[0001] Die Erfindung betrifft ein schotterloses Oberbausystem für zumindest ein Eisenbahngleis
aus zwei Eisenbahnschienen, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsstrecken, - mit einer
Tragschicht, einer kontinuierlich gefertigten Betonfahrbahnplatte und Aufnahmeeinrichtungen
für die einzelnen Eisenbahnschienen, wobei die Eisenbahnschienen mit Hilfe von Schienenbefestigungsvorrichtungen
in den Aufnahmeeinrichtungen befestigt sind.
[0002] Bei dem bekannten schotterlosen Oberbausystem, von dem die Erfindung ausgeht (DE
23 54 958 B2), sind auf der Tragschicht unter Zwischenschaltung einer Ausgleichsschicht
bis zu 6 m lange vorgefertigte Betonfahrbahnplatten angeordnet, die in Längsrichtung
gereiht angeordnete Aufnahmeeinrichtungen für die einzelnen Eisenbahnschienen und
deren Schienenbefestigungsvorrichtungen aufweisen. Die Aufnahmeeinrichtungen bestehen
aus an die vorgefertigten Betonfahrbahnplatten angeformten Aufkantungen und gegenüber
der Oberfläche der Betonfahrbahnplatten erhöhten Auflageflächen für die Schienenbefestigungsvorrichtungen.
Die bekannte Ausführungsform genügt nicht den Tolerenzanforderungen, die insbesondere
bei Hochgeschwindigkeitsstrecken gestellt werden müssen, was darauf beruht, daß große
vorgefertigte Betonfahrbahnplatten nicht ausreichend tolzenzarm verlegt werden können.
Die bekannten Maßnahmen sind außerdem in herstellungstechnischer und montagetechnischer
Hinsicht aufwendig. Ohne weiteres sind die beschriebenen Bauteile unter Berücksichtigung
der hohen Beanspruchungen nicht hinreichend schub- und druckfest miteinander verbunden,
was störende Toleranzveränderungen auslösen kann. Ähnlich liegen die Verhältnisse
bei einem schotterlosen Oberbausystem (DE 23 54 960 B2), bei dem die Betonfahrbahnplatte,
die in Ortbeton hergestellt oder aus vorgefertigten Elementen zusammengesetzt sein
kann, langlaufende Nuten aufweist, in die mit Abstand voneinander U-förmige Aufnahmeeinrichtungen
aus Beton eingesetzt sind, welche die Schienenbefestigungsvorrichtungen und die Schienen
aufnehmen.
[0003] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein schotterloses Oberbausystem
für zumindest ein Eisenbahngleis anzugeben, welches unschwer toleranzarm hergestellt
werden kann und insbesondere allen Anforderungen genügt, die bei Hochgeschwindigkeitsstrecken
gestellt werden müssen.
[0004] Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der Erfindung ein schotterloses
Oberbausystem für zumindest ein Eisenbahngleis aus zwei Eisenbahnschienen, insbesondere
für Hochgeschwindigkeitsstrecken, - mit
einer Tragschicht,
einer kontinuierlich gefertigten Betonfahrbahnplatte und
Aufnabmeeinrichtungen für die einzelnen Eisenbahnschienen,
wobei die Eisenbahnschienen mit Hilfe von Schienenbefestigungsvorrichtungen in den
Aufnahmeeinrichtungen befestigt sind, mit den folgenden Merkmalen:
1.1) die Betonfahrbahnplatte besteht aus zwei aufeinander gefertigten Schichten, zwischen
denen eine Bewehrung aus in Gleisrichtung laufenden und quer dazu laufenden Bewehrungsstäben
angeordnet ist, wobei der Beton der Schichten der Betonfahrbahnplatte in den Bewehrungsmaschen
stoffschlüssig verbunden ist,
1.2) die Aufnahmeeinrichtungen sind als Schienenstützpunktelemente ausgeführt, die
in die obere Schicht der Betonfahrbahnplatte einbetoniert und mit Bewehrungsbauteilen
in Form von Bewehrungsschlaufen oder Bewehrungskörben in beiden Schichten der Betonfahrbahnplatte
verankert sind,
1.3) die Schienenstützpunktelemente besitzen auf ihrer Oberseite Auskammerungen, in
denen die Schienenbefestigungsvorrichtungen und darin befestigte Schienenfüße der
einzelnen Eisenbahnschienen angeordnet sind,
1.4) die Schienenbefestigungsvorrichtungen und damit die Schienenfüße sind mit Hilfe
von Schienenbefestigungsschrauben nach Art von Schwellenschrauben, die in die Schienenstützpunktelemente
eingeschraubt sind, in den Auskammerungen gehalten,
wobei die Tragschicht nach den Regeln der Baukunst zur Aufnahme der statischen und
dynamischen Beanspruchungen eingerichtet ist. Ihr Aufbau richtet sich nach dem Untergrund.
