(19)
(11) EP 0 713 770 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.05.1996  Patentblatt  1996/22

(21) Anmeldenummer: 95115212.3

(22) Anmeldetag:  27.09.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B41F 27/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 24.11.1994 FR 9414093

(71) Anmelder: Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft
D-69115 Heidelberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Métrope, Jacques
    F-69290 Laigneville (FR)

(74) Vertreter: Stoltenberg, Baldo Heinz-Herbert 
c/o Heidelberger Druckmaschinen AG Kurfürsten-Anlage 52-60
D-69115 Heidelberg
D-69115 Heidelberg (DE)

   


(54) Vorrichtung zur Befestigung einer biegsamen Druckform


(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckform (4) auf dem Druckformzylinder (1) einer Druckmaschine mit mindestens einem in Achsrichtung verlaufenden Schlitz, wobei sich mindestens ein blattförmiges Spannelement in dem Schlitz befindet, welches mit einer Rundung abschließt und eine Abkantung der biegsamen Druckform fixiert.
Erfindungsgemäß ist jedes blattförmige Element (13,20,21) ein Spannelement, welches in einem ein jedes Spannelement verformenden Betätigungsorgan (17) aufnehmenden röhrenförmigen Träger (11) aufgenommen ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckform auf dem Druckformzylinder einer Druckmaschine mit mindestens einem in Achsrichtung verlaufenden Schlitz, in dem mindestens ein blattförmiges Element,welches mit einer Rundung abschließt und eine Abkantung einer biegsamen Druckform fixiert, gelagert ist.

[0002] Aus dem Dokument EP-A-0585625 ist schon eine Befestigungsvorrichtung einer biegsamen Druckplatte bekannt. Beide Enden dieser Druckplatte werden zwischen einer Seitenwand eines Schlitzes und einem verlängerten Schenkel einer Blattfeder fixiert. Die Blattfeder wird durch eine U-förmige Formgebung im Schlitz des Druckzylinders gehalten und weist im oberen Bereich des verlängerten Schenkels eine grubenförmige Vertiefung auf. Beim Einführen der Druckplattenabkantung dringt ein Relief auf der Abkantung der Platte in die unterhalb der Abrundung des verlängerten Schenkels gelegene Vertiefung ein. Außer einer reibschlüssigen Fixierung der Druckplatte folgt daraus also eine formschlüssige Verbindung einer Druckplattenabkantung mit der Blattfederanordnung.

[0003] Ausgehend vom obigen Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, auswechselbare Spannelemente zur Befestigung einer Druckform mit hoher Zuverläßigkeit fernsteuerbar zu betätigen.

[0004] Dieses Ziel wird mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht, daß jedes blattförmige Element ein Spannelement ist, welches in einem ein jedes Spannelement verformenden Betätigungsorgan aufnehmenden röhrenförmigen Träger aufgenommen ist.

[0005] Mit Hilfe dieser vorgeschlagenen Lösung ist es möglich, die eine Druckform fixierenden Spannelemente zu verformen, wobei die Fixierung der Druckform während des normalen Maschinenbetriebes durch die Eigensteifigkeit jedes elastisch verformbaren Spannelementes sichergestellt ist. Sowohl das Auf-als auch das Ausspannen einer biegsamen Druckform auf dem Druckformzylinder erfolgt durch elastische Verformung jedes Spannelementes mit Hilfe eines fernsteuerbaren Betätigungsorgans.Jedes Spannelement, das den röhrenförmigen Träger durchdringt, kann nach einer einfachen Entsicherungsbewegung aus diesem radial entnommen und auf einfache Weise durch ein anderes Spannelement ersetzt werden.

[0006] Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante der Vorrichtung kann das die Spannelemente verformende Betätigungsorgan als druckmittelbeaufschlagbarer Membrankörper ausgeführt werden. Nach einer anderen Ausführungsvariante ist das Betätigungsorgan ein mechanisches Stellmittel wie zum Beispiel eine Stellwelle mit einer Abflachung am Umfang. Um die Austauschbarkeit jedes Spannelementes zu erleichtern, ist der diese aufnehmende röhrenförmige Träger in einer Axialbohrung des Druckformzylinders verdrehbar angeordnet. Der röhrenförmige Träger umfaßt außerdem eine der Anzahl der aufzunehmenden Spannelemente entsprechende Anzahl von Paaren von Ausnehmungen, die sich in axialer Richtung parallel zur Rotationsachse des Druckformzylinders erstrecken. Die Ausnehmungen sind einander gegenüberliegend in dem röhrenförmigen Träger angeordnet.

