[0001] Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer geregelten Ausgangsspannung
aus einer ungeregelten Eingangsspannung mit einem Transistor, dessen Laststrompfad
zwischen den Eingangsanschluß zum Zuführen der ungeregelten Eingangsspannung und den
Ausgangsanschluß zum Abgriff der geregelten Ausgangsspannung geschaltet ist, und mit
einem Regelverstärker, dem die geregelte Ausgangsspannung zuführbar ist und dessen
Ausgangsanschluß mit dem Steueranschluß des Transistors gekoppelt ist.
[0002] Spannungsregler sind notwendig, wenn eine von außen zuführbare Versorgungsspannung
starken Schwankungen unterliegt, die zu versorgenden Funktionseinheiten jedoch eine
möglichst konstante Betriebsspannung erfordern. Um einen großen zulässigen Schwankungsbereich
der Eingangsspannung zu erhalten, so daß die versorgten Funktionseinheiten auch bei
möglichst niedriger Eingangsspannung noch arbeiten, ist es notwendig, daß der Spannungsabfall
zwischen Ausgangs- und Eingangsspannung möglichst gering ist. Diese Anforderungen
liegen beispielsweise im Bereich der Kraftfahrzeugelektronik vor.
[0003] Spannungsregler mit geringem Spannungsverlust sind beispielsweise im Lehrbuch Tietze,
Schenk: "Halbleiterschaltungstechnik", 9. Auflage, 1991, Kapitel 18.3.4, Seiten 547
bis 549 beschrieben. Zwischen dem Anschluß für die ungeregelte Eingangsspannung und
dem Anschluß für die geregelte Ausgangsspannung ist der Laststrompfad eines pnp-Transistors
geschaltet, wobei dessen Emitter mit dem eingangsseitigen Anschluß und dessen Kollektor
mit dem ausgangsseitigen Anschluß verbunden ist. Heutzutage sind die vom Spannungsregler
zu versorgenden Funktionseinheiten üblicherweise in CMOS-Technologie hergestellt,
die einen hohen Integrationsgrad und eine geringe Verlustleistung bei niedrigen Kosten
ermöglicht. Wenn der Spannungsregler zum Erreichen einer möglichst hohen Integrationsdichte
auf dem CMOS-Schaltkreis zusammen mit den zu versorgenden Funktionseinheiten angeordnet
sein soll, bestehen Probleme bei der Realisierung des Regeltransistors. Die Herstellung
eines derartigen für eine hohe Stromaufnahme ausgebildeten bipolaren pnp-Regeltransistors
ist in CMOS-Herstellungsprozessen nicht ohne weiteres möglich.
[0004] In der deutschen Offenlegungsschrift DE-A1-37 16 880 ist eine Spannungsregelschaltung
gezeigt, bei der der Laststrompfad eines MOS-Transistors zwischen den Eingangsanschluß
zum Anschluß einer ungeregelten Batteriegleichspannung und den Ausgangsanschluß, an
dem die geregelte Ausgangsspannung zum Anschluß einer Last anliegt, geschaltet ist.
Eine Regelverstärkerschaltung, der die geregelte Ausgangsspannung zuführbar ist, sorgt
für die Ansteuerung des MOS-Transistors. Die Versorgungsspannung des Regelverstärkers
wird von einer Spannungszerhackerschaltung bereitgestellt, die für eine Spannungsverdopplung
sorgt, so daß der MOS-Transistor voll ausgesteuert wird.
[0005] In der Literaturstelle Electronic Design, "Microcontroller Switches 5-A, 60-V Current
Pulses", 14. Oktober 1993, Seiten 71 bis 79 ist eine Schaltung zur Ansteuerung von
MOS-Transistoren gezeigt, bei der ein High-Side-Schalter von einer Ladungspumpe angesteuert
wird. Die Ladungspumpe erzeugt eine über der Versorgungsspannung des MOS-Transistor
liegende Spannung.
