[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Bögen, insbesondere von geschuppt
zugeförderten Papier- oder Kartonbögen, bei der die Bögen auf Paletten gestapelt werden,
die auf einer heb- und senkbaren Ablageplattform aufliegen.
[0002] Aus der DE-PS 37 39 194 ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt, mit
der sich ein Stapelwechsel ohne Unterbrechung der Bogenzufuhr und ohne Bogenverluste
durchführen läßt. Bei einem Stapelwechsel wird auf eine von einem Blech gebildete
Hilfsstapelplattform zwischengestapelt, während die Ablageplattform mit vollen Stapeln
abgesenkt, die Stapel entladen und Leerpaletten aufgelegt werden. Die Hilfsstapelplattform
wird zu Beginn des Stapelwechsels an der Einlaufseite und unterhalb der Zuförderebene
der Bögen in den Stapelbereich gefahren. Damit keine Verschiebungen und/oder Stauchungen
der Bögen beim Einfahren in den Stapel auftreten, werden vorher von einem Trennelement
zwei Lücken zwischen den Bogenhinterkanten gebildet, in die Klemmelemente bewegt werden,
um den oberhalb der Hilfsstapelplattform befindlichen Bogenpacken einzuklemmen und
zu halten. Das Trennelement besteht aus mehreren mit Abstand voneinander angeordneten
Trennblechen, deren freie Enden zu Trennfingern abgewickelt sind, die zwischen die
Bogenhinterkanten in den Stapel bewegt werden. Die Lücke zwischen den Bogenhinterkanten
wird gebildet, in dem der Stapel relativ zu den Trennfingern nach unten bewegt wird.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung einfacher
zu gestalten, so daß weniger Maschinenteile erforderlich sind.
[0004] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0005] Die Erfindung ermöglicht den Einsatz eines reibungsarm in den Stapel einfahrbaren
Stabrosts als Hilfsstapelplattform, der keine zusätzlichen Klammerelemente für das
Einfahren benötigt.
[0006] Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
[0007] Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines vereinfacht dargestellten
Ausführungsbeispiels.
- Figur 1
- zeigt die Seitenansicht einer Stapelvorrichtung unmittelbar vor Einleitung des Stapelwechsels.
- Figur 2
- zeigt das Einlegen des Trennelements zwischen die Bogenhinterkanten.
- Figur 3
- zeigt die Bildung einer Lücke zwischen den Bogenhinterkanten.
- Figur 4
- zeigt das Einfahren des Stabrosts.
- Figur 5
- zeigt die Zwischenablage der Bögen auf den Stabrost, während die vollen Paletten abtransportiert
und neue leere Paletten antransportiert werden.
- Figur 6
- zeigt die Übergabe des Zwischenstapels auf die neue Palette.
- Figur 7
- zeigt das Stapeln auf die neue Palette nach Beendigung des Stapelwechsels.
- Figur 8
- zeigt in vergrößerter perspektivischer Darstellung den Bereich mit Stabrost und Trennelement
Das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel dient zum Stapeln von kontinuierlich
in Schuppenform angeförderten Kartonbögen 1 im Anschluß an eine Querschneidemaschine.
Die Bögen 1 werden dem Stapelbereich von einem Bandförderer 2 in einer Zuförderebene
zugefördert, die ausreichend hoch ist, daß fertige Stapel 3 abgesenkt und abtransportiert
werden können, ohne die Bogenzufuhr unterbrechen zu müssen. Die Stapel 3 werden auf
Paletten 4 gebildet, die auf eine Ablageplattform 5 aufgelegt werden. Die Ablageplattform
5 ist im Gestell 6 der Stapelvorrichtung an Zugketten 7 bis in den Bereich der Zuförderebene
der Bögen 1 anhebbar und bis in den Flurbereich absenkbar aufgehängt.
