[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erfassung eines fadenähnlichen
Fremdkörpers in einer Münzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Neben dem Einsatz von Falschmünzen wird auch in großem Umfang versucht, mit echten
Münzen Münzprüfer zu manipulieren. So wird etwa eine echte Münze an einem Faden befestigt
und in den Münzprüfer eingeworfen. Die Meßstrecke wird passiert und die Münze als
echt erkannt. Daraufhin erfolgt die Abgabe einer Kreditinformation an den Verkaufsautomaten.
Nach Warenentnahme kann die Münze wieder zurückgezogen und der Verkaufsvorgang erneut
gestartet werden. Grundsätzlich sind folgende Abwehrmaßnahmen bekannt:
- mechanische Rückzugsverhinderungen, die ein Zurückziehen der Münze am Faden verhindern
- mechanische Abtastvorrichtungen, die straffe und bedingt lose Fäden erkennen und die
Bewegung in ein elektrisches Signal umsetzen
- Sensoren, die die Lauf- bzw. Fallrichtung der Münze erkennen und bei falscher Reihenfolge
ein Fehlersignal abgeben
- optische Lichtschranke.
[0003] Die ersteren Vorkehrungen können nicht verhindern, daß eine Münze erst einmal als
echt erkannt wird und in den Annahmebereich gelangt bzw. eine Ware ausgegeben wird.
Erst danach wird versucht, weitere Manipulationen zu verhindern. Hierbei entsteht
häufig ein aufwendiger Servicefall im Automaten und damit verbunden ein Verkaufsausfall.
Rückzugsverhinderungen führen häufig zu einem Zerreißen des Fadens oder einer Zerstörung
von Teilen des Münzprüfers. Mechanische Abtastungen von Fäden oder Drähten sind nicht
besonders zuverlässig. Sie funktionieren zumeist nur bei einem mehr oder weniger straffen
Faden. Wird jedoch eine große Fadenlänge zur Verfügung gestellt, können die mechanischen
Abtastvorrichtungen nicht zum Zuge kommen.
[0004] Mit üblichen Lichtschranken, wie sie in der DE 41 21 986 zur Fadenerkennung beschrieben
werden, läßt sich eine zuverlässige Fadenerkennung nicht durchführen. Dies gilt auch
für eine Fadenerkennung nach der DE 42 31 534, bei der oberhalb eines Münzkanals eine
Lichtquelle und ein lichtempfindlicher Empfänger angeordnet sind, wobei der lichtempfindliche
Empfänger entweder die Reflexion von der Münzlaufbahn erhält oder von einem Faden,
an dem die Münze hängt. Insbesondere bei einem losen Faden, der ebenfalls auf der
Laufbahn aufliegen kann, ist es sehr schwierig, das Vorhanden- bzw. Nichtvorhandensein
eines Fadens zu diskriminieren.
[0005] Aus der DE 33 35 385 ist auch bekanntgeworden, mit Hilfe einer Vielzahl von durch
Lichtschranken beaufschlagte Blenden die in Laufrichtung der Münzen angeordnet sind,
eine Durchmesserprüfung von Münzen vorzunehmen. Aus der DE 40 16 680 oder der EP 0
078 214 ist bekannt, zur Durchmesserbestimmung von Münzen quer zur Laufrichtung der
Münzen einen linienförmigen Sensor, der aus einzelnen Lichtschranken besteht, vorzusehen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur berührungslosen Erkennung
von Fäden oder ähnlichen Fremdkörpern in Münzvorrichtungen zu schaffen, die mit großer
Sicherheit verhindert, daß eine an einem Faden angehängte Münze den Annahmebereich
erkannt und als echt akzeptiert wird.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Zeile aus Punktsensoren vorgesehen,
die lichtempfindliche Dioden enthält, wobei die Zeile quer zur Bewegungsrichtung der
Münze angeordnet ist. Die Auswertevorrichtung vergleicht entweder sämtliche Ausgangssignale
der Punktsensoren mit einem vorgegebenen Sollwert und gibt ein Rückgabesignal ab,
wenn mindestens ein Ausgangssignal eines Punktsensors den vorgegebenen Wert nicht
erreicht. Alternativ werden alle Ausgangssignale der Punktsensoren addiert bzw. integriert
und das integrierte Signal mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen, wobei ein Rückgabesignal
erzeugt wird, wenn der vorgegebene Sollwert nicht erreicht wird.
