[0001] Die Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander
angeordneter Arbeitsstellen, die einen auf einer Stützscheibenlagerung abgestützen,
in einem unterdruckbeaufschlagten Rotorgehäuse umlaufenden Spinnrotor sowie eine Faserbandauflöseeinrichtung
mit einer in einem Schwenkgehäuse rotierenden Auslösewalze aufweisen, wobei das Rotorgehäuse
nach vorne durch eine an einem schwenkbaren Verdeck angeordnete Faserkanalplatte verschließbar
ist und unterhalb einer im Schwenkgehäuse angeordneten Schmutzaustrittsöffnung eine
Schmutzentsorgungseinrichtung befestigt ist.
[0002] Derartige Offenend-Spinnmaschinen sind bekannt und beispielsweise im Handbuch "AUTOCORO"
der Firma Schlafhorst ausführlich beschrieben. Wie auf Seite 1.3.20 dargestellt, ist
unterhalb der Faserbandauflöseeinrichtungen der Spinneinheiten der Rotorspinnmaschinen
ein maschinenlanges, umlaufendes Schmutzabtransportband angeordnet, das den am Schmutzausscheidekanal
des Schwenkgehäuses austretenden Schmutz aufnimmt und an eine maschinenendseitig angeordnete
Schmutzübergabestelle transportiert, wo die Bänder entleert werden.
[0003] Es ist weiter bekannt, im Bereich der Faserbandaufloseeinrichtungen anstelle mechanischer
Schmutzentsorgungseinrichtungen pneumatische Schmutzabsaugeinrichtungen anzuordnen.
[0004] Die DE 21 12 170 A1 beschreibt beispielsweise eine Rotorspinnvorrichtung, bei der
ein zwischen der Einzugswalze und einer Speisemulde zugeführtes Faserband durch eine
Auflösewalze in Einzelfasern zerlegt wird. Bei diesem Vorgang werden auch weitestgehend
Schmutzpartikel und Fasern getrennt. Die Auflösewalze transportiert beide Bestandteile
über eine Faserleitfläche in den Bereich einer Schmutzaustrittsöffnung. Bei diesem
Transport werden sowohl die Fasern als auch die Schmutzpartikel durch die Auflösewalze
beziehungsweise durch eine mit der Auflösewalze umlaufende Luftströmung in kürzester
Zeit auf annähernd Umfangsgeschwindigkeit der Auflösewalze beschleunigt. Die Masseteilchen,
als Fasern und Schmutzpartikel, haben dabei infolge der auf sie wirkenden Zentrifugalkraft
das Bestreben, die Kreisbahn tangential zu verlassen sobald die zwangsläufige mechanische
Führung unterbrochen wird, wie dies im Bereich der Schmutzaustrittsöffnung des Auflösewalzengehäuses
geschieht.
[0005] Unmittelbar unterhalb der Schmutzaustrittsöffnung ist ein Schmutzsammelraum angeordnet,
der über einen Anschlußkanal an eine zentrale Absaugeinrichtung der Spinnmaschine
angeschlossen ist.
[0006] Eine vergleichbare, im Bereich der Schmutzaustrittsöffnung etwas modifizierte Offenend-Spinnvorrichtung
ist in der DE 28 56 028 C2 beschrieben.
Um zu verhindern, daß sich im Bereich der Schmutzaustrittsöffnung neben den Schmutzpartikeln
auch spinnbare Fasern von der Auflösewalze lösen, ist hier die Schmutzaustrittsöffnung
auch als Ansaugöffnung für eine in das Auflösewalzengehäuse eintretende Luftströmung
ausgelegt. Diese auf die Auflösewalze gerichtete Luftstromung hält die Fasern, die
im Verhältnis zu ihrer geringen Masse eine relativ große spezifische Oberfläche aufweisen,
quasi als pneumatische Führung an der Auflösewalze fest. Die Schmutzpartikel, die
aufgrund ihrer Größe und Masse eine deutlich höhere kinetische Energie aufweisen,
überwinden dagegen diese Luftströmung und werden tangential weggeschleudert.
