[0001] Die Erfindung betrifft eine flexible Transfereinrichtung für Pressen, insbesondere
großen Pressen zur Bearbeitung von Blechformteilen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits Pressen, vorzugsweise in Pressenlinien (DE 27 47 237 A1) bekannt,
die zur Eingabe und Entnahme sowie zum Transport der Blechformteile zwischen den Pressen
mit Transfer- bzw. Feedersystemen ausgerüstet sind. Bei der Bearbeitung von bestimmten
Blechformteilen kommt es vor, daß nicht alle Pressen einer Pressenlinie erforderlich
sind. In solchen Fällen können insbesondere die letzte oder weitere Pressen dieser
Pressenlinie bedarfsweise bei Nichtnutzung als Linienmaschine mit mehreren Werkzeugsätzen
und einer zusätzlichen Transfereinrichtung ausgerüstet und als separate Transferpresse
für die Bearbeitung kleinerer Blechformteile in mehreren Arbeitsstufen genutzt werden.
[0002] Hierzu sind bereits Transfereinrichtungen bekannt, bei denen zur einfacheren Anpaßbarkeit
an das jeweilige Blechteilesortiment vier separate Antriebseinheiten im Werkzeugraum
der Presse angeordnet sind, auf denen mit Greiferelementen, Saugern oder dgl. Haltemitteln
versehene Tragschienen mittels separater Antriebsmotoren in mehreren Achsen bewegbar
gelagert sind. Eine bekannte dreidimensionale Antriebseinheit für Eingabe- und Entnahmeeinrichtungen
an Pressen und Transporteinrichtungen zwischen Pressen, insbesondere für Transfereinrichtungen
in Pressen (DD 258 381 B1), bei der für jede Bewegungsrichtung ein steuerbarer Motor
vorgesehen ist, enthält ein Gehäuse, in dem ein Schlitten zur Erzeugung einer ersten
Bewegungsachse in Führungsschienen verschiebbar gelagert ist. An bzw. auf diesem Schlitten
ist ein weiterer Schlitten zur Erzeugung einer zweiten Bewegungsachse gelagert, auf
dem seinerseits eine Tragschiene in bzw. entgegen der Teiletransportrichtung verschiebbar
gelagert ist. Dabei erfolgt der Teiletransport immer in Richtung der Längsachse der
Tragschienen. Ein abwechselnder Einsatz dieser Einrichtung für den Transport von Blechformteilen
in zwei verschiedenen, rechtwinklig zueinander verlaufenden Achsen - als Zuführ- bzw.
Entnahmeeinrichtung im Linienbetrieb mit einer Transportbewegung in Richtung der Pressenlinienlängsachse
und bei Bedarf als Transfereinrichtung mit einer Transportbewegung der Blechteile
quer zur Pressenlinienlängsachse - wäre nicht möglich.
Ein Mangel dieser bekannten Lösungen besteht somit darin, daß für die bedarfsweise
Nutzung der Presse in den beiden Betriebsarten - als Linienmaschine sowie als Transferpresse
- zwei separate Transfersysteme erforderlich sind, von denen jeweils nur eines der
beiden Transfersysteme zum Einsatz kommt.
Letztere Einrichtung ist ebenfalls nicht anwendbar, wenn z. B. vorhandene Pressen
mit insbesondere frontal ausfahrbarem Schiebetisch mit Transfereinrichtungen nachgerüstet
werden, die keine genügend große Ständeröffnung für den erforderlichen Freiraum der
Transferschienenbewegung haben.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexible Transfereinrichtung für Pressen
zu schaffen, die bei einer Nutzung der Presse zur Bearbeitung großflächiger Blechformteile
in einer Pressenlinie zum Zuführen bzw. Entnehmen der Blechformteile in Richtung der
Pressenlinienlängsachse und bedarfsweise bei einer Nutzung der Presse als Transferpresse
zur Bearbeitung kleinerer Blechformteile in mehreren Stufen zum Transport der Blechformteile
zwischen den einzelnen Stufen quer zur Pressenlinienlängsachse anwendbar ist.