[0007] Der durch den Schlitz des Druckformzylinders definierte Spannkanal, in welchen die Abkantungen der Druckform hineinragen, ist durch die Seitenwände des Schlitzes begrenzt und mündet in die den röhrenförmigen Träger aufnehmende Axialbohrung des Druckformzylinders. Dem Spannkanal gegenüberliegend befindet sich ein mit diesem fluchtender Spannkanalfortsatz. Jedes blattförmige Spannelement weist ein Widerlager auf, welches in den Spannkanalfortsatz eingreift. Im Zustand "Spannen" liegt jedes blattförmige Spannelement sowohl an einer Begrenzung des Spannkanalfortsatzes wie auch an einer Begrenzung der oberen, dem Spannkanal zugeordneten Ausnehmung.

[0008] Bei Verdrehung des röhrenförmigen Trägers entgegen dem Uhrzeigersinn fluchtet das Paar Ausnehmungen sowohl mit dem Spannkanal als auch mit dem Spannkanalfortsatz so daß jedes blattförmige Spannelement in Aushängerichtung entfernbar ist.

[0009] Schließlich sind nach erfindungsgemäßen Ausführungsvarianten der Vorrichtung sowohl einzelne Spannelemente denkbar, die nebeneinander in axiale Richtung gebracht werden können als auch ein einzelnes sich radial erstreckendes mit axialen Ausbrüchen versehenes Spannelement. Andererseits ist es möglich, auch ein Spannelement vorzusehen, welches sich in axialer Richtung erstreckt, das diese Durchbrüche nicht aufweist.

[0010] Verschiedene andere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung. Ausführungsformen der Erfindung werden als nicht begrenzende Beispiele in den im Anhang befindlichen Zeichnungen dargestellt.

[0011] Die Figur 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Druckformzylinders im Zustand "Klemmen ".

[0012] Die Figur 2 ist ein schematischer Querschnitt des röhrenförmige Träger im Zustand "Klemmen".

[0013] Die Figur 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Druckformzylinders im Zustand "Druckformfreigabe".

[0014] Die Figur 4 ist ein schematischer Querschnitt des röhrenförmigen Trägers mit beaufschlagter Membran im Zustand "Druckformfreigabe".

[0015] Die Figur 5 ist ein schematischer Querschnitt des röhrenförmigen Trägers in der Axialbohrung im Druckformzylinder mit freigegebener hinterer Druckformkante und gespannter Vorderkante.

[0016] Die Figur 6 ist ein schematischer Querschnitt von einem in Entnahmeposition verdrehten röhrenförmigen Träger, so daß jedes blattförmige Spannelement radial entnehmbar ist.

[0017] Die Figuren 7,8 und 9 stellen verschiedene Ausführungsformen von Spannelementen dar, welche unterschiedliche elastische Eigenschaften aufweisen.

[0018] Die Figur 1 stellt einen Druckformzylinder 1 dar, auf dessen Umfangsfläche eine Druckform 4 aufliegt, dessen Vorder- und Hinterkante 5,6 von einem Spannkanal 7 aufgenommen werden. Der Druckformzylinder 1 rotiert um eine Rotationsachse 2 in Richtung des Pfeiles 3. Der Druckformzylinder 1 weist eine axiale Bohrung auf, in der ein röhrenförmiger Träger lagert, der sich entlang einer Achse 8 über die Breite des Zylinders erstreckt. Der Spannkanal 7, welcher von den hier parallelen Wänden 9,10 begrenzt wird, führt in die axiale Bohrung, die den röhrenförmigen Träger 11 aufnimmt. In der dargestellten Ansicht erkennt man, daß in der Umfangsfläche des röhrenförmigen Trägers 11 hier einander gegenüberliegende Ausnehmungen 12 ausgeführt sind, in die blattförmige Spannelemente 13 wie zum Beispiel Blattfedern eingreifen. Die blattförmigen Spannelemente 13 weisen an ihrem unteren Ende einen durch Umbiegen der unteren Kante gebildeten Widerhaken 15 und an ihrem oberen Ende einen die Druckform spannenden Haken 14 auf. Der zwischen dem Haken 14 und dem Widerhaken 15 jedes blattförmigen Spannelementes liegende Abschnitt befindet sich gegenüber einem Betätigungsorgan 17. Dieses kann zum Beispiel als eine druckbeaufschlagbare Membran 17 oder als ein mechanisches Mittel wie zum Beispiel eine verdrehbare einseitig abgeflachte Stellwelle ausgeführt werden. Dieses Betätigungsorgan ist vorteilhafterweise fernsteuerbar.

[0019] Unter Bezugnahme auf die Figur 2 ist die Vorderkante 5 der Druckform 4 in dem Spannkanal 7 gegen eine seiner Seitenwände 9 eingehangen.Die abgewinkelte Hinterkante 6 der Druckform 4 wird von dem Haken 14 des blattförmigen Spannelementes ergriffen.

