(57) Modul für einen Tintendruckkopf, der aus mehreren derartiger Module in Stapelbauweise
zusammengesetzt ist, die nach dem Edge-Shooter-Prinzip arbeiten und bei denen plattenförmige,
beidseitig mit Elektroden belegte Piezoaktoren auf Membranplatten über Tintendruckkammern
aufgebracht sind. Der Tintendruckkopf ist für den Einsatz in kleinen schnellen Druckern vorgesehen,
bei denen eine größere Anzahl von Düsen benötigt werden. Es werden eine Vereinfachung des Druckkopfaufbaus und eine Verbesserung der Serviceeigenschaften
angestrebt. Aufgabengemäß ist ein Modul zu schaffen, der als selbständige funktionsfähige
Einheit aufgebaut ist und demzufolge leicht auswechselbar ist. Ausfallraten bei der
Fertigung sollen minimierbar sein. Erfindungsgemäß besteht das Modul aus zwei Schaltungsmodulen 1, 3 und einem zwischen
beiden angeordneten Tintendruckmodul 2. Der Tintendruckmodul 2 besteht mindestens aus einer ersten Deckplatte 22 und einer
zweiten Deckplatte 24 sowie aus auf den Deckplatten 22, 24 angeordneten Piezoaktoren
21, 25. Die Schaltungsmodule 1, 3 bestehen aus einem plattenförmigen Träger 11, 31, auf dem
Leiterbahnen 13, 33 mit Kontaktelementen 12, 32 zur Kontaktierung der Piezoaktoren
21, 25 und ein Schaltkreismodul 14, 34 angeordnet sind. Auf diese Wiese liegen Baugruppen vor, die einzeln prüfbar und auswechselbar sind
und die auch gemeinsam als ein Modul prüfbar sind.
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