[0006] In der deutschen Patentschrift DE-C2-30 10 618 ist eine Konstantspannungsschaltung
gezeigt, bei der im Eingangs-Ausgangsstrompfad die Emitter-Kollektor-Strecke eines
Bipolartransistors liegt, dessen Basisanschluß von einer Regelschaltung gesteuert
wird. Eine Anlaufschaltung sorgt für eine sichere Inbetriebnahme der Schaltung. Die
Anlaufstufe enthält einen Kondensator, dessen erster Anschluß an die ungeregelte Eingangsspannung
angeschlossen ist und dessen zweiter Anschluß über einen Widerstand nach Bezugspotential
geschaltet ist. Der zweite Anschluß des Kondensators ist außerdem über einen Widerstand
und über eine Diode in die Regelschaltung geführt.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten
Art anzugeben, die vollständig in CMOS-Technologie herstellbar ist. Sie soll eine
möglichst geringe Verlustleistung bei gutem Regelverhalten aufweisen.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schaltungsanordnung gemäß den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0009] Die den Ausgang des Regelverstärkers auf den Steueranschluß des Transistors koppelnde
Kapazität sorgt dafür, daß die Ausgangsspannung auch schnelle ausgangsseitige Laständerungen
ausregelt. Die Ladungspumpe sorgt für die relativ langsame, statische Steuerung des
Regeltransistors. Die Ladungspumpe kann demnach für eine geringe Stromaufnahme dimensioniert
werden. Dies bedeutet außerdem, daß die in der Ladungspumpe bekanntlich notwendigen
Kapazitäten relativ klein dimensioniert werden können. Die integrierte Realisierung
des Spannungsreglers benötigt demnach einen geringen Strom und eine geringe Fläche.
[0010] Als Regeltransistor kann ein MOS-Transistor verwendet werden, dessen Drain-Source-Strompfad
zwischen Eingangs- und Ausgangsanschluß geschaltet ist. Alle Schaltungselemente des
Spannungsreglers können dann in integrierter CMOS-Technologie mit der Möglichkeit
der Integration von MOS-Leistungstransistoren hergestellt werden. Vorzugsweise eignet
sich ein D-MOS-Leistungstransistor.
[0011] Der Regelverstärker weist vorzugsweise eine hohe Bandbreite und einen niedrigen Ausgangswiderstand
auf. Der Kapazitätswert der zwischen Regelverstärkerausgang und Steuereingang des
Regeltransistors geschalteten Kapazität sollte in der Größenordnung der Eingangskapazität
des MOS-Transistors liegen, vorzugsweise im Bereich vom 1/4-fachen bis zum Einfachen
der Eingangskapazität des MOS-Transistors.
[0012] Ladungspumpen arbeiten bekanntlich taktgesteuert. Zur Bereitstellung des Arbeitstakts
der Ladungspumpe weist die integrierte Halbleiterschaltung eine Taktaufbereitungsschaltung
auf, die gegebenenfalls auf einen externen Takt synchronisiert ist. Da die Taktaufbereitungsschaltung
von der geregelten Ausgangsspannung versorgt wird, steht beim Einschalten der ungeregelten
Eingangsspannung kein zuverlässiges Taktsignal zur Steuerung der Ladungspumpe zur
Verfügung. Es ist deshalb erforderlich, daß die geregelte Ausgangsspannung und somit
auch die ordnungsgemäße Funktion der Ladungspumpe bereits vorliegen, bevor die Takterzeugungsschaltung
aktiviert wird. Beim Einschalten des Systems, was beispielsweise durch einen entsprechenden
Zustand eines Reset-Signals angezeigt wird, wird die Taktversorgung der Ladungspumpe
von einem freischwingenden Oszillator bereitgestellt. Dies ist beispielsweise ein
über einen Schmitt-Trigger rückgekoppeltes RC-Glied. Wenn die Ausgangsspannung geregelt
vorliegt, wird das Reset-Signal abgeschaltet, und ein vom Reset-Signal gesteuerter
Multiplexer trennt die Rückkopplung des RC-Glieds auf, so daß nunmmehr der stabil
vorliegende Systemtakt in die Ladungspumpe eingespeist wird. Dadurch wird außerdem
erreicht, daß die Ladungspumpe synchron zum Systemtakt arbeitet und keine Störungen
durch Überlagerung von Schwingungen verursacht werden.