[0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung geht dabei von sogenannten Pixelsensoren aus, die
in der Ausdehnung sehr kleine lichtempfindliche Elemente enthalten, die etwa im Abstand
von 100 bis 200 µm angeordnet sind und ihrerseits eine Ausdehnung haben, die in der
einen Richtung kaum über 100 und in der anderen etwas unter 100 µm liegt. Mit derart
feinen Sensorzeilen ist es ohne weiteres möglich, das Vorhandensein eines Fadens im
Bereich von ein paar lichtempfindlichen Elementen ohne weiteres klar und deutlich
zu detektieren. Für den Betrieb einer derartigen Sensorzeile sind zwei Grundfunktionen
entscheidend. Während der ersten Periode sammeln sich die Ladungen an den lichtempfindlichen
Elementen (Pixeln). In der nachfolgenden Ausgabeperiode werden diese als elektrisches
Signal seriell am Ausgang abgegeben. Hierzu ist eine sich ständig wiederholende Abtastung
erforderlich, die etwa über ein Schieberegister und eine "Sample and Hold"-Schaltung
erfolgt. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird dem Pixelsensor eine Regelschaltung
zugeordnet, die sicherstellt, daß die Ausgangsspannung der lichtempfindlichen Elemente
stets einen konstanten vorgegebenen Wert einnehmen. Dieser ist so gewählt, daß er
unterhalb der Sättigung der Ausgangsspannung liegt.
[0010] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die optische Sensoranordnung im Einwurfbereich
oder am Ende der Münzlaufbahn angeordnet. Durch die Umlenkung der Münze am Ende der
Laufbahn verkürzt sich die notwendige Sensorlänge erheblich, da der Faden durch das
Münzgewicht um diese Kante gezogen wird.
[0011] Die Sensoranordnung bzw. die Lichtquelle werden nach Möglichkeit so angebracht, daß
eine Verschmutzung sich in Grenzen hält. Andererseits sorgt die Reglerschaltung dafür,
daß die Ausgangsspannung immer auf dem gleichen Wert gehalten wird und somit Unabhängigkeit
besteht von eventuellen Verschmutzungen oder anderen Einflüssen.
[0012] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Sensorzeile und Lichtquelle
an gegenüberliegenden Seiten eines Rahmens angeordnet. Ferner ist eine getrennte Auswertevorrichtung
der Ausgangssignale der Sensorzeile am Rahmen angeordnet. Damit ist eine selbständige
Einheit zur Erkennung von Fäden oder ähnlichen Fremdkörpern geschaffen, die auch nachträglich
in bereits aufgestellte Münzprüfvorrichtungen eingebaut werden kann.
[0013] Die Erfindung kann alternativ oder zusätzlich auch zur Durchmesserbestimmung bei
Münzen herangezogen werden. Zu diesem Zweck ist jedoch erforderlich, daß der Sensor
bzw. die Sensorzeile einen vorgegebenen Abstand zu einer Münzlaufbahn hat. Das Ausmaß
der jeweiligen Abschattung einer bestimmten Anzahl von Punktsensoren ist mithin ein
Maß für den Durchmesser der Münze.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt schematisch die Anordnung einer Erfindung zur Detektierung eines Fadens.
- Fig. 2
- zeigt den Faden nach Fig. 1 mit einer anhängenden Münze und einer Sensorzeile.
- Fig. 3
- zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2 in weiteren Einzelheiten.
- Fig. 4
- zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3, jedoch ohne Faden.