Desweiteren sollen auch Kombinationen der beiden Nutzungsarten auf einfache Weise,
z. B. durch entsprechende Programmierung der Steuerung für die Antriebe, möglich sein.
[0004] Erfindungsgemäß wird das durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Weitere detaillierte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5
beschrieben.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht in der durch die kurze Ausführung von
Sekundärbalken und Primärbalken bedingten Vermeidung aufwendiger Koppelstellen zum
Teilen derselben beim Werkzeugwechsel.
Insbesondere durch die Merkmale des Anspruchs 3 ist auch das Nachrüsten von Pressen
mit kleinerer Ständeröffnung quer zur Pressenlinienlängsachse mit relativ geringem
Aufwand möglich. Weitere aufgrund der Flexibilität der Einrichtung realisierbare Vorteile
sind:
- Gegenläufige Trennbewegungen für Doppelteile bei Transport in Pressenlinienlängsachse,
- Teiletransport durch die Ständeröffnung nach vorangegangenem Linienbetrieb und
- Teilezuführung (einseitig oder gegenläufig mit je zwei Teilen) für nachfolgenden Linienbetrieb.
[0005] Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die zugehörigen
Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1:
- eine schematische Darstellung der Transfereinrichtung mit an den Pressenständern angeordneten
Antriebseinheiten,
- Fig. 2:
- die Transfereinrichtung nach Fig. 1 in der Arbeitsposition für den Teiletransport
in der Pressenlinienlängsachse,
- Fig. 3:
- die Transfereinrichtung in der Arbeitsposition für die Teilezuführung quer zur Pressenlinienlängsachse
(zwei Teile gegenläufig) und Transportbewegung in der Pressenlinienlängsachse (Mischbetrieb),
- Fig. 4:
- die Transfereinrichtung in der Stellung beim Werkzeugumrüsten (Parkposition),
- Fig. 5:
- eine Transfereinrichtung mit auf dem Schiebetisch angeordneten Antriebseinheiten,
- Fig. 6:
- eine Darstellung des Sekundärbalkens,
- Fig 7:
- den Sekundärbalken im Längsschnitt,
- Fig. 8:
- den Sekundärbalken im Querschnitt - Schnitt A-A von Fig. 7 im vergrößerten Maßstab
und
- Fig. 9:
- eine zweite Ausführung der Transfereinrichtung mit auf dem Schiebetisch angeordneten
Antriebseinheiten.
[0006] In einer ausgeführten Version der o.g. Transfereinrichtung (Fig. 1), ist eine Anordnung
der zweidimensionalen Antriebseinheiten am Fressenständer 1 vorgesehen. Diese besteht
jeweils aus einem Servoantrieb 2 zur Hubbewegung (z-Achse) mit einem Verbindungsgetriebe
3, vorzugsweise einem Zahnriemengetriebe zum synchronen Antrieb einer zweiten Antriebseinheit.
Von diesem Servoantrieb 2 werden damit zwei Antriebsspindeln 4 zum Antrieb von Hubschlitten
5 bewegt. Die Hubschlitten 5 sind jeweils an zwei prallelen Führungssäulen 6 geführt.
An jedem Hubschlitten 5 ist weiterhin ein Träger 7 mit parallelen Führungen 8 zur
Schließbewegung (y-Achse) befestigt, auf denen der Schließschlitten 9 bewegt wird.
Als Antrieb dazu dient ein Servoantrieb 10, der ebenfalls mit einem Verbindungsgetriebe
11, vorzugsweise einem Zahnriemengetriebe, zum synchronen Antrieb eines zweiten Schließschlittens
9 (y-Achse) wirkverbunden ist. Dazu wird eine Antriebswelle 12 zur Übertragung eines
Drehmomentes mit gleichzeitiger Verschiebbarkeit eines Lagers verwendet. Damit kann
ein Umlenkgetriebe 13, z. B. ein Kegelradgetriebe, zum Antrieb des Schließschlittens
9 angetrieben werden.