[0013] Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Die Figur zeigt die prinzipielle Realisierung der Spannungsregelungsschaltung
sowie die Schaltung zur Bereitstellung des Taktsignals für die Ladungspumpe. Die ungeregelte
Eingangsspannung U wird an einem Eingangsanschluß 1 zugeführt. Dieser ist über die
Drain-Source-Strecke eines selbstsperrenden n-Kanal-MOS-Transistors 3 mit einem Ausgangsanschluß
2 zum Abgriff der geregelten Ausgangsspannung VDD verbunden. Die Ausgangsspannung
VDD wird dem Minus-Eingang eines Regelverstärkers 4 zugeführt. Dessen Plus-Eingang
liegt an einer Referenzspannung UR. Der Ausgang des Regelverstärkers 4 ist über einen
Kondensator 8 auf den Gateanschluß des MOS-Transistors 3 gekoppelt. Eine zwischen
den Gateanschluß des MOS-Transistors 3 und Bezugspotential (Masse) geschaltete steuerbare
Stromquelle 7 wird vom Ausgangssignal des Regelverstärkers 4 invertiert angesteuert.
Außerdem ist eine Ladungspumpe 5 vorgesehen, deren Ausgangsanschluß für eine erhöhte
Ausgangsspannung mit dem Gateanschluß des MOS-Transistors 3 verbunden ist. In der
Ladungspumpe 5 ist eine Stromquelle 6 vorgesehen, die vom Ausgangssignal des Regelverstärkers
4 gleichsinnig angesteuert wird und durch die die Höhe der von der Ladungspumpe 5
erzeugten Ausgangsspannung steuerbar ist.
[0014] Die Spannungsregelungsschaltung arbeitet folgendermaßen: Wenn die geregelte Ausgangsspannung
VDD am Anschluß 2 beispielsweise aufgrund einer sich ändernden Belastung abfällt,
wird die vom Regelverstärker 4 gebildete Regelabweichung erhöht. Das Ausgangssignal
des Regelverstärkers 4 steigt an. Der Spannungsanstieg wird über den Kondensator 8
auf den Gateanschluß des MOS-Transistors 3 übertragen. Durch den relativ konstanten
Spannungsabfall längs der Gate-Source-Strecke des MOS-Transistors 3 wird die Spannung
am Anschluß 2 angehoben. Der Strom durch die den Kondensator 8 entladende Stromquelle
7 wird wegen der gegensinnigen Ansteuerung vom Ausgang des Regelverstärkers 4 verringert.
Das dynamische Verhalten des Regelkreises bei schnellen Belastungsänderungen der Ausgangsspannung
wird im wesentlichen durch die kapazitive Kopplung des Regelverstärkerausgangs zum
Steuereingang des Regeltransistors bestimmt.
[0015] Die statische Einstellung des Gatepotentials des Transistors 3 erfolgt über die Ladungspumpe
5. Der von der Stromquelle 6 eingeprägte Strom wird im vorliegend betrachteten Betriebszustand
durch das ansteigende Ausgangssignal des Regelverstärkers 4 erhöht. Dies sorgt dafür,
daß die Ausgangsspannung der Ladungspumpe 5 erhöht wird. Die Gatespannung des MOS-Transistors
3 wird dadurch statisch gestützt. Die Stromquelle 6 bezieht ihren Strom vom Ausgangsspannungsanschluß,
wobei dieser durch die statische Regelung nachgeregelt wird. Da die Ladungspumpe 5
den Ausgangsspannungsschwankungen am Anschluß 2 nur relativ langsam zu folgen braucht,
kann die Ladungspumpe für eine relativ geringe Stromaufnahme dimensioniert werden.
Die in der Ladungspumpe 5 vorgesehenen Kapazitäten in Form von mindestens einem Ladekondensator
und einem Umladekondensator können relativ klein dimensioniert werden. Da Kondensatoren
bei der monolithischen Integration flächenkritisch sind, weist die gesamte Spannungsregelungsschaltung
einen geringen Flächenverbrauch auf.
[0016] Heutzutage sind Herstellungsprozesse bekannt, bei denen Logikschaltungen gemeinsam
mit MOS-Leistungstransistoren auf einer integrierten Schaltung hergestellt werden
können. Mit derartigen MOS-Transistoren wurden bei praktischen Versuchen ein Spannungsabfall
am MOS-Transistor und entsprechenderweise ein Unterschied zwischen Ausgangsspannung
VDD und Eingangsspannung U von etwa 0,4 Volt erreicht. Die Gesamtschaltung kann demnach
auch bei relativ niedriger ungeregelter Eingangsspannung U betrieben werden.
[0017] Zum Einschwingen der Regelung ist eine zwischen dem Anschluß 1 für die Eingangsspannung
U und dem Gateanschluß des MOS-Transistors 3 geschaltete Anlaufschaltung vorgesehen.