Die Tragschicht weist die erforderlichen Zuschlagstoffe auf und ist zumeist zementgebunden.
Im allgemeinen ist bei dem erfindungsgemäßen schotterlosen Oberbausystem zumindest
die obere der beiden Schichten der Betonfahrbahnplatte als faserbewehrte Betonschicht
ausgeführt. Auf diese Weise kann unkontrollierte Rißbildung unter den aufzunehmenden
statischen, dynamischen thermischen Beanspruchungen in der oberen Schicht der Betonfahrbahnplatte
sicher verhindert werden, so daß die eingerichteten Toleranzen nicht durch unkontrollierte
Rißbildungen verschlechtert werden.
[0005] Das erfindungsgemäße schotterlose Oberbausystem wird in Ortbeton errichtet. Dabei
kann auf die bewährten Fertigungsmethoden und Fertigungseinrichtungen des modernen
Straßenbaus zurückgegriffen werden, nämlich auf Straßenfertiger für Betonfahrbahnen
im Straßenbau. Daher wird im Rahmen der Erfindung auch von Betonfahrbahnplatten gesprochen.
Einfach ist auch das Einbetonieren der Schienenstützpunktelemente, weil entsprechende
Aggregate in einen üblichen Straßenfertiger leicht eingebaut werden können. Da die
Schienenstützpunktelemente einbetoniert sind, nehmen sie Schubbeanspruchungen in Gleisrichtung
und quer dazu ohne weiteres auf, ohne daß eine Toleranzbeeinträchtigung und entsprechende
Versetzungen oder Verschiebungen in Kauf genommen werden müssen.
[0006] Im Rahmen der Erfindung können die Schienenstützpunktelemente vorgefertigt werden,
und zwar aus den verschiedensten Werkstoffen. Insbesondere und vorzugsweise werden
die Schienenstützpunktelemente in Ortbeton hergestellt werden. Dazu lehrt die Erfindung,
daß die Schienenstützpunktelemente aus Ortbeton gefertigt und bei der Herstellung
der oberen Schicht der Betonfahrbahnplatte in diese einbetoniert sind. Es versteht
sich, daß insoweit mit einem Beton hoher Festigkeit gearbeitet wird. Aus montagetechnischen
Gründen in bezug auf die Montage der Schienenbefestigungsvorrichtungen empfiehlt die
Erfindung, die Auskammerungen mit schrägen Auskammerungswänden zu versehen und die
Schienenbefestigungsvorrichtungen an diesen mit komplementären Schrägflächen abzustützen.
Die Betonfahrbahnplatte und ggf. auch die Tragschicht können mit einer schallabsorbierenden
Abdeckung versehen sein, aus der lediglich die Auskammerungswände und der Auskammerungsboden
hervorragen. Die schallabsorbierende Abdeckung kann aus Gummi oder Kunststoff bestehen.