[0020] Im dargestellten Zustand "Klemmen" ist das Betätigungsorgan, hier eine Membran 17, entlastet ; die Eigensteifigkeit des blattförmigen Spannelementes 13 zieht die Hinterkante 6 der biegsamen Druckform 4 in Richtung auf das Innere des Spannkanals 7 derart, daß der Druck, unter dem die zu befestigende Druckform 4 steht, in tangentialer Richtung zur Zylinderoberfläche 1 erhalten bleibt. Der Spannkanal 7 weist einen Spannkanalfortsatz 16 auf. Die Ausnehmungen 12 des röhrenförmigen Trägers 11 liegen einander gegenüber und werden von jedem blattförmigen Spannelement 13 durchdrungen. Das blattförmige Spannelement 13 ist mit seinem unteren Widerhaken 15 im Spannkanalfortsatz 16 festgelegt und beaufschlagt oberhalb seiner Wölbung den Rand der oberen Ausnehmung 12 im röhrenförmigen Träger 11. Das hier benutzte Betätigungsorgan ist druckentlastet, so daß die Spannkraft durch die Eigensteifigkeit des blattförmigen Spannelementes 13 aufgebracht und aufrecht erhalten bleibt.

[0021] Auf der Figur 3 ist erkennbar, daß die hintere von dem blattförmigen Spannelement 13 befreite Kante 6 oberhalb der Oberfläche des Zylinders 1 liegt. Wie die Figur 3 deutlich zeigt, wird die Wölbung des Hauptteils der blattförmigen Spannelemente 13 durch die Beaufschlagung des hier verwendeten Betätigungsorgans 17 völlig eliminiert. Wie insbesondere aus Figur 4 entnehmbar ist, ist in diesem Zustand der Freigabe der Druckformhinterkante 6 das hier verwendete Betätigungsorgan 17 mit Druck beaufschlagt. Als Druckmedium 22 kann Pressluft Verwendung finden. Das Betätigungsorgan 17 führt eine gestreckte Lage des blattförmigen Spannelementes 13 herbei, wobei dieses zwar im Spannkanalfortsatz 13 festgelegt bleibt, jedoch in der oberen der Ausnehmungen 12 wandert, bis es sich an die Seitenwand 9 des Spannkanals 7 anlegt. Durch diese dem blattförmigen Spannelement 13 aufgezwungene Bewegung wandert der Haken 14 nach hinten bezogen auf die Hinterkante 6 der Druckform 4 wodurch diese freigegeben wird. Die Hinterkante schnellt dadurch über die Position 6' in die von der Oberfläche des Druckformzylinders 1 abstehende Position wie in Figur 4 gezeigt.

[0022] Figur 5 zeigt das von der Oberfläche des Druckformzylinders 1 abstehende hintere Ende 6 der Druckform 4. In diesem Zustand ist das hier dargestellte verformbare membranförmige Betätigungsorgan 17 druckentlastet. Dadurch klemmt der Haken 14 des Spannelementes 13 wegen der Eigensteifigkeit des blattförmigen Spannelementes 13 die Vorderkante 5 der Druckform 4 gegen die Seitenwand 9 des Spannkanals 7. Bei langsamer Umdrehung des Druckformzylinders 1 im Uhrzeigersinn kann die Druckform 4 langsam von der Oberfläche des Druckformzylinders 1 entfernt und in eine automatische oder halbautomatische Plattenwechselvorrichtung eingeführt werden. Während dieses Vorganges bleibt die Vorderkante 5 der Druckform 4 dauerhaft geklemmt, da das blattförmige Spannelement 13 keiner Verformung ausgesetzt ist und durch seinen Widerhaken 15 im Spannkanalfortsatz 17 festgelegt bleibt.

[0023] Im auf der Figur 6 dargestellten Zustand ist der röhrenförmige Träger 11 in Richtung des Pfeiles 19 verdreht. Der Spannkanalfortsatz 16 befindet sich jetzt gegenüber der unteren Ausnehmung 12 so daß sich der Widerhaken 15 des blattförmigen Spannelementes 13 durch diese führen läßt. Das blattförmige Spannelement 13 ist somit bei Druckentlastung des Betätigungsorganes 17 in Aushängerichtung 18 in Position 13' bewegbar und läßt sich danach einfach aus dem Spannkanal 7 entfernen. Man könnte zum Beispiel auch ein Spannelement mit einer anderen Federcharakteristik in den röhrenförmigen Träger 11 einführen bevor dieser entgegen der Richtung des Pfeiles 19 in seine ursprüngliche Betriebsposition zurückkehrt.