[0008] Unterhalb des Bandförderers 2 ist als Hilfsstapelplattform ein Stabrost 8 horizontal
in den Stapelbereich einfahrbar gelagert, auf dem die Bögen 1 - wie in Figur 5 gezeigt
- zwischengestapelt werden, während ein fertiger Stapel 3 abtransportiert wird. Der
Stabrost 8 besteht aus einzelnen, mit Abstand voneinander angeordneten Stäben, die
sich in Bogenlaufrichtung erstrecken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die
Stäbe einen Durchmesser von ca. 30 mm und sind mit einem Abstand von ca. 60 mm voneinander
angeordnet. Der vertikale Abstand des Stabrosts 8 von der Zuförderebene der Bögen
1 ist so gewählt, daß die Fallhöhe der Bögen 1 möglichst gering ist und zugleich eine
so große Anzahl von Bögen 1 zwischengestapelt werden kann, daß ausreichend Zeit für
den Abtransport der fertigen Stapel 3 und zum Auflegen neuer Paletten 4 zur Verfügung
steht.
[0009] Im Stapelbereich sind in Höhe der Zuförderebene obere Ausstoßrollen 9, ein in und
gegen Bogenlaufrichtung schüttelbares Anschlagbrett 10 und Seitenführungsbleche 11
angeordnet, die auf bekannte Weise eine störungsfreie und kantengenaue Ablage der
Bögen 1 gewährleisten. Das Anschlagbrett 10 für die Bogenvorderkanten ist in Bogenlaufrichtung
verstellbar im Gestell 6 aufgehängt und weist Aussparungen auf, durch die die Spitzen
der Stäbe des Stabrosts 8 bewegt werden können. Die Seitenführungsbleche 11 sind zur
Anpassung an verschiedene Formatlängen und -breiten sowohl in Längs- als auch in Querrichtung
verstellbar im Gestell 6 aufgehängt.
[0010] Zwischen den einlaufseitigen Ständern 12 des Gestells 6 ist ein Trennelement im Freiraum
zwischen dem von der auslaufseitigen Umlenkrolle 13 gebildeten Ende des Bandförderers
2 und dem Stapelbereich angeordnet. Das Trennelement besteht aus einer Reihe von sich
nach oben erstreckenden Trennblechen 14, die über die Arbeitsbreite mit Abstand voneinander
auf einer maschinenbreiten Traverse 15 befestigt sind und deren zu Trennfingern 16
abgewinkelten Enden zwischen die Hinterkanten der Bögen 1 in den Stapelbereich einschwenkbar
sind. Das Trennelement 14, 16 ist mittels eines an der Traverse 15 angreifenden Hubwerks,
insbesondere einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit 17, von einer Warteposition
unterhalb des Stabrosts 8 (Figur 1) soweit anhebbar, daß sich die Trennfinger 16 im
Bereich der Zuförderebene befinden (Figur 2). Zugleich ist das Trennelement 14, 16
begrenzt in Richtung zum Stapel 3 und zurück schwenkbar, so daß sich die Trennfinger
16 sowohl zwischen die Bogenhinterkanten im Stapel 3 einlegen als auch komplett aus
dem Stapel 3 zurückbewegen lassen. Die Trennbleche 14 mit den Trennfingern 16 sind
über die Arbeitsbreite jeweils auf Lücke zu den Stäben des Stabrosts 8 angeordnet,
so daß der Stabrost 8 unabhängig vom Trennelement 14, 16 horizontal und das Trennelement
14, 16 unabhängig vom Stabrost 8 vertikal im erforderlichen Bereich bewegt werden
kann. Kollisionen sind konstruktiv ausgeschlossen. Die in vertikaler Richtung gemessene
Länge der Trennbleche 14 ist größer als der vertikale Abstand zwischen der Einfahrebene
des Stabrosts 8 und der Zuförderebene der Bögen 1.
[0011] Zum Antransport von leeren Paletten 4 und zum Abtransport von Paletten 4 mit fertigen
Stapeln 3 dient ein Flurförderer 18, dessen Förderstrecke den Stapelbereich und zusätzlich
jeweils etwa die gleiche Fläche vor und hinter der Stapelstelle abdeckt.