Diese enthält einen Strombegrenzungswiderstand 9 und eine Diode 10, deren Kathodenanschluß
mit dem Gateanschluß des MOS-Transistors 3 verbunden ist. Beim Einschalten der Eingangsspannung
U sind der Kondensator 8 sowie die in der Ladungspumpe 5 vorliegenden Kondensatoren
ungeladen. Die Ausgangsspannung VDD liegt deshalb auf etwa 0 Volt. Durch die Anlaufschaltung
wird dann der Gateanschluß des MOS-Transistors 3 über die Diode 10 an die Eingangsspannung
U gekoppelt, so daß am Anschluß 2 eine anfängliche Betriebsspannung vorliegt. Die
Eingangsspannung U muß mindestens so groß sein, daß diese anfängliche Betriebsspannung
ausreicht, damit die Regelschaltung anschwingt. Der Strombegrenzungswiderstand 9 ist
relativ hochohmig zu dimensionieren, so daß die Stromquelle 7 im eingeschwungenen
Zustand nicht überlastet wird.
[0018] Es hat sich gezeigt, daß mit zunehmender Kapazität des Kondensators 8 die Ausgangsspannungsschwankung
zunehmend schneller dynamisch ausgeregelt werden kann. Um den Flächenverbrauch des
Kondensators 8 trotzdem möglichst gering zu halten, sollte dessen Kapazität zweckmäßigerweise
etwa in der Größenordnung der Eingangskapazität des Gateanschlusses des MOS-Transistors
3 liegen. In der Praxis wird auch ein gutes Regelverhalten noch erreicht, wenn der
Kondensator 8 einen Kapazitätswert von 1/4 der Eingangskapazität des MOS-Transistors
3 aufweist.
[0019] Die Ladungspumpe 5 kann nach herkömmlichen Schaltungsprinzipien realisiert werden.
Sie enthält beispielsweise einen Ladekondensator, an dem die erhöhte Ausgangsspannung
abgreifbar ist. Der Ladekondensator wird von einer Umladekapazität aufgeladen und
nachgeladen. Diese wird während einer ersten Schaltphase aus der Versorgungsspannung
aufgeladen, während einer zweiten Schaltphase wird die gespeicherte Ladung mit umgekehrter
Orientierung an den Ladekondensator übertragen. Hierzu ist bekanntlich eine Taktsteuerung
notwendig. Im eingeschwungenen Zustand wird die Taktsteuerung für die Ladungspumpe
5 von einer üblicherweise in der integrierten Schaltung vorgesehenen Takterzeugungseinrichtung
20 versorgt. Die Einrichtung 20 sorgt für die funktionsgerechte Taktaufbereitung und
-verteilung an sämtliche Funktionseinheiten der integrierten Schaltung. Sie wird aus
der geregelten Versorgungsspannung VDD am Anschluß 2 mit Spannung versorgt. Aus diesem
Grunde ist die Takterzeugungseinrichtung 20 beim Einschalten der Eingangsspannung
U noch nicht aktiv. Der zum Einschwingen der Regelung notwendige Takt für die Ladungspumpe
wird deshalb während der Einschwingphase von einem frei schwingenden Oszillator 21...23
versorgt. Zur Umschaltung zwischen dem aus dem frei schwingenden Oszillator 21...23
erzeugten Taktsignal und dem aus der Takterzeugungseinrichtung 20 erzeugten Taktsignal
ist ein Multiplexer 24 vorgesehen. Dessen Eingang zur Steuerung der Schalteinstellung
wird von einem Signal R gesteuert. Das Signal R ist das üblicherweise vorliegende
Reset-Signal, das aktiv ist, solange die Einschwingphase vorliegt und die geregelte
Ausgangsspannung VDD noch nicht ihren Sollwert erreicht hat. Der frei schwingende
Oszillator enthält ein RC-Glied 22, 23, dessen Ausgang über einen Schmitt-Trigger
21 auf seinen Eingang rückgekoppelt ist. Wenn die Ausgangsspannung VDD ihren Sollwert
erreicht hat, wird das Reset-Signal R deaktiviert, so daß der Multiplexer 24 zur Takterzeugungsschaltung
20 umschaltet und die Rückkopplung des frei schwingenden Oszillators aufgetrennt wird.
