| (19) |
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(11) |
EP 0 718 014 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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30.06.2004 Patentblatt 2004/27 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.06.1998 Patentblatt 1998/26 |
| (22) |
Anmeldetag: 21.12.1995 |
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| (54) |
Spielhütte
Play hut
Hutte de jeu
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE GB LI NL |
| (30) |
Priorität: |
23.12.1994 DE 9420626 U
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.06.1996 Patentblatt 1996/26 |
| (73) |
Patentinhaber: Eichinger, Hartmut |
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D-97285 Röttingen (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Eichinger, Hartmut
D-97285 Röttingen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Pöhner, Wilfried Anton, Dr. |
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Postfach 63 23 97013 Würzburg 97013 Würzburg (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 216 422 DE-U- 8 520 722
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DE-C- 296 171
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- Zeitschrift: Naturspielräume für Kinder,Eine Arbeitshilfe zur Gestaltung naturnaher
Spielräume and Kindergärten und anderswo; Naturschutzzentrum NRW, 1.Auflage, Recklinghausen,
Januar 1992
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[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielhütte, die weitgehend undurchsichtig ist
und einen Innenraum zumindest teilweise umschließt und aus einem Weidengeflecht und
Stäben besteht, das Weidengeflecht aus Weidenruten gebildet ist, in das mindestens
drei Stäbe eingeflochten sind und die Stäbe mit ihrem zur Bodenseite hin weisenden
Ende über das Weidengeflecht hervorstehen.
[0002] Spielhütten sind in vielfältigen Formen und Farben bekannt. Meistens handelt es sich
dabei um Holzkonstruktionen für den Innenbereich, welche in der Regel einen Eingang,
mehrere Fenster und zum Teil auch mehrere Ebenen aufweisen, die über Leitern, Kletterbäume
oder Treppen miteinander verbunden sind. Aufgrund der kindlichen Phantasie kann im
einfachsten Fall aber auch ein durch eine z.B. halbkreisförmige Wand abgeschlossener
Raum als Spielhütte dienen. Insbesondere beim Spiel in Gruppen ist dabei der Sichtschutz
wesentliches Funktionsmerkmal, so daß die Möglichkeit besteht, sich zu verstecken
oder einzelnen bzw. in kleineren Gruppen zurückzuziehen. An Spielhütten im Freien,
die auch einen Schutz von Wind, Regen oder Sonne darstellen, sind oftmals noch weitere
Spielgeräte wie z. B. eine Rutsche, ein Schwungseil oder eine Seilbahn angebracht.
In den sich immer mehr durchsetzenden Naturspielplätzen sind auch Spielhütten aus
angepflanzten, lebenden Weiden anzutreffen. Die Weiden sind dazu ungefähr entlang
einer Kreislinie angepflanzt und so miteinander verflochten, daß sich eine seitlich
geschlossene Hütte ergibt. Das Ziel dieses Hüttenbaus ist es, den Kindern naturnahe
Erlebnisse zu vermitteln. Die Kinder können helfen die Weiden anzupflanzen, das Wachstum
beobachten und nach und nach aus den Weiden die Hütte flechten.
[0003] Als nachteilig ist anzusehen, daß sich für die Kinder das Erfolgserlebnis erst sehr
spät einstellt, da erst nach ungefähr ein bis zwei Jahren eine Nutzung als Höhle oder
Spielhütte möglich ist. Wegen der natürlichen Ungeduld verlieren die Kinder während
des langen Zeitraums das Interesse. Außerdem erlebt ein beträchtlicher Teil der Kinder
die fertige Spielhütte nicht mehr, da sie inzwischen die betreuende Einrichtung (z.B.
Kindergarten) verlassen haben.
[0004] Eine Weidenhütte ist aus der Veröffentlichung "Naturspielräume für Kinder", herausgegeben
vom Naturschutzzentrum Nordrhein-Westfalen, bekannt, die nach Art eines Indianer-Tipi
aus kreisförmig auf den Boden aufgestellten und nach oben zu einem gemeinsamen Punkt
geführten und dort miteinander verbundenen Stäben besteht. Ausgehend vom Boden sind
die Stäbe bis zu einer gewissen Höhe in ein Weidengeflecht eingeflochten, sodass die
Stäbe nach oben hinausragen.