[0012] Die Figur 8 zeigt in vergrößerter Darstellung Details des Bereichs zwischen den einlaufseitigen
Ständern 12 in Höhe der Zuförderebene. Im Anschluß an den Bandförderer 2 ist eine
starre, sich von der Zuförderebene sich senkrecht nach unten erstreckende Platte 19
angeordnet, die den Stapelbereich einlaufseitig begrenzt. Die Platte 19 weist Durchtrittsöffnungen
20 für die Stäbe 21 des Stabrosts 8 und versetzt zu den Durchtrittsöffnungen 20 weitere
Aussparungen 22 auf, in denen die Trennfinger 16 vertikal von ihrer Warteposition
bis in die Zuförderebene bewegt werden können. Die Aussparungen 22 sind ausreichend
breit, da in ihnen neben den Trennblechen 14 auch Zuführkanäle von Markierstreifeneinlegegeräten
angeordnet werden können.
[0013] Oberhalb der Stäbe 21 des Stabrosts 8 verbreitert sich die Platte 19 gegen die Bogenlaufrichtung.
Ihre Oberseite 22 bildet in der Zuförderebene eine Leitfläche für die Bögen 1. In
Aussparungen der Oberseite 22 sind untere Ausstoßrollen 24 angeordnet, die gemeinsam
mit den oberen Ausstoßrollen 9 und in Bogenlaufrichtung blasenden Blasdüsen 25 einen
sicheren Transport der Bögen 1 in den Stapelbereich gewährleisten. Die Blasdüsen 25
sind in der Platte 19 jeweils neben den unteren Ausstoßrollen 24 angeordnet.
[0014] Die feststehende Platte 19 bildet mit den Seitenführungsblechen 11 und dem Anschlagbrett
10 oberhalb des Stabrosts 8 an allen Seiten eine exakte Führung für die Bögen 1 und
den Zwischenstapel. Diese Führung gewährleistet eine kantengenaue Ablage der Bögen
1 und verhindert zugleich beim Zurückfahren des Stabrosts 8 ein Versetzen des Zwischenstapels
bei der Übergabe an die Leerpalette 4.
[0015] Der Ablauf eines Stapelwechsels ist in den Figuren 1 bis 7 dargestellt:
Figur 1 zeigt die Stapelvorrichtung unmittelbar vor Einleitung eines Stapelwechsels.
Die in Schuppenform von dem Förderband 2 antransportierten Bögen 1 werden auf den
Stapel 3 abgelegt, dessen Oberseite durch dem Höhenzuwachs entsprechendes Absenken
der Ablageplattform 5 in konstanter Höhe gehalten wird. Dabei schüttelt das Anschlagbrett
10 für eine kantengenaue Ablage an den Bogenvorderkanten. Der Stabrost 8 befindet
sich in seiner Warteposition an der Einlaufseite außerhalb des Stapelbereichs. Das
Trennelement 14, 16 ist in seine Warteposition abgesenkt, in der sich die Trennfinger
16 mit Abstand unterhalb des Stabrosts 8 befinden. Einlaufseitig vor dem Stapelbereich
liegt auf dem Flurförderer 18 eine neue Leerpalette 4 bereit.