- Fig. 5
- zeigt die Hüllkurve aller Ausgangssignale einer Sensorzeile der Vorrichtung nach den
Figuren 1 bis 4 bei einem ersten fadenartigen Fremdkörper.
- Fig. 6
- zeigt die Hüllkurve aller Ausgangssignale der Sensorzeile der Vorrichtung nach den
Figuren 1 bis 4 in einem zweiten fadenartigen Fremdkörper.
- Fig. 7
- zeigt perspektivisch schematisch die Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
als separate Einheit.
[0015] In Fig. 1 ist ein Münzprüfer durch eine Hauptplatte 10 und eine Laufbahnträgerplatte
12 angedeutet. In der Hauptplatte 10 ist eine IR-Licht emittierende Diode (LED) 14
angeordnet. Sie richtet ihren Strahl 16 quer zur Laufrichtung einer Münze (nicht gezeigt)
zwischen den Platten 10, 12 auf die Laufbahnträgerplatte 12, in der ein optischer
Sensor 18 in Form einer Zeile aus Punktsensoren angeordnet ist. Mit 20 ist der Schatten
angedeutet, den ein Faden 22 erzeugt, an dem eine Münze 24 hängt (Fig. 2). In Fig.
2 ist die Sensorfläche 26 zu erkennen, die durch einen Spalt 28 in der Laufbahnträgerplatte
18 mit dem Licht der Diode 14 beaufschlagbar ist.
[0016] Die Sensorfläche des beschriebenen Pixelsensors besteht zum Beispiel aus 64 einzelnen
lichtempfindlichen Elementen, von denen jedes eine Fläche von 70 x 120 m hat, wobei
die Elemente in einem Abstand von 125 µm angeordnet sind. Das ergibt eine Gesamtlänge
von z.B. etwas mehr als 1,2 cm. Mit Hilfe einer derartigen Sensorzeile ist es möglich,
eine so hohe Auflösung zu erhalten, daß auch sehr dünne Fäden, wie der Faden 22 in
Fig. 1, ausreichend sicher von mehreren Punktsensoren erfaßt werden können.
[0017] Erhältlich sind CCD-Zeilensensoren abgestuft bis zu einer Pixelfläche von z.B. 7
x 7 µm bei einer Anzahl von 5000 Pixel. Eine derartige Auflösung ist für diese Anwendung
nicht erforderlich.
[0018] Statt der beschriebenen Pixelsensoren sind auch sogenannte PSD's einsetzbar (Position
Sensitive Detectors). Diese positionsempfindlichen Fotodioden können z.B. aktive empfindliche
Flächen von 1 x 37 mm² aufweisen und sind damit ebenfalls zu einer berührungslosen
Münzkanalüberwachung geeignet. Auf die Auswertung des zur Abdeckung proportionalen
analogen Ausgangssignals wird hier nicht näher eingegangen.
[0019] Wie aus Fig. 2 zu erkennen, ist die optische Anordnung 18 relativ nahe dem Ende der
Münzlaufbahn 30 angeordnet.
[0020] Durch die Umlenkung der Münze 24 an dieser Stelle verkürzt sich die notwendige Sensorlänge
erheblich, da der Faden 22 durch das Münzgewicht um die Kante der Laufbahn 30 gezogen
wird. Es ist jedoch ebenso gut denkbar, den optischen Sensor im Einwurfbereich (nicht
gezeigt) anzuordnen.
[0021] Die an sich bekannte Grundfunktion derartiger Pixelsensoren ist die, daß während
der Bestrahlung mit einer Lichtquelle sich in den Elementen Ladungen sammeln, die
bei der Ausgabeperiode (Abtastung) als elektrisches Signal seriell am Ausgang abgegeben
werden. Die Integrationszeit ist abhängig von der Beleuchtungsstärke sowie des Ausgangspegels.