Die Ladungspumpe schwingt nun synchron zum Systemtakt. Sie kann dann keine durch Überlagerung
von Schwingungen hervorgerufene Störungen verursachen. Während der Einschwingphase
kann der frei schwingende Oszillator, insbesondere der Schmitt-Trigger 21, aus der
anfänglich anliegenden Betriebsspannung VDD versorgt werden.
[0020] Das aktive Reset-Signal R kann beispielsweise eine bestimmte Zeitspanne lang nach
dem Einschalten beispielsweise unter Anwendung einer Zeitverzögerungsschaltung aktiviert
werden. Die Zeitverzögerung muß derart lang bemessen sein, daß die geregelte Ausgangsspannung
VDD stabil mit dem Sollwert vorliegt.
[0021] Alternativ dazu kann das Reset-Signal R aus dem internen Betriebszustand der gezeigten
Schaltung abgeleitet werden. Hierzu wird die Spannung VDD am Anschluß 2 abgegriffen
und mit einer geeignet gewählten Schwelle verglichen. Wird die Schwelle überschritten,
bedeutet dies, daß die Ausgangsspannung VDD stabil vorliegt. Das Reset-Signal R wird
dann abgeschaltet, so daß der Umschalter 24 auf die Takterzeugungseinrichtung 20 umschaltet.
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer geregelten Ausgangsspannung aus einer ungeregelten
Eingangsspannung, enthaltend:
- einen Eingangsanschluß (1) zum Zuführen der ungeregelten Eingangsspannung (U) und
einen Ausgangsanschluß (2) zum Abgriff der geregelten Ausgangsspannung (VDD),
- einen Transistor (3), dessen Laststrompfad zwischen den Eingangs- und den Ausgangsanschluß
(1, 2) geschaltet ist,
- einen Regelverstärker (4), dem die geregelte Ausgangsspannung (VDD) zuführbar ist
und dessen Ausgangsanschluß mit dem Steueranschluß des Transistors (3) über eine Kapazität
(8) gekoppelt ist,
- eine durch den Regelverstärker (4) steuerbare Stromquelle (7), durch die die Kapazität
(8) entladbar ist,
- eine Ladungspumpe (5), die einen mit dem Steueranschluß des Transistors (3) verbundenen
Ausgangsanschluß für eine erhöhte Spannung aufweist und deren Ausgangsspannung durch
den Regelverstärker (4) steuerbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit zunehmender Regelabweichung der von der steuerbaren Stromquelle (7) eingeprägte
Strom abnimmt und die Ausgangsspannung der steuerbaren Ladungspumpe (5) zunimmt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ladungspumpe (5) eine weitere steuerbare Stromquelle (6) enthält, die zur steuerbaren
Stromquelle (7) gegensinnig gesteuert wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
zwischen den Eingangsanschluß (1) und den Steuereingang des Transistors (3) geschaltete
Anlaufmittel (9, 10), durch die beim Einschalten der Eingangsspannung (U) der Transistor
(3) leitend geschaltet wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wert der Kapazität (8) im Bereich vom 1/4-fachen bis zum Einfachen der Eingangskapazität
des Transistors (3) liegt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Transistor (3) ein MOS-Transistor ist, dessen Drainanschluß mit dem Eingangsanschluß
(1) für die ungeregelte Eingangsspannung (U) und dessen Sourceanschluß mit dem Ausgangsanschluß
(2) für die geregelte Ausgangsspannung (VDD) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
eine von der Ausgangsspannung (VDD) gespeiste Takterzeugungseinrichtung (20...24),
durch die die Ladungspumpe (5) mit einem Taktsignal gespeist wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Takterzeugungseinrichtung (20...24) eine Umschalteinrichtung (24) enthält, durch
die die Ladungspumpe (5) in Abhängigkeit von einem Eingangssignal (R) entweder von
einer Einrichtung (20), die weitere auf der gemeinsamen integrierten Schaltung vorhandenen
Funktionseinheiten zur Taktsteuerung versorgt, mit einem Taktsignal gespeist wird
oder von einem frei schwingenden Oszillator (21, 22, 23).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Umschalteinrichtung (24) eine im frei schwingenden Oszillator (21, 22, 23)
vorhandene Rückkopplung unterbrochen werden kann.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der frei schwingende Oszillator (21, 22, 23) ein RC-Glied (22, 23) enthält, dessen
Ausgang über einen Verstärker mit Hysterese (21) auf seinen Eingang rückgekoppelt
ist.