[0007] Die weggeschleuderten Schmutzpartikel werden anschließend von einer weiteren Luftströmung
erfaßt und über eine Absaugöffnung abgeführt. Direkt im Anschluß an die Schmutzaustrittsöffnung
des Auflösewalzengehäuses ist eine Schmutzkammer angeordnet, die durch eine Luftleitwand,
die in einem geringen Abstand zur Schmutzaustrittsöffnung angeordnet ist, in eine
Schmutztrennzone und eine Schmutzabtransportzone unterteilt ist.
[0008] Durch die DE 43 10 810 A1 ist weiter eine OE-Rotorspinnvorrichtung mit einer unterhalb
der Auflösewalze angeordneten Schmutzkammer bekannt, die zwei getrennte Luftströmungssysteme
mit jeweils eigenen Ansaugöffnungen aufweist. Ein im Bodenbereich der Schmutzkammer
wirksames Luftströmungssystem entsorgt dabei die von der Auflösewalze ausgekämmten
Schmutzpartikel, während ein zweites entgegengesetzt wirksames Luftströmungssystem
in eine mit der Auflösewalze umlaufende Sogströmung einmündet. Die spezielle Anordnung
der Ansaugöffnung führt dabei zu einer mehr oder minder deutlichen Trennung der beiden
Strömungssysteme.
[0009] Des weiteren ist in der nachveröffentlichten DE 43 34 483 eine Offenend-Spinnvorrichtung
beschrieben, die ein im Deckelelement der Spinneinheit angeordnetes Auflösewalzengehäuse
besitzt, das mit dem Deckelelement verschwenkbar ist. Das Auflösewalzengehäuse weist
eine Schmutzaustrittsöffnung auf, der beabstandet gegenüberliegend ein pneumatisch
beaufschlagtes Schmutzaufnahmeelement zugeordnet ist. Zwischen der Schmutzaustrittsöffnung
und dem Schmutzaufnahmeelement ist ein mit der Umgebungsluft in Verbindung stehender
Freiraum vorgesehen. Das Schmutzaufnahmeelement ist lösbar an dem auf einer Schwenkachse
gelagerten Deckelelement befestigt und wird beim Öffnen der Spinnvorrichtung gemeinsam
mit dem Deckelelement um die Schwenkachse nach unten gekippt.
[0010] Die Schmutzabscheidung am Auflösewalzengehäuse einer Rotorspinnmaschine stellt im
Hinblick auf eine einwandfreie Verarbeitung von Faserstoffen ein wichtiges Element
dar. Wenngleich die Technologie der Schmutzabscheideeinrichtungen relativ einfach
erscheint, handelt es sich bei diesen Einrichtungen doch um sehr diffizile, empfindlich
auf Veränderungen reagierende Vorrichtungen. Bereits kleine Modifikationen im Bereich
der Schmutzaustrittsöffnungen können die Strömungsverhältnisse nachhaltig verändern
und haben damit einen erheblichen Einfluß auf die erzielbaren Spinnergebnisse.
[0011] Ausgehend von Offenend-Spinnvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Gattung liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Schmutzentsorgungseinrichtung
zu schaffen, die universell einsetzbar ist.
[0012] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch
1 beschrieben ist.
[0013] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0014] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der pneumatischen Schmutzabsaugeinrichtung hat
unter anderem den Vorteil, daß eine nachträgliche Installation der Einrichtung auch
an solchen Rotorspinnmaschinen möglich ist, die ursprünglich für eine mechanische
Schmutzentsorgung konzipiert waren. Konstruktive Änderungen im Bereich der Spinnstellen
sind dazu nicht notwendig. Das heißt, die neue Schmutzabsaugeinrichtung ermöglicht
es, eine Rotorspinnmaschine wahlweise mit einer mechanischen oder einer pneumatischen
Schmutzentsorgungseinrichtung auszustatten, wobei die getroffene Wahl zu einem späteren
Zeitpunkt gegebenenfalls korrigiert werden kann. Ein vorhandenes mechanisches Schmutzentsorgungssystem
kann beispielsweise problemlos durch die erfindungsgemäße pneumatische Schmutzabsaugeinrichtung
ersetzt werden.