[0016] Kurz bevor die vorgegebene Anzahl von Bögen 1 auf dem Stapel 3 abgelegt ist, wird
die Maschine auf eine langsamere Wechselgeschwindigkeit abgebremst. Der Bandförderer
2 fördert weiterhin ohne Unterbrechung Bögen 1 zu der Stapelstelle. Gleichzeitig wird
das Trennelement 14, 16 bis in den Bereich der Zuförderebene angehoben. Wenn die vorbestimmte
Anzahl von Bögen 1 gestapelt ist, schwenken die Trennfinger 16 zwischen die Bogenhinterkanten
und legen sich auf den Stapel 3 auf. Dabei trennen sie den fertigen Stapel 3 von den
nachfolgenden Bögen 1 (Figur 2). Anschließend wird der fertige Stapel 3 sehr schnell
(mit ca. 200 mm/s) bis unterhalb die Einfahrebene des Stabrosts 8 abgesenkt, wobei
sich das Trennelement 14, 16 von dem Stapel 3 mit nach unten bewegt wird. Dazu ist
der Druck in der Kolben-Zylinder-Einheit 17 so eingestellt, daß das Eigengewicht des
Trennelements 14, 16 kompensiert wird. Die Bewegung der Trennfinger 16 nach unten
wird unmittelbar oberhalb der Einfahrebene des Stabrosts 8 von einem einstellbaren
mechanischen Anschlag gestoppt. Da der Stapel 3 noch ca. 40 mm weiter abgesenkt wird,
bildet sich eine Lücke zwischen den Bogenhinterkanten, in die der Stabrost 8 einfahren
kann (Figur 3). Gleichzeitig wird die Schüttelung des Anschlagbretts 10 abgestellt.
[0017] Sobald die Spitzen der Stäbe des Stabrosts 8 durch die Lücken zwischen den Trennblechen
14 in die Lücke zwischen den Bogenhinterkanten eingefahren sind, wird das Trennelement
14, 16 aus dem Stapelbereich geschwenkt und in seine Warteposition abgesenkt (Figur
4). Wenn der Stabrost 8 vollständig in den Stapelbereich eingefahren ist, wird die
Ablageplattform 5 mit dem vollen Stapel 3 bis in den Flurbereich abgesenkt. Die volle
Palette 4 wird in Bogenlaufrichtung aus dem Stapelbereich abtransportiert, zugleich
wird eine neue leere Palette 4 in den Stapelbereich bewegt. Währenddessen wird auf
dem Stabrost 8 ohne Unterbrechung der Bogenzufuhr zwischengestapelt (Figur 5). Die
neue Leerpalette wird anschließend von der Ablageplattform 5 bis unterhalb des Stabrosts
8 angehoben (Figur 6). Durch Rückbewegung des Stabrosts 8 aus dem Stapelbereich wird
der auf ihm gebildete Teilstapel an die Palette 4 übergeben (Figur 7). Dabei verhindert
die exakt an den Seitenflächen des Zwischenstapels anliegenden Elemente (Platte 19,
Seitenführungsbleche 11 und Anschlagbrett 10) ein Versetzen des Teilstapels bei der
Übergabe. Der Wechselzyklus ist beendet, die Schüttelung des Anschlagbretts 10 wird
wieder eingeschaltet und die Maschine wieder auf ihre Betriebsgeschwindigkeit beschleunigt.
[0018] Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Stabrost 8 vertikal ortsfest
gelagert. Um ausreichend Zeit für den Abtransport der vollen Paletten 4 und den Antransport
der Leerpaletten 4 zu haben, wird die Maschine beim Wechseln verlangsamt. Dies ist
erforderlich, da die maximale Fallhöhe der Bögen 1 auf den Stapel 3 für ein störungsfreies
Stapeln begrenzt ist. Die von der Empfindlichkeit des Papiers oder Kartons und dem
Format abhängige maximale Fallhöhe beträgt ca. 300 mm bei Karton, bei sehr empfindlichen
Papieren kann sie sich auf maximal 15 mm verringern. Der maximalen Fallhöhe entspricht
die maximale Höhe des Zwischenstapels während eines Stapelwechsels, also der vertikale
Abstand zwischen der Zuförderebene der Bögen 1 und dem Stabrost 8. Um die Maschine
möglichst wenig verlangsamen zu müssen, errechnet eine angeschlossene Rechen- und
Steuereinheit in Abhängigkeit von der erforderlichen Wechselzeit und der Anzahl der
zwischenstapelbaren Bögen die erforderliche Geschwindigkeitsverminderung aus und steuert
die Maschine entsprechend.
[0019] Damit ein Stapelwechsel ohne Verlangsamung der Ablagegeschwindigkeit durchgeführt
werden kann, ist nach einer anderen Ausführungsform der Maschine der Stabrost 8 über
eine gewisse Strecke mittels eines Hubwerks vertikal beweglich gelagert. Der Stabrost
8 wird während des Zwischenstapelns entsprechend dem Höhenzuwachs des auf ihm gebildeten
Zwischenstapels abgesenkt, so daß die vorstehend beschriebenen Probleme mit der maximalen
Fallhöhe nicht auftreten. Eine Verlangsamung der Ablagegeschwindigkeit ist nicht erforderlich,
falls der Stabrost 8 entsprechend der sich auf ihm bildenden Höhe des Zwischenstapels
während des An- und Abtransports der Paletten 4 abgesenkt werden kann. Ein vertikal
beweglicher Stabrost 8 ist auch vorteilhaft, falls langsame An- und Abtransportsysteme
für die Paletten 4 vorhanden sind.
[0020] Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß aufgrund der wenigen Bauteile zwischen
den einlaufseitigen Ständern 12 Platz für Markiergeräte vorhanden ist, die nach einer
bestimmten Anzahl von Bögen 1 Markierstreifen in den Stapel 3 einlegen. Die Streifenzuführkanäle
der Markiergeräte können parallel zu den Trennblechen 14 durch den Zwischenraum zwischen
den Stäben des Stabrosts 8 bis an die Stapeloberseite geführt werden und dort Markierstreifen
in den Stapel 3 einlegen.
1. Vorrichtung zum Stapeln von Bögen (1), insbesondere von geschuppt zugeförderten Papier-
oder Kartonbögen auf Paletten (4), mit
- eine Bandförderer zum Fördern der Bögen (1) zu einer im Stapelbereich heb- und senkbar
angeordneten Ablageplattform (5),
- mit einer horizontal in Bogenlaufrichtung in den Stapelbereich einfahrbaren Hilfsstapelplattform
(8), und
- mit einer Trenneinrichtung (14, 16) zur Bildung einer Lücke zwischen den Bogenhinterkanten
im Stapel (3), die heb- und senkbar vor den Stapelbereich angeordnet ist und aus einer
Reihe von mit Abstand voneinander angeordneten, sich nach oben erstreckenden Trennblechen
(14) besteht, die jeweils an ihrem freien Ende in Richtung zum Stapelbereich zu Trennfingern
(16) abgewinkelt sind, wobei die Trennfinger (16) bis in die Zuförderebene der Bögen
(1) anhebbar und zwischen die Bogenhinterkanten in den Stapelbereich bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Bandförderer (2) mit Abstand vor dem Stapelbereich endet,
- die Hilfsstapelplattform als Stabrost (8) ausgebildet ist,
- das Trennelement (14, 16) im Freiraum zwischen dem Ende des Zuförderers (2) und
den Stapelbereich angeordnet ist, und
- die Trennbleche (14) mit den Trennfingern (16) über die Arbeitsbreite auf Lücke
zu den Stäben des Stabrosts (8) angeordnet sind, und die Länge der Trennbleche (14)
größer ist als der vertikale Abstand zwischen der Zuförderebene der Bögen (1) und
der Einfahrebene des Stabrosts (8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbereich einlaufseitig von einer sich von der Zuförderebene nach unten
erstreckenden senkrechten Platte (19) begrenzt ist, die Durchtrittsöffnungen für die
Stäbe (21) des Stabrosts (8) und versetzt zu diesen Aussparungen für die Trennelemente
(14, 16) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (14, 16) mittels eines Hubwerks, insbesondere einer pneumatischen
Kolben-Zylinder-Einheit (17), anhebbar ist und seine Abwärtsbewegung von einem mechanischen
Anschlag begrenzt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabrost (8) mittels eines Hubwerks vertikal bewegbar gelagert ist.