[0005] Demgegenüber hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine Spielhütte auszugestalten,
die sofort zum Spielen zur Verfügung steht und trotzdem naturnahe Erlebnisse vermittelt.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Stäbe im wesentlichen vertikal
ausgerichtet sind und sich das Weidengeflecht nach oben hin über die Stäbe hinaus
fortsetzt und zu einer Kuppel zusammengeflochten ist.
[0007] Einen besonderen Reiz für die Kinder hat die Spielhütte, wenn sie oben vollständig
oder nahezu geschlossen ist. Die dadurch entstehende Höhle wird von den Kindern besonders
gern zum Spielen angenommen.
[0008] Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Spielhütte ausschließlich aus Naturmaterialien
besteht und schadstoffrei ist. Das Weidengeflecht wird von den Stäben getragen und
verstärkt, so daß sich die Formstabilität wesentlich verbessert, wobei mindestens
drei, nicht auf einer Linie angeordnete Stäbe die Standsicherheit erhöhen. Der bodenseitige
Überstand der Stäbe stellt einerseits geeignete Verankerungspunkte für die Hütte dar
und bewirkt bei der Aufstellung einen Abstand des Geflechtes zum Boden, so daß sich
die Abnutzung verringert und im Freien ein Schutz gegen den Angriff von Schadorganismen
gegeben ist.
[0009] Die Vorteile der Erfindung sind vor allen Dingen darin zu sehen, daß die Spielhütte
den Kindern sowohl bei der Aufstellung im Freien wie im Inneren von Gebäuden einen
natürlichen Spielraum bietet, der sofort nutzbar ist. Während sie im Außenbereich
einen Witterungs- und Sichtschutz darstellt, steht im Innenbereich die Funktion als
Raumteiler zur Abgrenzung von Rückzugsbereichen, etwa Puppen- oder Kuschelecken, im
Vordergrund. Das offene Geflecht bietet vielfältige Spielmöglichkeiten, beispielsweise
indem Stoff- oder Papierstreifen oder Weidenruten eingeflochten werden.
[0010] Die Verankerung der Hütte läßt sich wesentlich verbessern, indem die Stäbe endseitig
in den Erdboden eingebracht werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
sind die Stäbe frisch geschnittene, treibfähige Äste, die in der Erde Wurzeln ausbilden
und nach einer gewissen Zeit anfangen zu treiben. Dadurch wird das Naturerlebnis noch
verstärkt, da die Kinder den Wachstumsprozeß beobachten können.
[0011] Besonders bevorzugt sind Weidenäste, da die Triebe zur Verstärkung des Geflechts
benutzt werden können und die Kinder dadurch an der stets unvollendeten Spielhütte
weiterbauen können. Dies kann am besten durch eine unfertige Spielhütte erreicht werden,
die sich bereits zum Spielen eignet, jedoch Möglichkeiten zur weiteren Gestaltung
bietet.
[0012] Im Ergebnis erhält man eine Spielhütte, die sofort bespielbar ist, Erfolgserlebnisse
vermittelt und den natürlichen Wachstumsprozeß erfahrbar macht.
[0013] Vorzugsweise besitzt die Spielhütte einen Eingang, und/oder Fenster, wodurch zusätzliche
Spiel- und Klettermöglichkeiten eröffnet werden.
[0014] Aus praktischen Erwägungen sind die Stäbe mit ihrem dicken Ende nach unten in die
Erde eingesetzt. Dadurch ergibt sich eine höhere Stabilität der Spielhütte. Außerdem
kann das Geflecht nach oben hin verdichtet werden, wodurch ein kuppelförmiger Abschluß
erleichtert wird.
[0015] Optisch besonders ansprechend und durch das Weidegeflecht leicht zu realisieren ist
eine Spielhütte mit annäherungsweise runder Grundfläche. Dies wird dadurch erreicht,
daß die Stäbe entlang eines Kreises in die Erde gesteckt werden. Bei einer ausreichenden
Zahl von Stäben, vorzugsweise fünf oder sechs, ergibt sich der Eindruck einer runden
Hütte.
[0016] Stehen Merkmale wie der Sicht- oder Witterungsschutz im Vordergrund, wird eine einseitig
offene Hütte vorgeschlagen, wobei sich die Gestalt im Extremfall im wesentlichen auf
eine einzelne Wand beschränkt. Zweckmäßig sind insbesondere Hütten, die die Form eines
Halbkugelabschnitts aufweisen, so daß der umschlossene Bereich auch nach oben abgeschlossen
ist. Sie zeichnen sich durch eine gute Formstabilität, leichte Herstellbarkeit und
eine ansprechende Erscheinung aus, und lassen sich etwa als Raumteiler oder Witterungsschutz
einsetzen.