Die spezielle Ausbildung der erfindungsgemäßen Schmutzabsaugeinrichtung sowie die
Art ihrer Anbringung an den Spinneinheiten gewährleisten dabei, daß sämtliche Funktionen
der Spinneinheiten, inbesondere das Öffnen des Verdecks zum Reinigen der Spinnstelle
in keiner Weise beeinträchtigt werden.
[0015] In bevorzugter Ausgestaltung besteht die jeweils unterhalb des Schwenkgehäuses der
Rotorspinneinheiten angeordnete pneumatische Schmutzabsaugeinrichtung im wesentlichen
aus einem Schmutzaufnahmetrichter, der über einen rückwärtigen Absaugstutzen direkt
oder indirekt an einen unterdruckbeaufschlagten, maschinenlangen Schmutzkanal angeschlossen
ist. Der Schmutzaufnahmetrichter weist eine querverlaufende Anschlußleiste mit Bohrungen
auf, über die der Aufnahmetrichter an einer an den Spinneinheiten angeordneten Stützschiene
festlegbar ist. An diesen Stützschienen sind gegebenenfalls auch die Leitkanalteile
einer mechanischen Schmutzentsorgungseinrichtung befestigt.
[0016] In vorteilhafter Ausführungsform ist außerdem vorgesehen, daß der Schmutzaufnahmetrichter
als asymmetrisches Spritzgußteil, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist. Ein
derartig gestaltetes Bauteil kann einerseits leicht auf die konstruktiven Gegebenheiten
vorhandener OE-Spinnmaschinen angepaßt werden, andererseits sind derartige Spritzgußteile,
was bei der Vielzahl der Spinnstellen solcher Maschinen ebenfalls vorteilhaft ist,
kostengünstig zu fertigen.
[0017] Der rückwärtige Absaugstutzen des Schmutzaufnabmetrichters ist in bevorzugter Ausführung
dicht unterhalb der Stützschiene der Rotorspinneinheiten nach hinten geführt und über
eine Leitung, beispielsweise einen Spiralschlauch etc. an den unterdruckbeaufschlagten
Schmutzkanal angeschlossen.
[0018] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schmutzkanal als maschinenlange Saugtraverse
ausgebildet, die in der Maschinenlängsachse der Spinnmaschine, zum Beispiel unterhalb
eines Kanals für die Energiezuführung angeordnet ist. Der Schmutzkanal ist dabei in
bevorzugter Ausführung maschinenendseitig an eine spinnereieigene Absaugeinrichtung
angeschlossen, die unter anderem eine Filtereinrichtung und eine Unterdruckquelle
aufweist.
[0019] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand der Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar. Es zeigt:
Fig. 1 eine Zwischeneinheit einer OE-Rotorspinnmaschine mit einem Schmutzkanal sowie
einer schematisch dargestellten spinnereieigenen Absaugeinrichtung,
Fig. 2 perspektivisch eine Rotorspinneinheit mit einem Schmutzaufnahmetrichter unterhalb
des Schwenkgehäuses,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer mit der erfindungsgemäßen pneumatischen Schmutzabsaugeinrichtung
ausgestatteten Rotorspinneinheit,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Schmutzaufnahmetrichter.
[0020] Die Fig. 1 zeigt einen Zwischeneinheit 2 einer Offenend-Rotorspinnmaschine 1.