In der nicht weiter dargestellten Steuerlogik für das Schieberegister, mit dem die
einzelnen Elemente abgetastet werden, ist auch eine Sample- und Hold-Schaltung vorgesehen,
mit welcher die jeweilige Ausgangsspannung eines Pixels konstant gehalten werden kann,
bis der nächste ausgelesen ist. In Fign. 5 und 6 ist die Integrationszeit 2 msec.
für 64 lichtempfindliche Elemente. Man erkennt eine annähernd konstante Leerlaufamplitude
31, die sich jedoch unterhalb der Sättigungsspannung von 3,5 Volt befindet. Beim Kurvenverlauf
32 ist ein Signaleinbruch zu erkennen, der von einem Draht verursacht wird mit einer
Dicke von 1 mm. Hier erstreckt sich der Signaleinbruch über die halbe Pixelanzahl.
In Fig. 6 ist ein Einbruch 34 gezeigt, der von einem Nylonfaden verursacht wird. Hier
werden nur 2 oder 3 Pixel in ihrer Ladung beeinflußt. Die Digitalisierung jeder einzelnen
Spannung erfolgt synchron mit dem Takt des Schieberegisters. Alle Signale können in
einem Speicher eines Mikroprozessors addiert werden. Weicht die Summe vom "Leerlaufergebnis"
um einen Betrag ab, so kann die Fadenmanipulation gemeldet werden. Ist die Abweichung
wie bei Fig. 6 nur geringfügig, kann bei einer Integration über die Gesamtfläche der
Faden eventuell nicht erkannt werden. Hier könnte es dann notwendig werden, jede einzelne
Pixelspannung oder eine Gruppe von Pixelspannungen zu digitalisieren und mit Sollwerten
zu vergleichen. Hierbei ergibt sich zwangsläufig ein größerer Speicherbedarf und eine
langsamere Bearbeitungsgeschwindigkeit.
[0022] Der Strom für die Diode 14 (Fig. 1) wird einerseits so eingestellt, daß keine Sättigung
der Pixelausgangsspannung möglich ist (siehe Fign. 5 und 6). Andererseits soll eine
ausreichende Amplitude zur Verfügung stehen. Daher ist eine nicht gezeigte Regelschaltung
vorgesehen, die die Ausgangsspannung der Pixel über den Diodenstrom so lange verändert,
bis die Ausgangsspannung den gewünschten, dem Referenzwert gleichen Wert einnimmt.
Somit ist der gezeigte Pixelsensor unabhängig von eventuellen Verschmutzungen und
anderen Einflüssen.
[0023] Aus den Figuren 3 und 4 ist zu erkennen, daß der Pixelsensor oder die optische Anordnung
18 in Form eines quaderförmigen Blocks 18 vorliegt, der in einer Ausnehmung 36 der
Laufbahnträgerplatte 12 an deren Rückseite angeordnet ist. Die Ausnehmung weist einen
Schlitz 28 auf, dem die lichtempfindliche Fläche 26 der einzelnen Pixelsensoren zugeordnet
ist.
[0024] In Fig. 4 ist ferner zu erkennen, daß die Diode 14 in einer kastenartigen Ausbuchtung
38 der Hauptplatte 10 angeordnet ist, wobei das Bauteil 38 von der Rückseite auf die
Hauptplatte 10 aufgesetzt ist und mit dieser in geeigneter Weise verbunden ist. Ein
Durchtrittsschlitz 40 ermöglicht den Durchtritt des Lichts der Diode 14 zum Münzkanal.
In Fig. 4 ist schließlich zu erkennen, daß die Laufbahn 30 eine zur Laufbahnträgerplatte
12 hin abfallende Neigung 42 aufweist. Sie soll bewirken, daß die Münze an der zugekehrten
Wandung der Trägerplatte 12 entlangläuft.
[0025] In Fig. 7 ist perspektivisch ein kastenartiger Rahmen 50 dargestellt, der zum Beispiel
eine Höhe h von 5 mm, eine Länge 1 von 38 mm sowie eine Breite b von 8 mm aufweist.
Er ist so im nicht gezeigten Münzprüfer angeordnet, daß eine eingeworfene Münze durch
den Rahmen 50 hindurchfällt oder hindurchrollt. Er kann zum Beispiel hinter dem Münzeinwurf
eines Münzprüfers angeordnet werden oder auch in Laufrichtung hinter der Laufbahn
30 nach den Figuren 1 bis 4. In einer Seitenwand des rahmenartigen Halters 50 ist
ein Pixelsensor 52 angeordnet, entsprechend dem Sensor 18 nach den Figuren 1 bis 4.
In der gegenüberliegenden Wand ist die Aufnahme 54 für eine lichtemittierende Diode
54 angeordnet. Die für den Sensor 52 erforderliche, weiter oben beschriebene Elektronik
56 ist auf der Oberseite angedeutet. Es wird ein Rückgabesignal erzeugt, wenn die
gezeigte optische Sensoranordnung einen Fremdkörper oder einen Faden in Verbindung
mit einer eingeworfenen Münze festgestellt hat. Die in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung
kann daher auch nachträglich in beliebige Münzprüfer eingebaut werden.
[0026] Es versteht sich, daß eingeworfene Münzen ebenfalls einen Schatten am optischen Sensor
erzeugen. Dieser Schatten läßt sich jedoch ohne weiteres von dem Schatten diskriminieren,
der von einem Faden oder einem ähnlichen Fremdkörper verursacht wird. Die Auswerteschaltung
ist daher entsprechend auszulegen.
1. Vorrichtung zur berührungslosen Erfassung eines fadenähnlichen Fremdkörpers in einer
Münzvorrichtung, die einen Münzkanalabschnitt mit Sensoren zur Münzerkennung sowie
einen der Münzlaufbahn vorgeordneten Einwurfbereich aufweist, mit einer eine Lichtquelle
und eine Lichtempfangsvorrichtung enthaltenden optischen Sensorvorrichtung, die mit
der Auswertevorrichtung der Münzvorrichtung verbunden ist zwecks Erzeugung eines Rückgabesignals,
wenn ein Fremdkörper erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (14)
in einer Wand (10) des Kanalabschnitts und eine Zeile (26) aus eng benachbarten, lichtempfindliche
periodisch seriell abgetastetete Punktsensoren zu der gegenüberliegenden Wand angeordnet
ist, wobei die Zeile (26) quer zur Bewegungsrichtung der Münzen (24) angeordnet ist
und die Auswertevorrichtung entweder die Ausgangspegel der einzelnen Sensoren mit
einem vorgegebenen Wert vergleicht oder die Ausgangspegel integriert und das Integral
mit einem Sollwert vergleicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Sensoranordnung
(26) im Einwurfbereich oder am Ende der Münzlaufbahn (30) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine
IR-LED (14) verwendet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die IR-LED (14) in einer
Ausbuchtung (38) der Haupt- bzw. Laufbahnträgerplatte (10, 12) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorzeile
(26) einschließlich Abfrageelektronik in einem Blockgehäuse (18) angeordnet ist und
das Gehäuse (18) an der Außenseite der Laufbahnträgerplatte oder Hauptplatte angeordnet
ist, wobei im Bereich der Pixelsensoren ein Schlitz (28) in der Platte geformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorzeile
(52) und die Lichtquelle (14) in gegenüberliegenden Seiten eines Rahmens (50) angeordnet
sind und eine getrennte Auswertevorrichtung (56) für die Ausgangssignale der Sensorzeile
(52) am Rahmen (50) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Regelschaltung
für die Sensorzeile (26, 52), welche den Strom für die Lichtquelle (14) auf eine vorgegebene
Ausgangsspannung für die Sensoren der Sensorzeile (26, 52) regelt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannungen der
einzelnen Sensoren bzw. lichtempfindlichen Elemente unterhalb ihrer Sättigungsspannung
liegen, wenn sie von der Lichtquelle (14) bestrahlt werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine CCD-Zeile
verwendet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
einer Punktsensorenzeile ein PSD verwendet wird.