[0017] Die offene Seite, der Eingang oder ein Fenster der Hütte wird vorzugsweise von einem
durchgehenden Rahmen umgeben, so daß sich die Formstabilität wesentlich erhöht. Der
Rahmen besteht zweckmäßig aus Holz, bei hohen Belastungen, also insbesondere wenn
er eine offene Seite der Hütte umschließt, aus Stahl. Damit läßt sich auch bei offenen
Gestalten eine hohe Belastbarkeit erreichen.
[0018] Ferner wird vorgeschlagen, zwei oder mehrere Spielhütten bzw. -wände zu einer Gruppe
zusammenzustellen. Auf diese Weise läßt sich der umschlossene Raum erweitem, ohne
daß der Einsatz größerer und damit mechanisch instabilerer Hütten notwendig ist. Bei
einseitig offenen Hütten wird ein verbesserter Abschluß eines abgegrenzten Raumes
erreicht. Es ist vorteilhaft, jedoch nicht zwingend erforderlich, daß die Öffnungen
in Richtungen aufeinander zu weisen. Beispielsweise läßt sich auf diese Weise aus
zwei halbschaligen Elementen eine muschelartig geöffnete Höhle zusammenstellen.
[0019] Bevorzugt werden benachbarte Spielhütten miteinander durch an ihnen befestigte Elemente
verbunden, etwa im Bereich des Eingangs bzw. einer offenen Seite. Als verbindende
Elemente kommen alle Gegenstände in Betracht, die einen aus kindlicher Sicht tatsächlichen
oder scheinbaren Abschluß darstellen, etwa Stäbe, Seile, Geflechte, Stoff- oder Folienbahnen,
Decken, Platten, eine Überdachung oder beliebe Kombinationen dieser Elemente, z.B.
strickleiterartig miteinander verbundene Leisten.
[0020] Auch im Fall einzelner Hütten bietet es sich ebenso wie bei Gruppen an, Eingangsbereiche
bzw. die offene Seite mit einem Vordach zu versehen, z.B. aus Holzlamellen oder mit
Segeltuch verbundenen Rundhölzern. Die Befestigung erfolgt etwa durch loses Auflegen
und Abstützung durch Pfosten oder bei fester Verbindung mit der Hütte freitragend.
[0021] Zum Schutz vor Regen ist es zweckmäßig, daß die Spielhütte und gegebenenfalls Vordächer
und mehrere Hütten verbindende Elemente außenseitig, speziell im oberen Bereich, durch
eine vorzugsweise lösbar befestigte, wasserdichte Hülle bedeckt ist.
[0022] Das Naturerlebnis ist wesentlich zu steigern, wenn die Hütte außenseitig mit Kletterpflanzen
bewachsen ist, wozu sich insbesondere Gemüse, etwa Bohnen oder Erbsen, die die Kinder
nach der Reife ernten können, oder Blumen anbieten. Während die Pflanzen im Freien
in den Erdboden einsetzbar sind, lassen sie sich im Inneren von Räumen auch in Blumentöpfe
oder -kästen pflanzen.
[0023] Das Spielerlebnis und mögliche Anwendungsbereiche der Hütte lassen sich erheblich
erweitern, indem Möbelstücke in sie eingestellt werden. Zu diesem Zweck bieten sich
beispielsweise Stühle, eine Bank oder ein Tisch sowie Kissen oder Polster an. Eine
Möblierung ist speziell beim Einsatz als Rückzugsbereich oder Spielecke von Vorteil.
Durch einen Sichtschutz vor dem Eingang bzw. der offenen Seite wird die Hütte auch
zum Umkleiden nutzbar.
[0024] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden
Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen in prinzipienhafter Darstellung
- Figur 1
- Erfindungsgemäße Spielhütte,
- Figur 2
- Paarweise miteinander verbundene Spielhütten.
[0025] In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Spielhütte dargestellt, die von in den Erdboden
eingesteckten Stäben (1) getragen wird. Die Stäbe (1) sind etwa auf einer Kreislinie
angeordnet und gegenüber der Vertikalen etwas gegeneinander geneigt.