Es ist ebenso möglich, daß die zweidimensionalen Antriebseinheiten ohne Verbindungsgetriebe
3, 11 mit jeweils separaten Servomotoren synchron angetrieben werden. Dabei ist es
vorteilhaft, die Sekundärbalken 16 und die Führungsböcke 14 gelenkig mit einem zusätzlichen
Längenausgleich zur Vermeidung des Verklemmens im Asynchronfall beider Antriebe zu
verbinden.
Innerhalb eines Schließschlittens 9 dient eine Zahnriemenübersetzung zur Hubverdoppelung
des Führungsbockes 14. An jedem Schließschlitten 9 befinden sich parallele Führungen
15, die dem Führungsbock 14 Lagestabilität verleihen. Mit Hilfe der Führungsböcke
14 werden die Sekundärbalken 16 entsprechend einem vorgegebenen Programm in Y- und
Z-Richtung im Werkzeugraum der Presse bewegt.
Jeder Sekunderbalken 16 ist so gestaltet, daß er gleichzeitig zwei Primärbalken 17
mit Führungen 18, Spindelantrieben 19 und dazugehörigen Servoantrieben 20 aufnehmen
kann (Figuren 6 bis 8).
Es ist ebenso denkbar, die außerhalb des Sekundärbalkens 16 angeordneten Servoantriebe
20 über entsprechende Umlenkmittel mit dem Primärbalken 17 zu verbinden.
Über Schnellspannsysteme werden an den Primärbalken 17 entsprechende werkzeugspezifische
Greifer- oder Saugerleisten 21 befestigt. Die Primärbalken 17 sind bei reiner zweidimensionalen
Bewegung in Pressenlinienlängsachse nach Fig. 2 (nur in z- und y-Richtung) antriebsseitig
abgeschaltet. Sie können bei zwei- bzw. dreidimensionaler Bewegung quer zur Pressenlinienlängsachse
nach Fig. 1 durch entsprechend programmierbare Steuerungen gleichzeitig oder gegenläufig
bewegt werden. Damit ist es möglich, Platinen und Blechformteile entweder nur in der
x-Richtung (Fig. 1) gleich- oder gegensinnig bzw. nur in der y-Richtung (Fig. 2) als
auch gemischt in x- und y-Richtung (Fig. 3) zu bewegen.
Bei der gemischten Betriebsart nach Fig. 3 führen die Primärbalken 17 eines im Werkzeugraum
angeordneten Sekundärbalkens 16 die Transportbewegung quer zur Pressenlinienlängsachse
aus, wobei der zweite zur Transfereinrichtung gehörende Sekundärbalken 16 die weitere
Transportbewegung in Pressenlinienlängsachse ausführt.
Bei Nichtgebrauch der Transfereinrichtung werden die Greifer- oder Saugerleisten 21
manuell oder automatisch an vorgesehenen Aufnahmestützen 25, die an den verfahrbaren
Schiebetischen 22 angeordnet sind, deponiert. Die Sekundärbalken 16 werden dazu in
eine "Parkposition" gefahren (Fig. 4), um den Werkzeugraum für spezielle Bedarfsfälle,
z. B. Einrichten, ungehindert zugänglich zu machen.
In einer weiteren möglichen Ausführungsvariante (Fig. 5) ist die Transfereinrichtung
nicht an den Pressenständern 1, sondern als komplette Einheit auf dem Schiebetisch
22 angeordnet. Diese besteht ebenfalls aus einem Servoantrieb 2 zur Hubbewegung (=
z-Achse) mit einem Verbindungsgetriebe 3 zu einer zweiten, zum gleichen Sekundärbalken
16 gehörenden Antriebseinheit. Damit werden jeweils zwei Antriebsspindeln 4 zum Antrieb
von Hubschlitten 5 bewegt. Die Hubschlitten 5 sind zusätzlich an jeweils zwei parallelen
Führungssäulen 6 geführt.
An jedem Hubschlitten 5 ist ein Träger 7 mit parallelen Führungen 8 zur Schließbewegung
(y-Achse) befestigt, auf dem der Schließschlitten 9 geführt wird. Der Antrieb hierzu
ist ein Servoantrieb 10, der ebenfalls mit einem Verbindungsgetriebe 11, vorzugsweise
einem Zahnriemengetriebe, zum synchronen Antrieb eines zweiten, zum gleichen Sekundärbalken
16 gehörenden Schließschlitten 9 versehen ist. Zum Antrieb der Schließschlitten 9
werden hier ebenfalls Antriebswellen 12 zur Übertragung eines Drehmomentes mit gleichzeitiger
axialer Verschiebbarkeit des Lagers zum Angleichen an die Hubbewegung (x-Achse) verwendet.
Damit kann ein Umlenkgetriebe 13, z. B. ein Kegelradgetriebe, zur Bewegung des Schließschlittens
angetrieben werden.
Innerhalb eines Schließschlittens 9 dient eine Zahnriemenübersetzung zur Hubverdoppelung
des Führungsbockes 14, um insbesondere bei eingeengten Platzverhältnissen einen größtmöglichen
Transporthub in Pressenlinienlängsachse zu erreichen.
An jedem Schließschlitten 9 befinden sich zur Stabilität der jeweiligen Führungsböcke
14 parallele Führungen 15. Die gesamten Antriebe zur Schließ- und Hubbewegung (y-,
z-Achse) werden jeweils durch ein Gestell 23 getragen. Die Gestelle 23 sind entsprechend
auf dem Schiebetisch fixiert.
[0007] Die Gestaltung der Sekundärbalken 16 mit den darin integrierten Servoantrieben 20
zum Teiletransport in der x-Achse ist identisch mit dem 1. Ausführungsbeispiel.
Als Parkposition kann bei dieser Variante die äußerste Stellung in der y-Achse dienen,
um einen entsprechenden Freiraum zum Einrichten von Werkzeugen zu schaffen. Außerdem
ist es möglich, die gesamte Transfereinrichtung mit dem Schiebetisch 22 aus dem Werkzeugraum
der Presse herauszufahren und außerhalb der Presse eine Bewegungssimulation durchzuführen.
[0008] Bei einer weiteren Ausführung der Transfereinrichtung nach Fig. 9 ist nur ein Primärbalken
17 je Sekundärbalken 16 angeordnet. Die Primärbalken 17 enthalten an den beiden äußeren
Enden zugeordnete auf Greiferschiebern 24 angeordnete Greiferelemente, die auf diesen
quer zur Pressenlinienlängsachse (x-Achse) verschiebbar sind. Während der Primärbalken
17 einen Transporthub entsprechend dem Werkzeugmittenabstand ausführt, wird die Bewegung
der Greiferschieber der Primärbalkenbewegung überlagert. Dabei führt der in Transportrichtung
eingefahrene Greiferschieber eine überlagerte, der Transportbewegung gegenläufige
Bewegung aus.
In gleicher Weise führt der in Transportrichtung ausgefahrene letzte Greiferschieber
ebenso eine der Transportbewegung gegenläufige Bewegung aus. Durch diese Relativbewegung
ist der Abstand der Platinenübergabestation zur ersten Werkzeugstufe und der Abstand
der letzten Werkzeugstufe zur Werkstückübergabestation nur ein Bruchteil des Werkzeugmittenabstandes.
Mit dieser Ausführung ist bei gleichzeitig entsprechend gestalteten Werkzeugen eine
optimale Nutzung der Werkzeugspannfläche möglich, insbesondere dann, wenn durch die
engen Ständeröffnungen der Presse ein Hineinragen der Sekundärbalken 16 nicht möglich
ist.
Bei Anwendung der Ausführung nur im zwei- oder dreidimensionalen Betrieb quer zur
Pressenlinienlängsachse (x-Achse) ist die modulare Erweiterung des Schließschlittens
9 mit einem durch Hubverdopplung überlagert angetriebenen Führungsbock 14 gemäß den
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht notwendig. Der Sekundärbalken
16 kann dann direkt auf dem Schließschlitten 9 angelenkt sein. Die Nutzung des separaten
auf dem Schließschlitten 9 gelagerten Führungsbockes 14 ist weiterhin dann vorteilhaft,
wenn eine zwischen dem Schließschlitten 9 und dem Führungsbock 14 angeordnete, im
Ausführungsbeispiel nicht dargestellte, Überlastsicherung in Form eines fluidbeaufschlagten
Zylinders genutzt wird, um unabhängig von der Programmsteuerung unter Vermeidung einer
Havarie die Greifer schnell öffnen zu können.
1. Flexible Transfereinrichtung für Pressen, insbesondere große Pressen zur Bearbeitung
von Blechformteilen, mit an Haltemitteln befestigten Sauger- oder Greiferelementen
zum Erfassen der Blechformteile sowie mit separaten Antriebseinheiten für die Bewegung
der Sauger- oder Greiferelemente in zwei oder drei Achsen, gekennzeichnet durch die
Kombination der folgenden Merkmale:
a) Die an den inneren Flächen der Pressenständer (1) oder auf bzw. seitlich am Schiebetisch
(22) angeordneten Antriebseinheiten für die Hebe- und Schließbewegung enthalten jeweils
einen heb- und senkbar (in der Z-Achse verschiebbar) gelagerten Hubschlitten (5),
auf dem seinerseits ein Schließschlitten (9) in Richtung der Pressenlinienlängsachse
(der X-Achse) verschiebbar gelagert ist;
b) die beiden Schließschlitten (9) jeder Pressenseite sind jeweils mittels Sekundärbalken
(16) miteinander verbunden, die sich quer zur Pressenlinienlängsachse durch den Werkzeugraum
der Presse erstrecken und kürzer als der Abstand zwischen den Pressenständern (1)
ausgeführt sind und auf denen ihrerseits Primärbalken (17) mittels separater, in den
Sekundärbalken (16) angeordneter oder von außerhalb zugeführter Antriebe quer zur
Pressenlinienlängsachse (in der X-Achse) verschiebbar gelagert sind;
c) die Primärbalken (17) sind über Schnellspann- und Arretiersysteme wahlweise mit
Greifer- oder Saugerleisten (21) für einen drei- oder zweidimensionalen Blechformteiltransport
quer zur Pressenlinienlängsachse (der X-Achse) sowie mit Saugerleisten (21) für einen
zweidimensionalen Blechformteiltransport längs zur Pressenlinienlängsachse (der Y-Achse)
wirkverbindbar.
2. Flexible Transfereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an bzw. auf jedem Sekundärbalken (16) zwei mittels separater Antriebsmotoren quer
zur Pressenlinienlängsachse in der gleichen Transportrichtung oder mit zueinander
entgegengerichteter Transportrichtung verschiebbare Primärbalken (17) gelagert sind.
3. Flexible Transfereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den beiden äußeren Enden der Primärbalken (17) zugeordneten Greiferelemente
auf Greiferschiebern angeordnet sind, die ihrerseits mittels separater Antriebe quer
zur Pressenlinienlängsachse (in Richtung der X-Achse) verschiebbar auf den Primärbalken
(17) gelagert sind.
4. Flexible Transfereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Schließschlitten (9) jeweils ein Führungsbock (14) mit Aufnahmen für die
Sekundärbalken (16) in Pressenlinienlängsrichtung (in Richtung der Y-Achse) verschiebbar
gelagert sind.
5. Flexible Transfereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Führungsbockes (14) mittels eines Zugmittelgetriebes zur Hubverdoppelung
von der Bewegung des Schließschlittens (9) abgeleitet ist.