[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zugabe eines Informationsträgers mit vorzugsweise
händlerspezifischen Informationen zu einem von einem Fotofinisher-Labor auf Auftrag
eines Kunden eines Fotohändlers erstellten Auftragsergebnis.
[0002] In der Zusammenarbeit zwischen einem Fotohändler und einem Fotofinisher-Labor, welches
in der Regel zentral für verschiedene Fotohändler, beispielsweise einer Region, tätig
wird, gibt es heute bereits vielseitige Systeme und Organisationen zur Verkaufsunterstützung
des Fotohändlers am Verkaufsort. Zum Beispiel stellt der Fotofinisher seinem Fotohändler
vielfältigste Informationen zur Verfügung, die dem Verbraucher und Fotoamateur die
Abwicklung von Fotoarbeiten erleichtern.
[0003] Es ist aber grundsätzlich auch möglich, daß der Fotofinisher dem Fotohändler die
Möglichkeit gibt, sich über den ausgeführten Fotoauftrag eines Kunden gegenüber diesem
Kunden zu profilieren. Beispielsweise verfügen häufig Warenhäuser oder Drogerien über
eine Fotoabteilung, die Kundenaufträge entgegennimmt und an den Fotofinisher weiterleitet.
Am Verkaufsort werden also dementsprechend den Kunden nicht nur Fotoarbeiten angeboten,
sondern zu einem viel größeren Umsatzanteil andere Waren, z.B. Parfümerien oder dergleichen.
Aber auch reine Fotohändler bieten dem Kunden nicht nur die Dienstleistung des Fotoentwickelns
an, sondern bieten z.B. Fotoausrüstungen, Bilderrahmen oder dergleichen zum Verkauf
an.
[0004] Es wäre also von Fotohändlern erwünscht und besonders vorteilhaft, über einen ausgeführten
Dienstleistungsauftrag eines Kunden bei der Aushändigung des entsprechenden Auftragsergebnisses
Werbung für das übrige Sortiment des Fotohändlers zu machen. Natürlich könnte dies
beispielsweise dadurch geschehen, daß der Fotohändler an seinem Verkaufsort bei der
Aushändigung des Auftragsergebnisses dem Kunden auch noch ein Prospekt oder dergleichen
von sich beigibt. Derartiges ist aber vielleicht wenig attraktiv und wird vom Kunden
leicht abgelehnt, oder ist doch zumindest im Hinblick auf die tatsächlich hervorgerufene
Resonanz und Verkaufssteigerung wahrscheinlich relativ kostenaufwendig.
[0005] Es ist daher bereits früher schon einmal vorgeschlagen worden, daß der Fotofinisher
bei der Abpackung der geschnittenen Fotopapierbilder dem Fotopapierbilderstapel beispielsweise
ein Werbeblatt des entsprechenden Fotohändlers beifügt, welches beim Fotofinisher
dazu vorrätig sein muß. Dazu kann der Fotofinisher beispielsweise das entsprechende
Blatt in die Fototasche eingeben, in der später auch die Papierbilder nach Ausführung
des Kundenauftrages verpackt werden, und zwar kann dies geschehen, bevor überhaupt
der Fotofinisher die Bildertasche an einen Händler herausgibt, damit dieser einen
Kundenauftrag annehmen kann und mit der Tasche eine beispielsweise zu entwickelnden
Filmrolle an das Fotofinisher-Labor schicken kann, oder die Einlegung des Informationsträgers
in die Fototasche kann geschehen, kurz bevor die erstellten Papierbilder dann ebenfalls
verpackt werden.
[0006] Es besteht außerdem die Möglichkeit, einen entsprechenden Werbecoupon, der zuvor
vom Händler selbst, beispielsweise von einer Druckerei drucktechnisch erstellt worden
ist, dem Bilderstapel aus fertig geschnittenen Papierbildern zuzugeben, bevor der
Stapel insgesamt in einer entsprechenden Bildertasche verpackt wird. Dieses Zufüttern
des entsprechenden Informationscoupons kann mit einem an sich bekannten Coupon-Feeder
erfolgen, der beim Fotofinisher beim entsprechenden Endverarbeitunsplatz vorhanden
sein könnte. Natürlich könnte die entsprechende Beifügung auch per Hand erfolgen.
[0007] In jedem Falle sind die vorskizzierten Wege ungeheuer kostenaufwendig, so daß derartige
Vorschläge niemals aufgegriffen und in die Praxis umgesetzt worden sind. Beispielsweise
kostet ein automatischer Coupon-Feeder ungefähr DM 20.000,--, wenn er geeignet sein
soll, eine bestimmte Couponform einem Bilderstapel zuzufügen. Bei gewünschter Variation
der Couponform, würde ein entsprechender Coupon-Feeder sogar ein Vielfaches kosten.
Sollte stattdessen ein Coupon per Hand jeweils beigefügt werden, würde dies am Endarbeitsplatz
unter Umständen 25 % der Arbeitszeit in Anspruch nehmen, so daß sehr kostenaufwendig
weitere Arbeitskräfte eingestellt werden müßten. Zudem handelt es sich hierbei nicht
um eine sehr attraktive manuelle Arbeit. Weitere Schwierigkeiten sind dadurch bedingt,
daß der Händler natürlich den entsprechenden Informationscoupon möglichst aktuell
haben will, indem er beispielsweise auf aktuelle Sonderangebote, neue Produkte oder
dergleichen hinweist. Dies läßt sich aber zeitlich in den vorskizzierten Wegen gar
nicht gewährleisten.
[0008] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten
Gattung dahingehend weiterzuentwickeln, daß es ein Fotohändler in einfacherer und
kostengünstigerer Weise ermöglicht wird, mit aktuellen Informationen seine Fotokunden
bei der Aushändigung des Kundenauftragsergebnisses in attraktiver Weise anzusprechen.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Information auf einem
belichtungsfähigen Informationsträger erstellt wird, der den Bildträgern des Auftragsergebnisses
entspricht und diesem als lediglich weiteres Trägerexemplar bzw. weiterer Trägerbereich
bei Erstellung des Auftragsergebnisses hinzugefügt wird.
[0010] Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, nicht in der bekannten Weise einen völlig
artfremden Informationscoupon einem Bilderstapel beizugeben, sondern stattdessen mit
überraschend weitreichenden Vorteilen, die Informationen auf einem Informationsträger
bereitzustellen, der denjenigen Bildträgern entspricht, die ohnehin zur Erstellung
des Fotoauftragsergebnisses verwendet werden.
[0011] Dies bedeutet, daß vorzugsweise mit einem Printer, also einer fotographischen Belichtungseinrichtung,
auf einem Fotopapier die entsprechenden Informationen ausbelichtet bzw. als Bild erzeugt
werden. Es wird also für die Information ein Bildträger, nämlich ein Papierfoto, erstellt,
das nicht mehr artfremd ist, sondern in besonders einfacher und kostengünstiger Weise
in die Auftragsabwicklung einbezogen werden kann. Dies hat zudem mit besonderem Vorteil
die Folge, daß die Informationen besonders attraktiv bereitgestellt werden, nämlich
auf einem brillianten Foto. Auch bildliche Informationen können daher in ganz einfacher
Weise erstellt werden. Zum Beispiel können also Fotos eines besonderen Produktes oder
einer Produktpalette oder des Verkaufsangebotes eines Geschäftes in einer Regalwand
oder dergleichen erstellt werden. Auch für die Hersteller der entsprechenden Produkte,
also die Belieferer des Fotohändlers, ergibt sich damit eine besonders attraktive
weitere Möglichkeit, für ihre Produkte in kostengünstiger Weise zu werben.
[0012] Der Fertigungsablauf beim Fotofinisher zur Erstellung des Kundenauftrages wird dadurch
nicht ungebührlich behindert oder stark verzögert, sondern es wird bei der Abwicklung
des Kundenauftrages jeweils ein weiteres Bild erzeugt, gegebenenfalls auf Wunsch auch
mehrere Bilder, und daß auch nur dann, wenn entsprechendes von dem jeweiligen Fotohändler
gewünscht wird. Die Information findet der Kunde unmittelbar bei Aushändigung des
Auftragsergebnisses in der Bildertasche auf einem zusätzlichen Foto vor, und es ist
dem Kunden leicht klarzu- machen, daß er für dieses zusätzliche Foto nichts bezahlt
hat, sondern diese zusätzlichen Kosten vom Fotohändler selbst getragen werden. Es
besteht dann ein hoher Grad der Wahrscheinlichkeit dafür, daß die so erhaltenen Informationen
über einen langen Zeitraum mit den Kundenfotos von Kunden aufbewahrt und immer wieder
zur Kenntnis genommen werden. Es wird damit ein besonders langfristiger und günstiger
Werbeeffekt für den Fotohändler erreicht.
[0013] Im wesentlichen wird diese Art der Informationserstellung für Fotopapierbilder in
Frage kommen. Es wäre natürlich aber auch grundsätzlich denkbar, entsprechend beispielsweise
auch bei der Dia-Herstellung zu verfahren.
[0014] Von dem für die Abwicklung des Kundenauftrages verwendeten Automatikprinter wird
zur Erstellung eines entsprechenden Informationsbildes auf einer durchlaufenden Fotopapierrolle
ein weiterer Bildbereich zur Verfügung gestellt, bzw. als Leerbild bereitgestellt.
Vorzugsweise wird das entsprechende Informationsbild am Ende des Kundenauftrages hinzubelichtet.
Das entsprechende Ende eines Kundenauftrages, ist auch bereits jetzt, durch eine entsprechende
Markierung, insbesondere eine Lochmarkierung, erkennbar. Beim späteren Schneiden der
Bilder und der Erstellung eines Bilderstapels zur Verpackung der Bilder, wird dadurch
das letzte Bild, nämlich das Informationsbild, oben auf dem Bilderstapel zu finden
sein und dem Kunden also als erstes zur Betrachtung präsentiert.
[0015] Die Ausbelichtung des Informationsbildes kann mit dem herkömmlichen Automatikprinter
erfolgen. Hierzu müßte ein entsprechendes Negativ bereitgestellt werden, welches die
Information enthält. Bevorzugt wird aber dieses Leerbild mit einem Informationsbild
durch eine zusätzliche Belichtungseinrichtung ausbelichtet, die digital ansteuerbar
ist. Da für das Informationsbild unter Umständen keine besonders hohe Auflösung notwendig
ist, kommen als derartige zusätzliche Belichtungseinrichtungen verschiedenste Geräte
in Betracht, beispielsweise könnte die Ausbelichtung über ein Zeilenausbelichtungsgerät,
z.B. mittels einer Fiberoptik, erfolgen, oder über ein LCD-Farb-Panel mit entsprechendem
Hinterlicht, oder über ein LCD-Monochrom-Panel mit elektronischem Farbshutter. Es
kommen aber auch weitere Belichtungseinrichtungen in Betracht, z.B. Kartodenstrahlprinter
oder dergleichen.
[0016] Da damit zu rechnen ist, daß die zusätzliche Belichtungseinrichtung zur Ausbelichtung
des Informationsbildes relativ langsamer arbeitet als der sehr schnelle Automatikprinter,
mit dem die normalen Kundenbilder ausbelichtet werden, kann zwischen der Belichtungseinrichtung
des Automatikprinter und der zusätzlichen Belichtungseinrichtung zunächst ein Pufferbereich
bereitgestellt werden, in dem beispielsweise ein Fotopapierband Pufferschleifen durchläuft.
Dieser Pufferspeicher füllt sich, solange die zusätzliche Belichtungseinrichtung Zeit
benötigt, um das Informationsbild zu belichten, während der Automatikprinter bereits
eine große Folge von weiteren Kundenbildern belichtet. Sobald die zusätzliche Belichtungseinrichtung
mit dem Informationsbild fertig ist, kann ein relativ schneller Vorschub erfolgen,
um den Pufferbereich zunächst einmal wieder zu leeren und für die nächste Pufferzeit
wieder bereitzustellen. Dadurch wird der Automatikprinter mit Vorteil in seinem Arbeitsablauf
nicht gebremst. Die erstellten Bilder werden natürlich insgesamt in gewohnter Weise
weiterbearbeitet, z.B. entwickelt, fixiert und geschnitten.
[0017] Eine nächste Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens, für die auch selbständiger
Schutz beansprucht wird, zeichnet sich dadurch aus, daß ein Computersystem verwendet
wird, mit dem die Daten der jeweiligen Händler, von denen die Kundenaufträge kommen,
und falls vom jeweiligen Händler gewünscht, den Händlerdaten zugeordnete Informationen
abgespeichert werden, jeweils gerade im Printer zur Bearbeitung anstehende Kundenaufträge
anhand einer Kennung dem jeweiligen Händler zugeordnet werden und nach vorheriger
Abfrage, die gegebenenfalls vom Händler gewünschten Informationen aus der entsprechenden
Datei an eine Belichtungseinrichtung zur Ausbelichtung der Informationen auf einem
Bildträgermaterial gegeben werden. Falls ein jeweiliger Händler die Ausgabe einer
Information gar nicht wünscht oder eine entsprechende Information nicht vorliegt,
läuft der Bearbeitungsvorgang in völlig gewohnter Weise ab, d.h. wird kein zusätzliches
Leerbild bereitgestellt und ausbelichtet, sondern der Automatikprinter geht nach Abwicklung
des entsprechenden Kundenauftrages in gewohnter Weise zum nächsten Kundenauftrag über,
welcher vielleicht vom Kunden eines anderen Fotohändlers stammt und dem dann vielleicht
ein Informationsbild zugefügt wird.
[0018] Dazu kann mit Vorteil das Computersystem mit einem sogenannten Batch-Management-Informationssystem
bzw. über ein solches kommunizieren.
[0019] Derartige Batch-Management-Informationssysteme beginnen bereits bei der Filmentwicklung,
wenn die Filme der vom Fotohändler kommenden Bildertaschen entnommen werden und die
Bildertasche in ein Lesegerät eingelegt wird, in welcher dann z.B. ein strichkodierter
Händlername und eventuell übrige Händlerdaten automatisch erkannt werden, zu arbeiten.
Diese Daten werden auch bis zum Endverarbeitungsplatz für den Film- und Bildschnitt
weitergegeben, so daß in jedem Falle an jedem Arbeitsplatz des Fotofinisher-Labors
die Reihenfolge der Händlertaschen und der Kundenaufträge im Bearbeitungsprozeß bekannt
ist. Zuordnungen von Händlerdaten zu dem jeweils in Bearbeitung befindlichen Kundenauftrag
sind daher jederzeit ohne weiteres möglich.
[0020] Aufgrund der digitalen Abspeicherung der händlerspezifischen Informationen, läßt
sich eine entsprechende Information natürlich im Computersystem in ganz einfacher
Weise aktualisieren. Es können neue oder geänderte Texte eingegeben werden, ebenso
geänderte Werbefotos oder dergleichen. Beispielsweise kann eine solche Eingabe über
einen Scanner erfolgen.
1. Verfahren zur Zugabe eines Informationsträgers mit vorzugsweise händlerspezifischen
Informationen zu einem von einem Fotofinisher-Labor auf Auftrag eines Kunden eines
Fotohändlers erstellten Auftragsergebnis,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationen auf einem belichtungsfähigen Informationsträger erstellt werden,
der den Bildträgern des Auftragsergebnisses entspricht und diesem als lediglich weiteres
Trägerexemplar beziehungsweise weiterer Trägerbereich gleich bei der Erstellung des
Auftragsergebnisses hinzugefügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Information vorzugsweise
von einem Printer auf einem Fotopapier erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer durch einen Printer
durchlaufenden Fotopapierrolle, vorzugsweise am Ende eines ausgeführten Auftragsergebnisses
und der dazu nacheinander gefertigten Kundenbilderbelichtungen, ein weiterer Bildbereich
auf der Fotopapierrolle zur Ausbelichtung eines die Information enthaltenden Bildes
bereitgestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Auftragsergebnisses,
und damit des Kundenauftrages, durch eine entsprechende Markierung erkannt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung des von dem
für die Belichtung der Kundenbilder zuständigen Printer (Automatikprinter) bereitgestellten
Leerbildes durch eine zusätzliche Belichtungseinrichtung, beispielsweise durch einen
weiteren Printer (z.B. ein CRT-Printer) mit der (händlerspezifischen) Information
belichtet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Belichtungseinrichtung
digital betriebenen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbelichtung über
ein Zeilenausbelichtungsgerät, z.B. eine Fiberoptik, erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbelichtung über
ein LCD-Farb-Panel mit entsprechendem Hinterlicht erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbelichtung über
ein LCD-Momochrom-Panel mit elektronischem Farbshutter erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung des Leerbildes
mit der (händlerspezifischen) Information nach dem Ausbelichten des Kundenauftrages
erfolgt und daß zwischen der den Kundenauftrag belichtenden Belichtungseinrichtung
und der zusätzlichen Belichtungseinrichtung eine Pufferschleife für das Belichtungsträgermaterial
gebildet wird, um das eventuell langsamere Arbeiten der zusätzlichen Belichtungseinrichtung
zu berücksichtigen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Ausbelichtung
der Information, die Pufferschleife schnell durch einen Vorschub des Belichtungsträgermaterial
entleert wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildträger insgesamt in gewohnter Weise nach der Belichtung weiterbearbeitet
werden, insbesondere entwickelt und fixiert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Auftragsergebnis eines
Kundenauftrages und das Informationsbild tragende Fotopapierstreifen so geschnitten
wird, daß das Informationsbild auf dem zur Verpackung erstellten Bilderstapel obenauf
liegt.
14. Verfahren zur Zugabe eines Informationsträgers mit vorzugsweise händlerspezifischen
Informationen zu einem von einem Fotofinisher-Labor auf Auftrag eines Kunden eines
Fotohändlers erstellten Auftragsergebnis, vorzugsweise nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Computersystem verwendet wird, mit dem die Daten der jeweiligen Händler, von
denen die Kundenaufträge kommen, und falls vom jeweiligen Händler gewünscht, den Händlerdaten
zugeordnete Informationen abgespeichert werden, jeweils gerade im Printer zur Bearbeitung
anstehende Kundenaufträge anhand einer Kennung dem jeweiligen Händler zugeordnet werden
und nach vorheriger Abfrage, die gegebenenfalls vom Händler gewünschte Information
aus der entsprechenden Datei an eine Belichtungseinrichtung zur Ausbelichtung der
Information auf einem Bildträgermaterial gegeben wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle ein jeweiliger Händler
keine Informationsabgabe wünscht, oder keine Information vorliegt, der Bearbeitungsvorgang
des Kundenauftrages in herkömmlicher Weise durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Computersystem
mit einem sogenannten Batch-Management-Informationssystem kommuniziert.