Derartige Rotorspinnmaschinen weisen endseitig jeweils eine (nicht dargestellte) Antriebseinheit
sowie eine (ebenfalls nicht dargestellte) Endeinheit sowie bis zu zwölf der dargestellten
Zwischeneinheiten 2 auf. Jede dieser Zwischeneinheiten 2 besitzt, wie dargestellt,
vierundzwanzig Arbeitsstellen 3 (zwölf auf jeder Seite). Die Arbeitsstellen 3 verfügen
jeweils über eine OE-Rotorspinneinheit 4 sowie eine Spuleinrichtung 5.
[0021] Wie in Fig. 1 weiter dargestellt weist jede Zwischeneinheit 2 einen Saugkanal 6 auf,
über den beispielsweise die Rotorgehäuse 20 der Rotorspinneinheiten 4 mit Unterdruck
beaufschlagt werden. Unterhalb des Saugkanales 6 ist ein Elektronikkanal 7 sowie ein
Schmutzkanal 8 angeordnet. Der Schmutzkanal 8, der als maschinenlange Saugtraverse
ausgebildet ist, ist an eine spinnereieigene Absaugeinrichtung 9 angeschlossen, die
unter anderem eine Unterdruckquelle 10, ein Filterelement 11 sowie eine Schmutzentsorgung
12 besitzt. An den Schmutzkanal 8 sind, wie Fig. 1 gestrichelt angedeutet, die pneumatischen
Schmutzabsaugeinrichtungen 13 der Rotorspinneinheiten 4 angeschlossen.
[0022] Die Rotorspinneinheiten 4 sind in den Fig. 2 beziehungsweise 3 näher dargestellt.
Auf einer Stützscheibenlagerung 15 ist, wie bekannt, mit seinem Rotorschaft 16 ein
Spinnrotor 17 gelagert. Zur Aufnahme axialer Kräfte ist außerdem ein Axiallager 18
vorgesehen. Der über einen Tangetialriemen 19 angetriebene Spinnrotor 17 läuft mit
hoher Drehzahl im Rotorgehäuse 20 um, das über eine Verbindungsleitung 21 an den Saugkanal
6 angeschlossen ist. Das Rotorgehäuse 20 ist dabei nach vorne durch eine Faserkanalplatte
22 verschlossen, die an einem schwenkbar angeordneten Verdeck 23 befestigt ist. Mittig
in einem Fortsatz 24 der Faserkanalplatte 22 ist eine Fadenabzugsdüse 25 angeordnet.
Außerdem mündet im Fortsatz 24 ein zweiteiliger Faserleitkanal 26, der die Faserbandauflöseeinrichtung
27 mit dem Inneren des Spinnrotors 17 verbindet.
Das Verdeck 23 kann nach Lösen eines Riegels 28 um die Schwenkachse 29 in Richtung
S verschwenkt und dabei in eine erste Reinigungsstellung beziehungsweise eine zweite
Wartungsstellung gekippt werden.
[0023] Die Faserbandauflöseeinrichtung 27 besteht im wesentlichen aus einer in einem Schwenkgehäuse
30 umlaufenden Auflösewalze 31, einem Faserbandeinzugszylinder 32 sowie einer Faserbandeinzugsmulde
33. Das Faserband 34 wird der Faserbandauflöseeinrichtung 27 über einen Verdichter
35 zugeführt. Das die Auflösewalze 31 umgebende Schwenkgehäuse 30 ist teilweise offen,
das heißt, es weist eine nach unten gerichtete Schmutzaustrittsöffnung 36 auf.
[0024] Beabstandet unterhalb des Schwenkgehäuses 30 ist eine pneumatische Schmutzabsaugeinrichtung
13 angeordnet, die an einer Stützschiene 37 der Rotorspinneinheit 4 festlegbar ist.
Die Schmutzabsaugeinrichtung 13 weist einen asymmetrisch geformten Schmutzaufnahmetrichter
38 auf, der über einen rückwärtigen Absaugstutzen 39 an den unterdruckbeaufschlagten
Schmutzkanal 8 der Rotorspinnmaschine 1 angeschlossen ist.