[0024] Die Figuren 7,8 und 9 stellen verschiedene mögliche Ausführungsnormen von Spannelementen dar.

[0025] Neben den schon beschriebenen Spannelemente 13 welche nebeneinander in axialer Richtung in eine ihrer Anzahl entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 12 eingeführt werden, kann man ebenfalls durchgängige blattförmige Spannelemente 20 bzw 21 vorsehen. Diese sind sowohl mit einem hakenförmigen Ende 14 zur Fixierung der Hinterkante 6 einer Druckform 4 als auch mit einem Widerhaken 15 versehen. Sie können sowohl mit als auch ohne Ausbrüche in axialer Richtung versehen sein, je nach erforderlichen Feder- bzw. Klemmcharakteristiken. Es liegt auf der Hand, daß durch die Materialwahl ebenfalls Einfluß auf die Federcharakteristiken genommen werden kann.

[0026] Die Höhe der durch das Betätigungsorgan 17 aufzubringenden Kräfte hängt in jedem Fall von den verwendeten Spannelementen ab. Es ist möglich, außer einer druckbeaufschlagten Membran auch eine verschwenkbare Stellwelle mit einer einseitigen Abflachung zu benutzen, um die Verformung der Spannelemente 13, 20 und 21 zu bewirken.

[0027] Die Erfindung ist in keiner Weise auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt, aber der Fachmann kann jede dem Wesen der Erfindung entsprechende Art von Weiterbildung vorsehen.

[0028] Im besonderen ist es möglich gemäß einer nicht dargestellten Weiterbildung vorzusehen, daß jedes Spannelement von dem Betätigungsorgan elastisch mit dem Ziel verformt wird, die biegsame Druckform während des Normalbetriebes der Maschine auf dem Druckformzylinder festzuhalten und daß sowohl das Auf- als auch das Ausspannen der biegsamen Druckform durch die Freigabe jedes Spannelementes erreicht wird wodurch es seine Ausgangsform und Eigensteifigkeit wiederfindet.


Ansprüche

1. Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckform (4) auf dem Druckformzylinder (1) einer Druckmaschine mit mindestens einem in Achsrichtung verlaufenden Schlitz wobei sich mindestens eine blattförmige Feder in dem Schlitz befindet die mit einer Rundung abschließt und eine Abkantung einer biegsamen Druckform fixiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes blattförmige Element (13,20,21) ein Spannelement ist, welches in einem ein jedes Spannelement verformenden Betätigungsorgan (17) aufnehmenden röhrenförmigen Träger (11) aufgenommen ist.
 
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das jedes Spannelement (13,20,21) verformende Betätigungsorgan ein druckmittelbeaufschlagter Membrankörper (17) ist.
 
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das jedes Spannelement (13,20,21) verformende Betätigungsorgan ein mechanisches Mittel ist.
 
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Mittel eine mit einer Abflachung am Umfang versehene verschwenkbare Stellwelle ist.
 
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Träger (11) in einer Axialbohrung des Druckformzylinders (1) verdrehbar ist.
 
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Träger (11) mindestens ein Paar sich in axiale Richtung erstreckende Ausnehmungen (12) aufweist.
 
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Ausnehmungen (12) im röhrenförmigen Träger (11) einander gegenüberliegend angeordnet ist.
 
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz einen Spannkanal (8) definiert, der durch Seitenwände (9,10) begrenzt ist, die Axialbohrung durchsetzt und einen fluchtenden Spannkanalfortsatz umfaßt.
 
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes blattförmige Spannelement (13,20,21) ein Widerlager (15) aufweist das in den Spannkanalfortsatz (16) eingreift.
 
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Zustand "Klemmen" jedes blattförmige Spannelement (13,20,21) an einer Begrenzung des Spannkanalfortsatzes (16) sowie an einer Begrenzung der oberen dem Spannkanal (8) zugeordneten Ausnehmung (12) anliegt.
 
11. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verdrehung des röhrenförmigen Trägers (11) in Entsicherungsrichtung (19) das Paar Ausnehmungen (12) mit dem Spannkanal (8) und dessen Fortsatz (16) fluchtet, so daß jedes blattförmige Spannelement (13,20,21) in Aushängerichtung (18) entnehmbar ist.
 
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Träger (11) in axialer Richtung verteilt, mehrere blattförmige Spannelemente (13) aufnimmt.
 
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Träger (11) ein blattförmiges Spannelement (20) aufnimmt, welches in axialer Richtung verteilt Ausbrüche aufweist.
 
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Träger (11) ein in axialer Richtung kontinuierliches blattförmiges Spannelement (21) aufnimmt.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht