit eine sichere Halterung der Dichtungsprofilleiste erreicht werden kann, ist
zweckmäßigerweise der Befestigungsansatz der Dichtungsprofilleiste hakenartig ausgebildet
und mit einer Rückhalteschulter versehen, die die dazu korrespondierenden Aufnahmekanten
der Stegleiste der Seitenschiene und der Querschiene hintergreift.
[0013] Zum Ableiten der sich in den Kanälen der Seitenschienen und Querschienen ansammelnden
Flüssigkeit aus dem durch die Längsschienen gebildeten Netzwerk nach außerhalb in
eine geeignete Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung sind nach einer weiteren Ausgestaltung
im Bereich der Kreuzungsstellen zwischen Tragschiene bzw. Längsschienen und Seitenschienen
Verschraubungen vorgesehen, durch die die Seitenschienen gegenüber den Längsschienen
höhenvariabel bzw. neigunsgvariabel einstellbar sind. Dadurch kann eine geringfügige,
aber ausreichende Neigung des Bodens innerhalb des Netzwerkes über einen bestimmten
Bereich oder über dessen gesamte Länge erhalten werden. Zur Verschraubung sind vorzugsweise
Madenschrauben vorgesehen, die eine variable Neigungseinstellung ermöglichen.
[0014] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme
auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
- Fig. 1
- eine Perspektivansicht eines unter Verwendung des erfindungsgemäßen Plattenverbundsystems
verlegten Plattenbodens,
- Fig. 2
- eine Perspektivansicht des Plattenbodens entlang der Linie I-I gemäß Fig.1,
- Fig. 3
- eine Perspektivansicht des Plattenbodens entlang der Linie II-II gemäß Fig.2,
- Fig. 4
- eine Perspektivansicht des Plattenbodens in Pfeilrichtung III gemäß Fig.3, und
- Fig. 5
- eine vergrößerte Darstellung des Querschnitts der Dichtungsprofilleiste zwischen benachbarten
Platten.
[0015] Fig. 1 zeigt die perspektivische Ansicht des als Netzwerk ausgebildeten Plattenverbundsystems,
wobei lediglich ein Bereich von vier Platten 2 dargestellt ist. Diese Platten 2, beispielsweise
Keramikplatten oder Fliesen, ruhen mittels eines Verbundes auf einem Boden bzw. einer
Unterlage 4. Dazu sind auf den Boden bzw. die Unterlage 4 in gleichmäßigen Abständen
Tragschienen 6 angeordnet und zwar in Abhängigkeit von der Breite der zu verlegenden
Platten 2. So können zum Beispiel bei kleinen Platten jeweils im Abstand von zwei
Platten 2 solche Tragschienen 6 angeordnet werden oder bei Verwendung von großflächigen
Platten jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten 2.
[0016] Jeweils im Abstand zweier benachbarter Platten 2 erstrecken sich quer zu den Tragschienen
6 Längsschienen 8, deren Ausbildung besonders deutlich in Fig. 3 zu erkennen ist.
[0017] Ebenfalls im Abstand zweier benachbarter Platten 2 und in Eingriff mit den Längsschienen
8 sind Seitenschienen 10 angeordnet, deren Ausbildung besonders deutlich in Fig. 3
zu erkennen ist.
[0018] Im Abstand zweier benachbarter Platten 2, jedoch quer zu den Längsschienen 8 bzw.
Seitenschienen 10 erstrecken sich Querschienen 12, deren konstruktive Ausbildung in
Fig. 4 zu ersehen ist. In den Kreuzungsbereichen zwischen der Tragschiene 6 und dem
Boden bzw. der Unterlage 4 sind diese vorzugsweise mittels Schrauben 14 fest miteinander
verbunden, um das Plattenverbundsystem zu stabilisieren und festzulegen.
[0019] Die Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1, wobei insbesondere die
Lage einer Querschiene 12 deutlich wird. Des weiteren ist zu erkennen, daß die Seitenschiene
10 und die Querschiene 12 jeweils mit Auflagen 16 versehen sind, auf denen die Platten
2 ruhen. Diese Auflagen 16 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Profilmaterial.
Diese bewirken auch eine Dämmung und Minderung des Trittschalls.
[0020] Am hinteren Ende der Tragschiene 6 und der zugehörigen Längsschiene 8 ist ein Blech
18 vorgesehen, das mit der Tragschiene 6 verschraubt ist. Dieses Blech 18 bildet einen
Wandabschluß und liegt daher an einer nicht dargestellten Wand an und kann durch eine
geeignete Wandbefestigung 22, beispielsweise durch Verschraubung mit dieser verbunden
werden. In ähnlicher Weise enthält lediglich die der Wand am nächsten liegende Querschiene
12 ein Anschlagblech 20, an dem die Stirnseiten der abschließenden Platten 2 anliegen.
[0021] Aus Fig. 2 geht weiterhin hervor, daß die Seitenschiene 10 gegenüber der mit der
Tragschiene 6 fest verschraubten Längsschiene 8 höhenvariabel einstellbar ausgebildet
ist. Zu diesem Zweck ist im Kreuzungsbereich zwischen Tragschiene 6, Längsschiene
8 und Seitenschiene 10 im Flüssigkeit aufnehmenden Kanal 28 der Seitenschiene 10 eine
Madenschraube 26 eingedreht. Wird diese Madenschraube 26 weiter eingedreht, stößt
sie auf den Widerstand der Tragschiene 6 und bewirkt dadurch eine Neigung der Seitenschiene
10 gegenüber der Längsschiene 8.
[0022] Gemäß Fig. 3 sind deutlich die Kanäle 28 in den Seitenschienen 10 zu sehen, in denen
die Verschraubung 24 in Verbindung mit der Madenschraube 26 dargestellt ist. Die Längsschiene
8 besitzt Ausformungen 30, die in entsprechenden gegenüberliegenden Ausformungen in
der Seitenschiene 10 geführt sind. Diese Ausformungen 30 weisen eine derart große
Höhe auf, daß eine Verstellbarkeit der Seitenschiene 10 gegenüber der Längsschiene
8 problemlos möglich ist. Des weiteren sind in Fig. 3 die Dichtungsprofilleisten 32
in den Seitenschienen 10 bzw. Querschienen 12 zu erkennen.
[0023] Fig. 4 zeigt die Perspektivansicht des Plattenverbundsystems im Bereich einer Querschiene
12. Die Querschiene 12 besitzt in ihrem mittleren Abschnitt ebenso wie die Seitenschiene
10 eine Stegleiste 34, in der das Dichtungsprofil 32 aufgenommen ist. Beiderseits
der Stegleiste 34 sind ebenso wie in der Seitenschiene 10 die Kanäle 28 zum Sammeln
und Ableiten von Flüssigkeit ausgebildet. An den äußeren Seitenenden der Querschiene
12 ist ebenso wie bei der Seitenschiene 10 jeweils eine Aufnahme 35 für die elastischen
Auflagen 16 vorgesehen, auf denen die Platten 2 aufliegen.
[0024] In Fig. 5 ist in stark vergrößerter Ansicht der Querschnitt einer Dichtungsprofilleiste
32 dargestellt, der im wesentlichen eine Doppel-T-Form einnimmt. Der obere Bereich
des Doppel-T-Form-Querschnitts ist in Längsrichtung der Dichtungsprofilleiste 32 gespalten
und weist somit einen Spalt 36 auf, der im unbelasteten Zustand der Dichtungsprofilleiste
32 geöffnet ist. Die oberen Dichtlippen 38 der Dichtungsprofilleiste 32 befinden sich
in diesem Zustand auf Grund des elastischen Materials, aus dem die Dichtungsprofilleiste
32 besteht, unter einer gewissen Vorspannung, wodurch diese Dichtlippen 38 gemäß dem
dargestellten Pfeil in Fig. 5 auseinander geklappt sind. Wird ein Druck auf die Platten
2 gegeneinander ausgeübt, gelangen die Dichtlippen 38 der Dichtungsprofilleiste 32
aufeinander zu und bewegen sich gleichzeitig in Richtung der abgeschrägten Kanten
40 der Platten 2 und verringern den Spalt 36 in der Dichtungsprofilleiste 32 gegen
Null. Durch die Vorspannung der elastischen Dichtlippen 38 erfolgt deren abdichtende
Anlage an den abgeschrägten Kanten 40 der Platten 2.
[0025] Im mittleren Bereich der Dichtungsprofilleiste 32 befindet sich ein stegartiger Abschnitt
42, der sich nach außen erstreckt und sich gegen die Stirnseiten der Platten 2 abstützt.
Der untere Bereich 44 der Doppel-T-Form liegt mit seinen Dichtlippen an der Unterseite
der jeweils zugehörigen Platte 2 an. Somit bilden die oberen Dichtlippen 38, die stegartigen
Abschnitte 42 und die unteren Dichtlippen 46 eine nahezu sichere Abdichtung der Platten
2 gegeneinander. Unterhalb des unteren Bereiches 44 des Querschnitts der Doppel-T-Form
der Dichtungsprofilleiste 32 ist ein Befestigungsansatz 48 vorgesehen, der im wesentlichen
pfeilförmig ausgebildet ist und eine Rückhalteschulter 50 aufweist, die mit entsprechenden
Aufnahmekanten 52 der Stegleiste 24 der Seitenschiene 10 oder der Querschiene 12 in
Eingriff bringbar ist und gehaltert wird.
1. Plattenverbundsystem für Böden, insbesondere im Freien und in Feuchträumen, aufweisend
Platten, die auf mit elastischen Auflagen und mit Kanälen zum Sammeln und Ableiten
von Flüssigkeiten versehenen Seitenschienen und zwischen diesen gehalterten Querschienen
aufliegen, wobei die Seitenschienen befestigbar auf Längsschienen ruhen, die als auf
einer Unterlage bzw. einem Boden auflegbares Netzwerk ausgebildet sind, und zwischen
den Platten und den Seitenschienen und Querschienen angeordnete und daran befestigte
Dichtungsprofilleisten,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die in den Seitenschienen (10) befestigten Dichtungsprofilleisten (32) innerhalb
des Netzwerkes durchgängig ausgebildet sind,
- die in den Querschienen (12) befestigten Dichtungsprofilleisten (32) der jeweiligen
Plattenbreite entsprechen, und
- die Dichtungsprofilleisten (32) aus einem elasti-schen Material bestehen und unter
Ausübung von Druck zusammendrückbar sind.
2. Plattenverbundsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschienen (10) gegenüber den zugehörigen Längsschienen (8) neigungsverstellbar
sind.
3. Plattenverbundsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilleiste (32) aus Gummi, einem gummiartigen oder nachgiebigen
Kunststoffmaterial besteht.
4. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilleiste (32) im Querschnitt eine im wesentlichen Doppel-T-Form
mit einem unteren Befestigungsansatz (48) zur Aufnahme in einer Stegleiste (34) der
Seitenschiene (10) bzw. der Querschiene (12) aufweist.
5. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (44) der Doppel-T-Form der Dichtungsprofilleiste (32) an
der Unterseite der Platten (2) anlegbar ist.
6. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsprofilleiste (32) im mittleren Bereich ihrer Doppel-T-Form einen
nach außen erweiterten Abschnitt (42) aufweist, der gegen die Stirnseiten der Platten
(2) anlegbar ist.
7. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich der Dichtungsprofilleiste (32) in ihrer Längsrichtung gespalten
und unter Vorspannung stehend nach außen gerichtet ist.
8. Plattenverbundsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich der Dichtungsprofilleiste (32) gegen die abgeschrägten oberen
Kanten (40) der Platten (2) unter Druckausübung anpreßbar ist.
9. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (48) der Dichtungsprofilleiste (32) hakenartig ausgebildet
und mit einer Rückhalteschulter (50) versehen ist, die dazu korrespondierende Aufnahmekanten
(52) der Stegleiste (34) der Seitenschiene (10) und der Querschiene (12) hintergreift.
10. Plattenverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kreuzungsstellen zwischen Tragschiene (6) bzw. Längsschienen
(8) und Seitenschienen (10) Verschraubungen (24) vorgesehen sind, durch die die Seitenschienen
(10) gegenüber den Längsschienen (8) höhenvariabel einstellbar sind.
11. Plattenverbundsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschraubung (24) Madenschrauben (26) vorgesehen sind.