[0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- perspektivisch und bezüglich der einzelnen Herstellungsstufen auseinandergezogen einen
Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen schotterlosen Oberbausystem, ausschnittsweise
und ohne Eisenbahngleis,
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Oberbausystem mit eingebautem Eisenbahngleis,
- Fig. 3
- in gegenüber der Fig. 2 wesentlich vergrößertem Maßstab im Bereich A der Fig. 2 die
Erläuterung von herstellungstechnischen Maßnahmen bei einem erfindungsgemäßen Oberbausystem,
- Fig. 4
- entsprechend und im Maßstab der Fig. 3 die Erläuterung von anderen herstellungstechnischen
Maßnahmen von einem erfindungsgemäßen Oberbausystem,
- Fig. 5
- in einem Querschnitt entsprechend der Fig. 2 Einzelheiten zur Schienenbefestigungsvorrichtung
bei einem erfindungsgemäßen Oberbausystem und
- Fig. 6
- in der Seitenansicht schematisch einen Fahrbahnfertiger, der zur Herstellung eines
erfindungsgemäßen schotterlosen Oberbausystems geeignet ist.
[0008] Die Fig. 1 und 2 erläutern gemeinsam ein schotterloses Oberbausystem für zumindest
ein Eisenbahngleis aus zwei Eisenbahnschienen 1, welches Oberbausystem insbesondere
für Hochgeschwindigkeitsstrecken eingerichtet ist. Aus einer vergleichenden Betrachtung
der Fig. 1 und 2 entnimmt man zunächst, daß eine Tragschicht 2, eine kontinuierlich
gefertigte Betonfahrbahnplatte 3 und Aufnahmeeinrichtungen 4 für die einzelnen Eisenbahnschienen
1 vorgesehen sind. Die Eisenbahnschienen 1 sind mit Hilfe von Schienenbefestigungsvorrichtungen
5 in den Aufnahmeeinrichtungen 4 befestigt. Die Betonfahrbahnplatte 3 besteht aus
zwei aufeinander gefertigten Schichten 6, 7, zwischen denen eine Bewehrung 8 aus in
Gleisrichtung längslaufenden und querlaufenden Bewehrungsstäben angeordnet ist. Der
Beton der Betonfahrbahnplatte 3 ist in den Bewehrungsmaschen 9, die die beabstandeten
Bewehrungsstäbe bilden, stoffschlüssig, d. h. monolithisch ohne Fuge, verbunden. Die
Aufnahmeeinrichtungen sind als Schienenstützpunktelemente 4 ausgeführt, die in die
obere Schicht 7 der Betonfahrbahnplatte 3 einbetoniert und mit Bewehrungsbauteilen
in Form von Bewehrungsschlaufen 10 oder Bewehrungskörben 11 in beiden Schichten 6,
7 der Betonfahrbahnplatte 3 verankert sind. Die Schienenstützpunktelemente 4 besitzen
auf ihrer Oberseite Auskammerungen 12, in denen die Schienenbefestigungsvorrichtungen
5 und die darin befestigten Schienenfüße 13 der einzelnen Eisenbahnschienen 1 angeordnet
sind. Die Schienenbefestigungsvorrichtungen 5 und damit die Schienenfüße 13 sind mit
Hilfe von Schienenbefestigungsschrauben 14 nach Art von Schwellenschrauben, die in
die Schienenstützpunktelemente 4 eingeschraubt sind, in den Auskammerungen 12 gehalten.
Es versteht sich, daß zum Einschrauben der Schienenbefestigungsschrauben 14 regelmäßig
Dübel 15 in die Schienenstützpunktelemente 4 eingesetzt sind.
[0009] Bei dem beschriebenen schotterlosen Oberbausystem ist die Tragschicht 2 nach den
Regeln der Baukunst zur Aufnahme der statischen und dynamischen Beanspruchungen eingerichtet.
Zumindest die obere 7 der beiden Schichten 6, 7 der Betonfahrbahnplatte 3 ist als
faserbewehrte Betonschicht ausgeführt. Die Schienenstützpunktelemente 4 sind zusammen
mit der kontinuierlichen Fertigung des gesamten schotterlosen Oberbausystems aus Ortbeton
gefertigt und bei der Herstellung der oberen Schicht der Betonfahrbahnplatte 3 in
diese einbetoniert.
[0010] Aus der Fig. 5 entnimmt man, daß die Auskammerungen 12 schräge Auskammerungswände
16 aufweisen und die Schienenbefestigungsvorrichtungen 5 an diesen mit komplementären
Schrägflächen 17 abgestützt sind, so daß eine toleranzarme Verspannung erfolgen kann.
Die Fig. 1 deutet im rückwärtigen Teil an, daß die Betonfahrbahnplatte 3 und auch
die Tragschicht 2 mit einer schallabsorbierenden Abdeckung 18 versehen sind, aus der
lediglich die Auskammerungswände 16 und der Auskammerungsboden 19 hervorragen.
[0011] Betrachtet man die Fig. 3, so erkennt man eine Schalung 20 die eingerichtet und bestimmt
ist, bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Oberbausystems die Schienenstützpunktelemente
4 aus Ortbeton zu fertigen. Es versteht sich, daß der Ortbeton in den Schalungsinnenraum
eingeführt wird. Im Ausführungsbeispiel ist er bereits eingefüllt. Er wurde durch
entsprechende Schraffierung kenntlich gemacht. Man erkennt, daß Bewehrungsbauteile
in Form von Bewehrungsschlaufen 10, die in beiden Schichten 6, 7 der Betonfahrbahnplatte
3 verankert sind, in den Forminnenraum hineinragen. Die Schalung 20 trägt an Federklemmen
21 Dübel 15 für die Schwellenschrauben 14. Es versteht sich, daß nach dem Betonieren
der Schienenstützpunktelemente 4 im Zuge der Herstellung der oberen Schicht 7 der
Betonfahrbahnplatte 3 die Schalungselemente umgesetzt werden. Betrachtet man die Fig.
4, so erkennt man, wie verfahren wird, wenn nicht Bewehrungsschlaufen 10, sondern
Bewehrungskörbe 11 eingesetzt werden. Hier ist in die Betonfahrbahnplatte 3 zunächst
eine Bohrung 22 mit Hinterschneidung 23 eingebracht, in die an der Schalung 20 für
die Schienenstützpunktelemente 4 befestigte Bewehrungskörbe 11 eingeführt werden.
Hier ist die Betonierung noch nicht erfolgt. Man erkennt, daß sie unschwer durchgeführt
werden kann. Zwischen den beiden Bewehrungskörben 11 ist ein Bereich 24 der Betonfahrbahnplatte
3 stehengeblieben, und zwar um eine sichere Verankerung des Betons für die Schienenstützpunktelemente
4 in diesem Bereich zu bewirken.
[0012] Die Fig. 6 verdeutlicht, daß ein erfindungsgemäßes schotterloses Oberbausystem auf
einfache Weise kontinuierlich gefertigt werden kann. Die Figur zeigt das Schema einer
entsprechenden Einrichtung. Die Arbeitsrichtung wurde durch Pfeile angedeutet. Man
erkennt an der linken Seite der Fig. 6 am vorderen Ende des Fertigers 25 einen Aufnahmetrichter
26 für den Beton, der über geeignete Einrichtungen bei marschierendem Fertiger 25
als Unterschicht 6 bzw. Oberschicht 7 der Betonfahrbahnplatte 3 eingebracht wird,
untere Schicht 6 und obere Schicht 7 mit räumlichem und zeitlichem Abstand. Man erkennt
fernerhin die höhenverstellbaren Fahrwerke 27, die eingerichtet sind, um die Dicke
der Betonfahrbahnplatte 3 einzustellen und auch die Dicke der einzelnen Schichten
6, 7. Der Fertiger 25 ist mit einem Fahrerstand 28 ausgerüstet, er besitzt einen Grundrahmen
29, der durch Traversen verbunden ist. Eingebaut in dieses System sind der Dübelbesetzer
30, eine Einrichtung 31 für das Einbringen der Längsbewehrung 32 mit Vorratsrolle
33 und eine Einrichtung 34 für das Einbringen der Querbewehrung 35 mit Vorratskammer
36. Der Einbau des Betons der oberen Schicht 7 erfolgt mit nachgeschaltetem Fahrbahnglätter
37. Man erkennt außerdem eine Einrichtung 38 zum Eindrücken der Schlaufenbewehrungen
10, mit denen die Schienenstützpunktelemente 4 mit den beiden Schichten 6, 7 der Betonfahrbahnplatte
3 verankert werden. Sollen nicht Schlaufenbewehrungen 10 sondern Bewehrungskörbe 11
eingesetzt werden, wie sie in Fig. 4 dargestellt wurden, so wird anstelle der Einrichtung
38 eine Einrichtung angeschlossen, die in die Betonfahrbahnplatte 3 zunächst die hinterschnittenen
Bohrungen 22 einbringt und freispült oder freibläst, in die danach die Bewehrungskörbe
11 eingesetzt werden, wenn die schon beschriebenen Schalungen 20 für die Schienenstützpunktelemente
4 positioniert werden.
1. Schotterloses Oberbausystem für zumindest ein Eisenbahngleis aus zwei Eisenbahnschienen,
insbesondere für Hochgeschwindigkeitsstrecken, - mit
einer Tragschicht,
einer kontinuierlich gefertigten Betonfahrbahnplatte und
Aufnahmeeinrichtungen für die einzelnen Eisenbahnschienen,
wobei die Eisenbahnschienen mit Hilfe von Schienenbefestigungsvorrichtungen in den
Aufnahmeeinrichtungen befestigt sind, mit den folgenden Merkmalen:
1.1) die Betonfahrbahnplatte besteht aus zwei aufeinander gefertigten Schichten, zwischen
denen eine Bewehrung aus in Gleisrichtung laufenden und quer dazu laufenden Bewehrungsstäben
angeordnet ist, wobei der Beton der beiden Schichten der Betonfahrbahnplatte in den
Bewehrungsmaschen stoffschlüssig verbunden ist,
1.2) die Aufnahmeeinrichtungen sind als Schienenstützpunktelemente ausgeführt, die
in die obere Schicht der Betonfahrbahnplatte einbetoniert und mit Bewehrungsbauteilen
in Form von Bewehrungsschlaufen oder Bewehrungskörben in beiden Schichten der Betonfahrbahnplatte
verankert sind,
1.3) die Schienenstützpunktelemente besitzen auf ihrer Oberseite Auskammerungen, in
denen die Schienenbefestigungsvorrichtungen und darin befestigte Schienenfüße der
einzelnen Eisenbahnschienen angeordnet sind,
1.4) die Schienenbefestigungsvorrichtungen und damit die Schienenfüße sind mit Hilfe
von Schienenbefestigungsschrauben nach Art von Schwellenschrauben, die in die Schienenstützpunktelemente
eingeschraubt sind, in den Auskammerungen gehalten,
wobei die Tragschicht nach den Regeln der Baukunst zur Aufnahme der statischen und
dynamischen Beanspruchungen eingerichtet ist.
2. Oberbausystem nach Anspruch 1, wobei zumindest die obere der beiden Schichten der
Betonfahrbahnplatte als faserbewehrte Betonschicht ausgeführt ist.
3. Oberbausystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Schienenstützpunktelemente
aus Ortbeton gefertigt und bei der Herstellung der oberen Schicht der Betonfahrbahnplatte
in diese einbetoniert sind.
4. Oberbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Auskammerungen schräge Auskammerungswände
aufweisen und die Schienenbefestigungsvorrichtung an diesen mit komplementären Schrägflächen
abgestützt sind.
5. Oberbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Betonfahrbahnplatte und
ggf. auch die Tragschicht mit einer schallabsorbierenden Abdeckung versehen sind,
aus der lediglich die Auskammerungswände und der Auskammerungsboden hervorragen.