[0025] Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Schmutzaufnahmetrichter 38 sowohl
im Bereich seines Aufnahmegefäßes als auch in seinem hinteren Anschlußbereich asymmetrisch
aufgebaut. Der Schmutzaufnahmetrichter weist außerdem im oberen Bereich eine Anschlußleiste
40 mit Befestigungsbohrungen 41 auf. Über die Befestigungsbohrungen 41 kann der Schmutzaufnahmetrichter
38 an der Stützschiene 37 der Rotorspinneinheiten 4 festgelegt werden.
[0026] Zwischen der Schmutzaustrittsöffnung 36 des Schwenkgehäuses 30 und dem Schmutzaufnahmetrichter
38 entsteht im Einbauzustand der pneumatischen Schmutzabsaugung ein frei zugänglicher
Raum, der den ungestörten Zutritt einer Ansaugströmung in das Auflösewalzengehäuse
30 ermöglicht. Die Ansaugströmung wird dabei durch die in Absaugstutzen 39 anstehende
Saugströmung in keiner Weise negativ beeinflußt.
1. Offenend-Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen,
die einen auf einer Stützscheibenlagerung abgestützten, in einem Unterdruck beaufschlagten
Rotorgehäuse umlaufenden Spinnrotor sowie eine Faserbandauflöseeinrichtung mit einer
in einem Schwenkgehäuse rotierenden Aufllösewalze aufweisen, wobei das Rotorgehäuse
nach vorne durch eine an einem schwenkbaren Verdeck angeordnete Faserkanalplatte verschließbar
ist und unterhalb einer im Schwenkgehäuse angeordneten Schmutzaustrittsöffnung eine
Schmutzentsorgungseinrichtung befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß eine pneumatische Schmutzabsaugeinrichtung (13) einen Schmutzaufnahmetrichter
(38) aufweist, der beabstandet zur Schmutzaustrittsöffnung (36) des Schwenkgehäuses
(30) angeordnet und über einen Absaugstutzen (39) an einen maschinenlangen Schmutzkanal
(8) angeschlossen ist, wobei die Schmutzabsaugeinrichtung (13) so ausgebildet und
an der Rotorspinneinheit (4) festgelegt ist, daß das Öffnen des Verdecks (23) der
Rotorspinneinheit (4) in keiner Weise behindert wird.
2. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rotorspinneinheit
(4) eine Stützleiste (37) angeordnet ist, an der, durch geeignete Befestigungsmittel,
entweder ein Kanalteil einer mechanischen Schmutzentsorgungseinrichtung oder der Schmutzaufnahmetrichter
(38) einer pneumatischen Schmutzabsaugeinrichtung (13) festlegbar ist.
3. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste
(37) Befestigungsbohrungen (42) aufweist, in denen zum Beispiel Schraubenbolzen arretierbar
sind.
4. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmetrichter
(38) asymmetrisch aufgebaut ist, einen rückwärtigen, außermittig angeordneten Absaugstutzen
(39) sowie eine oberhalb des Trichters angeordnete Befestigungsleiste (40) aufweist.
5. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmetrichter
(38) als asymmetrisches Spritzgußteil ausgelegt ist.
6. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmetrichter
(38) aus Kunststoff gefertigt ist.
7. Offenend-Spinnmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Absaugstutzen (39) die Stützschiene (37) unterfaßt und über
eine flexible Leitung mit dem unterdruckbeaufschlagten Schmutzkanal (8) der Offenend-Spinnmaschine
(1) verbunden ist.
8. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Leitung
als Spiralschlauch ausgebildet ist.
9. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzkanal
(8) als maschinenlange Saugtraverse ausgebildet ist, die maschinenendseitig mit einer
spinnereieigenen Absaugeinrichtung (9) verbunden ist.