[0026] Zwischen die Stäbe (1) sind Weiden (2) derart eingeflochten, daß sie sich zu einem
Weidengeflecht (3) verbinden, in dem ein Eingang (4) und ein Fenster (5) ausgespart
ist. Nach oben hin setzt sich das Weidengeflecht (3) über die Stäbe (1) hinaus fort
und bildet eine Kuppel (6). Nach unten reicht das Weidengeflecht (3) nicht ganz bis
zum Erdboden, so daß das Spielhaus etwas Bodenfreiheit hat.
[0027] Das nach unten zu überstehende Ende der Stäbe (1) kann entweder als Standbein auf
der Bodenoberfläche oderzur Verankerung im Erdreich durch Einstecken genutzt werden.
Hierbei entspricht die maximale Einstecktiefe dem Abstand des Weidengeflechts (3)
vom nach unten zu überstehenden Ende der Stäbe (1). Dem Einstecken ist bei beabsichtigtem
Austreiben der als Äste genutzten Stäbe (1) der Vorzug zu geben.
[0028] Eine alternative Ausgestaltung der Spielhütte zeigt Figur 2. Die Hütte besteht aus
zwei schalenartigen Elementen in Gestalt eines Halbkugelabschnittes, die auch einzeln
als Spielhütte einsetzbar sind. Sie bestehen aus einem von Stäben (1) getragenen Weidengeflecht
(2), das eine offene Seite (7) aufweist. Zur Stabilisierung ist die offene Seite (7)
von einem Rahmen (8) umgeben, der vorzugsweise aus Stahl besteht. Die Verbindung der
Elemente untereinander erfolgt durch Stangen (9), die beispielsweise durch eine nicht
dargestellte Plane zu einem Dach ergänzt sind. Bei Befestigung der Stangen (9) an
einer durchgehenden Plane ist es möglich, sie lose auf die Elemente aufzulegen, während
ansonsten eine Fixierung, etwa am Rahmen (8) erforderlich ist. In gleicher Weise läßt
sich auch ein einzelnes Element mit einem Vordach versehen, wenn letzteres geeignet
fixiert ist oder auf der freien Seite durch Pfosten oder Ständer abgestützt wird.
1. Spielhütte,
die weitgehend undurchsichtig ist und einen Innenraum zumindest teilweise umschließt
und aus einem Weidengeflecht und Stäben besteht,
das Weidengeflecht aus Weidenruten gebildet ist,
in das mindestens drei Stäbe eingeflochten sind und die Stäbe mit ihrem zur Bodenseite
hin weisenden Ende über das Weidengeflecht hervorstehen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stäbe im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und sich das Weidengeflecht
nach oben hin über die Stäbe hinaus fortsetzt und zu einer Kuppel zusammengeflochten
ist.
2. Spielhütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) endseitig in den Erdboden eingesteckt sind.
3. Spielhütte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) frisch geschnittene, treibfähige Äste sind.
4. Spielhütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) Weidenäste sind.
5. Spielhütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Eingang (4) oder ein Fenster (5) im Weidengeflecht (3).
6. Spielhütte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) mit dem dickeren Ende nach unten eingesteckt sind.
7. Spielhütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) an den Ecken eines etwa gleichseitigen Vielecks angeordnet sind.
8. Spielhütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hütte einseitig offen ist.
9. Spielhütte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielhütte die Gestalt eines Halbkugelabschnitts aufweist.
10. Spielhütte nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite, der Eingang (4) und/oder Fenster (5) von einem durchgehenden Rahmen
(8) umgeben ist.
11. Spielhütte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) aus Stahl oder Holz besteht.
12. Spielhütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Spielhütten zu einer Gruppe zusammengestellt sind.
13. Spielhütte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Spielhütten miteinander durch an ihnen befestigte Elemente verbunden
sind.
14. , 15. Spielhütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielhütte über dem Eingang (4) bzw. der offenen Seite ein Vordach aufweist.
15. Spielhütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Spielhütten und/oder sie verbindende Elemente und/oder ein Vordach außenseitig durch
eine wasserdichte Hülle bedeckt sind.
16. Spielhütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außenseitig mit Kletterpflanzen bewachsen ist.
17. Spielhütte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Möbelstücke in sie eingestellt sind.
1. Play house, which is largely non-transparent and encloses at least partially, an interior
space and consists of a willow weave and sticks, the willow weave is made of willow
rods into which at least three sticks are enwoven and the sticks are directed towards
the ground and extend beyond the willow weave, wherein the sticks are arranged substantially vertically and the willow weave continues upwards
beyond the sticks and is enwoven together to form a dome.
2. Play house according to claim 1, wherein said sticks (1) are inserted into the ground endwise.
3. Play house according to claim 2, wherein said sticks (1) are freshly cut branches that are capable of growing.
4. Play house according to one of the preceding claims, wherein said sticks (1) are willow branches.
5. Play house according to one of the preceding claims, wherein there is an entrance (4) or a window (5) in said willow weave (3).
6. Play house according to one of claims 2 to 5, wherein said sticks (1) are inserted with the thicker end downwards.
7. Play house according to one of the preceding claims, wherein said sticks (1) are arranged in the corners of a more or less equal-sided polygon.
8. Play house according to one of the preceding claims, wherein the house is open on one side.
9. Play house according to claim 8, wherein said play house has the design of a hemispheric section.
10. Play house according to one of claims 5 to 9, wherein the open side, the entrance (4) and/or window (5) is surrounded by a continuous frame
(8).
11. Play house according to claim 10, wherein said frame (8) consists of steel or wood.
12. Play house according to one of the preceding claims, wherein two or a plurality of play houses are arranged in a group.
13. Play house according to claim 12, wherein the adjacent play houses are connected to each other via elements that are fastened
to them.
14. Play house according to one of the preceding claims, wherein said play house has a canopy over entrance (4) or the open side.
15. Play house according to one of the preceding claims, wherein play houses and/or elements that connect them and/or a canopy are covered on the
outside by a watertight covering.
16. Play house according to one of the preceding claims, wherein it is overgrown outside with climbing plants.
17. Play house according to one of the preceding claims, wherein pieces of furniture are placed in it.
1. Hutte de jeux dans sa majeure partie non transparente entourant au moins partiellement
un espace intérieur et se composant d'une natte d'osier tressé et des piquets, la
natte d'osier tressé est constituée de verges de saule, dans laquelle sont intégrés
au moins trois piquets dont l'extrémité inférieure dépasse de la natte d'osier tressé
caractérisée en ce que les piquets sont ajustés en substance verticalement et la natte d'osier tressé monte
plus haut que les piquets et forme une coupole.
2. Hutte selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'extrémité inférieure des piquets (19) est enfoncée dans le sol.
3. Hutte selon la revendication 2, caractérisée en ce que les piquets (1) sont constitués de branches fraîchement coupées, pouvant pousser.
4. Hutte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les piquets(1) sont constitués de branches de saule.
5. Hutte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la hutte possède une entrée (4) ou une fenêtre (5) ménagée dans la natte d'osier
tressé (3).
6. Hutte selon l'une quelconque des revendications 2, 3, 4 ou 5, caractérisée en ce que l'extrémité plus épaisse des piquets (1) est en bas.
7. Hutte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les piquets (1) sont disposés dans les angles d'un polygone approximativement équilatéral.
8. Hutte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la hutte est ouverte sur un côté.
9. Hutte selon la revendication 8, caractérisée en ce que la hutte a la forme d'un segment d'une hémisphère.
10. Hutte selon l'une quelconque des revendications 5,6,7 ou 8, caractérisée en ce que le côté ouvert, l'entrée et/ou la fenêtre (5) est entouré par un cadre (8) d'une
seule pièce.
11. Hutte selon la revendication 10, caractérisée en ce que le cadre (8) est en bois ou en acier.
12. Hutte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que deux ou plusieurs huttes sont regroupées.
13. Hutte selon la revendication 12, caractérisée en ce que les huttes avoisinantes sont reliées entre elles par des éléments fixés sur lesdites
huttes.
14. Hutte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la hutte est dotée d'un auvent au-dessus de l'entrée (4) ou sur le côté ouvert.
15. Hutte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les huttes et/ou les éléments qui les relient et/ou un auvent sont recouverts d'une
enveloppe imperméable à l'extérieur.
16. Hutte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'extérieur de la hutte est recouvert de plantes grimpantes.
17. Hutte selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que des meubles sont placés à l'intérieur de la hutte.

